Am Ozean der Tränen

Traurig und verstimmt
steht am Strand das Kind,
seine Tränen fließen
sich ins Meer ergießen.

An die Fluten steigen
laden Kind zum Reigen.
Spielend taucht es seine Hand
tief hinein in groben Sand,

häufelt an, setzt ein paar Steine
Burgenbau ist wirklich feine.
Da läuft ein kleiner Krebs
entlang gegrabenen Wegs.

Er wird gleich integriert
zum Höhepunkt geführt.
Dort streckt ein dicker Wurm
heraus den Kopf am Turm

der aufgehäuften Schicht.
Da schäumet hoch die Gischt
es breitet aus die Welle
sich über jene Schwelle.

Kind lacht und buddelt heiter
an anderer Stelle weiter,
zum Weinen hat es keine Zeit,
weil es von Sorgen sich befreit!
 
Die natürlichste Sache der Welt

Hallo du lieber Held
willkommen in meiner Welt!
Darfst natürlich dich entwickeln,
ich mag dieses leise Prickeln.

Werde dich nicht kontrollieren,
oder dich beim Wachstum stören.
Mit mir kannst du wirklich fein
auch einmal alleine sein.

Betret den Raum ich selbstbewusst
soeben nur mit einem Fuß,
hast du sogleich mich auch erkannt,
na klar, wir sind ja schon verwandt!

Zu spüren ist die Energie
die durch uns wirket wie noch nie.
So neu ist alles nur,
es gibt noch keine Spur.

Wir beide sind drauf vorbereitet,
das uns das Leben dabei leitet
in diese Welt zu bringen
es wird uns voll gelingen!

Es ist so fein und magisch
empfunden oftmals tragisch
wenn jemand kontrollieren will,
was die Natur hervor bringt still.

Wenn einer sich dem Orte naht
an dem Geburt sich offenbart,
würd jedes Tier gleich beißen
Kontrolle an sich reißen!

Nur Menschlein gibt sie einfach ab,
ob bei Geburt, beim Gang ins Grab.
Ich kann erst jetzt verstehen,
was heißt: sie liegt in Wehen!

Wehe drohet nicht von innen,
denn sie will ihm nicht entrinnen.
Draußen doch die Geier warten,
das sie endlich können starten.

Würden Mütter das verstehen,
könnt' es ohne Ärzte gehen.
Sanft geatmet mit der Welle
überwunden rasch die Schwelle,

die nur Dimensionen trennt
wie jetzt jeder gleich erkennt,
die gegeben von Natur
an die eigne Mutter nur.
 
Über die Schwelle

Keine Schonung,
zu eng deine Wohnung,
alles einerlei
Hauptsache frei!

Gestellt sind die Weichen
nichts kann dich erreichen,
es gibt kein zurück
hinaus Stück für Stück.

Entfliehen der Hölle
jetzt auf der Stelle.
Druck von den Seiten
beginnt dich zu leiten.

Bleib auf der Spur:
Folge ihm stur!
Es geht nicht weiter?
Bleibe heiter!

Plötzlich die Schwelle!
Mit nächster Welle
sprengst du die Haut:
Hast dich getraut!
 
Sand im Getriebe

Sand im Getriebe

Es knirscht vor allem nachts
ich will nicht, doch es machts.
Alles wund, entzündet ist
nicht ein Licht, nur alter Mist.
Nur nicht jammern, nicht verzagen
nicht verzweifeln und nicht klagen.

Die Zähne fest zusammenbeissen
(ich will mich nicht zusammenreissen!)
Also beisse ich mich durch,
pflüg die Erde Furch um Furch,
stemm mich gegen das Gewicht,
spuck dem Schicksal ins Gesicht.

In der schönen neuen Welt
wo mich nichts zusammenhält
gibts Versprechen, Bonbonglück
und es hielt mich - fast - ein Stück.
Schlafen und die Welt vergessen,
traumlos gleiten, nichts mehr messen.

Nichts mehr wiegen, nichts mehr wagen,
bis die Wirkung kommt zum Tragen -
tragisch, denn es gibt ein "Neben"!
Was die Stimmung sollte heben
hat auch einen Pferdefuß.
Der verpasst mir diesen "Kuss".

Lautlos bleib ich, weil der Mund
schmerzt und das aus gutem Grund.
Haltlos bin ich und der Zahn
ebenfalls, jetzt ist er dran.
Dieser Zahn wird mir gezogen,
weil ich mutlos war -verlogen.

Verleugne ich mich selbst, so bleibt
mir kein Biss mehr, der mich treibt.
Und so halt ich meine Wange,
um die andre bin ich bange.
Halt ich die jetzt auch noch hin?
Bin ich blöder als ich bin?

Endlich fällt mir nichts mehr ein,
endlich lass ich alles sein.
Endlich frag ich traurig nur
hoffend auf die einz'ge Spur:
liebes Kind, wann wirst du bloß
nicht nur älter, sondern groß?

LG
Cassandra ohne Vorsehung
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bekannt und neu

Bekannt und neu

Von ganzem Herzen wünsch ich dir,
dass du geliebt wirst, jetzt und hier
denk ich an dich und lieb dich auch
nur grad soviel, wie ich es brauch,
mehr nicht, weil ich dich lassen kann,
beinahe ganz, doch dann und wann
geb ich zu denken, dass bestimmt
nicht alles ist und dass gewinnt,
wer wagt und nicht an altem klebt,
die Wahrheit schon gefunden hat
und sich zurücklehnt matt und satt.

Weil wir im jetzt nach morgen gehn
und aus dem gestern das verstehn,
was wir nicht sahen, doch es war
bewegend da, nur uns nicht klar.
Die Schlange der Erkenntnis windet
sich aus der alten Haut und findet,
die Weisheit bleibt und sie sich treu,
das Muster alt, der Weg nur neu.
Ich wünsch dir viel, nur nicht den Rest.
Ich wünschte, dass du mich nicht verläßt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nanu?!

Nanu, du glaubst es nicht,
wenn in dir etwas spricht?
Hältst lieber es verborgen
träumst dich jeden Morgen
in eine andere Welt,
weil diese nicht gefällt?

Fang' an in dir zu küssen
und äußerlich begrüßen,
was urteilsfrei und klar
dein Wesen immer war.
Von Herzen nur zu geben,
ist wirklich schönes Leben!
 
Die neuen Helden

Sterben will, wenn's an der Zeit
alles nach 'ner Ewigkeit,
die zugebracht auf Erden,
bereit zu neuem Werden.

Nichts auf Erden darf sterben
solang man kann's bewerben.
Totes darf nicht einfach gehn'
damit Neues kann erstehn' -

s'wird ständig neu belebt,
weil jemand daran klebt
oder an den Tropf gelegt
damit nichts verloren geht.

Generationenübergreifend
auch im Kriege nicht reifend
werden Denkmäler gestellt,
für jeden wirklich toten Held.

Und unsere jungen Helden?
Haben sie nichts zu melden?
Als still die Klappe zu halten
damit's bleibt bei dem Alten?

"Du tickst ja nicht mehr richtig"
Ist das denn hier noch wichtig?
Oder der passende Spruch
zum modernden Geruch?

"Bleiben oder gehen?"
fragen sie im Stehen.
Schießen alles über Hauf,
damit endlich gehe drauf,

was längst überholt
in Menschenleibern kohlt.
Sie bringen es zum End'
für sie ist leicht die Wend'.

Nützlich wollen sie nur sein
von Totem diese Welt befrein,
damit nach ihrer Tat
aufgeht die neue Saat.
 
Die Reise

Will erzählen dir ganz leise
von der wirklich feinen Reise,
die soeben ich gemacht
als die Muse mich anlacht.

Angst und Unbehagen
zeigen an im Magen,
das mein inn'res Kind
sagen will geschwind,

was die Wende brächte,
wenn ich es nicht knechte.
Offen spricht es aus im Nu
ich hör' einfach dabei zu!

Eingekehrt in Herzenskammer
löset sich sofort der Jammer,
weil ich schau mit andern Augen
wozu all die Sorgen taugen.
 
Depresssion

Kennst du sie schon,
die ungeliebte Depression?

Von Umwelt wirst du oft verlacht,
weil niemand gern dich wirklich hat.

Kein Wunder, deine Wenigkeit
macht niemand glücklich weit und breit.

Ich habe mich drauf eingelassen,
deine Botschaft zu erfassen.

Der Selbstwert ist hier das Problem,
scheint er verloren doch zu gehn.

Du findest nichts auf weiter Flur,
das froh und heiter macht dich nur.

Allein bist du zu deinem Entsetzen
mit jenem Selbstwert, den vergessen,

du hast auf deinem Lebenspfad,
der oftmals kurvig, niemals g'rad.

Kannst setzen dich nicht auf die Lauer,
nur setzen auf die inn're Power,

das dieser Weg ganz deiner ist,
wobei du DICH nur selbst vermißt.

Beginne einfach einzuweben,
zarte Fäden in dein Leben,

die zärtlich für DICH sorgen.
Vielleicht spürst du schon morgen,

das eine Sonne für dich scheint,
die ganz alleine DICH gemeint.

Du kannst in ihrem Strahlen,
dich sättigend dann ahlen.

Bist du sodann bereit,
zu geben DIR jetzt Zeit,

für alles, was beglückt,
ist Depri schon ein Stück,

weiter weg von dir,
gegangen durch die Tür.

Du selbst beginnst zu holen,
was legtest lang' auf Kohlen.

Und freudig ist DIR anzusehn,
wie Selbstwert wächst,
ach ist das schön!
 
Herzenskraft

Im Herzen
mir so tief verbunden,
wohnt eine Kraft,
die unumwunden
wirkt ganz still,
weil sie es so will.

Ich kann
sie gar nicht überlasten,
erkennbar ist sie
nicht am Hasten
- so schweigend still -
bis ich was will.

Dann öffnet sie
das Reich der Fülle,
strömet sanft
in meine Hülle
mit jedem Atemhauch
will sie es auch.

Gemeinsam
lassen wir nun fließen,
beginnen Atmen
zu geniessen,
ruhen aus im Sein,
bis Gewolltes ist mein!
 
Ergänzung und von Dir und Mir

Ergänzung und von Dir und Mir

Nicht alles ist falsch, weil Mensch es erfand
richtig ist, dass dabei manches verschwand
aber in uns ist, gefunden will sein
aufs neue und mitgebracht hinein
in diese Bewegung, die ewig(?) schon schwingt
in dieses Lied, das von Anfang an singt.

Was Mensch mit gläsernen Augen entdeckt
ist ja nicht neu, es war nur versteckt.
Es ist eine Schönheit zu sehn und mit Staunen
stehn wir vor dem Bild, den natürlichen Launen
Wer sind wir, dass wir von Neugier geplagt
die in uns wirkt und die in uns wagt?

Wir stürzen ins Ungewisse hinaus,
oder fühlen uns klein und bleiben zuhaus.
Ich wünsche Dir, dass Du geliebt wirst und liebst,
dass Du Du selbst bleibst, Dich nicht verbiegst,
dass Du in Fülle träumst und nicht in Rest.
Mir wünschte ich, dass Du mich jetzt nicht verläßt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Geben und Nehmen

Geben und nehmen

Sterben ist niemals verlassen
Sterben ist weiter zu gehn
wohin auch immer, zu lassen
und ist doch so schwer zu verstehn

Verlassen ist eine Entscheidung,
jemand nicht wiederzusehn,
eine Idee und Vermeidung,
schmerzlich und doch zu verstehn.

Sterben ist keine Entscheidung
Sterben ist einfach verwehn
(meistens auch keine Vermeidung)
Erinnerung bleibt nur bestehn.

Sterben ist eine Markierung,
die Mensch allein übertritt
(vielleicht gibt es dabei auch Führung?)
Man lässt etwas da, nimmt nichts mit.

Verlassen ist ein Verschließen
der Tür, Mensch gibt nichts mehr her.
Ein gutes Recht zu genießen,
nicht ausgesaugt sein und leer.

Hast du Dich zu verschenken
oder ist Dein Füllhorn leer?
Musst Du mich dann nicht kränken?
Ich nehm was Du gibst und nicht mehr.
 
Herzens(t)räume

Herzens(t)räume

Mein Herz ist nicht so klein, beengt,
dass da kein Platz wär, dich gedrängt.
Mein Herz ist groß, vielleicht zuviel,
war schnell bereit für fremdes Ziel,
ist schnell bereit für fremdes Leid,
für fremde Sorgen hat es Zeit.

Mein Herz hat Platz für viele Lieben
nur mich selbst schein ich zu schieben
von einem Ort zum andren hin
als macht die Zeit für mich nicht Sinn.
Es ist ein Fortschritt, dass erst jetzt
ein Teil von mir sich durch nun setzt.

Der Teil, der aus mir selber kam,
das Wunder, das den Anfang nahm,
das langsam sich das Leben nimmt
in beide Hände und bestimmt,
es kommt der Tag, ich seh es klar,
da wird sein Traum vom Leben wahr:

ganz selbst bestimmt und doch geborgen
wird dies von mir dann für sich sorgen,
so dass die Hand, die ich da gebe
nicht oft gebraucht wird und es strebe
sein Sinn nach Unabhängigkeit,
der nährt den Keim, es braucht nur Zeit.

An erster Stelle, noch nicht lang,
steht dies von mir, ist dieser Drang
nach Sorge für ein Stück aus mir,
drum ist’s ein Schritt zu mir im Hier
und Jetzt - und dieser Raum
nimmt Platz, doch ist an seinem Saum

ein großer Saal, der nicht benützt,
weil das mich schützte und noch schützt.
Es schützte mich, dass niemand nahm,
was offen lag, naiv und zahm.
Dass keiner mich dabei nicht meint,
und dass mein inn'res Kind nicht weint.

Ich selber nehm mir meinen Raum -
es ist noch Platz für jeden Traum!
Geschäftliches ist hier verfehlt,
nur was geliebt, hat Platz und zählt.
Und was im andren Herzen auch
den Raum mir gibt, so ist es Brauch.

Ich will ja öffnen dieses Tor,
steh ich doch selber nur davor.
Hab Angst, mich wieder zu verlieren
mit fremden Federn mich zu zieren.
Ich öffne, wenn ich selber dann
mein Herz erobert haben kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Herzens(t)räume

Herzens(t)räume

....
Viel zu viel wär zu zitieren,
schöne Worte welche Ihren Geist hier zieren!
Nichts ward Ihr wirklich je verloren,
immer neues ward Ihr heut geboren.
Was mal galt einst als Verlust,
macht Ihr heute nimmer mehr Verdruss.
Mag Ihr Geist noch weitre Worte lenken,
tut Sie nicht nur Ihre Seele damit beschenken!

Gruß vom Andreas,
danke
 
aus der Ferne

Ich reise in die Ferne, fast in ein fremdes Land
die Menschen dort, sie sprechen mit herzlichem Verstand
Ich reise wirklich gerne und lasse hinter mir
den ganzen Sack voll Sorgen, die Not und auch die Gier
Ich habe Reisefieber, ich bin soo aufgeregt
und bin gar wunderlich und seltsam aufgelegt
Ich will nur in den Süden, mein Leben lass ich hier
was stören mich die Zecken und sonstiges Getier
dort find ich meine Flügel und meine innre Ruh
ich strecke meine Segel und nehm ein bißchen zu
an Lebensmut und Wärme, an neuer Energien
und nehm sie mit, die Sterne, sie werden mit mir ziehn.
Die Sterne sind die Sehnsucht, ich schaue gern hinaus
im ganzen Universum fühl ich mich gern zuhaus.
Und unsere liebe Erde, die meine Mutter sei,
die schöne blaue Murmel, von fern fühl ich mich frei.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nestwärme

Was altes von mir:

Nestwärme

Verkrampfte Haltung - Körperdefekt,
Puppenverpackung - Theatereffekt
Manchmal gibt es nur Flügel - gedacht

Manchmal löst sich die Sprache im Rhythmus
irgendwie elektrisiert jeder Kuss
Gleitende Schwingung,Taumel, Erregung,
Wölbung und Rundung - Nest in der Nacht
 
Die neuen Helden

12 Fragen, 7 Antworten

Blöde ist der Amoklauf,
der nach Verzweiflung stinkt!
Alles zu schießen über den Hauf,
was dann die Macht erringt?
Die Macht über was, wozu soll das sein?
Wozu es wohl diese Verachtung gibt
und Selbstverachtung im Verein?
Ich frag mich, woran es liegt.

Natürlich, die Wildnis ist herrlich,
es scheint, dass sie niemals irrt,
doch sind wir mal wirklich ehrlich,
wir sind doch zu domestiziert.
Wir könnten uns nicht mehr bewegen
in scheinbar natürlicher Welt.
Wir würden schlicht nichts erlegen,
bis uns der Hunger befällt.

Wir leben nicht mehr in den Horden
ins Überleben verstrickt.
Befehlsgehorsam, zum Morden,
wer ist von wem geschickt?
Sie lassen sich senden von der Idee
der scheinbaren Perfektion.
Sie tun sich am Ende selber so weh,
erhalten auch niemals den Lohn,

den sie erwartet, erhofft so sehr,
bedeutungsvoll endlich zu sein,
rennen dem Irrlicht hinterher
oder scheinbar natürlichem Sein.
Was ist das für eine Ideologie?
Ist es nicht auch Wahrheitsflucht?
Junge Helden, sind Lemminge sie?
Zerbrochen am Grunde der Schlucht?

In meinem Garten ist Wildnis auch,
da wurde schon lang nichts gepflegt.
Da hat sich der Löwenzahn und der Lauch
ganz von selbst angelegt.
Der Rosenstrauch blüht gleich nebenan
- generationsübergreifend -
hängen Knospen und Früchte daran
erblühend, welkend und reifend.

Da gibts auch die eine und andere Laus
und halbe Blüten erscheinen.
Natürlich kommt nicht nur Vollkommenes raus,
soll ich deshalb zagen und weinen?
Der Wein bringt mir in diesem Jahr
eine Ernte, so üppig und reich.
Der Flieder blühte so wunderbar,
die Isländer fohlten zugleich.

Ich mag die Wildnis und die Natur
doch nicht dies Gedankengut,
es sei EINE Wahrheit, allein und pur.
Hinterfragen, liegt mir im Blut!
Ich frage 12 mal, ich frag nach Magie,
ich zweifle und prüfe und glaube nicht.
Nichts ist bestimmt und war es auch nie!
Ich wähle selbst mein eigenes Licht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dank an einen besonderen Menschen

Ein Mensch, er schickt mich weg. :mad:
Er schickt mich fort von hier,
erfüllt dadurch den Zweck,
ich danke ihm dafür.:rolleyes:

Ein Mensch, er nahm mich an
mich und auch andere,
und schubst mich auf den Weg,
ich geh und wandere:wave:

zu mir, zu allen Seiten,
ich muss jetzt einfach gehn.
Wie wohl, in diesen Breiten
ist oft die Sonn’ zu sehn.:)

Ach Mensch, ich fürcht mich auch,
du scheinst besonders hart,:cool:
ich steh oft auf dem Schlauch
und fühl, du bist auch zart.;)

Ein Mensch bleibt hier zurück
ich gehe lang hinaus.
Ich dank und wünsch ihm Glück
und Frieden dort zuhaus.:hexe:
 
Oben