Themenstarter
- Beitritt
- 16.11.04
- Beiträge
- 15.854
Auch hier interessant: https://www.symptome.ch/threads/mik...inski-bezugsquellen.39345/page-13#post-776303
Gruß
Kate
Gruß
Kate
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Quelle: Glänzender Lackporling... in China auch als "König der Heilkräuter" angesehen und in der Traditionellen Chinesischen Medizin als Heilpilz verwendet. Er gilt dort als ebenbürtig zum Ginseng (Panax ginseng). Vermutlich wird der Pilz in China schon seit Jahrtausenden als Tonikum verwendet.
Quelle: Wie wirken Heilpilze? (Hervorhebung von mir; dieser Link könnte auch für alle interessant sein, die sich für das Thema Heizpilze bei Krebs interessieren)Präparate aus so genannten Heilpilzen (insbesondere Shiitake, Reishi, Agaricus blazeii Murill und Maitake) werden seit längerem in Japan in der Krebstherapie eingesetzt und in der traditionellen chinesischen Medizin seit mehreren tausend Jahren verwendet. Diese Speisepilze wirken antioxidativ, entgiftend und enthalten u.a. acht essentielle Aminosäuren. Sie haben einen hohen Gehalt an Eisen, Selen und B-Vitaminen. Von großem Interesse ist ihr relativer Gehalt an Polysacchariden bzw. Beta-Glucanen (langkettige Zuckerverbindungen). Diese besitzen eine immunstimulierende Wirkung und werden vorwiegend präventiv und kurativ im Sinne einer Immunmodulation in der Krebstherapie eingesetzt. Laboruntersuchungen und eine große Anzahl von Studien bestätigen diese Wirkung.
Quelle: SchlafstörungenVitalpilze bei Schlafstörungen
Dank ihrer beruhigenden, harmonisierenden Wirkung sowohl auf den Körper als auch auf die Psyche sind einige Vitalpilze sehr gut geeignet, um den Weg zurück zu einem gesunden, erholsamen Schlaf zu finden. So zeigte sich in Untersuchungen, dass der Reishidurch seinen schmerzlindernden und blutdruckregulierenden Effekt den Schlaf deutlich verbessern kann.
Auch bei Schlaflosigkeit bzw. Nervosität werden hervorragende Ergebnisse erzielt. Einige Substanzen wirken entspannend und beruhigend auf das zentrale Nervensystem.
Dies wird den Triterpenen (zyklische Kohlenwasserstoffe wie Ganodermiksäuren, Ganolucidsäuren, Lucidemiksäuren) zugeschrieben, die in diesem Pilz reichlich vorhanden sind. Auch die Histaminfreisetzung wird durch sie gehemmt,...
Pilze stärken die gesunde Darmflora, fördern die Verdauung, entgiften und bewahren das natürliche Gleichgewicht an Mikroorganismen im Darm.
Heilpilze sind so genannte Adaptogene (Adaptation: Anpassungsvermögen), sie sind nachweislich auch in hohen Dosen nicht toxisch und können über einen längeren (unbegrenzten) Zeitraum eingenommen werden, ohne dass die Wirkung nachlässt.
Quelle der letzten 5 Zitate: HeilpilzeEndlich besser schlafen: Zur Vorsorge und zum besseren Schlafen nimmt Herr Q. täglich einen Teelöffel Reishipulver zu sich. Nach nur 3 Tagen erlebte er einen sehr tiefen Schlaf und fühlt sich auch allgemein besser... „durch Ihr Pilzpulver fand ich nach ca. 4 Jahren andauernder Schlaflosigkeit endlich wieder meine Nachtruhe. Wohl noch nicht in ganzem Umfang, aber ein Anfang ist gemacht....“
Zusätzlich kann auch so etwas wie Toleranz auftreten - das kennt man ja von vielen Arzneimitteln, aber auch von Lebensmitteln, die nach langfristiger Anwendung kaum noch die erwünschten Wirkungen entfalten.
Da kann es vielleicht schon helfen, wenn man mal Pausen einlegt oder z.B. die Wirkstoffe nicht gleichzeitig, sondern zeitversetzt einnimmt. Dies erscheint mir zumindest einen Versuch wert.
So lassen die schlafanstossenden Wirkungen von Haferkleie mit der Zeit nach, aber ich konnte feststellen, dass schon nach wenigen Tagen Karenz, die volle Wirkstärke wieder hergestellt war. Das hat mich damals riesig gefreut.
Es braucht aber meist ein bis zwei Wochen um einen solchen Effekt zu erreichen, also z.B. zwei bis vier Wochen Einnahme, dann ein bis zwei Wochen absetzen, dann wieder von vorn beginngen usw.
Die Schamanen machen dass mit jeder Naturmedizin so und Adaptogene, zu denen ich auch die Liponsäure als Redoxmodulator (Antioxidans, Radikalfänger, mitochondrialer Nährstoff mit bioenergetischer Stimulation) zähle, können nur so optimal zur Wirkung kommen.
Dies sind aber nur Spekulationen und diese basieren dazu noch auf ganz wenigen anekdotischen Beobachtungen bzw. Selbstbeobachtungen - aber vielleicht kann man das ja doch mal versuchen.
Hallo Oreganoavena sativa D1
Ja, das stimmtEine kurze Frage - ich glaube, auch du hast eine Histaminintoleranz? Du hast den Reihi-Pilz aber gut vertragen, wie ich lese.
Ich würde da mal die Inhaltsstoffe einzeln hinterfragen. Ich vertrage z.B. Baldrian schlecht (Kopfschmerzen, ganz komisches "verschwollenes" Gefühl), je nach Menge mehr oder minder. Und die Passionsblume ist ein MAO-Hemmer (steht meine ich weiter oben schon) - was nicht in der Packungsbeilage von Pascoe steht! Bei synthetischen MAO-Hemmern wird vor vielen Lebensmitteln gewarnt, die man nicht damit kombinieren sollte (u.a. Käse, Nüsse) und die soweit ich das erinnere allesamt Histamin-Bömbchen sind. MAO spielt wohl beim Abbau biogener Amine eine Rolle. Obwohl ich Passionsblume öfter mal nehme, geht es mir auch besser, wenn ich ohne diese schlafen kann.Habe auch HIT und habe nach 3 Tagen auf Kytta-Sedativum (Hopfen, Baldrian + Passionsblume) schlimme Reaktionen bekommen,...
Bezüglich dieser beiden Lebensmittel habe ich da andere Informationen und zumindest bezüglich Bananen auch andere Erfahrungen (Mandeln gehen in gewissen Mengen)!Bei leichten Schlafstörungen gibt es auch noch andere Möglichkeiten, die man nutzen kann, beispielsweise:
Banane
Man kann vor dem Schlaf eine Banane essen. Bananen enthalten außer Serotonin und Melatonin auch Magnesium, ein die Muskeln entspannender Stoff.
(...)
Süße Mandeln
Auch eine Handvoll süßer Mandeln kann für den Schlaf nützlich sein. Süße Mandeln enthalten Triptofan und viel die Muskeln entspannendes Magnesium. Ebenfalls sind süße Mandeln auch für das Herz nützlich.
Die obigen Empfehlungen sollten auch bei HIT keine Probleme machen.
Was leider oft auch nicht "hilft", sondern zur Verschreibung von Medikamenten führt.Wenn das alles nicht hilft, sollte die Ursache der Schlafstörung durch einen Arzt abgeklärt werden.
Bebu schrieb:Wenn das alles nicht hilft, sollte die Ursache der Schlafstörung durch einen Arzt abgeklärt werden.
Was leider oft auch nicht "hilft", sondern zur Verschreibung von Medikamenten führt.
Im Prinzip stimme ich Dir zu. In der Praxis klappt das nach meinem Eindruck eher selten - jedenfalls bei den meisten Krankenkassen-Ärzten. Ein Schlaflabor kann wohl einige mögliche Ursachen abklären, aber sicherlich nicht alle. Auf Nährstoffmängel untersucht die offizielle Medizin meist nicht (hier fallen mir z.B. Eisen, Magnesium, Vitamin B6, Tryptophan, Omega3-Fettsäuren als relevante Nährstoffe auf Anhieb ein). Mir erzählte mal jemand, dass er nach sehr hartnäckigem Suchen darauf kam, dass es bei ihm mit einem Magenproblem zusammenhing. Zum Standard gehört das wohl auch eher nicht. Hier im Forum gibt es eine Geschichte (von kopf unter Erfolgsberichte erzählt) von Jemandem, der einen gravierenden mehrfachen Aminosäuremangel hatte und deshalb nicht schlafen konnte. Er wurde o.B. aus dem Krankenhaus entlassen!als entscheidend sehe ich mehr die Ursachenabklärung für die Schlafstörung an, die ein Laie gewöhnlich nicht selbst machen kann. Er benötigt dafür die Hilfe einer medizinisch ausgebildeten Fachkraft.
Mein Hausarzt hat mal gesagt: "Ich höre gern auf Patienten, denn sie liegen oft richtig"Eine Selbstdiagnose sollte man jedenfalls vermeiden, denn gewöhnlich befindet sich diese nicht in Übereinstimmung mit den tatsächlichen Gegebenheiten.
... die aber oft nicht bekannt und/oder akzeptiert sind und auch (seit 2004) i.a. nicht mehr auf Kassenrezept verschrieben werden können.Eine ärztliche Diagnose muss nicht mit der Einnahme von schulmedizinischen Medikamenten enden. Der Einzelfall ist entscheidend und bei der überwiegenden Anzahl von Krankheiten können sehr oft auch pflanzliche Präparate helfen,...
Bei mir kam der Tipp aus dem Bereich Krebs-Behandlung - von einem Betroffenen. Ich hörte (aus erster Hand) und las dann von guten Erfahrungen in den Bereichen Schlaf und Darm (wobei es hier wohl eher um die Beseitigung von Verstopfung ging, was für mich nicht relevant ist - aber ein Adaptogen kann ja vielleicht auch andersrum). Dies war der Grund, warum ich es probierte. Zwischen Extrakt und Pulver habe ich hier nicht unterschieden, danke für den Hinweis.Du hast den "Reishi-Pilz" erwähnt. Der wird seit längerer Zeit kräftig beworben. Präprate daraus sind gewöhnlich sehr teuer. Auch gibt es zwei grundsätzliche Präparate in der TCM mit einem unterschiedlichen Wirkspektrum. Der Unterschied resultiert aus der Art und Weise der Herstellung der Präparate.
Extrakt - er enthält nur noch hochkonzentrierte Polysaccharide und wird in der TCM vorwiegend für die Krebstherapie verwendet.
Pulver - es enthält alle im Pilz vorhandenen Inhaltsstoffe und wird vorwiegend für Erkrankungen im Magen-Darm-Trakt verwendet.
Gilt das nicht für viele Mittel aus der Erfahrungsmedizin, dass es keine akzeptieren Belege (durch signifikante Ergebnisse in Studien, die den Vorgaben der "evidenzbasierten Medizin" genügen) gibt? Und ebenso und mehr noch für Lebensmittel?Hinsichtlich der Wirksamkeit der Präparate des Reishi-Pilzes gibt es bis heute zwar vielfältigste Nachsagungen im Internet, jedoch keine Belege für die tatsächliche Wirksamkeit.
Das auf jeden Fall. Manchmal hilft aber auch Ausprobieren weiter.Allein aus diesem Grund sollte man sich gründlich informieren, bevor man hier seine Geldbörse öffnet.
Bebu schrieb:Hinsichtlich der Wirksamkeit der Präparate des Reishi-Pilzes gibt es bis heute zwar vielfältigste Nachsagungen im Internet, jedoch keine Belege für die tatsächliche Wirksamkeit.
Gilt das nicht für viele Mittel aus der Erfahrungsmedizin, dass es keine akzeptieren Belege (durch signifikante Ergebnisse in Studien, die den Vorgaben der "evidenzbasierten Medizin" genügen) gibt? Und ebenso und mehr noch für Lebensmittel?
Das auf jeden Fall. Manchmal hilft aber auch Ausprobieren weiter.
Grüße :wave:
Kate
Wie wirken Heilpilze?Wie wirken Heilpilze?
Nach einer Darmkrebsoperation ohne notwendige Nachbehandlung von Seiten der konventionellen Medizin habe ich verschiedene biologisch unterstützende Therapien begonnen. Von einer mitbetroffenen Patientin habe ich gehört, dass Heilpilze auch bei Krebserkrankungen eingesetzt werden können. Was halten Sie davon?
Präparate aus so genannten Heilpilzen (insbesondere Shiitake, Reishi, Agaricus blazeii Murill und Maitake) werden seit längerem in Japan in der Krebstherapie eingesetzt und in der traditionellen chinesischen Medizin seit mehreren tausend Jahren verwendet. Diese Speisepilze wirken antioxidativ, entgiftend und enthalten u.a. acht essentielle Aminosäuren. Sie haben einen hohen Gehalt an Eisen, Selen und B-Vitaminen. Von großem Interesse ist ihr relativer Gehalt an Polysacchariden bzw. Beta-Glucanen (langkettige Zuckerverbindungen). Diese besitzen eine immunstimulierende Wirkung und werden vorwiegend präventiv und kurativ im Sinne einer Immunmodulation in der Krebstherapie eingesetzt. Laboruntersuchungen und eine große Anzahl von Studien bestätigen diese Wirkung. In den letzten Jahren wurden verstärkt Anstrengungen unternommen, diese Wirkmechanismen mit naturwissenschaftlichen Methoden verstehen zu lernen. Frau Dr. Fan stellte vergangenes Jahr bei dem GfBK-Kongress in Celle aktuelle Untersuchungen zu antikanzerogenen (krebshemmenden) Effekten von Heilpilzen an der Berliner Charité vor. Besonders die so genannten Polysaccharide wurden wie gesagt eingehend untersucht. Leider gibt es bisher zu deren Anwendung am Patienten nur Einzelfallberichte und wenige Beobachtungsstudien, in denen sich jedoch der im Tierversuch beobachtete Effekt einer Anti-Tumorwirkung und Immunstärkung bestätigen ließ. In Japan ist Lentinan (Shiitake) sogar für die Anwendung bei Patienten mit Magen oder- Darmkrebs offiziell zugelassen. Insofern sind Heilpilze eine Maßnahme, die begleitend zur Krebstherapie eingesetzt werden können. Allerdings sollte man bei der Wahl der Produkte darauf achten, dass keine Schadstoffe in den Pilzen enthalten sind. Fragen Sie also nach der Anbauweise und noch besser einer Rückstandkontrolle. Im GfBK-Info "Heilpilze" finden Sie weitere Informationen.
In Ostasien wird der Pilz als Heilmittel verwendet. Therapeutische Anwendungen zielen oft auf die Stärkung des Immunsystems und der Leber und auf die Anregung des Stoffwechsels. Der therapeutische Nutzen von G. lucidum enthaltenden Präparaten für die Behandlungen verschiedener Leiden oder Krankheiten ist durch Belege in der Fachliteratur gestützt;[1] viele der mutmaßlich dafür verantwortlichen chemischen Substanzen sind unbekannt. Wie bei allen Heilpflanzen kann ihre Konzentration im biologischen Material mitunter schwanken. (...)
[1] ↑ a b c Paterson RR: Ganoderma - a therapeutic fungal biofactory.. In: Phytochemistry. 67, 2006, S. 1985-2001. doi:10.1002/chin.200650268.
Also... so ganz aus der Luft gegriffen scheint das alles nicht zu sein. Und warum sollten wir nicht aus östlicher Tradition lernen? Das tun wir doch schon lange und mit Erfolg (nur zwei Beispiele: Akupunktur, Padma28).
Naturheilkunde: Pilze als Medizin... Gerät das Immunsystem aus dem Gleichgewicht, kann es zu ständigen Infektionen, Allergien, Autoimmunerkrankungen und Krebs kommen. Der Heilpilz, dem besonders eine regulierende und stabilisierende Wirkung auf das Immunsystem nachgesagt wird, ist der Mandelpilz (Agaricus blazei murril), der eine hohe Konzentration an Immunmodulatoren (ß-Glukanen) enthält. Er wird auch beim Diabetes-I eingesetzt, bei dem das eigene Abwehrsystem die Insulin-Zellen der Bauchspeicheldrüse zerstört. Ein anderer Pilz (Hericium erinaceus) wird bei Allergien eingesetzt, um das Immunsystem über die Darmschleimhaut zu stärken. Zur biologischen Tumortherapie bzw. begleitend zur Chemotherapie werden verschiedene Pilze gegeben, z.B. Polyporus, Hericium, und Coriolus.
WEITERE ANWENDUNGSGEBIETE VON HEILPILZEN
Die Mykotherapie wird bei zahlreichen Symptomen und Erkrankungen eingesetzt. Neben den beschrieben Anwendungen bei Autoimmunerkrankungen, Allergien, Krebs, Depressionen und Diabetes Typ-I und II gibt es auch bei der Therapie Hauterkrankungen (Akne, Neurodermitis), Magen-Darm-Erkrankungen (Sodbrennen, CED), Nierenerkrankungen, Rheuma, Osteoporose, Fibromyalgie, Übergewicht, Arteriosklerose, Bluthochdruck, Atemwegserkrankungen, Herzrhythmusstörungen und vielen anderen Beschwerden positive Erfahrungsberichte.
PIONIERE DER MYKOTHERAPIE IN DEUTSCHLAND
In Deutschland steht vor allem der Name des Mykologen Professor Dr. Jan Lelly für die Einführung der Mykotherapie im Jahre 1975. Inzwischen ist es der Agrarwissenschaftler Franz Schmaus, der seit vielen Jahren (nicht nur in Deutschland) ganz maßgeblich an der Erforschung, Entwicklung und Verbreitung der Therapie mit medizinisch wirksamen Pilzen beteiligt ist. Er beschäftigt sich seit mehr als 35 Jahren mit Heilpilzen und konnte während einer Krebserkrankung eigene Erfahrungen mit der Wirksamkeit der Mykotherapie machen. Zur weiteren Verbreitung seines Wissens um die Heilwirkung von Pilzen gründetete Schmaus ein Institut zur Ernährungs- und Pilzheilkunde, ...
Ich nehme an, daß Heilpilze im Ärztebereich eher in Vergessenheit geraten sind - soweit sie überhaupt bekannt waren - weil Antibiotika, Cortison und andere Mittel auf den Markt kamen, die einfacher zu handhaben waren und zudem noch von den Kassen übernommen wurden.
Manchmal wünschte ich mir, daß z.B. Antibiotika und andere Medikamente auch erfahrungsmedizinisch betrachtet würden, damit unerwünschte und unerwartete Neben- bzw. Nachwirkungen wie u.a. die Multiresistenz gar nicht erst aufgetreten wären.
Andererseits muss man auch nicht dogmatisch auf der Ausschließlichkeit der altbekannten Anwendungen beharren. Wenn die moderne Medizin gezielte Beobachtungsreihen macht oder sich den Wirkmechanismen der Erfahrungsmedizin nähert, eröffnet das u.U. neue Anwendungsfelder.Jedoch sollte man aus dem Heilmittel Reishi-Pilz nicht noch mehr machen, als was es tatsächlich ist.
Ich kann mir vorstellen, dass Reishi-Extrakt in ausreichender Konzentration und Dosierung eine Krebstherapie durchaus gut unterstützen kann. Die Bedeutung von Polysacchariden im Zusammenhang mit der Behandlung von Krebs ist zwischenzeitlich auch unserer modernen Wissenschaft bekannt.
Histamin-Intoleranz (die Hauptquelle für dieses Dokument scheint Jarisch zu sein)Folgende biogene Amine wirken potentiell als Histaminliberatoren: Serotonin, Dopamin, Tyramin, Phenylethlyamin, Octopamin
Kate schrieb:Es sind beides Tryptophan- oder Serotoninbomben und die verbieten sich leider mehr oder minder von selbst bei Histaminintoleranz.
Dass pflanzliche Medikamente nicht ohne (teils erhebliche) Risiken und Nebenwirkungen sind, ist mir bekannt und wird auch hier im Forum ausdrücklich erwähnt und diskutiert. Dass die Anwendungsempfehlungen (Herstelleraussagen!) lückenhaft sind, geht öfter mal durch die Presse (Prozac u.a.) und auch durch's s Forum . Ein paar Beiträge höher steht, dass Pascoe verschweigt, dass Passionsblume ein MAO-Hemmer ist - eine ziemliche relevante Informatione meine ich. Auch der verschreibende Arzt (die TK zahlt sowas wieder in gewissem Rahmen) weiß und/oder sagte mir das nicht.Nur sollte man mit einem Heilmittel - egal ob auf pflanzlicher oder chemischer Grundlage - nicht selbst experimentieren und es immer so verwenden, wie es die Anwendungsempfehlung vorsieht. Ansonsten kann ein Experiment auch einmal daneben gehen, denn beispielsweise auch pflanzliche Präparate können teilweise erhebliche Nebenwirkungen verursachen, wenn sie nicht sachkundig angewendet werden.