Erster Besuch bei Dr. K.

Erster Besuch bei Dr. Kuklinski

Hallo livi,

bezüglich D3 guck mal hier:

https://www.symptome.ch/threads/haa...uf-haelfte-reduziert.50683/page-2#post-304913

Ferritin ist prima, hast Du extra Eisen genommen?

Mit den anderen Werten kenne ich mich nicht so gut aus, müßtest Du aber im Wiki was zu finden. Beim Laktat/Pyrruvat kommt es noch auf den Quotienten an.

Schön, daß es Dir schon besser geht.

Viele Grüße, Brigitka
 
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Hallo Brigita,

vielen dank für Deine Antwort.
Nein, ich habe kein Eisen genommen. Danke auch für den Link.

Kennt sich sonst jemand mit den anderen Werten aus?

Lieben Gruß
Livi
 
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Hallo,

ist irgendjemand da, der sich mit Vit D auskennt?

LG
Livi
 
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Hallo livi,

Heinz hat an anderer Stelle etwas zu den Vitamin D-Laborwerten geschrieben. Möglicherweise im LEF-Thread, ich weiß es nicht mehr, benutze doch mal die Rubriken-interne Suche...

Ich weiß nur ein bisschen was über Lactat und Pyruvat, das findest Du aber alles im Wiki und in den Threads mit entsprechendem Titel (siehe Inhaltsverzeichnis - oben festgepinnt).

Gruß :)
Kate
 
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Hallo Livi!

ist irgendjemand da, der sich mit Vit D auskennt?

Also wenn Du deinen Laborwert meinst: Der liegt nicht dramatisch aber
eindeutig zu niedrig und dürfte gern doppelt so hoch ausfallen. Wie ich
Kuki mittlerweile einschätze würde der wahrscheinlich für das Dreifache
plädieren.

Viele Grüße

Heinz
 
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Hallo,
danke für Eure Antworten...

Ich werde dann Vit D erhöhen.
Lg
LIVI
 
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Wie gesagt - bin aus CH, deswegen gibt es hier andere Präparate wie bei Euch in D.

Zink nehme ich von Burgerstein "Zinkvital". Morgens eine Tablette.
Da sind 15mg Zink drin.
Mein Arzt hier sagte nach den Befunden von Dr. K., ich könnte evtl. 5 Tage die Woche nochmal abends eine Tablette nehmen.
Jetzt traue ich mich nicht, wegen Dr. K. Aussage, dass bei HWS Geschädigten Nebenwirkungen auftreten können.

Kalium und Magnesium bekomme ich als Mischung, speziell in der Apotheke als Pulver zusammengemixt nach einer Rezeptur vom Arzt.

Da nehme ich morgens und abends einen Messlöffel voll und dann ist die Tagesdosis insgesamt:
Kalium 1250 mg (32 mmol)
Magnesium 220.0 mg

Ist das jeweils viel oder wenig?
Was nehmt Ihr so?



Ich musste bei einem Mangel deutlich mehr Magnesium nehmen, ( als Magnesiumcitrat, weil das eine gut aufnehmbare Form ist). Das habe ich dann auch gemerkt, es hatte einen deutlich entspannenden Effekt, auch auf die Muskeln.

Ich finde diese Seiten zum Thema Magnesium ganz interessant:

SHO Mineralimbalancen: Oft gestellte Fragen
 
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Erster Besuch bei Dr. Kuklinski

Hallo,
da bin ich mal wieder.
Ich wollte nur kurz berichten, was Dr. Kuklinski zu dem Vit D wert gesagt hat.
Ich soll die Dosis reduzieren und auf Erhaltungsdosis umstellen, das heißt 3x Woche Vit D 1000ie.

Lieben Gruß
Livi
 
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Hallo,

ich habe eben mit der Post einen Brief von Dr. kuklinski erhalten, indem er nach dem Telefongespräch anhand der Laborwerte und Anamnese, neue Dosierungen verordnet hat.

Wie schon gesagt, soll ich Vit D reduzieren, aber B1 rapide erhöhen: von 1x 150mg/Tag auf 3x.
Zink soll ich weiterhin weglassen, da ich diesen nicht vertrage.

Biotin soll ich 2x5mg/Tag einnehmen, da meine Haut vom B12 so schlecht wurde.

Biotin nehme ich jetzt schon seit drei Wochen so und meine Haut ist wieder gut geworden....

Übrigens habe ich eben mit der Reinhildes Apotheke telefoniert, das Benfotiamin wird wahrscheinlich im Oktober produziert.

LG
Livi
 
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Hallo,
ich wollte mal berichten, wie es mir so ergeht nach der Erhöhung von B1.

Ich habe das Gefühl, das ich ganz stark entgifte. Ich habe ständig einen schlechten Geschmack im Mund und fühle mich, als ob ein Lastwagen über mich gefahren wäre...

Kennt jemand dieses Symptom nach Erhöhung von B1?

Gruß
Livi
 
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Hallo Rudi,

auf die Beweglichkeit warte ich dann noch. Ich bin eher sehr steif....
Wielange hält dieser ZUstand an?
Ist es wirklich eine Entgiftung?

Lieben Gruß
Livi
 
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Hallo,

ich war diese Woche bei Dr. Kuklinski und habe noch ein paar Änderungen der Vitamineinnahme bekommen.

Da ich die Pille nehme, soll ich noch Vit B6 100mg täglich nehmen und eine Lebertrankapsel 500mg/Tag.

Ansonsten geht es mir erheblich besser, seitdem ich B1 erhöht habe...

Alles Liebe
Livi
 
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Nach einigen Zwischenfragen ging das Gespräch schnell über in eine Abfrage von Beschwerden nach einem bestimmten Schema. Wer sich darauf vorbereiten möchte, sollte sich die einleitenden Kapitel des "großen" Buches von K. ("Das HWS-Trauma") ansehen und sich mit Menschen austauschen, die schon dort waren.

Hierzu eine kleine Ergänzung - basierend auf einem Vortrag eines Hamburger Arztes im Rahmen der Vortragsreihe "Schleudertrauma kontrovers". Dieser Arzt (der auch auf unserer Behanderliste zu finden ist) behandelt nach Kuklinski, er war selbst dort (HWS-)Patient und hat dort hospitiert.

Er erzählte in seinem Vortrag, dass Kuklinskis Frage-Schema in der Erstanamnese der Reihe nach alle Hirnnerven abhandle, die durch eine instabile HWS (bzw. den "tanzenden Dens") betroffen sind. Das habe ich vorher so nicht gewusst und finde es ganz interessant.

Gruß
Kate
 
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Hallo zusammen,

ich berichte nun endlich - wie versprochen - auch von meiner Erstkonsultation bei Dr. K.

Die Begrüßung fand ich sehr freundlich und ich fühlte mich eingeladen, mich zurückzulehnen und in Ruhe zu erzählen :) Ich begann damit, dass ich schon lange krank bin... Dr. K. fragte daraufhin sofort nach der Gesundheit der Eltern. In meiner Familie lässt sich u.a. eine "unerklärliche" Erschöpfung bei den Vorfahren mütterlicherseits bis 3 Generationen vor mir zurück verfolgen, die Oma mütterlicherseits verstarb auch relativ früh. Aus späteren Bemerkungen von Dr. K. schließe ich, dass er wohl von einer erblichen Komponente ausgeht. Falls es eine "Familienanamnese" gibt, kann ich zukünftigen Dr. K.-Patienten raten, sich etwas darauf vorzubereiten ;) Ich hatte zwar vermutet, dass danach gefragt wird, hatte aber die relevanten Daten nicht ganz beisammen.

Nach einigen Zwischenfragen ging das Gespräch schnell über in eine Abfrage von Beschwerden nach einem bestimmten Schema. Wer sich darauf vorbereiten möchte, sollte sich die einleitenden Kapitel des "großen" Buches von K. ("Das HWS-Trauma") ansehen und sich mit Menschen austauschen, die schon dort waren. Obwohl auch hierauf vorbereitet, hatte ich dennoch an einigen Stellen Probleme, die richtigen Antworten zu geben. Ich habe mich an viele Symptome und "Misszustände" gewöhnt, lebe damit, und muss manchmal erst nachdenken und in mich gehen, um ein Symptom als solches wahr zu nehmen, auch wenn ich direkt danach gefragt werde. Es ging mir z.B. bei der Frage nach Missempfindungen in den Beinen so. Dass meine Füße und Unterschenkel fast immer kalt sind und von allein auch kaum warm werden und das schon seit 20 Jahren so ist, fiel mir noch ein. Auch dass sie dann manchmal, z.B. bei hohen Außentemperaturen wiederum regelrecht glühen, so dass ich sie in kaltes Wasser hänge und deswegen nicht schlafen kann. Auf die Frage nach Wadenkrämpfen fielen mir meine Fußkrämpfe ein, die ich oft abends habe. Einige weitere Symptome wie Taubheitsgefühle, Kribbeln, Restless Legs, Torkeln/Gangunsicherheit musste ich am nächsten Tag nachreichen. Ich hatte abends noch einmal das Gespräch überdacht und die abgefragten Symptome mit meiner Liste verglichen – auch das kann ich Euch empfehlen, sofern wie bei mir das Gespräch auf 2 Tage aufgeteilt ist.

Im später durchgeführten Vibrationstest (wird hier: Pallästhesie ? Wikipedia, unter Klinische Prüfung beschrieben) war meine Reaktion nicht normal (habe nicht lange genug "etwas gefühlt") und mir wurde eine beginnende periphere Polyneuropathie bescheinigt. Bei den Gleichgewichtstests (vor allem dem Versuch, mit geschlossenen Augen auf einem gedachten Strich zu gehen), habe ich ziemlich versagt, was möglicherweise mindestens zum Teil auch mit der Polyneuropathie zusammen hängt. Eine solche Gleichgewichtsstörung kann, so wie ich u.a. K. verstanden habe, aber auch durch Störungen im (Stamm?-)Hirn ausgelöst werden, z.B. im Zusammenhang mit Schäden der oberen HWS bzw. des KZÜ (kraniozervikaler Übergang). Im Wikipedia-Artikel zur Polyneuropathie (Polyneuropathie ? Wikipedia) entdecke ich noch mehr passende Symptome wie z.B. das "Herzrasen/-pochen" und vielleicht auch die bewusste Konzentration und fast Anstrengung, die ich manchmal beim Wasserlassen aufwänden muss, auch wenn mein Bedürfnis schon recht dringend ist. Auch danach wurde ich gefragt (und hatte es nicht gleich parat ;)). Nebenbei sei erwähnt, dass ich in den letzten 20(!) Jahren mehrere Ärzte auf entsprechende Symptome hingewiesen habe, schwer auslösbare Reflexe mehrfach festgestellt wurden, einmal auch eine zu niedrige Nervenleitgeschwindigkeit in den Beinen... ohne dass je Schlüsse daraus gezogen wurden. Das lief unter "(psycho-)vegetativ" – naja, Ihr kennt das ja... Andererseits blieben mir so möglicherweise Behandlungen erspart, die mehr schaden als nützen. K. sagt, es sei reversibel, ebenso wie das "Kopfproblem". Hoffentlich hat er recht :) (Inzwischen wurden mir im Befund der otoneurologischen Untersuchung bei Dr. M.-K. tatsächlich funktionelle Schädigungen im Bereich der zentralen, d.h. das Zentralnervensystem, also Gehirn und Rückenmark, betreffenden, Gleichgewichtsregulation bescheinigt, deren vertebragene, d.h. von der Wirbelsäule ausgehende, Auslösbarkeit die von Dr. V. im fMRT gefundenen Schäden in der oberen HWS bestätigt. Dazu später in einem passenden Thread.)

Am Ende des ersten Tages habe ich noch einen Plastiksack aufgeblasen für die Untersuchung in der Ausatemluft, siehe: https://www.symptome.ch/threads/untersuchungen-in-der-ausatemluft-bei-nitrosativem-stress.42892/

Am zweiten Tag lag das Ergebnis dieser Untersuchung schon vor, ebenso einige Blutwerte vom Medizinischen Labor Rostock vom Tag zuvor, so dass diese in den Verordnungsplan einfließen konnten. Einige Symptome und Ergänzungen habe ich noch nachgereicht und dann war die Zeit auch schon vorbei. Da ich viele Laborergebnisse schon mitgebracht habe und mich auf eigene Faust und Verantwortung schon seit Jahren "nach K." therapiere, dabei glücklicher Weise "Vieles richtig" gemacht habe, konnte gleich ein recht umfangreicher Verordnungsplan erstellt werden.

Eine Zusammenstellung der Befunde und Untersuchungsergebnisse findet Ihr hier: https://www.symptome.ch/threads/nitrosativer-stress-befunde.14270/page-5#post-274627. Als Folgeuntersuchungen wurden mir u.a. eine otoneurologische Untersuchung (habe ich bereits hinter mir, s.o.) und eine https://www.symptome.ch/threads/gesichtsfeldmessung-in-ruhe-und-nach-provokation.48803/ empfohlen (habe ich noch vor mir :eek:).

Die Gespräche und Untersuchungen haben zusammen etwa 3 Stunden gedauert, was wohl eine übliche Zeit ist. Für mich war sie trotz guter Vorbereitung etwas knapp, da meine Krankengeschichte länger ist als meine Lebensgeschichte :eek:) und eine große Menge Symptome vorhanden. Weitere Kontakte werden wohl telefonisch ablaufen (sofern es mich nicht mal wieder nach Warnemünde zieht). Menschlich fand ich dieses Arztgespräch insgesamt sehr angenehm und fühlte mich in einer Weise ernst genommen und auch in meinen eigenen Bemühungen und zähen "Kämpfen" gewürdigt wie ich es bislang noch nicht erlebt habe. Nun hoffe ich, dass sich durch die Behandlung bei Dr. K. eine weitere gesundheitliche Verschlechterung aufhalten und vielleicht sogar die eine oder andere Verbesserung erzielen lässt :)

Das hier ist bewusst ein sehr allgemein gehaltener Bericht, zu Einzelheiten zu Symptomatik, Befunden, Behandlungsplan etc. ist es sicher sinnvoller, ggf. in Threads zu diesen Themen zu berichten.

Gruß
Kate
Hallo Kate, ich habe mit großem Interesse Deinen ausführlichen Bericht über Deinen Besuch bei Dr. Kuklinski gelesen. Ich trage mich auch mit dem Gedanken, mich einmal dort vorzustellen, nachdem ich 2 seiner Bücher gelesen habe und auch Veröffentlichungen auf seiner Website. Ich habe mir auch etliche Blutuntersuchungen machen lassen, die alle auf Mitochondropathie deuten. Diese Werte habe ich einem Arzt in meiner Nähe (der diese Untersuchungen bei meinem Sohn gemacht hat) gezeigt und er hat mich sofort mit Vitaminen (ein Komplexmittel, das ich allerdings überhaupt nicht vertragen habe) "zugeschmissen". Nun habe ich die abgesetzt und experimentiere mit einigen Einzelmitteln herum, komme aber nicht recht weiter. Meinem Sohn geht es allerdings mit diesen Komplexmitteln (die auch hoch dosiert eingenommen werden müssen) sehr gut und er hat sie auch vertragen. Meine Frage an Dich: Wie geht es Dir jetzt? Mich würde wirklich mal interessieren, wie es mit Dir weitergegangen ist. Wenn das nicht zu indiskret ist. Deine Berichte sind wirklich sehr fundiert und es macht Freude sie zu lesen. Wenn es möglich ist, dann gib mir mal bescheid. Ich bin neu hier. Hoffentlich mache ich alles richtig. Liebe Grüsse Jenn
 
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Ja, schönes Beispiel für jemanden, der sich sowas erlauben kann.

Wieviel haben denn die Tripps zu Kuklinski und die gesamte Diagnostik gekostet? Seid doch wenigstens so ehrlich und schreibt mal was über Kosten!
Aber das tut hier keiner.

Andere, die das nicht können, was ihr euch da erlaubt, was ihr könnt, die dürfen krepieren. Ist euch das überhaupt bewusst?

:mad::mad::mad:
 
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hey ,dedizione !

ich weiß es hilft nicht wirklich ,aber ...
ich wohne 10minuten von kuklinski entfernt und könnte dir zumindestens eine unterkunft anbieten !

LG
 
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Hallo D.,

ich könnte da nie hinfahren, also habe ich ganz genau gelesen was er schreibt und was Patienten hier berichten. Und behandele mich selbst analog ....das könntest Du auch tun.

LG K.
 
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Hallo, eigentlich habe ich eine Antwort von Kate erwartet. Aber was soll denn die Bemerkung, daß andere sich das nicht leisten können. Es gibt immer Menschen, die sich das eine oder andere (nicht) leisten können. Wieso wird auch geschrieben: "Ich weiß, es hilft nicht wirklich". Was hilft nicht wirklich? Es wäre doch einmach mal schön zu wissen, wievielen Leuten, die hier im Forum sich gemeldet haben, Kuklinski helfen konnte. Dann ist der Preis ja auch egal.Er ist sicher nicht billig, aber es scheint mir auch, daß er die Leute nicht abzockt und ein echtes Anliegen hat, zu helfen. Natürlich ist es ärgerlich, daß die Krankenkassen sowas nicht bezahlen. Ich erlebe das seit vielen Jahren. Sie drücken sich, wo sie können. Und Schulmedizin hat ganz einfach zu viele Nebenwirkungen.

Also, wer will mal erzählen, wie es ihm nach Kuklinski ergangen ist. Liebe Grüsse an alle! Jenn:wave::wave::wave:
 
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