Themenstarter
- Beitritt
- 14.06.10
- Beiträge
- 12
Hallöchen,
muss gerade mal meinen Frust los werden....
habe gerade mit meiner Endokrinologin telefoniert, nachdem am Montag zur Kontrolle Blut bei mir abgenommen wurde.
Im Mai letzten Jahres wurde bei mir eine latente SD-Unterfunktion festgestelllt.
Meine Werte damals u.a : Tsh: 2,44 ( 0,4-4)
fT3 2,7 (1,8-4,8)
fT4 1,0 (0,8-2,0)
ATP 6,26 (-34)
Seitdem nehme ich täglich 50 Mikrogramm Euthyrox ein.
Vor der Diagnose hatte ich, wegen mittelstarken depressiven Verstimmungen, sehr erfolgreich Citalopram eingenommen.
Mit der Einschleichphase des Schilddrüsenmedikamentes schlich ich gleichzeitig unter ärztlicher Kontrolle das Citalopram aus.
Eine zeitlang ging es mir dann auch gut. Seit ca. einem halben Jahr merke ich wieder, wie es psychisch bei mir bergab geht.
Meine Endokrinologin meint, dass ich oprimal eingestellt wäre und versucht das Ganze, meines Erachtens, auf die Psychoschiene zu schieben.
Was mich allerdings etwas verunsichert ist, dass mein Tsh -Wert sich seit der Einnahme der SD-Tabletten kaum verändert hat.
Ich habe heute vergessen, mir die Werte komplett durchgeben zu lassen, muss ich morgen sofort nachholen.
Was mir aber noch im Kopf geblieben ist, dass mein jetziher Tsh-Wert bei 2,04 (0,4-4) liegt und der fT4 Wert bei 0,99 (0,8-2,0).
Ich meine mal gelesen zu haben, dass der optimale Tsh-Wert zwischen 0-1 liegen würde. Was in meinen Augen auch erklären würde, dass ich immer noch psychisch leicht instabil bin.
Meine Endokrinologin meinte aber, dass das Humbug wäre, sondern die Spanne bei 0,4-4 läge.
Wenn ich wollte, so die Endokrinologin, könnte ich ja die Dosis erhöhen und in vier Wochen schauen, ob sich Werte dann in meinen Augen verberssert hätten.
Ich komme mir jetzt, nach dem Gespräch, so blöd vor.
Eigentlich bin ich kurz davor, das SD-Medikament komplett abzusetzen und mit Citalopram wieder einzusteigen, da mir das wenigstens was gebracht hat.
Hat einer von euch denn mal die Erfahrung gemacht, dass eine Dosiserhöhung eine Verbesserung des Wohlbefindens bei ihm bewirkt hat? Ich kann einfach nicht glauben, dass meine derzeitige Dosis wirklich das Wahre ist?
Die depressive Verstimmung kam wie aus heiterem Himmel, kurz nach der Geburt meines ersten Kindes und ich hatte irgendwie gehofft, dass die UF eine Erklärung dafür geben würde, da ich ansonsten nicht wirklich wüsste, warum es mir plötzlich psychisch so schlecht geht.
Gefrustete Grüße
Mona
muss gerade mal meinen Frust los werden....
habe gerade mit meiner Endokrinologin telefoniert, nachdem am Montag zur Kontrolle Blut bei mir abgenommen wurde.
Im Mai letzten Jahres wurde bei mir eine latente SD-Unterfunktion festgestelllt.
Meine Werte damals u.a : Tsh: 2,44 ( 0,4-4)
fT3 2,7 (1,8-4,8)
fT4 1,0 (0,8-2,0)
ATP 6,26 (-34)
Seitdem nehme ich täglich 50 Mikrogramm Euthyrox ein.
Vor der Diagnose hatte ich, wegen mittelstarken depressiven Verstimmungen, sehr erfolgreich Citalopram eingenommen.
Mit der Einschleichphase des Schilddrüsenmedikamentes schlich ich gleichzeitig unter ärztlicher Kontrolle das Citalopram aus.
Eine zeitlang ging es mir dann auch gut. Seit ca. einem halben Jahr merke ich wieder, wie es psychisch bei mir bergab geht.
Meine Endokrinologin meint, dass ich oprimal eingestellt wäre und versucht das Ganze, meines Erachtens, auf die Psychoschiene zu schieben.
Was mich allerdings etwas verunsichert ist, dass mein Tsh -Wert sich seit der Einnahme der SD-Tabletten kaum verändert hat.
Ich habe heute vergessen, mir die Werte komplett durchgeben zu lassen, muss ich morgen sofort nachholen.
Was mir aber noch im Kopf geblieben ist, dass mein jetziher Tsh-Wert bei 2,04 (0,4-4) liegt und der fT4 Wert bei 0,99 (0,8-2,0).
Ich meine mal gelesen zu haben, dass der optimale Tsh-Wert zwischen 0-1 liegen würde. Was in meinen Augen auch erklären würde, dass ich immer noch psychisch leicht instabil bin.
Meine Endokrinologin meinte aber, dass das Humbug wäre, sondern die Spanne bei 0,4-4 läge.
Wenn ich wollte, so die Endokrinologin, könnte ich ja die Dosis erhöhen und in vier Wochen schauen, ob sich Werte dann in meinen Augen verberssert hätten.
Ich komme mir jetzt, nach dem Gespräch, so blöd vor.
Eigentlich bin ich kurz davor, das SD-Medikament komplett abzusetzen und mit Citalopram wieder einzusteigen, da mir das wenigstens was gebracht hat.
Hat einer von euch denn mal die Erfahrung gemacht, dass eine Dosiserhöhung eine Verbesserung des Wohlbefindens bei ihm bewirkt hat? Ich kann einfach nicht glauben, dass meine derzeitige Dosis wirklich das Wahre ist?
Die depressive Verstimmung kam wie aus heiterem Himmel, kurz nach der Geburt meines ersten Kindes und ich hatte irgendwie gehofft, dass die UF eine Erklärung dafür geben würde, da ich ansonsten nicht wirklich wüsste, warum es mir plötzlich psychisch so schlecht geht.
Gefrustete Grüße
Mona