Hilfe, weiß nicht mehr weiter (fjedn)

Hilfe, weiß nicht mehr weiter

habe wirklich absolut keinen Plan, ob ich Amalganfüllungen habe
In den Mund schauen. Hast du silberfarbene bis dunkelgraue Füllungen, ist es höchstwahrscheinlich Amalgam.

Was für Ärzte muss man aufsuchen, um eine Schwermetallbelastung
Falls du Amalgam hast, hast du gleichzeitig auch eine Belastung.

oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten
NMU sind vielleicht Begleiterscheinungen. Ich denke aber nicht, dass sie primär für deine Symptome verantwortlich sind.
 
Hilfe, weiß nicht mehr weiter

okay, danke für deinen Post.
Also werde ich jetzt folgende Sachen noch machen lassen:
- MRT der HWS
- Orthopädische Untersuchung der HWS
- Gang zum Endokrinologen (was für Untersuchungsmethoden soll ich ansprechen?)
- Besuch bei Dr. Kuklinski
- Neurohormon Profil bei Neurolab (zu wem geh ich am Besten mit den Befunden?)
- Umweltmediziner?


was für Sachen sollte ich noch abklären ? Wo kann ich Nahrungsmittelintoleranzen wie Glutenintoleranzen und co feststellen lassen? Wo kann ich einen Vitamin B12 Mangel feststellen lassen und wie? Ich möchte das gerne genau abgeklärt wissen. (wurde noch nicht gemacht)
 
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Hallo fjedn,

Bei GanzImmun gibt es ein Neurostressprofil mit den Parametern - Nitrophenylessigsäure - Citrullin - Methylamalonsäure (steht für B-12 Mangel) für ca. 60 Euro.

Desweiteren würde ich dir das HWS-Buch von Dr. Kuklinski empfehlen. Da stehen die Basics drin.

Mach dir keinen Stress, vieles bzw. das meiste kannst du auch ohne Ärzte angehen.
In den entsprechenden Rubriken bekommst du zusätzliche Infos. und frag einfach.

LG

Angie
 
Hilfe, weiß nicht mehr weiter

Hallo Fjedn,

Du schriebst
Ich glaubei mmer mehr an eine HWS Problematik. Eine Bekannte von mir (sehr gute Physiotherapeutin) hat mich auf meinen Schulterunfall hingewiesen und ihr Mann (Chefarzt orthopädische Klinik) rät aufjeden fall zu einer OP der Schulter (hatte sie luxiert) weil sich die Bänder falsch verwachsen/verklebt haben und damit der Zug der Rückenmuskeln falsch und nicht adäquat ist. Daher werde ich jetzt demnächst operiert, die Kapsel gestrafft und vielleicht bessert sich dadurch auch die Problematik mit der HWS.

Die Physiotherapeutin meinte dann auch nebenbei...wenn man nicht operiert, wirkt sich das besitmmt auch noch auf die Halswirbelsäule aus, das kann ne ganze Menge Scheiße bewirken. Ja toll, willkommen in meiner Welt! Ich fiel natürlich aus allen Wolken, weil sie echt garnichts von meinen anderen Beschwerden außer der Schulter wusste...sie tastete meine WS ab und meinte, dass der Atlas völlig verschoben sei und auch andere Wirbel blockiert wären. Nachdem sie mich dann einbisschen hier hin und dorthin gestreckt hatte, ging es mir eindeutig besser, aber nach kurzer Zeit ging der ganze Scheiß wieder weiter wie gewohnt...nervig.

Und ich denke, dass sich ganz viel bessern kann wenn das Problem mit dem Schulter behoben ist. :) Bloß keine Panik!
Die Schultermuskulatur ist ja auch Verbunden an der Wirbelsäule, (und Brustkorb). Wenn durch Deine Schulterprobleme Dein Körperhaltung sich ändert (geändert hat), die Art in dem Du Dich belastest, vielleicht teilweise auch die Art in dem Du atmest, kann dies eine Menge symptome auslösen. Andere Muskel fängen an zu kompensieren und da baut sich dann Spannung auf. Wenn Du ausserdem relativ inaktiv bist (mehr oder weniger unter Umstände) trägt das nochmal dazu bei.

Das mit Halswirbelsäule, ja davon kann man einen Haufen beschwerden bekommen. Doch allgemein, wenn man keine Schädigungen der Ligamente hat (durch einen Unfal/Gewalteinwirkung auf die HWS), wenn sich die Statik (Körperhaltung) verbessert, die Muskel gut in Form sind, müssten die Symptome auch wieder verschwinden.

Es kann also gut sein dass wenn Dein Schulterproblem behandelt wird, sich die andere Beschwerden auch lindern.

Du sagst dass Du kein Sport wegen Dein Schulter. Wenn das schon so lange ist, dann wäre es gut alternative Bewegung zu finden. Spazierengehen zum Beispiel könnte gut tun, das unbelastete Bewegen der Wirbelsäule hält einerseits die Muskel gut in Form, und andererseits werden dabei oft Verspannungen (Schulter/Nackenbereich) abgebaut, vor allem wenn man dabei die Arme entspannt schwingen lässt. Würde das gehen?
Vielleicht kann die Physiotherapeutin dir da evt. auch beraten, wenn der Schulter dabei Probleme macht.

Ich denke nach der OP wäre es wichtig Physiotherapie zu machen, und das auch ernst zu nehmen.

Vielleicht wäre es besser für Dich erst die Schulter-OP abzuwarten, Dich jetzt, vor die Zeit mit Physiotherapie die Beschwerden zu lindern. Leichte Massagen an der HWS wären m.E. okay, und könnten auch hilfreich sein. Doch ich würde davon abraten da gross an die HWS herumbehandeln zu lassen. Also kein "Einrenken"/Manipulation (mit kraft).

Wenn es so sein sollte dass trotz OP und Physio die Beschwerden bleiben, dann könntest Du ja noch all die anderen Sachen angehen.. Ich bin zwar kein Arzt, aber aus meiner Erfahrung weiss ich dass ein Schulterproblem ein grosser Übeltäter sein kann.
Hoffentlich ist es bloss das, und beruhigt es Dich auch ein wenig das zu wissen.

Mache Dir keinen Stress, denn was Du brauchst ist wahrscheinlich vor allem einen Entspannteren Körper :). Eine Therapie die sich auf richtige Atmung bezieht könnte auch sinnvoll sein. Es kann ja sein, wie gesagt dass Du wegen Dein Schulterproblem anders Atmest, und auch dass kann für Verspannungen sorgen: Wenn die Halsmuskulatur dadurch verspannt ist, kann dies auch Symptome verursachen (wie sich "Nervös" fühlen z.B.), verspannte Muskel am Rücken und Nacken können auch wieder Nervenästchen reizen, wodurch man z.B. Schmerzen um/auf den Brustkorb spürt, hin und wieder oder auch Kopfschmerzen. Je nachdem wo es sich zusehr verspannt und das geht dann auch wieder weg, sobald die Verspannungen sich lösen.

Es kann also gut sein dass die Schulter OP + Therapie für richtige Bewegungsabläufe und Statik da (eine Menge von) den Problemen beheben wird.

Zusätzlich besonders auf eine gute Vitalstoffversorgung (vor allem durch ausgewogene Ernährung) zu achten wäre auch kein überflüssiger Luxus denke ich. Damit sind dann auch die Erfolgschancen der OP und andere Massnahmen gesteigert.

Viel Erfolg und gute Besserung!

Herzliche Grüsse,
Kim
 
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Als ich mal vor ein paar Wochen einen Kopfstand gemacht habe, hörte ich auf einmal ein Knacken im Bereich der HWS..ist esmöglich, dass diese Gewalteinwirkung ausreichen könnte oder brauch man schon mehr Gewalt dazu, als nen Kopfstand?

Dein Post beruhigt mich aufjeden Fall schonmal, bzw lässt mich hoffen. Ich habe einfach große Angst davor, dass ich etwas habe, was man zügig untersuchen sollte...und die Tatsache, dass es in Deutschland niemanden gibt, der sich wirklich mit der HWS auskennt außer Dr. Volle der nicht mehr aufzufinden ist, macht mir natürlich auch keinen Mut. Ich denke so oft daran, dass ich vielleicht mein ganzes Leben mit diesem Problem klar kommen muss...im nächsten Atemzug denke ich dann, dass so ein Leben nicht lebenswert wäre, weil mich das alles zu sehr einschränkt. Ich hoffe einfach so sehr, dass man mir überhaupt irgendwie helfen kann..
 
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was meint ihr, kann Dr. Johannes Krömer bei solchen Problemen helfen? Immerhin hat er seine Doktorarbeit über dieses Thema geschrieben und er wird bestimmt wissen, was zu tun ist, oder?
deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=963242040&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=963242040.pdf
auf jeden Fall scheint er umfassende Kenntnisse auf dem Gebiet zu haben. Ich werde mich wohl an ihn wenden, seine Praxis ist ab dem 4. Oktober wieder geöffnet. Er scheint mir neben Kuklinski und Volle / Montezam (die ja beide leider untergetaucht sind) als ein sehr brauhcbarer Arzt

was haltet ihr von ihm, habt ihr es schonmal bei ihm versucht?
 
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achja, noch eine Frage:

meine Beschwerden sind absolut lageunabhängig..d.h. sie treten einfach immer mal wieder so auf, ohne dass es dafür einen erkennbaren Grund gibt, also haltungsmäßig jetzt. Kann es sich dabei übrehaupt um eine HWS Problematik handeln ?
 
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Es kann sein, es kann aber auch noch eine andere Ursache geben. Z.B. im Bereich toxische Belastungen. Es ist nicht einfach das herauszufinden.
 
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meine Güte, einfach total zum kotzen sowas. Ich möchte unbedingt so schnell wie möglich irgendwie meine HWS abklären lassen, aber die ganzen Ärzte, die man dafür braucht, gibts ja nicht mehr. Was haltet ihr also von Dr. Johannes Krömer? Ist der wohl ein guter Arzt?
Und habt ihr schon etwas von Prof. Dr. Richter gehört?
Wie wahrscheinlich ist es ungefähr, dass es sich um eine HWS Problematik handelt, wenn es lage unabhängig ist?
 
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Was haltet ihr also von Dr. Johannes Krömer? Ist der wohl ein guter Arzt?
Ich weiß es nicht, auf jeden Fall scheint er fCTs zu machen, wovon ich aufgrund der Strahlenbelastung abraten würde. Außerdem sieht man bei CTs keine Weichteilstukturen.
Wenn du unbedingt aufwändige und kostspielige HWS Abklärungen machen willst, würde ich wenn dann zu Bleyer oder Schulze gehen.
Oder aber du machst es ganz "primitiv" nach Sandberg Röntgen.
Ich zweifle aber mittlerweile an der Durchführung und der Aussagekraft mancher Funktionsuntersuchungen.
Ich rate dir davon ab.
Die meiner Meinung nach aussagekräftigsten Untersuchungen bzgl. HWS sind PET Scan und otoneurologische Untersuchung. Damit bekommst du relativ große Klarheit und hast dann auch etwas in der Hand, was schulmedizinisch anerkannt wird, sodass du nicht auf die Klapse-Schiene kommst.

Bildgebend kannst du ja konventionell schulmedizinisch grobe Schäden an der HWS per MRT abklären lassen (per Überweisung)
 
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Hallo Fjedn

Als ich mal vor ein paar Wochen einen Kopfstand gemacht habe, hörte ich auf einmal ein Knacken im Bereich der HWS..ist esmöglich, dass diese Gewalteinwirkung ausreichen könnte oder brauch man schon mehr Gewalt dazu, als nen Kopfstand?

Ich würde zu Kopfstand allgemein nicht gerade raten, da die Wirbelsäule nun mal entworfen ist genau andersum belastet zu werden. Das Knacken muss nichts bedeuten. Oft ist "Knacken" ein Geräusch was entsteht wenn eine Sehne (von ein Verspannter oder angespannter Muskel) sich irgednwo entlang bewegt. Vor allem wenn es schmerzfrei ist, muss man sich dabei nichts denken.

Bei die "Gewalteinwirkungen" muss man eher denken an ein harter Aufprall auf/gegen dem Kopf (Stirn/Gesicht), wei z.B. bei einem Sturz, oder bei einem Sportunfall u.Ä. und/oder ein Schleudertrauma. Ansonsten könnten leider auch mit viel Kraft/Geschwindigkeit ausgeführten Manipulationen/Zerren durch "Behandler/Therapeuten" eine Instabilität verursachen. Auch Altertumsverschleiss ist eine mögliche Ursache für Instabilität.

Ich denke insofern hast Du recht dass es die HWS sein kann, dass die HWS momentan belastet wird als Folge von Dein Schulterproblem, Verspannungen und eine verminderte Kondition der Muskel. Das allesamt kann wirklich übele Symptome auslösen, aber kann sich mit richtigen Massnahmen auch bessern. Wichtig ist: Bewegen. Spazieren habe ich schon vorgeschlagen, was auch passen würde wäre Tai Chi, Chi Neng Qi Gong oder Yoga.
Kein Sport mit "Kraftexplosionen" das ist unter den Umständen nicht so gut.

Ich denke es ist einerseits i.O. die Möglichkeiten zu betrachten was man tun könnte sollte es sich mit der Behandlung der Schulter nicht bessern. Andererseits wenn Du Dich dabei zusehr Aufregst und Angst bekommst, finde ich es eher kontraproduktiv. Und vor allem Schade wegen der Stress wenn sich herausstelt das das alles nicht nötig war. Wie gesagt, Entspannung wäre m.E. angesagt. ;)

Wenn Du zu hilfreiche Sportarten bei Deinen Beschwerden, ausser Spazieren gehen, mehr wissen möchtest, dann schaue doch mal weiter hier ins Forum :). Es gibt einen Thread zu Bewegung bei Nitrostess. Da findet man allerlei was auch für Dich jetzt geeignet wäre. Hier ins Forum findest Du z.B. auch ein Thread mit Videos (Übungen) zu Qi Gong. (Rubrik Bewegung) Oben in der Nitrostressrubrik findest Du (ganz Hilfreich) ein Übersicht worin allerlei Themen aufgelistet sind die sich in der Rubrik befinden.

Schönen Abend wünsche ich Dir, :)

Herzliche Grüsse,
Kim
 
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Tobi, wer schreibt für das PET-Scan denn die Überweisung?
Neurologe? Orthopäde?

Ich kann mir vorstellen, dass es gar nicht so einfach ist, diese Überweisung als normaler Kassenpatient zu bekommen.

LG

Angie
 
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@Tobi

Wird bei einem PET wegen HWS Problematik ein anderes (anderer Schwerpunkt) gemacht, als z.B. bei einem PET wie von letztlich von Tigaa?

MfG
chandsen
 
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Angie:
Für PET brauchst du keine Überweisung. Selbst wenn du eine hast nützt dir das nicht viel, PET ist seit einiger Zeit reine Privatleistung.

chandsen:
Eine PET kann auf bestimmte Fragestellungen hin bewertet werden, die Untersuchung an sich unterscheidet sich aber nicht dadurch.
Es gibt teilweise für jede Ursache typische Muster der Stoffwechselveränderungen. Bei Schwermetallen z.B. sind zumeist andere Hirnregionen betroffen als bei HWS Distorsionen. Dadurch lässt es sich abgrenzen.
Es gibt auch Fachliteratur dazu:
Das Halswirbelsäulen-Schleudertrauma: Amazon.de: Andreas Otte: Bücher

In diesem Buch werden typische Veränderungen im Hirnstoffwechsel durch HWS Schäden beschrieben.

Daher empfiehlt sich auch Dr. Hörr in Plochingen, denn der ist einer der wenigen der in diesen Bereichen bewandert ist, die Zusammenhänge kennt und den Befund auf Ursachen hin bewerten kann.
 
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danke schonmal an alle für die Tipps!
Das ist wirklich super. Ich werd auf jeden Fall die Sachen abklären lassen mit der HWS, weilich keine Lust habe, so mein Leben zuverbringen...und wenn es sich nach der SchulterOP als gut herausstellt, ist das toll, dann freu ich mich riesig. Aber wenn es danach nicht wieder gut ist, will ich nicht enttäuscht sein und informier mich also früher schon über die Möglichkeiten.
Gibt es eigentlich Leute hier, die operiert wurden? Sprich eine künstliche Stabilisierung haben vornehmen lassen?
Würde am liebsten einfach losgehen und das machen lassen, weil der Zustand so unerträglich ist

ich hab die otoneurologische Untersuchung schon hinter mir und alles ohne Befund, und jetzt? Worauf soll ich da denn konkret achten? Was soll ich nachfragen, wie äußert sich das denn bei dieser Untersuhung?
https://www.drsuhrborg.de/Spektrum/otoneurologie.htm
das hier habe ich gemacht

und: könnten meine Beschwerden vllt durch Geisteskrankheit ausgelöst werden? :/

und so ein PET Scan ist doch unglaublich teuer oder? Oh man, ich lese grad 1500 Euro oder ähnliches...dsa ist sowas von unfair, dass die Krankenkasse sowas nicht zahlt. Wenn jetzt nichts gefunden wird, werd ich sowieso wieder von Arzt zu Arzt rennen müssen und mache was weiß ich nicht für Untersuchungen...das ist eh viel teurer

wenn man Beschwerden hat, wie wir, ist man ja wirklich total am Arsch was Diagnose und Therapiemöglichkeiten angeht...die meisten glauben einem garnicht und alleine ist man kaum in der Lage alle Dinge frühzeitig zu begreifen und in die Wege zu leiten..

mein Schwindel ist kein Schwank oder Drehschwindel glaube ich, sondern ich habe das Gefuehl wegzukippen...d.h. nach oben, vorne oder hinten. Selbst im liegen denke ich manchmal, ich falle "nach oben" oder "nach unten". Ist dsa typisch für HWS Probleme oder könnte das eher psychogener Natur sein?

was haltet ihr von der begleitenden Therapie von HWS Problemen durch ADs und Psychotherapie? Dass es auf die Psyche geht und einem zusetzt, ist ja ganz klar..

Gibt es Möglichkeiten operativer Diagnose? Sprich aufschneiden und gucken, wie die Bänder usw. so sitzen und danach n gescheites Konzept zusammenstellen?

wenn, so ja auch meine Theorie, schon seit längerem eine HWS Instabilität bei mir vorliegt, sollte ich doch auch früher vermehrt Kopf und Nackencshmerzen gehabt haben, oder? Ich frage das, weil ich mich an keine Gewalteinwirkung erinnern kann, die so etwas erklären würde...keinen Auffahrunfall, kein schwerer Sturz auf den Kopf oder ähnliches...früher hatte ich nie Kopf oder Nackenschmerzen, nur andere Symptome wie ab und zu Schwindel und Panik und Kreislaufprobleme. Kann es sich dann überhaupt um eine Instabilität handeln, oder ist es möglich, dass die Instabilität sich plötzlich ohne Gewalt äußert?

tut mir leid, dass ich so viel Frage, aber dieses Forum ist meine einzige Hoffnung..
 
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Hallo !

Also von Psychotherapie halt ich persönlich nicht viel, ich hab selber viel Therapie gemacht. Das Problem ist ein Stoffwechsel und Hormonelles problem wo mann mit therapie eigentlich nichts machen kann. Wenn gleich einige Therapien wie autogenes Training zum Stressabbau einen gewissen nutzen haben können. mit den antidepressiva das kann mann auch Orthomolekular behandel durch vitalstoffe etwa B Vitamine und Aminosäuren, es währe halt nur gut wenn mann das vorher untersuchen lässt ob mann Serotonin oder dopamin mangel hat das sieht mann ja dann im Neurohormonprofil.

Grüße Detlev
 
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ich sehe in letzter Zeit immer mal wieder einen grünen Fleck im rechten unteren Gesichtsfeld, der wenn cih druaf gucke aber verschwindet. Ist das ein Symptom von einer HWS Problematik oder dreh ich jetzt endgültig durch?
 
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Gibt es eigentlich Leute hier, die operiert wurden? Sprich eine künstliche Stabilisierung haben vornehmen lassen?
Gibt es. 9 von 10 Leute haben schlechte Erfahrungen damit gemacht.

ich hab die otoneurologische Untersuchung schon hinter mir und alles ohne Befund, und jetzt?
Ich weiß nicht ob die Untersuchung wo du es gemacht hast wirklich geeignet gewesen ist.

und so ein PET Scan ist doch unglaublich teuer oder?
500 €

was haltet ihr von der begleitenden Therapie von HWS Problemen durch ADs und Psychotherapie?
Wenig bis garnichts.

Gibt es Möglichkeiten operativer Diagnose? Sprich aufschneiden und gucken, wie die Bänder usw. so sitzen und danach n gescheites Konzept zusammenstellen?
Natürlich gäbe es theoretisch die Möglichkeit. Der Nutzen stünde aber in keinem Verhältnis zum Schaden, der durch das "Aufschneiden" entstünde.

Ich habe den Eindruck dass du sehr aktionistisch bist und jetzt unbedingt ganz schnell irgend was errreichen willst. Ich kann das zwar nachvollziehen, halte dieses Vorgehen aber nicht für vorteilhaft. Du wirst dann eine riesige Summe los, hast aber wenig davon.
Es ist nämlich so, dass alle Untersuchungen der HWS keinen therapeutischen Nutzen haben, es können nur pathogene Veränderungen objektiviert werden, damit man selber weiß was Sache ist und etwas vorzuweisen hat. Das gilt auch für die PET.
 
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aber es muss doch Therapie möglichkeiten geben, wenn der Schaden einmal diagnostiziert wurde...ich versteh nicht, wo Schäden noch da sein können, wenn der Schaden operativ behoben wurd,e das versteh ich nicht...die Ursache wurde dann doch offensichtlich behoben...
 
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Die Schäden können nicht operativ beseitigt werden. Du kannst bloß mit einem groben Drahtgestell die instabilen Wirbel fixieren. Das bedeutet aber eine starke Bewegungseinschränkung, welche von darunter liegenden Wirbeln abgefedert werden muss, d.h. früher oder später wirst du mit denen auch Probleme bekommen. Und es ist auch keinesfalls so, dass sich die Symptome in jedem Fall bessern , nachdem die Stabilisierung erfolgte. Ich kann nur ganz dringend davon abraten, irgendwelche operativen Eingriffe an der HWS durchführen zu lassen.

Ich bin auch nicht mehr davon überzeugt, dass Instabilitäten das größte Problem bei der Sache sind. Diese könnte man gut mit gezieltem Muskelaufbautraining kompensieren.
Ich denke in den meisten Fällen sind die Probleme eher in extremen Muskelverspannungen (welche zu gravierenden Fehlstellungen von Wirbeln führen können) bzw. in Blockaden zu suchen.
Das gilt insb. dann, wenn du keine Unfälle hattest.
 
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