Haar Mineral Analyse - Bitte Beurteilung

- DMPS zeigt nur kurzfriste Quecksilberspeicher an.
Bei der Amalgamkrankheit sind es aber die langfristigen die krank machen.

Dies ist zweifach falsch.
  1. Bei der Amalgamvergiftung kommt es beim ungeschützten Ausbohren zu
    einer Akutvergiftung. Diese führt - im Laufe von Jahren - zur chronischen
    Amalgamintoxikation.
  2. Während vor allem die aktuelle Quecksilberbelastung durch
    Bestimmung im Sammelurin und im Serum beurteilbar ist, gibt der Quecksilber-
    mobilisationstest Auskunft über mögliche Ablagerungen im Organismus
    und bietet so eine "einfache Methode zur Bestätigung der klinischen
    Diagnose
    bzw. zum Ausschluss einer Vergiftung."
    (Post #107!)
Bitte nicht überlesen, Danke und Grüße nach Wien. :)
 
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mögliche Ablagerungen im Organismus

Der Test zeigt dir wie viel du in den äusseren Teilen der Niere hast Bodo.

Bei der "Amalgamkrankheit" sind meistens andere Teile im Körper betroffen. Eine Quecksilbervergiftung kann akut oder chronisch sein.
Wir sprechem hier über die Amalgamkrankheit nicht über andere Arten von Vergiftungen.

Diese ist meistens chronisch.

Es ist mittlerweile wissenschaftlich bewiesen worden dass der DMPS Test aus den oben gennanten Gründen nicht zwischen "kranken" und "gesunden" Amalgamträgern unterscheiden kann.

Deshalb ist er so ziemlich wertlos.

Der Grund warum viele Ärzte bei Amalgamvergiftungen diesen Test noch anwenden ist eher mehr auf so eine Art Aberglauben zurückzuführen ausserdem ist der Test sicher auch nicht unprofitabel.

Als es vor 10-20 Jahren noch keine anderen Testmöglichkeiten gab und man ja irgendeinen Test machen musste um zu "beweisen" das Amalgamträger wirklich Quecksilberkrank werden können war das ganze noch verständlich.

Allerdings ist es nicht mehr wirklich zeitgemäss den DMPS Test durchzuführen da er nur eine extrem begrenzte Aussagekraft hat zumindest bei Amalgamvergifteten.
 
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Hallo DMPS,

kannst Du bitte mal genau definieren, was Du unter "Amalgamkrankheit" verstehst ? Welches Beschwerdebild, welche Symptome ? Denn das ist wahrscheinlich genau der Punkt, Du verstehst eine ganz spezielle Symptomatik dabei, aber Amalgam verursacht, je nach dem, völlig unterschiedliche Beschwerden! M.E. gibt es nicht DIE Amalgamkrankheit und deswegen ist Deine Argumentation auch nicht stringent. :p)
 
Hallo, mein "Sorgenkind". ;)

Der Test zeigt dir wie viel du in den äusseren Teilen der Niere hast Bodo.

Lese Dir bitte noch mal in aller Ruhe Post #107 durch.

Dort mache ich deutlich, dass es falsch ist, die Chelatierung einzig auf die
Nieren zu beschränken. Richtig ist, dass dort potent chelatiert wird, was
an der Physiognomie des Organes liegt. Der hier des öfteren beschriebene
Sogeffekt (aus der Monographie) kommt dann hinzu und bewirkt eine
indirekte Entlastung anderer, belasteter (kontaminierter) Bereiche.

Es wurde hier doch schon so oft einläutend dargestellt. :)

Wie Petri schon an Dich gerichtet feststellte: Es reicht nicht, ein Schriftstück
zu besitzen, es muss auch richtig gelesen und verstanden werden. ;)

Und zur Unterscheidung zwischen symptomfreien Amalgamträgern
und Amalgamträgern mit Symptomen ist (erneut) festzustellen:

Bei Beiden zeigt der DMPS-Test eine Belastung. Die einen haben
bei den Werten (bereits) Symptome, die Anderen (noch) nicht.

Ist doch wirklich nicht schwer zu verstehen . . .

Durch ständiges Wiederholen von Fehlinterpretationen
wird der Wahrheitsfindung nicht gedient. Jeannys machte
Dich ebenfalls recht nett formuliert darauf aufmerksam.

Auch Binnie schreibt in diese Richtung.

Gibt das nicht wenigstens ein klein wenig Anlass zum Nachdenken? :p)




HGB
 
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Amalgamkrankheit = Jede Krankheit die Amalgam verursachen kann.

Eine Amalgamerkrankung findet so gut wie nie in den äusseren Teilen der Niere statt. Deshalb ist der DMPS Test auch nicht zur Diagnose geeignet.

Amalgamkranke haben allerdings ganz typische Biomarker die charakteristisch für eine chronische Vergiftung sind:

zb.

-niedriges glutathion
-erhöhte Porphyrine
- erhöhter oxidativer Stress
- Veränderungen des Immunsystems etc. etc.

Bei Beiden zeigt der DMPS-Test eine Belastung. Die einen haben
bei den Werten (bereits) Symptome, die Anderen (noch) nicht.

Das ist auch ein Blödsinn. Sogar Mutter sagt das schwerstvergiftete auch unterdurchschnittliche Werte haben können.
Es gibt auch andere Ursachen als Quecksilber. Nur weil du Quecksilber ausscheidest heisst es nicht dass du dadurch krank geworden bist.

Du musst messen ob dein Stoffwechsel charakteristische Quecksilbervergiftungsveränderungen hat nicht ob du Quecksilber in den äusseren Teilen der Niere hast.

Es gibt keine Korrelation zwischen Beschwerden und Ausscheidungswerten(wurde in der Studie bewisen die ich vorher verlinkt habe) deshalb ist der Test ziemlich wertlos in der heutigen Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sogar Mutter sagt das schwerstvergiftete auch
unterdurchschnittliche Werte haben können.

Ja, womit er Recht hat. Was soll das kontextbezogen widerlegen?

Dass das so ist, liegt nicht am Dimercaptan selbst, sondern an der
Entgiftungskapazität der Niere(n), deren Funktion darauf hingehend
bei schlechten Ausscheidern, die aber trotzdem belastet sind,
untersucht werden sollte. Darauf weißt auch Doktor Mutter hin.


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HGB :wave:
 
Hallo Binnie und andere

Versuche DMPS Aussagenreduziert zusammenfassen.

1. Der DMPS Provokationstest chelatiert vor allem das hg in den äusseren Teilen der Niere, praktisch nicht in den Nerven und im Gehirn.

2. Studien haben gezeigt, dass Amalganträger, ja sogar solche die Amalgam entfernt hatten immer beim Provokationstest hg ausschieden und die Ausscheidungsmenge nicht mit den Beschwerden korreliert. Kurz jeder Amalgamträger hat hg, egal ob er es gut verträgt oder gar nicht.
Gemäss Mutter ergänze ich, dass solche mit höheren beschwerden sogar tendenziell tiefere hg Werte im Provokationstest aufweisen. Erklärbar ist dies mit der gestörten ebntgiftungskapazität dieser leute, weshalb diese ja so schlecht auf Amalgam reagieren.
Punkt 2 ist eigentlich logisch, wenn man Punkt 1 liest.

Schlussfolgerung:
Deshalb gibt der Provokationstest bei Amalgamträger oder auch ehem. Amalgamträger keinen Sinn, da jeder ausscheiden wird und die Höhe eben nichts aussagt.

Bodo macht auf den Sogeffekt aufmerksam, der nebst Daunderer auch viele andere vertreten. Dieser Effekt ist studienmässig glaube ich nicht belegt, aber m. E. auch nicht widerlegt. Wenn er zutrifft, würde DMPS nach der Entgiftung der Niere etc auch Nerven und Gehirn entgiften, was die Wahrnehmung einiger bestätigen würde.
Dieser Effekt kann aber erst nach der Entgiftung der Niere etc eintreten, so dass der Provokationstest, den man ja zu Beginn macht, auch nichts über die Ganzkörperbelastung und schon gar nicht über die Nerven- und Gehirnbelastung aussagen kann. Aber gerade diese Belastungen verursachen ja die allermeisten Probleme.

- Das DMPS chelatiert ist ubnbestritten.
- Ob DMPS indirekt auch das Gehirn und die Nerven entgiftet ist nicht Thema dieses Thread
- Das die Belastung gemäss Provokationstest nichts oder zumindest kaum was über die Beschwerden aussagt sind auch alle einig.
- Das der DMPS Provokationstest mithilft eine hg Belastung anzuzeigen oder nicht ist das Thema. Grundsätzlich sind alle einverstanden das er das tut, aber eben nicht die Ganzkörper, Nerven und Gehirnbelastung (DMPS)

Hoffe konnte da etwas zum verständnis beitragen
 
@ Binnie

Ich denke ich habe es nicht gut erklärt.

Folgende Situation:

Wir haben einen Menschen mit Amalgam der eine Erkrankung hat die man mit Amalgam in Verbindung bringt zb.

MS, oder CFS (gibt ja noch viele andere aber ich denke die kennst du ja)

Wir wollen herausfinden ob der Mensch jetzt durch das Amalgam krank wurde oder etwas anderes hat zb. Borreliose.(Borreliose könnte die Symptome ja auch verursachen)

Weder die CFS noch die MS Erkrankung findet in den äusseren Teilen der Niere statt.(Das sind die Depots aus denen DMPS hauptsächlich mobilisiert)

Man weiss auch dass Amalgamträger ohne Beschwerden die gleiche Menge Quecksilber ausscheiden wie Kranke.

Wie findet ich jetzt heraus ob der Mensch eine Vergiftung hat, oder Borreliose?

- Die Belastungmessung der Niere ist ja nicht besonders Aussagekräftig.
- Die Symptome einer Borreliose und Vergiftung sind sehr ähnlich also können wir auch nicht nach Symptomen gehen.

Was können wir tun?

Wir wissen dass wenn der Mensch VERGIFTET ist er bestimmte Stoffwechselveränderungen hat die ein gesunder Amalgamträger nicht hat und die bei anderen Erkrankunge auch nicht zusammen auftreten.

Wir messen ganz einfach diese.

Der DMPS Test wäre irreführend da ja auch "nicht-Amalgamkranke" Menschen viel Quecksilber ausscheiden können und der Patient eine ja andere Erkrankung haben könnte die mehr oder weniger idente Symptome hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Beat.

Du hast meine Aussagen richtig zusammengefasst.

Der DMPS Test wäre irreführend da ja auch gesunde Menschen viel Quecksilber
ausscheiden können und der Patient eine ja andere Erkrankung haben könnte
die mehr oder weniger idente Symptome hat.

Was dann - wie gesagt - durch Differenzialdiagnostik konkretisiert werden sollte.
Übrigens ist nie die Rede non "gesunden Menschen", sondern von symptomfreien
Amalgamträgern. Dies ist ein Unterschied. Ein Mensch, der, wie Du schreibst,
"viel Quecksilber ausscheidet", ist nicht "gesund". Er ist hg-belastet.
Die Belastung für sich sagt aber noch Nichts zur Schädigung aus, dacor!



LGB
 
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Hallo Bodo

Ja ist so wie Du schreibst, liegt an der Entgiftungskapazität. Im Kontext heisst dies, dass stark hg belastete beim Provokationstest eben eher weniger ausscheiden als schwächer belastete. Das erschwert die Aussagekraft bezüglich hg Belastung mittels Provokationstest erheblich.
 
Was dann - wie gesagt - durch Differenzialdiagnostik konkretisiert werden

Du hast überlesen dass der DMPS Test bei Amalgamträgern keine Aussagekraft über die Erkrankung hat d.h. in Wahrheit erfolgt die Diagnose durch andere Hinweise. man könnte den Test also im Grunde weglassen, es würde sich nicht auf die Diagnose auswirken.
 
Hi Beat.

Ja ist so wie Du schreibst, liegt an der Entgiftungskapazität.
Im Kontext heisst dies, dass stark hg belastete beim Provokationstest
eben eher weniger ausscheiden als schwächer belastete.

Das kann vorkommen - die Regel ist es nicht.


Es kann dann vorkommen, wenn die Nieren nicht richtig arbeiten.
Dementsprechend sollte deren Funktion abgecheckt werden,
wie ich ja bereits im Post, auf das Du Dich freundlicher Weise
beziehst, darstellte.


Hi 123.

man könnte den Test also im Grunde weglassen,
es würde sich nicht auf die Diagnose auswirken.

Nein. Der Test dient als ein Element, um eine Hg-Belastung
festzustellen. Dies wurde doch so oft rausgearbeitet. Die
Diagnose lautet dann entsprechend so:



n8c4jwn9.jpg



Auch mehrfach gepostet. ;)





LGB :)
 
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Es kann dann vorkommen, wenn die Nieren nicht richtig arbeiten

Die niedrige Entgiftungskazität hat wenig mit den Nieren zu tun.

Ausserdem ist diese nicht so selten. Die meisten Austisten haben zb. eine Entgiftungstörung. Sehr viele Leute die Amalgamkrank sind haben diese.

Die ganze DMPS Test Philosopie war vor 15-20 Jahren akzeptabel wo es kaum andere Testverfahren gab und man irgendwelche Laborwerte als Beweis liefern musste.

Mittlerweile ist der Test komplett veraltert und nicht mehr zeitgemäss. Genau wie Amalgamfüllungen.

@ Bodo

Arztrechnungen sind kein Beweis für die Sinnhaftigkeit einer Therapie. Das ganze veralterte Schulmedizinische System hat einen bedeutenden Teil der Kinder einer Generation bleibende Gehirnschäden zugefügt und Millionen Leute krank gemacht.

Das nach wie vor Schulmediziner DMPS Tests für sinnvoll halten ist ein weiterer Beweis dafür wie zurückgeblieben das System im Grunde genommen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die niedrige Entgiftungskazität hat wenig mit den Nieren zu tun.

In Bezug auf Dimercaptan zwingend.

In Bezug auf die autonome Entgiftungsfähigkeit generell auch,
dann aber unter weiterer Berücksichtigung der beteiligten
Enzyme, des Zinkspiegels, usw.


Logo?
Logo.

Arztrechnungen sind kein Beweis für die Sinnhaftigkeit einer Therapie.

Dort findet sich die Diagnose Quecksilbervergiftung.
Die DMPS-Therapie machte mich deutlich gesünder,
darüber habe ich im Forum mehrfach berichtet, sie
sorgte gar dafür, dass sich eine zuvor toxisch bedingte
Hirnleistungsstörung normalisierte. Was Fachleute
bestätigten. (Radiologe/Neurologen/Umweltmediziner/Toxikologe)



HGB :)
 
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Hallo DMPS und andere,

ich habe meine ganz eigene Meinung und Erfahrungen zum Thema DMPS. Ich denke auch nicht, dass der DMPS-Test eine absolute Aussagekraft hat. Nur tendenziell. Ich denke den Grad der Vergiftung kann man am ehesten "erahnen", indem man seine Füllungen zusammen zählt, wie lange sie gelegen haben, und wieviele davon "ungeschützt" ausgebohrt wurden. Letzteres ist dann auch besonders dramatisch für die Belastung des Gehirns. Und ansonsten eben an den Symptomen.

Ich denke nicht, dass es eine sinnvolle Fragestellung ist: "habe ich Borreliose oder bin ich durch Amalgam krank ?" Denn ich denke, dass Borreliose häufig auch eine Folge von Schwermetallen sein kann. Übergeordnet, denke ich, ist aber immer ein Energiemangel in den Zellen ausschlaggebend. D.h. Borreliose betrifft m.E. in erster Linie diejenigen, die aus welchen Gründen auch immer (HWS-Trauma, von der Mutter ererbte Mitochondropathie, Toxinbelastung, zu viele Antibiotika,... ), eine Stoffwechselstörung in den Mitochondrien haben, und bei denen das Immunsystem irgendwie "fehlgesteuert" ist, d.h. bei denen eine Immundysbalance vorliegt, durch Impfungen bspw. auch.

Ansonsten hat Beat das Ganze, denke ich, recht gut zusammen gefasst. Ist halt ein sehr komplexes Thema!
 

Nein du lebst noch im Mittelalter.

ch denke nicht, dass es eine sinnvolle Fragestellung ist: "habe ich Borreliose oder bin ich durch Amalgam krank ?" Denn ich denke, dass Borreliose häufig auch eine Folge von Schwermetallen sein kann.

Ja das stimmt da beides zusammen vorkommt. Es war nur ein Beispiel mir ist kein besseres eingefallen. Was ich gemeint habe ist das eine "typische" Amalgamkrankheit auch andere Ursachen als Quecksilber haben kann und auch Leute die nicht Amalgamkrank sind viel Quecksilber ausscheiden können.

Es wurde auch festgestellt das es keinen Zusammenhang zwischen Beschwerden und ausgeschiedener Menge gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich gemeint habe ist das eine "typische" Amalgamkrankheit auch andere Ursachen als Quecksilber haben kann und auch Leute die nicht Amalgamkrank sind viel Quecksilber ausscheiden können.

Es wurde auch festgestellt das es keinen Zusammenhang zwischen Beschwerden und ausgeschiedener Menge gibt.
Ich denke, chronische Krankheiten sind eigentlich immer das Resultat jahrelanger Lebensführung, d.h. Einflüsse von Ernährung, Impfungen, Medikamenten, Unfällen, usw., und damit völlig individuell. Insofern gibt es eigentlich auch keine reine Amalgamkrankheit, da stets viele Faktoren zusammen kommen.

Ich denke, dem einen bringt es halt was, gezielt zu entgiften, dem anderen weniger. Mir hat es für meine Hauptsymptomatik sogar sehr geholfen so aggressiv zu entgiften (Migräne weg, Rückenschmerzen weg, Magen-Darmbeschwerden weg). Allerdings leide ich jetzt unter einer stetigen Müdigkeit, die ich so zuvor nie kannte. Heute würde ich nicht mehr so aggressiv entgiften! Ich würde vielleicht ein paar DMPS-Runden machen, aber dann aufhören und nur noch orthomolekularmedizinisch weiter machen, bzw. steht bei mir noch die Cutler-Methode aus...
 
Mir hat es für meine Hauptsymptomatik sogar sehr geholfen so aggressiv zu entgiften (Migräne weg, Rückenschmerzen weg, Magen-Darmbeschwerden weg). Allerdings leide ich jetzt unter einer stetigen Müdigkeit, die ich so zuvor nie kannte.

Klingt so als ob ein Teil des Hg ausgeschieden wurde (womit es zu einigen Fortschritten kam) und ein Teil umverteilt in empfindlichere Bereiche. Anders sind die bleibenden Verschlechterungen kaum zu erklären.
 
Ich denke, chronische Krankheiten sind eigentlich immer das Resultat jahrelanger Lebensführung, d.h. Einflüsse von Ernährung, Impfungen, Medikamenten, Unfällen, usw., und damit völlig individuell.

Ja warscheinlich. Es gibt aber auch immer wieder Fälle von Leuten die immer sehr gesund gelebt hatten und trotzdem lebenslange Amalgambedingte Beschwerden hatten. zb. meine Mutter.

Ich habe auch nicht so ungesund gelebt zu dem Zeitpunkt wo ich krank wurde also bin ich mir nicht sicher wie stark die Lebensführung verantwortlich ist.

Insofern gibt es eigentlich auch keine reine Amalgamkrankheit, da stets viele Faktoren zusammen kommen.

Schwer zu sagen. Manche werden durch eine Entgiftung beschwerdefrei in solchen Fällen war es dann schon eine Amalgamkrankheit.

Ich glaube allerdings das es auch sehr typische Amalgamkrankheiten gibt die hauptsächlich durch eine Vergiftung verursacht werden.

Allerdings leide ich jetzt unter einer stetigen Müdigkeit, die ich so zuvor nie kannte.

Ja die Frage ist ob eine Entgiftung immer sinnvoll ist und ob nicht einfach eine Amalgamentfernung und eine gesunde Lebensführung ausreicht da eine Entgiftung sicher vorrübergehende Nebenwirkungen haben kann.

Es gibt Leute die ziemlich sicher Schwermetallvergiftet sind es aber nicht wissen, und sich mit Vitaminen vollpumpen und dadurch relativ beschwerdefrei und funktionsfähig werden.
 
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