Haar Mineral Analyse - Bitte Beurteilung

Das passt zum Thema und erklärt die Problematik des DMPS Tests sehr gut.

Onibasu.com :: [Autism-Mercury] Re: what works to detox

Challenge tests do not tell you any more about body burden of mercury than an
unchelated 24 hour urine mercury collection does. This is extremely well
established in the literature for all numerate people. Since MD's as a rule
are NOT numerate, and do NOT analyze the data in the papers they read about
chelated and unchelated urine mercury production, they generally don't
accept this. Kind of like someone arguing with you that 2+2 = 5 because they
don't know how to add.

If the same "challenge tests" that are used as diagnostic of mercury
poisoning are applied to random people on the street who are healthy, most
of them show up as "toxic," too.

Lots of overtly mercury poisoned people who take the challenge tests do NOT
meet the published criteria for being toxic, but they are still as a rule
treated and get better from mercury detox.

It is really pitiful to read stuff in the literature such as the statement in
the paper on neurobehavioral impairment of dentists that says half the scores
correlate slightly better with unchallenged mercury output and half slightly
better with challenged mercury output and then have the authors not realize
that what they said is that challenged and unchallenged mercury output are
the same thing and statistical noise is controlling which fits better.

There are even some papers that poisoned rats different ways so as to get
different tissue distributions of mercury, and chelated them with DMSA and
DMPS and determined where the mercury came from in the chelated urine - 75%
from the kidneys with DMPS, about half with DMSA. The rest primarily from
the bloodstream. These are NOT the target organs in chronic mercury
intoxication so measuring what is in them isn't diagnostic.

The challenge test is a pseudoscientific procedure (which most of the
physicians using it do honestly believe in) to legitimize the diagnosis of
mercury tox to the patient, physician, and possibly insurance carrier. It
is a way to make things seem really technological and sophisticated because
people are uncomfortable making the diagnosis on the basis of a physical
examination and how the patient feels. The challenge test is a ritual to
legitimize the diagnosis after it has been made on other grounds.

Challenge tests that don't use timed urine samples are really silly since
they are strongly influenced by how much water reabsorption there is in the
kidney (your kidneys make about 125 quarts of pee a day, and then suck the
water back up so you pee out 1 or 2 or 3. If you drink a bunch you may
temporarily pee out urine at a rate of a quart per hour).

Timed challenge tests give results completely predictable from the chelation
formulae in my book and the unchelated urine mercury levels. Measure
unchelated mercury level. Multiply by appropriate fudge factor. Get
"challenge test" mercury level. No need for the challenge agent (or the risk
or expense of the challenge test).

Add to this that a very large number of doctor's offices mishandle the urine
samples so that inaccurate results are obtained from both challenged and
unchallenged samples (the creatinine level in the Doctor's Data report is
there so you can check this - it should be pretty much the same every time,
and you can calculate the number it should be from height).

The "challenge tests" actually came from experiments done with people who
worked in mercury using factories. These people had pre-chelator urine
samples taken and then post chelator urine samples taken. Both the
pre-chelator and post-chelator samples were vastly higher in mercury than is
considered diagnostic for mercury tox by "alternative" doctors, yet all
these people were quite healthy.

The important factors in mercury intoxication are how sensitive the
individual is, and how much is in their brain and internal organs. DMPS and
DMSA challenge tests do not measure either of these.

Have I belabored this enough?

Andy Cutler

PS since challenge tests are widely believed in, and even mentioned in some
of the most recent medical texts, they may be worthwhile if needed to
convince an insurance company or doctor that someone has mercury tox. But
the test really does NOT provide useful diagnostic information even if an
insurance company adjuster or physician is silly enough to think it does. I
suggest using challenge tests only when necessary to convince such people.

Kurze Zusammenfassung von Cutler's Aussagen:

1.DMPS Mobilisationstests verraten nicht mehr über die Körperbelastung als ein normaler Urin Test ohne Chelatbildner.
2. Viele vollkommen Gesunde Leute testen auch positiv beim DMPS Test
3. Viele kranke Leute denen eine Entgiftung sehr hilft testen negativ beim DMPS Test.
4. 75% des Quecksilbers beim DMPS Test stammt aus der Niere. Diese ist nicht das relevante Organ bei einer chronischen Amalgamvergiftung.
5. Der DMPS Test ist eine pseudowissenschaftliche Prozedur, an die viele Ärzte glauben und der dazu dient die kontroverse Diagnose "Amalgamvergiftung" zu legitimieren.
6. Der DMPS Test ist wertlos um eine Diagnose zu stellen
7. Der DMPS kann allerdings hilfreich sein bestimmte Versicherungen oder Ärzte zu überzeugen dass man Amalgamvergiftet ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo DMPS,
ich möchte Dich bitten, solche langen Zitate zu übersetzen. In diesem Forum gibt es etliche, die kein Englisch können und wir bemühen uns, anderssprachige Zitate ins Deutsche zu übersetzen.
Danke :wave:
 
ich möchte Dich bitten, solche langen Zitate zu übersetzen
Das würde sehr lange dauern und wäre sehr umständlich, der Text enthält allerdings sehr gute Information.

Wenn ich den Text reinstelle können einige nichts damit anfangen, viele andere profitieren davon.

Wenn ich den Text nicht reinstelle hat niemand was davon. Vielleicht übersetze ich den Text noch später... Ich habe aber die wichtigsten Aussagen erstmal zusammengefasst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bodo hat mir vorher ein PDF von einem Labor die DMPS Test Analysen verkaufen zukommen lassen und wollte das weiter sachlich argumentiert wird.

Ich habe mir das PDF angeschaut und es scheint sich im grossen und ganzen Cutler's Aussagen zu bestätigen.

https://www.labor-bayer.de/publikationen/11_DrBayer-DMPS-2008.pdf

Das Labor Bayer meint das ein Urin DMPS Test Aufschluss über eine Quecksilberbelastung geben kann und das DMPS als Diagnostikum von
Quecksilbervergiftungen nicht zugelassen ist.

Labor Bayer schrieb:
Ihre Anwendung als Diagnostikum gehört
nicht zu den zugelassenen Anwendungsgebieten von DMPS.

Des weiteren wird auch Cutler's Aussage bestätigt das es eine Korrelation zwischen Quecksilberausscheidung im Urin nach und vor DMPS gibt.

Das bestätigt Cutler's Aussage das man durch Messen der Basalen Harnausscheidung die gleiche Information erhält ohne allerdings zusätzlich Geld für eine Injektion von einem Chelatbildner ausgeben zu müssen. Ein Arzt wird das natürlich niemals verraten. :)

Labor Bayer schrieb:
Korrelation der Quecksilber-Ausscheidung vor und nach DMPS-Gabe: In verschiedenen Studien wurde geprüft, ob die basale Harnausscheidung von Quecksilber in μg Quecksilber/g Kreatinin mit der Quecksilberausscheidung
nach DMPS-Gabe korreliert. Dabei fanden Hansen et al. (2004) eine Korrelation zwischen der Harnausscheidung von Quecksilber vor und nach DMPS-Gabe

Es wird auch eine Zahnarzt DMPS Studie erwähnt die auch im oberen Beitrag von Cutler kommentiert wurde.

Dass die Urinauscheidung von Hg bei Amalgamträgern keine Information gibt ob jemand vergiftet ist oder nicht wie schon in der skandinavischen Studie festgestellt wurde sind Cutler's Aussagen wissenschaftlich fundiert obwohl Bodo das nach wie vor anzweifelt.

Wenn Bodo noch eine Frage hat, kann er sie gerne stellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Labor Bayer schrieb:
Quecksilberausscheidung im DMPS-Test dürfte mit der Quecksilberbelastung beziehungsweise mit den Quecksilberdepots im Organismus korrelieren. Dabei wird Quecksilber jedoch wahrscheinlich nur aus Kompartimenten wie dem Blut und den Nieren sowie gegebenenfalls dem Knochenmark mobilisiert, nicht jedoch aus Kompartimenten wie dem Gehirn. Dies sagt jedoch a priori nichts darüber aus, ob hohe Belastungswerte auch mit einer klinischen Symptomatik korreliert sind.

Das fehlte noch. Denke damit ist klar das dieses PDF keine neuen Informationen liefert und bestätigt das ein DMPS Test keinerlei Wert für diagnostische Zwecke besitzt.

Die gegenwärtige Quecksilberexposition ist auch mit Hilfe eines normalen Urintests abschätzbar.
 
Übersetzung des Beitrags von Cutler:

Mobilisationstests sagen nicht mehr über die Quecksilberlast im Körper aus als eine nicht-mobilisierte 24 Stunden Urinprobe. Das ist sehr gut in der Literatur etabliert worden für alle die zählen können. Da Ärzte in der Regel NICHT zählen können, und in den Artikeln über mobilisierte und nicht-mobilisierte urinäre Quecksilberausscheidung die Daten NICHT analysieren, akzeptieren sie das in der Regel nicht. Es ist ungefähr so wie mit jemanden zu diskutieren der behauptet 2+2 = 5 da er nicht addieren kann.

Wenn man die selben Mobilisationstests, die verwendet werden um Quecksilbervergiftung zu diagnostizieren, auf beliebige Menschen auf der Strasse anwendet die gesund sind, dann werden die meisten von ihnen als "vergiftet" aufscheinen.

Viele der eindeutig quecksilbervergifteten Menschen die Mobilisationstests machen, erfüllen keine der publizierten Kriterien die nötig wären um als vergiftet zu gelten, aber in der Regel werden sie trotzdem behandelt und erholen sich von ihrere Quecksilbervergiftung.

Es ist sehr bemitleidenswert gewisse Dinge in der Literatur zu lesen, zum Beispiel die Aussage in dem Artikel über das gestörte Neuroverhalten( neurobehavioural impairment) von Zahnärzten die besagt die Hälfte der Ergebnisse korreliere ein wenig mehr mit nicht-mobilisierter Quecksilberausscheidung, und die andere Hälfte ein wenig mehr mit mobilisierter Quecksilberausscheidung, wobei die Authoren dann nicht erkennen das was sie geschrieben haben besagt das nicht-mobilisierte und mobilisierte Quecksilberausscheidung identisch sind und das nur das statistische Rauschen bestimmt welche ein wenig mehr passt.

Es gibt sogar einige Artikel in denen Ratten auf verschiedene Art und Weise vergiftet wurden um unterschiedliche Quecksilberverteilung im Gewebe zu erzielen, wo dann mit DMSA und DMPS ausgeleitet wurde und anschliessend ausgewertet wurde woher das Quecksilber im Urin kam - 75% aus den Nieren bei DMPS, ungefähr die Hälfte bei DMSA. Der Rest kam hauptsächlich aus dem Blut. Diese sind NICHT die Zielorgane bei chronischer Quecksilbervergiftung daher ist es nicht diagnostisch zu messen wieviel Quecksilber in ihnen ist.

Der Mobilisationstest ist eine pseudowissenschaftliche Prozedur (an welche die meisten der Ärzte die sie anwenden ernsthaft glauben) um die Diagnose der Quecksilbervergiftung dem Patienten, Arzt und möglicherweise der Versicherung gegenüber zu rechtfertigen. Es ist ein Weg um die Dinge sehr technisch und ausgeklügelt erscheinen zu lassen da die Menschen sich unbehaglich fühlen wenn die Diagnose nur anhand einer körperlichen Untersuchung und dem Befinden des Patienten gemacht wird. Der Mobilisationstest ist ein Ritual um die Diagnose zu legitimieren nachdem sie schon anhand anderer Anhaltspunkte gestellt wurde.

Mobilisationstests die nicht auf zeitlich abgestimmten Proben basieren sind sehr albern da sie stark von der Flüssigkeitsresorption innerhalb der Niere abhängig sind (deine Nieren machen circa 120 Liter Urin pro Tag, das sie dann wieder aufnehmen damit 1 oder 2 oder 3 davon gepinkelt werden. Wenn du viel trinkst dann könntest du auch einen Liter Urin pro Stunde pinkeln)

Zeitlich festgelegte Mobilisationstest ergeben mit der Chelat-Formel in meinem Buch und nicht-mobilisierten urinären Quecksilbergehalt vollkommen vorhersehbare Resultate.
Messe den nicht-mobilisierten Quecksilbergehalt des Urins. Multipliziere mit dem passenden Verfälschungsfaktor. Erhalte "Mobilisationstest" Quecksilberwerte. Kein Bedarf für einen Chelatbilder (oder dem Risiko oder den Kosten eines Mobilisationstests)

Dazu kommt das eine grosse Ahnzahl der Ärztepraxen die Urinproben falsch handhaben so das ungenaue Ergebnisse, sowohl von nicht-mobilisiertem als auch mobilisiertem Proben, herauskommen (der Kreatininwert im Doctor's Data Test ist da damit du das überprüfen kannst - es sollte jedesmal ungefähr der selbe Wert sein, und der Wert kann anhand der Körperhöhe errechnet werden)

Die Mobilisationstests kamen ursprünglich von Experimenten mit Arbeitern in Fabriken die Quecksilber verwenden. Diesen Menschen wurden vor und nach Verabreichung eines Chelatbilders Urinproben entnommen. Sowohl die vor-Chelatbilder als auch die nach-Chelatbilder Proben enthielten weitaus mehr Quecksilber als das was "alternative" Ärzten als diagnostisch betrachten, und trotzdem waren diese Menschen völlig gesund.

Die wichtigen Faktoren bei Quecksilbervergiftung ist wie empfindlich die Person ist, und wieviel sich im Gehirn und inneren Organen befindet. DMPS und DMSA Mobilisationstests messen weder das eine noch das andere.

Habe ich das lange genug bearbeitet?

Andy Cutler

PS: da viele an Mobilisationstests glauben und sie sogar in den neueren medizinischen Büchern erwähnt werden, könnten sie wertvoll sein um eine Versicherungsfirma oder Arzt davon zu überzeugen das jemand quecksilbervergiftet ist. Aber der Test liefert wirklich KEINE nützlichen diagnostischen Informationen auch wenn Angestellter bei der Versicherung oder ein Arzt das glaubt. Ich rate Mobilisationstests nur zu verwenden wenn es nötig ist diese Menschen zu überzeugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zusammen.

Die Übersetzung ist (noch) nicht überzeugend. Gearbeitet wurde
primär mit einem Übersetzungsprogramm, das nicht den gemeinten
Inhalt richtig übersetzen kann, da es Wort-in-Wort übersetzt.

Die von Stengel und 123 getätigten Schlussfolgerungen aus den
Ausschnitten des Bayer-PDFs sind falsch. Das Labor kommt zu
gänzlich anderen Schlüssen. Ich werde dazu später dezidiert Stellung
nehmen. Hier erst einmal die Widerlegung folgernder Behauptungen, mit
Originalen aus dem Bayer-PDF.

Des weiteren wird auch Cutler's Aussage bestätigt das es eine Korrelation
zwischen Quecksilberausscheidung im Urin nach und vor DMPS gibt.

Diese Korrelation ist richtig, da sie es ist, worauf es ankommt: Urin I, Urin II.

Wenn Cutler selbst dies anerkennt, ist Folgendes zwingend unzutreffend:

Das bestätigt Cutler's Aussage das man durch Messen der Basalen
Harnausscheidung die gleiche Information erhält ohne allerdings zusätzlich
Geld für eine Injektion von einem Chelatbildner ausgeben zu müssen.

Gerade im Vergleich von Urin I und Urin II liegt der diagnostische
Wert des Testes. Dies ist nur einer der falschen Schlüsse Cutlers.
Seine Aussage diesbezüglich, wie hier dargelegt, widerspricht sich
fundamental. Es kann nicht erst behauptet werden, dass die Korrelation
bedeutend ist, und im selben Atemzug davon geschrieben werden,
der Basalurin allein sei ausreichend, um eine Belastung zu diagnostizieren! ;)

Fazit aus dem Bayer-PDF:
  1. Der DMPS-Test hat einen festen Stellenwert in der Behandlung von Schwermetallintoxikationen
  2. DMPS wird als diagnostisches Kriterium zur Feststellung einer Schwermetallbelastung bzw.
    zum Nachweis von Schwermetalldepots beim Menschen eingesetzt
  3. Der Test muss richtig durchgeführt werden, um verifizierbare Ergebnisse zu erzielen
Zu 3.:

Die Vorgehensweisen bei der Durchführung dieser Teste sind
sehr unterschiedlich, so dass die Festlegung allgemein verbindlicher
Referenzbereiche praktisch nicht möglich ist.

Es ist daher zunächst zu fordern, eine Einigung über eine einheitliche
Vorgehensweise bei diesen Testen zu erreichen.

Dazu schlagen wir in dieser Arbeit vor, bei der parenteralen Mobilisierung mit
DMPS eine Dosierung von 3 bis 4 mg/kg KG einzusetzen und bei der oralen
Mobilisierung eine Dosierung von 10 mg/kg KG. Unter diesen Bedingungen
können vergleichbare Ausscheidungen der Schwermetalle erwartet werden.

Dabei sind bestimmte Begleitkriterien wie Zeit der Harnsammlung,
Flüssigkeitszufuhr etc. einzuhalten.


Diese zu Recht geforderte Testdurchführung wird von DMPS-Ärzten geleistet.

Sie applizieren nämlich Dimaval- oder Unithiolampullen, deren Gehalt an
Dimercaptan 250 mg betragen. Somit sind die mg/kg-Kriterien erfüllt.

Diese Art der Anwendung entwickelte Dr. Dr. med. habil Daunderer,
die genannten Begleitkriterien sind Bestandteil seiner Anweisungen.
Nachzulesen in seinen Patienteninformationen und im Handbuch, welche
hier im Forum gelistet sind.

Wenn sich also hier fortwährend auf die nachgewiesener Maßen
festgestellten Fehlinterpretationen Cutlers - hinsichtlich des DMPS-Tests -
berufen wird, dann werden somit Falschinformationen als Fakten verkauft.

Cutler mag Ahnung haben - aber DMPS und seine Funktion bzg.
Therapie und Diagnostik hat er nicht verstanden.

Auf Grund meiner Darlegung wird auch klar,
dass folgende Behauptungen haltlos sind:

Das fehlte noch. Denke damit ist klar das dieses PDF keine neuen Informationen
liefert und bestätigt das ein DMPS Test keinerlei Wert für diagnostische Zwecke besitzt.

Die gegenwärtige Quecksilberexposition ist auch mit Hilfe eines normalen Urintests abschätzbar.

Später werde ich gerne, falls noch Fragen offen geblieben seien sollten,
(trotz sachlicher, verständlicher Darlegung der Fakten), diese beantworten.

HGB
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
aus dem Bayer-PDF:

Der DMPS-Test hat einen festen Stellenwert in der Behandlung von Schwermetallintoxikationen
DMPS wird als diagnostisches Kriterium zur Feststellung einer Schwermetallbelastung bzw.
zum Nachweis von Schwermetalldepots beim Menschen eingesetzt
Der Test muss richtig durchgeführt werden, um verifizierbare Ergebnisse zu erzielen

Kein Mensch weder ich noch Cutler oder sonst irgendjemand auf der Welt sagen dass eine Urin Messung nicht zeigt das eine Belastung vorliegt, Bodo.

Was diskutiert wurde ob ein DMPS Test eine Vergiftung diagnostizieren kann.

Belastung = du hast Quecksilber im Körper das nachweisbar ist.
Vergiftung = Du hast deutliche Vergiftungserscheinungen

Die Studie die an Amalgamträgern durchgeführt wurde sagt auch das DMPS nicht geeignet ist um eine Vergiftung zu diagnostizieren.

Zum 1001 Mal Bodo:

Belastung und Vergiftung ist nicht das selbe.

Cutler sagt:

DMPS/Urin Test kann eine Belastung zeigen.
DMPS/Urin Test kann keine Vergiftung zeigen.

Gerade im Vergleich von Urin I und Urin II liegt der diagnostische
Wert des Testes.

Wenn eine Korrelation zwischen VOR DMPS und NACH DMPS besteht kann man von VOR DMPS auf NACH DMPS schliessen und VON NACH DMPS auf VOR DMPS.

Das ist vielleicht so simpel das du es übersehen hast.

Deshalb liefert der normale Urin Test nicht mehr Information als der DMPS Urin Test. Beides zeigt das eine kurz bis mittelfristig zurückliegende Quecksilberexposition stattgefunden hat. (Was bei jedem Amalgamträger der Fall ist)

Das hindert Ärzte und Labors natürlich nicht daran weiterhin diese Tests anzubieten und auch Geld damit zu verdienen. Ob diese jetzt wirklich sinnvoll sind ist eine andere Frage.
 
Zuletzt bearbeitet:
bodo schrieb:
dmps123 schrieb:
Des weiteren wird auch Cutler's Aussage bestätigt das es eine Korrelation
zwischen Quecksilberausscheidung im Urin nach und vor DMPS gibt.

Wenn Cutler selbst dies anerkennt, ist Folgendes zwingend unzutreffend:

Gerade im Vergleich von Urin I und Urin II liegt der diagnostische
Wert des Testes. Dies ist nur einer der falschen Schlüsse Cutlers.
Es kann nicht erst behauptet werden, dass die Korrelation
bedeutend ist, und im selben Atemzug davon geschrieben werden,
der Basalurin allein sei ausreichend, um eine Belastung zu diagnostizieren!

Ich denke du verstehst nicht was geschrieben wird. Korrelation bedeutet einen erkennbaren linearen Zusammenhang. Das heisst man kann anhand dder nicht-mobilisierten Werte erkennen wie die mobilisierten Werte sein werden.
Das heisst die mobilisierten Quecksilberwerte liefern keine neuen Informationen.


DMPS wird als diagnostisches Kriterium zur Feststellung einer Schwermetallbelastung bzw.
zum Nachweis von Schwermetalldepots beim Menschen eingesetzt

Es hat aber keiner Sinn eine Quecksilberbelastung festzustellen wenn manche weit unter dem Grenzwert krank sind, und manche weiter darüber hinaus gesund.

Das Labor Bayer sagt auch ausdrücklich das man anhand der urinären Quecksilberwerte keine Aussagen darüber machen kann ob jemand durch Quecksilber krank ist oder nicht. Zumindest nicht bei den Messwerten die bei Amalgamträgern auftreten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dr .Klinghardt schreibt zu den Schwermetalltests folgendes:

Das diagnostische Dilemma
Bald nachdem Quecksilber in unseren Körper eingedrungen ist (auf natürlichem Weg oder iatrogen), bindet es fest an Strukturen des Nervensystems (Gehirn, Rückenmark, periphere motorische und sensorische Ganglien, autonome (vegetative) Ganglien) und erscheint nicht im Blut, Haar, Urin, Stuhl, Schweiß oder allen anderen Körperflüssigkeiten - lediglich für eine kurze Periode während bzw. nach der akuten Exposition. Daher wird eine reguläre Mineralanalyse dieser Körperkompartimente keine Quecksilbervergiftung aufweisen.
Soweit mir bekannt, existieren vier verschiedene Arten von Tests, die ZNS-Quecksilbervergiftung zeigen können:
1. Verwendung radioaktiv markierten Quecksilbers beim Einsetzen von Amalgamfüllungen und intermittierende Szintigrafie des Gehirns / Rückenmarks mit dem Ziel "Mehrbelegungen" zu finden.
2. Gehirn-/Rückenmarkbiopsie und -analyse.
3. Neue MRI (Kernspintomografie) - Technologie, die in der Lage ist, Bilder der typischen Spektralemission von Quecksilber anzufertigen (basierend auf einem Resonanzprinzip 39 ).Ein vor kurzem durchgeführtes Projekt an der Universität von Washington (Seattle, USA) benutzte z.B. die gleiche MRI-Technologie. Ich habe diesen Ansatz in eine bedeutendweniger technische Vorgehensweise modifiziert, die unter dem Kürzel A.R.T. (“autonomicresponse testing) bekannt ist und auf den gleichen Resonanzprinzipien beruht.
4. Provokationstests (“challenge tests“) mit komplexbildenden Substanzen (wird mit erprobten Arzneimitteln durchgeführt - gefolgt von Urinanalysen auf Quecksilber). Unsere klinischen Erfahrungen haben gezeigt, daß bei Patienten mit einem Defizit an Mineralstoffen (bes.Natrium, Calcium, Kalium) der Körper nicht in der Lage ist, toxische Metalle nach Provokation auszuscheiden!! Der Mineralhaushalt muß unbedingt vor einer erfolgreichen Quecksilbermobilisation korrigiert werden. Alle der vier genannten Vorgehensweisen konnten signifikante Quecksilberspiegel für Patienten mit positiver Amalgam-Anamnese

Dr. Dietrich Klinghardt Amalgam- / Quecksilberentgiftung als Behandlung für chronische Virus-, Bakterien- und Pilzerkrankungen

Uta
 
Alle der vier genannten Vorgehensweisen konnten signifikante Quecksilberspiegel für Patienten mit positiver Amalgam-Anamnese

Leute mit Amalgam die beschwerdefrei sind scheiden MEHR Quecksilber mit DMPS aus als Leute mit Amalgam die Vergiftungserscheinungen haben.

Deshalb kann der Test nicht zwischen Amalgamkranken und gesunden Amalgamträgern differenzieren.

Belege?

Die skandinavische Studie die ich verlinkt hat beschreibt dieses Problem ganz genau.
 
Leute mit Amalgam die beschwerdefrei sind scheiden MEHR Quecksilber mit DMPS aus als Leute mit Amalgam die Vergiftungserscheinungen haben.

Deshalb kann der Test nicht zwischen Amalgamkranken und gesunden Amalgamträgern differenzieren.

Belege?

Die skandinavische Studie die ich verlinkt hat beschreibt dieses Problem ganz genau.

Das kann man genauso wenig verallgemeinern wie viele andere Dinge auch, v.a. was Schwermetallvergiftung angeht.

Nochmal, meine Wenigkeit scheidet sehr gut aus und ich hatte horrende Vergiftungserscheinungen/Symptome.
Also man sieht, es kann auch genauso andersrum sein!;)

Und wenn jemand ordentlich was auscheidet, zeigt das sehr deutlich eine Vergiftung, welche evtl. noch keine oder wenig Symtome macht.
Jedoch früher oder später (wenn man dazu noch zu den schlechteren Entgiftern gehört, immerhin so ca. 50-60%) kann einem dieses Quecksilber das Leben zur Hölle machen!

Deshalb verstehe ich dieses Diskussion absolut nicht. Jeder Mensch ist anders.:eek:)
Das Zeugs muss raus, ob mit DMPS, DMSA oder was auch immer.
Das ist bei jedem auch wieder anders, der Eine kommt mit dem besser klar, der Andere benötigt dieses oder jenes.
Man sollte nur darauf achten, wie, in welchen Mengen und in was für Zeitabstände man die Mittel nimmt.

Gruß
Rübe
 
Und wenn jemand ordentlich was auscheidet, zeigt das sehr deutlich eine Vergiftung,

Deswegen verstehst du die Diskussion nicht. Wenn jemand was ausscheidet bedeutet das nicht das er oder sie krank ist.* Das bedeutet nur das eine Exposition vorliegt.

*Zumindest nicht bei den Mengen Quecksilber die man bei Amalgamträgern normalerweise vorfindet.

Cutler erklärt das sehr gut. Die Fabrikarbeiter die jeden Tag Quecksilber einatmeten haben sehr viel mehr als jeder kranke Amalgamträger ausgeschieden und hatten keine offensichtlichen Gesundheitsprobleme.
In seinem Buch analysiert er die existierenden Studien die hauptsächlich auf Industriearbeitern basieren und meint das diese keine Rückschlüsse auf die Sicherheit von Amalgam zulassen, zumindest soweit ich mich erinnere. Einer der Gründe ist das unter diesen Arbeiter keine quecksilberempfindlichen Menschen zu finden sind, da solche bald den Arbeitsplatz verlassen. Ein Amalgamkranker der nicht weiss das Amalgam die Ursache ist, kann sich der Exposition nicht frühzeitig, bevor Schäden auftreten, entziehen.

Ich stimme dir auf jeden Fall zu das Amalgam ein nicht akzeptables Risiko darstellt und überhaupt nicht mehr verwendet werden sollte, und bei jedem der auch nur geringe Anzeichen einer psychischen Störung oder schlechter Gesundheit zeigt entfernt werden sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob du Quecksilber ausgesetzt bist kannst du mit einer normalen Urinprobe auch herausfinden. Eine noch billigere Methode ist den Mund aufzumachen und zu kontrollieren ob du Amalgamträger bist.

Es ging darum ob der DMPS Test irgendeinen besondern diagnostischen Nutzen hat oder nicht, nicht ob Quecksilber schädlich ist oder nicht.

Der Test dient dazu die kontroverse Diagnose Amalgamvergiftung zu legitimieren und liefert dir keine besondere Information.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deswegen verstehst du die Diskussion nicht. Wenn jemand was ausscheidet bedeutet das nicht das er oder sie krank ist.* Das bedeutet nur das eine Exposition vorliegt.

Das Eine schließt das Andere aber deshalb doch nicht aus, d.h. was ich sagen will ist, dass wenn jemand viel auscheidet er genauso krank sein bzw. Symptome haben kann, wie jemand der nichts oder wenig ausscheidet.

Das bezieht sich nur auf folgende Aussage:

Zitat von dmps123
Leute mit Amalgam die beschwerdefrei sind scheiden MEHR Quecksilber mit DMPS aus als Leute mit Amalgam die Vergiftungserscheinungen haben.

Aber lassen wir es, ich denke bei der Quecksilber-Problematik hat keiner die ultimative "Wahreheit". Kann es ja gar nicht geben, da wie gesagt jeder Mensch anders ist.

Gruß
Rübe
 
Das Eine schließt das Andere aber deshalb doch nicht aus, d.h. was ich sagen will ist, dass wenn jemand viel auscheidet er genauso krank sein bzw. Symptome haben kann, wie jemand der nichts oder wenig ausscheidet.

Genau deshalb sagt der Test ja nichts aus.
 
Hallo Rübe

Leute mit Amalgam die beschwerdefrei sind scheiden MEHR Quecksilber mit DMPS aus als Leute mit Amalgam die Vergiftungserscheinungen haben.
Das kann man genauso wenig verallgemeinern wie viele andere Dinge auch, v.a. was Schwermetallvergiftung angeht.
Eben auch deshalb bringt der Test nichts. Wenn man es verallgemeinern könnte, dann würde ein hoher hg Gehalt ja zeigen das man wenig hg hat.
 
Hallo Uta

4. Provokationstests (“challenge tests“) mit komplexbildenden Substanzen (wird mit erprobten Arzneimitteln durchgeführt - gefolgt von Urinanalysen auf Quecksilber). Unsere klinischen Erfahrungen haben gezeigt, daß bei Patienten mit einem Defizit an Mineralstoffen (bes.Natrium, Calcium, Kalium) der Körper nicht in der Lage ist, toxische Metalle nach Provokation auszuscheiden!! Der Mineralhaushalt muß unbedingt vor einer erfolgreichen Quecksilbermobilisation korrigiert werden. Alle der vier genannten Vorgehensweisen konnten signifikante Quecksilberspiegel für Patienten mit positiver Amalgam-Anamnese
Schön das Klinghardt auch endlich darauf gekommen ist. Cutler sagt deshalb schon lange, dass ein Mineralstoffwechselstörung ein Anzeichen einer hg Vergiftung ist und diese eben in einer Haaranalyse erkennbar ist.
 
Wollte noch mal eben kurz zum Anfang des Threads zurück kommen, da hatte Stengel Folgendes vorgeschlagen.

Im Zweifelsfalle kannst du eine Probe-Ausleitungsrunde machen. Das ist der verlässlichste Test. Sich dabei besser oder schlechter fühlen bestätigt ein Schwermetallproblem.

Leider wäre aber eine Cutler Runde für mich so nicht durchführbar. Ich habe nämlich einen absolut katastrophalen Schlaf. Wenn ich dann noch zusätzlich mitten in der Nacht von einem Wecker geweckt würde, ginge es mir am nächsten Tag mindestens doppelt so schlecht wie sonst, kein Witz. Demnach wäre es unmöglich, Veränderungen nun auf die Einnahme der Chelatbildner zurückzuführen.
Ich hatte hier in letzter Zeit von einigen des öfteren über heftige Nebenwirkungen bei Einnahme von Koriander gelesen. Ich wollte es auch wissen und hab mir das Zeug kurzer Hand besorgt, 10 Tropfen genommen. Es gab aber keinerlei Reaktion. Am nächsten Tag 20 Tropfen, keine Reaktion. Am Tag darauf 30 Tropfen, wieder nix gemerkt.
Ist das nicht eher ein Zeichen, dass ich keine hg Vergiftung habe?
ALA hatte ich auch schon mehrmals genommen. Das letzte Mal war es 10 Tage lang, 600mg tgl. aber auf einmal, nicht über den Tag verteilt. => keine Reaktion.
DMPS bekam ich ja auch schon mal verabreicht, ganze Ampulle (250mg) auf einmal => nix gemerkt.

Deutet das nicht alles auf eine nicht Vergiftung hin?

Mich würde eure Meinung zu diesem Sachverhalt interessieren.

Wegen dem hohen Kupfer im Haartest habe ich mal mein Leitungswasser untersuchen lassen, Kupfer war mit ca. 1,5 mg / Liter relativ hoch.

kupferq.jpg


Der hohe Haarwert kommst sicher durchs Duschen. Das Wasser steht jedes Mal 24 h in den Rohren, wird wahrscheinlich noch schön von der Umwälzpumpe durchgemischt, in warmem Wasser löst sich besonders viel, lasse das erste Wasser direkt auf die Haare laufen. Das Labor sagt auch, dass der Haarwert daher kommen kann. Ist die Frage, wieviel Kupfer von der Haut resorbiert wird und evtl. auch ein echter Kupferüberschuss bzw. Vergiftung bei mir besteht. Wenn man jetzt theoretisch davon ausgeht, dass der Kupferwert sonst normal wäre, wären auch die Zählregeln nicht mehr gültig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Tobi.

DMPS bekam ich ja auch schon mal verabreicht,
ganze Ampulle (250mg) auf einmal => nix gemerkt.
Deutet das nicht alles auf eine nicht Vergiftung hin?

In aller Regel verspüren Patienten nach DMPS-intravenös
keine Verschlechterung ihres Befindens, sondern eine deutliche
Verbesserung. Das geschieht dann, wenn eben Schwermetalle
aus Depots teilweise chelatiert werden. So war es bei mir und
Abertausenden, auch viele Foris darunter.

Das Du hier keine Veränderung wahrgenommen hast, liegt eben daran,
dass Du nicht schwer chronisch vergiftet bist, hattest ja auch selbst
keine Giftplomben. Sei froh. Viel entscheidender ist die Frage, wie die
Kupfer-Werte nach der Spritzengabe ausfielen. Hattest Du die Werte
mal gepostet?

Der hohe Haarwert kommst sicher durchs Duschen.

Dies ist zu vermuten.

HGB

Private Dinge haben momentan
Priorität, habe weniger Zeit fürs Forum.
Mein Profil für Unregistrierte (wird erweitert/überarbeitet)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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