Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Ein Pfau bei der Balz.
Er wählte den Sandplatz vor dem Reitstall.
Wenn ich diese Aufnahmen im Grünen hätte machen können..das wäre es gewesen. ( Schönerer Hintergrund und weicheres Licht)
So konnte ich nicht optimal hin. Die Pferde waren draußen.
Allerdings sind die Pfauen dort vor dem Fuchs geschützter.

Aber ich denke, man sieht dennoch etwas von seinem Tanz :)
Das Pfauenweibchen schritt das Schauspiel zweimal ab und entfernte sich wieder.
Wenn er das Rad stellte, rasselte er dabei mit den Federn.
Es hörte sich an wie Musik.
Sein Gefieder allerdings hat wohl ein bisschen gelitten bereits.
 

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Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Bei diesem Schmuddelwetter mit Graupelschnee, Sonne, Regen und Kälte war es nicht sooo toll, nach draußen zu gehen. Ein paar Fotos sind trotzdem entstanden.

Die reichen Bauern haben früher ihre Initialen auf die Dächer legen lassen. Heute sieht man das kaum noch ...

Grüsse,
Oregano

Ich habe hochgeladen, während du Bilder eingestellt hast, liebe Oregano.
Nun sind Deine auf der vorherigen Seite verschwunden.
Das Dach und der Turm sind ja super! (Ist das ein Taubenschlag? )
So etwas habe ich auch schon ewig nicht mehr gesehen.
Das könnten sie öfters wieder machen.
Hier ist auch kälter und es graupelt ebenso ab und an.
Aber gerade ist Sonne da. Aprilwetter...

Liebe Grüße von Felis:wave:
 
Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

naja - ob die Natur immer schön ist....????

Jedenfalls bin ich heute in Schnee/Graupelschauer geraten und währenddessen blitzte und donnerte es gleichzeitig (also dazwischen war eine halbe Sek.) - da ich gerade oben auf freien Fläche war, bekam ich es ganz schön mit der Angst zu tun...die Atmosphäre knisterte geradezu. Der Herzinfarkt blieb aus - und dann flogen wieder Vögel rum und ich war beruhigt. Mein Mantel war schneeweiß, hielt aber , die Schuhe auch...also alles in bester Ordnung. Jetzt sitze ich am Ofen - die Dachfenster sind weiß - und mein Auto hat seit 3 Wochen Sommerreifen . Ob ich morgen später zur Arbeit fahre????

Mal sehen - ciao mondvogel
 
Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Mondvogel, da hast du wieder artgerechte :)D) Aufregungen erlebt. Chapeau!
Das Schöne an der Natur war da vielleicht das Überleben des Gewitters und nachherige Sitzen am Ofen.
Pass' auf heute - für die Höhenlagen zumindest ist Winterausrüstung erforderlich... (sagten sie im Radio).
Gute Fahrt!

Liebe Grüße von Felis
 
Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Hallo Felis,

Deine Fotos vom sich darstellenden Pfau sind wunderbar! - Wenn man sich vorstellt, daß ja auch der Mensch zur Tierwelt gehört, dann sind Männlein und Weiblein auf menschlicher Seite ähnlich und doch ein bißchen anders. Finde ich wenigstens ;).

Grüsse,
Oregano
 
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:) Mitbringsel vom 1. Mai Spaziergang 2016
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Liebes Naturkind,
das ist ein wunderschönes Mitbringsel und ich wünsche dir viel,viel Glück.

Liebe Grüße von Wildaster
 
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:) Liebe Wildaster, ja vielen Dank und Dir ebenfalls viel Glück.
 
Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Hallo. :)

Die Natur gab diesem kleinen Vögelchen eine Stimme, die direkt aus dem Paradies kommt.
Ich bin ihr gefolgt und fand sie sitzend auf einem Ast.
Eine Nachtigall.

Liebe Grüße von Felis

https://www.youtube.com/watch?v=NK2_bcQcoD4
 

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Oregano, ihr Gesang hat mich vollkommen in ihren Bann gezogen.
Ich wollte eigentlich dort noch nicht vom Rad steigen.
Ich hörte diese Stimme und musste anhalten.
In der Hoffnung, dass ich den Vogel finde und die Zeit habe mein
Objektiv auf die Kamera zu schrauben.
Sie sang ihr Lied unbeirrt weiter und ließ mich näher kommen.
Es war so schön!

Liebe Grüße von Felis
 
Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Liebe Felis,

so ein Glück - da wäre ich gerne dabei gewesen....ich bin mir nicht sicher , ob ich je bewusst eine Nachtigall habe singen hören, geschweige denn gesehen.....:) mondvogel
 
Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

:) Mitbringsel vom 5. Mai Spaziergang 2016

P.S.: Das 5-blättrige vom 1. Mai fühlt sich immer noch sehr wohl im Wasserglas.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Liebe Felis,ich danke dir:).
Ich war heute ganz zeitig unterwegs und hörte zum ersten Mal bewusst dem Gesang einer Nachtigall zu.Ich sah sie nicht,aber sie war ganz nah und verzauberte mich.
Es war Magie auf dem Friedhof und immer noch schwingt etwas in mir,was ich nicht mit Worten beschreiben kann.:fans:

....und damit sich dieses schöne Gefühl noch lange hält,gehe ich morgen mit meinen zwei Enkelkindern auf die Suche nach einem oder mehreren vierblättrigen Kleeblättern,liebes Naturkind.
Noch sind die vielen Wiesen um unser Haus nicht gemäht.
Mal sehen,was du so heute zum Männertag findest :).

Liebe Grüße von Wildaster:)
 
Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Hi Wildaster,
wie heißt es doch so schön - Wer sucht der findet.
viel Spaß beim Suchen und Finden und Fotografieren ;)
 
Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Hallo zusammen.

..ja.Glücksklee :))), Friedhöfe und deren enges Beisammensein von Tod, Leben, Leere und Fülle.

Ich hätte nicht gedacht, dass ich einmal einen derart negativen Beitrag schreiben würde.

Es geht etwas sehr Ungutes vor sich in der Natur.
Meine letzten Streifzüge haben das für mich bestätigt.

Friedhöfe waren immer eine Oase für Tiere und Insekten.
Ich kenne auch die Feldstreifen und Waldwege, auf denen es flatterte, flog und krabbelte.
Bereits im letzten Sommer fiel es mir extrem auf, dass ich so wenig Schmetterlinge sehe. Wie auch Spinnen...
Ich dachte, ich hätte "nur" den Blick dafür verloren.

Ich würde sagen, es ist dramatisch.
So sehr, dass es nicht auszuräumen ist.
Wo ich vor wenigen Jahren (drei bis fünf Sommer) Eidechsen fand, Spinnen, Schmetterlinge, Hummeln und unzählige Bienen....ist eine erschreckende Leere.
Auch unterwegs in den Wäldern und Feldern.

WO SEID IHR?

Ich bin gestern heimgekommen und war total down deswegen.
Und habe gegoogelt.

Andere merken es auch:
Mysteriöser Insektenschwund festgestellt - Natur.de
Der folglich bis zu 80-prozentige Rückgang betrifft unter anderem Schmetterlinge, Bienen und Schwebfliegen.
Die Ursachen des dramatischen Schwundes sind indes unklar. "Den Klimawandel oder besonders kalte oder warme Winter können wir ausschließen. Vieles deutet darauf hin, dass wir es mit einer weitreichenden Vergiftung der Insekten in unserer Umwelt zu tun haben", sagt NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Die Naturschützer haben in diesem Zusammenhang schon einen konkreten Verdacht: Die umstrittenen Neonicotinoide, die seit Mitte der 1990er Jahre im Pflanzenschutz umfangreich eingesetzt werden, könnten für das massenhafte Sterben verantwortlich sein.

Hier Mediathek des SWR mit einem kurzen Telefoninterview:
SWR Mediathek - SWR2 Impuls - NABU-Studie: Rätselhafter Insektenschwund (swrmediathek.de/player.htm?show=945c1cd0-bdf5-11e5-a04b-0026b975e0ea)

Beide sind vom Januar diesen Jahres.
Habt ihr irgendwo davon gehört? Ich nicht!
Ich habe es "nur" gesehen. Anhand der Leere.
Es ist in den letzten 2 Jahren dramatisch geworden.Das sage ich, weil ich
sie nirgends mehr finde, die Vielfalt, die Fülle.

Was fällt euch auf in euren Gärten und auf euren Streifzügen?
Könnt ihr etwas feststellen? Vergleichen?
Sie gehen leise - und sie sind weg!

Es ist großflächig und es geht nun schnell.

Es war fast nur ein Schmetterling sichtbar , ebenso nur wenige Bienen.
Wo sich die Eidechsen ansonsten aneinandergeschmiegt stapeln beim Sonnenbad, war nur eine einzige zu finden.
Sie alle, wie die Vögel auch - leben von Insekten....

Ich täusche mich auch nicht. Es ist überall. Ich weiß doch wo sie ansonsten waren!!

Es ist ganz bestimmt das Glyphosat und es sind die anderen Gifte. Erschreckend, unübersehbar. Schwalben, Mauerseglerbestände (Hauptnahrung Fluginsekten) erleben ebenso einen Einbruch.

Mein Fotografenherz ist traurig.Der Rest von mir auch.
Wir sägen nicht nur an unserem Lebensast, wir sägen an unserem ganzen Lebensbaum.

Bitte berichtet, wenn ihr sie flattern und krabbeln seht.

Die Gifte müssen weg. Sie müssen weg!
Ich wünsche ihnen (den Gierigen und Verantwortlichen) Einsicht. Ich wünsche ihnen Erkennen.
(ich würde jedem davon so gerne so lange ein Bein stellen, und dabei sagen: "Und deswegen, und deswegen auch..." - bis sie vor lauter Stolpern aufhören :schlag: )
Und ich wünsche den Wachsamen und den Helfern eine starke Stimme und gute Macht!
Blumen säen sollten wir..für Bienen, Schmetterlinge.
Überall, wo es geht.

Im Anhang ein Rosenkäferchen, das ich aus einem Teich rettete, eine Eidechse (die einzige) und ein Hausrotschwanz.

Liebe Grüße von Felis
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Felis,

uns fällt schon seit ein paar Jahren auf, daß die Windschutzscheibe nach einer längeren Fahrt über's Land kaum mehr voll ist mit toten Insekten. Früher mußte man sie nach so einer Fahrt kräftig reinigen; heute: kaum mehr etwas ...

Im Garten hatten wir früher mindestens 4 Amselpaare. Heute: noch eines. Gleiches gilt für die Meisen, wobei die noch am häufigsten zu sehen sind.

In der SZ war gestern ein Artikel zu lesen, der das Thema auch anspricht:

Für Naturschützer ist der Löwenzahn ein Problem
Die Wiesenblume verdrängt andere Pflanzen und gefährdet damit auch Insekten. Landwirte sind an dieser Entwicklung nicht unschuldig.
...
Artenvielfalt - Für Naturschützer ist der Löwenzahn ein Problem - Bayern - Süddeutsche.de

Und es stimmt: in diesen Tagen wurde hier überall das erste oder schon zweite Mal das Gras geschnitten. Wie soll da auch nur eine Blüte zum Blühen kommen, außer dem Löwenzahn natürlich?

Es geht ja nicht nur den Insekten an den Kragen:
https://www.openpetition.de/petition/online/kein-maeusegift-in-der-landwirtschaft

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano,

das frühe Gras mähen ist mir auch wieder aufgefallen.
Die Löwenzahn"überschwemmung" an manchen Orten auch.
Neben Monokulturen.
Bunte Sommerwiesen, Maiwiesen....

Das gestern hatte aber nochmal eine neue Dimension.
Ich bin die Fliederbüsche auf und ab gelaufen.
Danach die Mauern.
Sträucher.
Habe geschaut, gezählt und bin mehr und mehr erschrocken.
Habe mein seltsames Gefühl von vor ein paar Tagen erinnert, als ich Bienen in den Apfelblüten aufnehmen wollte.
Da dachte ich schon: wenig los...seltsam.
Und das bei dem Wetter.

Ich fürchte, was eine lange Anlaufzeit hatte, wird nun ganz offensichtlich.
Ja, es geht nicht nur den Insekten an den Kragen.
Und ganz am Ende stehen wir.

Ich hoffe immer noch, sie "kommen erst". Ich habe mich getäuscht.
Ganz naiv.

Aber ich fürchte, ich täusche mich eben nicht.
Wo ich ansonsten fast jedes krabbelnde Tierchen sehe.

Mich deprimiert das ganz schlimm.
Weil es mir so extrem gezeigt hat, wie nie vorher, auf was wir zusteuern.
Und was wir hatten. Und nicht schätzten, als es da war.
Und wer es schätzte, konnte es nicht verhindern.

Hoffentlich sehe ich im Moment nur zu schwarz.
Dann ginge es vorbei.

Liebe Grüße von Felis
 
Es gibt immer etwas zu erleben – Die Natur ist schön!

Im Anhang ein Rosenkäferchen, das ich aus einem Teich rettete, eine Eidechse (die einzige) und ein Hausrotschwanz.
Liebe Grüße von Felis

Liebe Felis, :)
ein wunderschönes Rosenkäferchen und eine wunderschöne Eidechse. Sich erfreuen an dem, was noch da ist in der lieben Natur, bevor sie weiter verschwinden. Rosenkäferchen und Eidechsen gibt es hier oben im Norden nicht - leider.
Und manch Blühendes ist in den Siedlungen nicht erwünscht - es "verschandelt" den Rasen und feiner Blütenstaub legt sich auf den Fensterscheiben nieder und bringt mehr Fensterputzarbeiten mit sich.
Blühendes ist hier vielerorts nicht erwünscht, dort wo Menschen wohnen und Autos haben. Blütenstaub legt sich auf Autos und läßt sie, je nach Farbe, mit einem geblichen Schimmer zurück. Die liebe Natur, sie spielt mit dem, was
noch in ihr Leben darf. Und mancher Mensch, der keine Garage hat, mag das nicht und ärgert sich über das Mehr-Waschen-müssen in der Autowaschstraße. Hauptsache das Auto "glänzt und strahlt wieder" und ist befreit vom gelben Blütenstaubschimmer.
Und manche Vielzahl von Blüten, die im Einfahrts- oder Ausfahrtsbereich von Siedlungshäusern sich zusammengefunden haben durch den Wind, werden aufgesaugt mit Laubstaubsaugern. Diese dröhnen zu gewissen frühlingshaften Blütenzeiten. Hauptsache alles ist blankgeputzt und sauber - kein Blättchen und kein Blütchen darf dieser Ordnung sich wiedersetzen und wird fast sofort seines Standortes beraubt.
Wo sollen da noch Insekten, Schmetterlinge, Bienen und Hummeln sich tummeln und vor allem sattwerden.

Ich erfreue mich an jeder Blüte, die mir begegnet. Und es stört mich nicht, daß feiner Blütenstaub auf den Fensterscheiben nicht zum Ausruhen niedergelassen hat.
In unserem Garten dürfen sich ruhig Blüten und Blätter sammeln - vor allem im Herbst die wunderschönen Herbstblätter. Sie schenken den Insekten ihren Schutz.

Was mich seit Jahren zu Fledermausfliegezeiten erfreut: fünf kleine Feldermäuse tauchen Jahr für Jahr abends über unseren Garten auf und ziehen ihre Kreise. Sie halten sich recht lange hier bei uns mit ihren Flugkünsten auf.

Wo das alles noch hinführen wird mit unserer lieben Natur, die uns so vieles schenkt und unser Herz erfreut, weiß ich leider nicht.
Menschliches Eingreifen in die Natur kennt halt keine Grenzen.

Ein liebevolle Anerkennung und Wertschätzung denen, die sich für die Erhaltung der Natur einsetzen.

alles Liebe
flower4O
 
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