Themenstarter
- Beitritt
- 06.11.14
- Beiträge
- 16
Hallo zusammen,
ich hoffe, daß ich hier mit meinem Problem im richtigen Unterforum gelandet bin.
Nun zu meinem Problem: Ich habe einen 1,5 cm großen Gallenstein, der genau vorm Ausgang der Gallenblase liegt. Dieser Stein hat sich schon desöfteren auch in den Ausgang gelegt, so daß sich der Ausgang verschlossen hat und die Gallenflüssigkeit nicht mehr abfließen konnte.
Dadurch kam es dann bei mir zum Gallenstau mit heftigsten Koliken und alles endete in einer akuten Gallenblasenentzündung. Das passierte mir im letzten Jahr insgesamt dreimal.
Eine hatte ich im Juni 2013, die nächste bekam ich dann im Februar 2014 und die letzte ist noch gar nicht so lange her, im August 2014. Hatte aber Glück im Unglück gehabt, so daß es alles noch mit Antibiotika behandelt werden konnte und auch zurück ging bzw. komplikationslos ausheilte.
Trotzdem stellte man mich vor die Wahl, die Gallenblase operativ entfernen zu lassen, was ich aber irgendwie nicht möchte. Ich habe sehr große Angst vor einer solchen OP und ich denke, daß sie schon eine Daseinsberechtigung hat, denn sonst hätten wir sie nicht.
Dazu muss ich auch sagen, daß ich schon mal eine OP hatte, die leider nicht so verlaufen ist, wie sie eigentlich sollte, was aber weniger mit der OP zu tun hatte, sondern mit der Narkose. Auf die Narkose habe ich nämlich allergisch reagiert, was ich aber vorher nicht wissen konnte, da es auch meine erste Narkose war.
War deswegen schon mehrfach in der Notaufnahme, bin aber immer wieder nach Hause, da ich nicht im KH bleiben konnte. Habe zu Hause noch eine pflegebedürftige Person, die meine Hilfe rund um die Uhr benötigt.
Vor 2 Wochen hat mich dann doch eine Kolik ins KH gebracht, wo ich dann insgesamt 4 Tage bleiben musste, um die Schmerzen so erträglich zu machen, daß ich wieder nach Hause konnte. Eine OP konnten sie nicht durchführen, weil ich zu dem Zeitpunkt heftig erkältet war und sie dann wohl nicht operieren. Ich denke mal, wenn ich nicht erkältet gewesen wäre, hätten sie mich schon operiert, zumindest haben sie es mir gesagt.
Insgesamt habe ich die OP-Indikation 15 Mal gestellt bekommen und trotzdem konnte ich mich nicht dazu durchringen.
Habe auch im Netz gelesen, daß es konservative Therapiemöglichkeiten gibt, aber kein Arzt möchte mit mir diesen Weg gehen, alle wollen nur die OP durchziehen, obwohl mir nicht wohl dabei ist.
Der Stein ärgert mich schon seit meinem 20. Lebensjahr (also insgesamt schon 17 Jahre), was aber erst voriges Jahr rauskam. Man hat meine Kolikschmerzen immer auf den Magen-Darm-Trakt oder den Rücken geschoben, weil sie auch in den Rücken ausgestrahlt haben.
Kann ich auf die konservativen Therapiemöglichkeiten bestehen oder muss ich mich unters Messer legen, weil die Ärzte das so von mir wollen?
Jetzt muss ich aber auch dazu sagen, daß meine Leberwerte nie richtig gestimmt haben und sie bis jetzt auch nicht stimmen. Jedesmal, wenn ich Blut abgenommen bekommen habe, waren die Leberwerte und die AP erhöht, manchmal auch der CRP-Wert. Mittlerweile wollen die Ärzte wohl da jetzt mal nachforschen, woran das wohl liegt.
Für nächsten Mittwoch liegt ein MRCP an, was immer das auch sein mag. Auf dem Untersuchungszettel steht auch eine Fragestellung drauf, mit der ich z.T. nichts anfangen kann.
Das ist die Fragestellung: Choledocholithiasis? Primär sklerosierende Cholangitis?
Wenn es gewünscht wird, kann ich gern auch mal ein paar Blutwerte hier reinstellen.
Ich bedanke mich schon mal in Voraus für die Antworten und hoffe, daß man mich wenigstens ein bisschen aufklären kann, denn diese Probleme beschäftigen mich schon sehr lange.
LG, Isabella
ich hoffe, daß ich hier mit meinem Problem im richtigen Unterforum gelandet bin.
Nun zu meinem Problem: Ich habe einen 1,5 cm großen Gallenstein, der genau vorm Ausgang der Gallenblase liegt. Dieser Stein hat sich schon desöfteren auch in den Ausgang gelegt, so daß sich der Ausgang verschlossen hat und die Gallenflüssigkeit nicht mehr abfließen konnte.
Dadurch kam es dann bei mir zum Gallenstau mit heftigsten Koliken und alles endete in einer akuten Gallenblasenentzündung. Das passierte mir im letzten Jahr insgesamt dreimal.
Eine hatte ich im Juni 2013, die nächste bekam ich dann im Februar 2014 und die letzte ist noch gar nicht so lange her, im August 2014. Hatte aber Glück im Unglück gehabt, so daß es alles noch mit Antibiotika behandelt werden konnte und auch zurück ging bzw. komplikationslos ausheilte.
Trotzdem stellte man mich vor die Wahl, die Gallenblase operativ entfernen zu lassen, was ich aber irgendwie nicht möchte. Ich habe sehr große Angst vor einer solchen OP und ich denke, daß sie schon eine Daseinsberechtigung hat, denn sonst hätten wir sie nicht.
Dazu muss ich auch sagen, daß ich schon mal eine OP hatte, die leider nicht so verlaufen ist, wie sie eigentlich sollte, was aber weniger mit der OP zu tun hatte, sondern mit der Narkose. Auf die Narkose habe ich nämlich allergisch reagiert, was ich aber vorher nicht wissen konnte, da es auch meine erste Narkose war.
War deswegen schon mehrfach in der Notaufnahme, bin aber immer wieder nach Hause, da ich nicht im KH bleiben konnte. Habe zu Hause noch eine pflegebedürftige Person, die meine Hilfe rund um die Uhr benötigt.
Vor 2 Wochen hat mich dann doch eine Kolik ins KH gebracht, wo ich dann insgesamt 4 Tage bleiben musste, um die Schmerzen so erträglich zu machen, daß ich wieder nach Hause konnte. Eine OP konnten sie nicht durchführen, weil ich zu dem Zeitpunkt heftig erkältet war und sie dann wohl nicht operieren. Ich denke mal, wenn ich nicht erkältet gewesen wäre, hätten sie mich schon operiert, zumindest haben sie es mir gesagt.
Insgesamt habe ich die OP-Indikation 15 Mal gestellt bekommen und trotzdem konnte ich mich nicht dazu durchringen.
Habe auch im Netz gelesen, daß es konservative Therapiemöglichkeiten gibt, aber kein Arzt möchte mit mir diesen Weg gehen, alle wollen nur die OP durchziehen, obwohl mir nicht wohl dabei ist.
Der Stein ärgert mich schon seit meinem 20. Lebensjahr (also insgesamt schon 17 Jahre), was aber erst voriges Jahr rauskam. Man hat meine Kolikschmerzen immer auf den Magen-Darm-Trakt oder den Rücken geschoben, weil sie auch in den Rücken ausgestrahlt haben.
Kann ich auf die konservativen Therapiemöglichkeiten bestehen oder muss ich mich unters Messer legen, weil die Ärzte das so von mir wollen?
Jetzt muss ich aber auch dazu sagen, daß meine Leberwerte nie richtig gestimmt haben und sie bis jetzt auch nicht stimmen. Jedesmal, wenn ich Blut abgenommen bekommen habe, waren die Leberwerte und die AP erhöht, manchmal auch der CRP-Wert. Mittlerweile wollen die Ärzte wohl da jetzt mal nachforschen, woran das wohl liegt.
Für nächsten Mittwoch liegt ein MRCP an, was immer das auch sein mag. Auf dem Untersuchungszettel steht auch eine Fragestellung drauf, mit der ich z.T. nichts anfangen kann.
Das ist die Fragestellung: Choledocholithiasis? Primär sklerosierende Cholangitis?
Wenn es gewünscht wird, kann ich gern auch mal ein paar Blutwerte hier reinstellen.
Ich bedanke mich schon mal in Voraus für die Antworten und hoffe, daß man mich wenigstens ein bisschen aufklären kann, denn diese Probleme beschäftigen mich schon sehr lange.
LG, Isabella