Haar Mineral Analyse - Bitte Beurteilung

Hallo Bodo

Das kann vorkommen - die Regel ist es nicht.
Gemäss Mutter ist es im Durchschnitt so, also eher die Regel als die Ausnahme.
Die Studie hat genau das gezeigt, solche mit grossen hg vergiftungserscheinungen haben tendenziell mit DMPS weniger ausgeschieden, also solche mit wenig Vergiftungserscheinungen.

Die Entgiftungskapazität wird nicht nur von der Niere beeinflusst, sondern eben noch mehr von anderen. Diese kann man messen und der ist bei den meisten hoch belasteten eben gestört. Diese Störung ist auch der Grund, wieso einer mit wenige Amalgam und wenig Aussetzung von hg, höher belastet sein kann, bzw kränker ist, als einer mit viel Amalgam und viel Aussetzung von hg.
Das sind relativ neue Erkenntnisse, dh man wiess dies erst seid einigen Jahren. Jetzt weiss man auch konkret, wieso die einen so stark auf Amalgam etc reagieren und andere so schwach. Grundsätzlich gibt es die Entgiftungsphase 1 und Entgiftungsphase 2 die für die Selbstentgiftung zuständig sind und die auch bei einem Provokationstest eben wirken, dh je nach Kapazität wird beim Provokationstest auch mehr ausgeschieden:
Etwas detailierter hier:
Genetisch:
Glutathion-S-Transferase Gentests für die Varanten GST-M1, GST-P1 und GST-T1

Die Glutathion-S-Transferase ist an der Entgiftungsreaktion der Phase II in der Leber (und in anderen Organen) beteiligt und hilft dabei, viele Chemikalien, aber auch Schwermetalle wie Cadmium oder Quecksilber durch die Anheftung von Glutathion an den Giftstoff zu entsorgen. Zusätzlich hat die Glutathion-S-Transferase eine wichtige Funktion in der Reduktion von oxidativem Stress in den Zellen. Bei einer durch genetische Vorbelastung verringerten Aktivität kann man sich vorstellen, daß dadurch auch ein erhöhtes Risiko an Krankheiten, wie Leberzirrhose, chron. Bronchitis oder verschiedene Krebsarten hervorgerufen wird.

Tests zur enzymatischen Wirkung
Glutathion S-Transferase Typ alpha (2 ml Serum), theta (2 ml EDTA), pi (2 ml EDTA)
Die Glutathion-S-Transferase ist entscheidend an der Entgiftung von aufgenommenen Fremd- und Giftstoffen in der Phase II beteiligt. Die Glutathion-S-Transferase überträgt Glutathion auf den Schadstoff, der dann ohne Probleme über Urin und Galle ausgeschieden werden kann. Die Glutathion-S-Transferase besteht aus einer Reihe von unterschiedlichen Formen, die jeweils unterschiedliche Schadstoffe eliminieren können. Niedrige GST-Werte können entweder durch einen genetischen Mangel (s.o.), fehlende Schadstoffbelastung oder länger anhaltende hohe Schadstoffbelastung erklärt werden. Erhöhte Werte gehen meist einem erhöhten Aufkommen von Schadstoffen einher.
 
Ich denke, chronische Krankheiten sind eigentlich immer das Resultat jahrelanger Lebensführung, d.h. Einflüsse von Ernährung, Impfungen, Medikamenten, Unfällen, usw., und damit völlig individuell.

Ich habe vollkommen medikamentenfrei gelebt, mich gut ernährt, Sport gemacht, keinen Alkohol/Drogen/Kaffee/Rauchen, keine Unfälle.

Ich bin trotzdem mit der Pubertät zusammengebrochen und innerhalb 1-2 Jahren zu einem psychischem Wrack verkommen.

Hatte eine 2x Impfungen innerhalb einer Woche, circa 6 Monate vorher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Beschwerden kommen wohl primär von:
1. Amalgam
2. Paracetamol-Missbrauch aufgrund von unerträglichen Zahnschmerzen nach dem Amalgamlegen (wahrscheinlich Absterben der Nerven)
3. Lebensführung (zeitweise fast nur Industrienahrung, zu viel Sport,...)
4. Auslöser massiver Beschwerden waren bei mir regelmäßig Impfungen und ungeschütztes Ausbohren von Amalgam - daher kann ich bei mir schon ziemlich eindeutige Zusammenhänge sehen, zwischen meinen Beschwerden und Quecksilber!
5. meine heutigen Beschwerden kommen wohl primär durch zu radikales Ausleiten des Amalgams...
Daher sage ich mir heute, genau wie Du weiter oben geschrieben hast, DMPS:
Ja die Frage ist ob eine Entgiftung immer sinnvoll ist und ob nicht einfach eine Amalgamentfernung und eine gesunde Lebensführung ausreicht da eine Entgiftung sicher vorrübergehende Nebenwirkungen haben kann.

Es gibt Leute die ziemlich sicher Schwermetallvergiftet sind es aber nicht wissen, und sich mit Vitaminen vollpumpen und dadurch relativ beschwerdefrei und funktionsfähig werden.
Amalgamentfernung, bewusste Lebensführung und Vitamine (Vitamin C, ALA, usw.). So würde ich es im Nachhinein wahrscheinlich eher angehen. Es ist jedenfalls, nach meinen Erfahrungen, ein Irrglaube, dass man das Quecksilber jemals wieder, so ohne weiteres, aus seinem Körper raus bekommt...
 
angehen. Es ist jedenfalls, nach meinen Erfahrungen, ein Irrglaube, dass man das Quecksilber jemals wieder, so ohne weiteres, aus seinem Körper raus bekommt...

Ich weiss nicht. Ich denke es ist theoretisch schon möglich. Alles was man braucht ist ein Chelatbildner der alle Bereiche im Körper erreicht und viel Zeit.

ALA, OSR können das.
 
Es ist jedenfalls, nach meinen Erfahrungen, ein Irrglaube, dass man das Quecksilber jemals wieder, so ohne weiteres, aus seinem Körper raus bekommt...

Es gibt eine Studie die besagt das Hirn-Quecksilber durch ALA in Ratten die monatelang Quecksilberdampf ausgesetzt waren, deutlich niedriger war als bei denen die kein ALA bekamen.

"Protective effect of lipoic acid amide in experimental mercurialism - G.E. Leskova 1979"

Gibt inzwischen auf Menschen die ihre Hirn Symptome durch ALA los geworden sind.
 
Jaja, sobald ich die nötige Energie dafür habe, werde ich den Cutler mal probieren... ;) Aber momentan kann ich es mir, ehrlich gesagt, nicht vorstellen, wie ich das alle 3 h mit dem ALA und den ganzen NEMs hinbekommen sollte. Außerdem sagt Dr. Kuklinski, dass als allererstes das Energieniveau in den Zellen einigermaßen stimmen muss, bevor man ans Ausleiten denken sollte... Gut, ALA ist schon was Spezielles, also eine körpereigene Substanz, und von daher sicherlich nicht mit DMPS zu vergleichen!

Gibt es eigentlich Neuigkeiten zu OSR ? Kann man das mittlerweile auch in D irgendwo bekommen ?
 
Gibt es eigentlich Neuigkeiten zu OSR ? Kann man das mittlerweile auch in D irgendwo bekommen ?

Nein und wird auch nicht in absehbarer Zeit so sein nehme ich an.

Im Amiland wird das derzeit nur an Ärzte verkauft da sie nur wenig produzieren können.

Aber momentan kann ich es mir, ehrlich gesagt, nicht vorstellen, wie ich das alle 3 h mit dem ALA und den ganzen NEMs hinbekommen sollte.

Ich oft auch nicht. Aber wenn ich dann trotzdem anfange weil es mir so sclecht geht, fühle ich mich besser :D

Der Schlaf ist das grösste Problem bei der Sache, zumindest bei mir. Nach drei Tagen habe ich dann nicht mehr so Lust weiterzumachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es eigentlich Neuigkeiten zu OSR ? Kann man das mittlerweile auch in D irgendwo bekommen ?

Ich weiss nicht. Vielleicht. Es gibt leider noch sehr wenig Information zu dem Thema deshalb werde ich es auch nicht nehmen vorerst. Zumindest passiert etwas neues im Bereich Chelatbildner dass lässt hoffen.

ALA ist schon was Spezielles, also eine körpereigene Substanz, und von daher sicherlich nicht mit DMPS zu vergleichen!

Ja aber es ist beides ein Metallchelatbildner.
 
Zitat von Stenel:
Es gibt eine Studie die besagt das Hirn-Quecksilber durch ALA in Ratten die monatelang Quecksilberdampf ausgesetzt waren, deutlich niedriger war als bei denen die kein ALA bekamen.
Was ich noch sagen wollte: ich bin keine Ratte! :p) Aber ich weiß, was Du damit sagen willst, Stengel. U.v.a. niemals die Hoffnung aufgeben!!!
 
OSR kann man bekommen, zumindest wenn man in der Schweiz ist.
Empfehle aber, zuerst mal mit dem bewährten ALA zu verfahren.
 
Ein Beweis für meine Aussagen findet sich übrigens hier.

Ich habe mir die Mühe gemacht die ganze DMPS Test Studie rauszusuchen. Sie kann hier als PDF runtergeladen werden.

Diagnostic value of a chelating agent in patients with symptoms allegedly caused by amalgam fillings.

https://jdr.sagepub.com/cgi/reprint/79/3/868.pdf

In conclusion, mercury concentration adjusted for creatinine
before DMPS administration and the number of amalgam
surfaces are the main predictors of total mercury excretion after
DMPS injection. The DMPS challenge test does not differentiate
between patients with and those without self-reported symptoms
from dental amalgam fillings; thus, there appears to be no
indication for a routine use of DMPS in the evaluation of patients
with symptoms attributed to amalgam fillings.

Inhalt:

Die Forscher sind zu dem Schluss gekommen das der DMPS Test nicht hilfreich ist um eine Quecksilbervergiftung durch Amalgam zu diagnostizieren und deshalb sollten bei Personen mit Amalgambeschwerden andere Testverfahren angewendet werden. Das heisst der Test ist nicht einmal hilfreich selbst wenn er nur einen Teil des Diagnoseverfahrens darstellt.

Die Studie zeigt sogar dass Amalgamträger ohne Beschwerden ein wenig mehr Quecksilber ausscheiden als Amalgamträger mit Symptomen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo 123.

Ich habe mir die Mühe gemacht die ganze DMPS Test Studie
rauszusuchen. Sie kann hier als PDF runtergeladen werden.

Danke für das Raussuchen und Reinstellen.

Habe mir mal die Basics durchgelesen. Analog zur
Heyl-Monographie finden wir auch hier sowohl
tendenziell eher Zustimmendes wie auch Ablehnendes.

Nur ein kleines Beispiel für diese Kontroverse, aus Deinem PDF:

1
In the two groups without amalgam fillings, the concentrations before DMPS
injection and the amounts of mercury excreted after DMPS injection were
about one-third of those in the groups with amalgam. This finding confirms
that amalgam fillings are a significant source of mercury exposure and that
removing amalgam fillings reduces the exposure.

(Schiele et al., 1989; Herrmann and Schweinsberg, 1993; Sandborgh-Englund et al., 1998)

Übersetzung:

1b
In den beiden Gruppen ohne Amalgamfüllungen betrugen die Hg-Konzentrationen
vor DMPS-Injektion und die Summenwerte, gewonnen nach DMPS-Injektion,
im Schnitt ein drittel im Vergleich zu den Gruppen mit Amalgam. Diese Feststellung
bestätigt, dass Amalgamfüllungen eine bedeutende Quelle einer Quecksilber-
belastung sind und dass das Entfernen von Amalgamfüllungen die Belastung reduziert.

Darüber hinaus stellen die Autoren den durch Daunderer festgelegten,
international gültig wie anerkannten Grenzwert für Hg nach DMPS von
50 µg richtig dar:

2
The use of DMPS as a challenge test for mercury has been
advocated in patients with symptoms allegedly caused by
amalgam fillings for determining whether the fillings should be
removed (Daunderer, 1989; Godfrey and Campbell, 1994;
Stenman and Grans, 1997). In Daunderer's intravenous test,
the excretion of mercury in urine (first urination without time
schedule) after injection of DMPS (4 mg/kg body weight) is
measured. According to this test, a mercury level above 50 ug/L
indicates the necessity of amalgam removal (Daunderer, 1989).

Übersetzung:

2b
Der Gebrauch des Dimercaptan zu Testzwecken wurde angewandt
bei Patienten, deren Symptome vermutlich mit Amalgamplomben in
Verbindung standen und ermöglichte somit eine Entscheidung darüber,
ob die Füllungen entfernt werden sollten. In Daunderers intravenösem
Test wird der Wert des Quecksilbers im Ersturin (ohne Zeitmaßgabe)
wie der des Urins nach der DMPS-Injektion gemessen. Bezüglich dieses
Tests bedeutet ein Wert über 50µg/l die Notwendigkeit einer Amalgamentfernung.

Die Richtigkeit dieses Vorgehens wird im Text nicht angezweifelt.

Das sind erstaunliche Aussagen für ein "Journal of dental research".

Du hast den von Dir gewählten Ausschnitt übrigens falsch zusammengefasst.
Das, was Du inhaltlich zusammenfasst, gibt der Text nicht ansatzweise her.
Ich werde Dein Zitat - wenn Zeit - treffend übersetzen. Dann wird deutlich,
dass hier eine gänzlich andere Aussage getroffen wird.




Have a nice day, Bodo :wave:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Richtigkeit dieses Vorgehens wird im Text nicht angezweifelt

Wie ich sehe hast du offenbar Schwierigkeiten den Text zu verstehen, was man auch an der Übersetzung sehen kann.

The DMPS challenge test does not differentiate
between patients with and those without self-reported symptoms
from dental amalgam fillings; thus, there appears to be no
indication for a routine use of DMPS in the evaluation ofpatients
with symptoms attributed to amalgam fillings.

Übersetzung:
Der Dmps Mobilisationstest unterscheidet nicht zwischen den Patienten mit und denen ohne selbst berichteten Symptomen aus Amalgamfüllungen; daher scheint es keine Indikation zu geben für den routinemässigen Einsatz von Dmps in der Untersuchung von Patienten mit Symptomen die Amalgamfüllungen zugeordnet werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Übersetzungen sind richtig. Ich habe unter anderem Englisch studiert.
Für die Richtigkeit meiner Übersetzung können wir gerne Jemanden aus dem
Forum bemühen, der Übersetzer war. Ok?







GB
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Abend Jungs.

Stengel hat eine halbwegs brauchbare Übersetzung geliefert,
123 hat es in seinen Worten zusammengefasst, nettes Teamwork. ;)

Nur ist eben sein Fazit nicht zutreffend:

Die Forscher sind zu dem Schluss gekommen das der DMPS Test nicht hilfreich
ist um eine Quecksilbervergiftung durch Amalgam zu diagnostizieren (1) und
deshalb sollten bei Personen mit Amalgambeschwerden andere Testverfahren
angewendet werden. (2)

Die Studie zeigt sogar dass Amalgamträger ohne Beschwerden ein
wenig mehr Quecksilber ausscheiden als Amalgamträger mit Symptomen. (3)

(1) Die postulierte Schlussfolgerung stimmt zwar, auf dieses Zitat bezogen.
In Post 152 setzte ich allerdings ein übersetztes Zitat, dass genau das
Gegenteil aussagt, nämlich:

1b

In den beiden Gruppen ohne Amalgamfüllungen betrugen die Hg-Konzentrationen
vor DMPS-Injektion und die Summenwerte, gewonnen nach DMPS-Injektion,
im Schnitt ein drittel im Vergleich zu den Gruppen mit Amalgam. Diese Feststellung
bestätigt, dass Amalgamfüllungen eine bedeutende Quelle einer Quecksilber-
belastung sind und dass das Entfernen von Amalgamfüllungen die Belastung reduziert.

(2) Es ist weder von anderen Testverfahren die Rede, noch werden diese benannt.
(3) Auch dieser (unbelegten) Aussage wird durch meine gewählte Textpassage
eindeutig widersprochen:

In den beiden Gruppen ohne Amalgamfüllungen betrugen die Hg-Konzentrationen
vor DMPS-Injektion und die Summenwerte, gewonnen nach DMPS-Injektion,
im Schnitt ein drittel im Vergleich zu den Gruppen mit Amalgam.

Es bleibt festzuhalten, dass das PDF sich widersprechende Aussagen trifft.





HGB
 
Es bleibt festzuhalten, dass das PDF sich widersprechende Aussagen trifft.

Nein du kannst es nicht verstehen. Genauso wenig wie du den englischen Text verstanden hast.

Die Forscher haben das denken übrigens für dich übernommen und alles kurz zusammengefasst:

Auf deutsch:

Der Dmps Mobilisationstest unterscheidet nicht zwischen den Patienten mit und denen ohne selbst berichteten Symptomen aus Amalgamfüllungen; daher scheint es keine Indikation zu geben für den routinemässigen Einsatz von Dmps in der Untersuchung von Patienten mit Symptomen die Amalgamfüllungen zugeordnet werden.
 
Ich finde diese Diskussion grundsätzlich interessant, da sie verschiedene Ansichten und Aspekte zu
dem Metall-Chelatbildner DMPS darlegt und verdeutlicht.

Als sehr unangenehm empfinde ich die persönlichen Angriffe in den Postings,
da sie verletzend sind, völlig von der Sache ablenken, und das Mitlesen ensprechend erschweren.

Ist es den Beteiligten möglich, auf der Sachebene zu bleiben, um das Interesse der Mitleser aufrechtzuerhalten?

Gruss
Miss Marple
 
Ist es den Beteiligten möglich, auf der Sachebene zu bleiben, um das Interesse der Mitleser aufrechtzuerhalten?

Es schwer auf einer sachlichen Ebene zu bleiben wenn sich das gegenüber einfach Dinge erfindet um den eigenen Standpunkt zu untermauern. Das ist schlicht und einfach beleidigend.

Es mag viel romantischer sein jedem Menschen einen gleichwertigen Standpunkt zu geben aber das muss in der Realität nicht so sein. Hier geht es aber nicht um Meinungen sondern darum zu erkenne was wahr ist und was nicht.

Es ist auch viel leichter einfach einen Blödsinn zu schreiben als so einen als das zu wiederlegen was er ist.

Gemeint ist zB diesen Satz hier den Bodo sich einfach erfunden hat. Er hat dafür sicher nicht länger als 10-15 Sekunden gebraucht:

Bodo schrieb:
Darüber hinaus stellen die Autoren den durch Daunderer festgelegten,
international gültig wie anerkannten Grenzwert für Hg nach DMPS von
50 µg richtig dar:

Die Authoren erwähnen diesen Grenzwert im folgendem Kontext:

In Daunderer's intravenous test, the excretion of mercury in urine (first urination without time schedule) after injection of DMPS (4 mg/kg body weight) is measured. According to this test, a mercury level above 50 ,ug/L
indicates the necessity of amalgam removal (Daunderer, 1989).

Es wird hier Daunderers Methode beschrieben, nicht mehr.

Nirgendwo wird gesagt das die Authoren auf irgendeine Weise dieser Methode oder dem vom Daunderer gesetzten Grenzwert zustimmen.

Die Authoren kommen auch zu einer ganz anderen Schlussfolgerung als Daunderer, nämlich das es keinen nennenswerten Zusammenhang zwischen der Gesundheit der Amalgamträger und der der Menge Quecksilber im Urin gibt die nach einem Mobilisationstest gemessen wird. Die kranken Amalgamträger scheiden sogar etwas weniger Quecksilber im Urin aus, wo Daunderer doch behauptet um so mehr rauskommt um so grösser das Risiko.

In meinen Augen ist diese ganze Mobilisationstest Geschichte nur ein weiteres schwarzes Kapitel im Buche Amalgam, wo ein enormes Bedürfnis an Klarheit besteht. Durch mangelnde Klarheit ist schon viel zu viel Mist gebaut worden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es schwer auf einer sachlichen Ebene zu bleiben wenn sich das gegenüber einfach Dinge erfindet um den eigenen Standpunkt zu untermauern. Das ist schlicht und einfach beleidigend.

Ich finde nicht, dass es schwer ist auf einer sachlichen Ebene zu bleiben. Wenn Du meinst, im Recht zu sein mit Deinen Aussagen, hast Du keinen Grund ausfallend oder beleidigend zu werden. Das gilt selbstverständlich für alle Beteiligten hier.
Ich bin es langsam leid, Euch immer wieder darauf aufmerksam machen zu müssen, dass es auch möglich ist, auf sachlicher Ebene miteinander zu diskutieren. Es gibt bei diesem Thema sehr konträre Meinungen und Diskussionen darüber sind wichtig. ABER BITTE ohne persönliche Angriffe und Beleidigungen. Kriegt Ihr das hin?
 
Oben