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Die "Goldene Regel" in verschiedenen Religionen
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Hallo Beat,
Was hast du nun genau dagegen, das Irdische als ein Spiegelbild des Himmlischen zu bezeichnen?
Nein, alle können Gottes Herrlichkeit sehen.
Im Prinzip (im Suinne von Stückwerk) ja, das sage ich ja auch. Aber es sehen trotzdem nicht alle, sonst würde es ja keine Atheisten geben.
Du stimmst also, im Widerspruch zu deinen vorherigen Äusserungen zu, dass jeder Gottes Herrlickkeit als Stückwerk sehen kann und somit der Spiegel eigentlich mit der Schöpfung zusammenfällt.
Dazu brauchen Sie keinen "Spiegel" oder sonst ein Mittel.
Doch weil wir Gottes Herrlichkeit ja nicht von Angesicht zu Angesicht sehen können, sagt Paulus ja auch. Also können wir IHN nicht direkt sehen. Wie also? Eben indirekt aber nicht in voller Schärfe. Wie das erwähnte Geschenk zwischen liebenden.
Der Punkt ist, dass die Menschen Gottes Herrlichkeit erst im Himmel von Angesicht zu Angesicht sehen können. Hier auf der Erde sehen sie ihn nur indirekt, wie durch einen Spiegel und dieser Spiegel ist die Erde, denn Gott hat die Erde als ein Abbild des Höheren geschaffen.
Also der Blick durch den Spiegel erzeugt automatisch eine indirekte Wahrnehmung.
EXAKT und dazu eine von schlechterer Qualität (zB nur zweidimensional), bis hierher bin ich einverstanden. aber es erzeugt KEIN Abild, sondern mman sieht durch den Spiegel das Original, wenn auch nicht so gut wie wenn man direkt davor steht.
Was ist nun genau ein Abbild nach deinem Verständnis. Für mich ist ein Abbild eine Verkleinerung (im Sinne von nicht mehr auf der selben Stufe stehend) des Originalbilds. Der Ausdruck passt also, wie oben erwähnt, vorzüglich auf ein SPIEGELBILD.
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