Themenstarter
- Beitritt
- 20.05.16
- Beiträge
- 5
Hallo,
ich benöte dringend Rat, an welche Ärzte ich mich wenden soll, bzw. in welche Richtung ich weiter suchen sollte.
Meine Geschichte:
Ich bin jetzt 35 Jahre alt, weiblich und leider seid ca. 5 Jahren an Gliederschmerzen. Dabei tut mir der ganze Körper weh, wie bei einer Grippe, nur dass eben keine Grippe da ist. Die Gliederschmerzen kommen meist ab Nachmittag, manchmal habe ich sie auch den ganzen Tag.
Da die Gliederschmerzen nach den Geburten meiner letzten beiden Kinder (gesamt 5) vor 5 und 3 Jahren besonders häufig auftraten (wochen-& monatelang täglich!), ging man zu erst davon aus, dass mein Körper durch die Geburten überbelastet war und versuchte mich mit allerlei Nahrungsergänzung wieder auf die Beine zu bekommen. Auch sowas wie Eisen, Vitamin C Injektionen, Vit. D3 usw wurden aufgefüllt.
DIe Schmerzen wurden ca. 1-2 Jahre nach der Geburt seltener. Allerdings habe ich noch immer 3-5 Schübe im Monat, die vor allem bei Wärme schlimmer sind. Vorallem, wenn ich körperlich etwas getan habe, wird das mit Gliederschmerzen danach bestraft. Ich kann nicht mal mehr 2 Stünden am Stück das Haus aktiv aufräumen, ohne dass ich überlastet bin....
Weiterhin kämpfe ich mit einer hohen Infektanfälligkeit (1-3 Infekte im Monat) und einem dauerhaft roten Hals (wobei laut Arzt keine Entzündung vorliegt, der Hals tut aber dennoch weh, egal was er sagt, ich brauche nur ein Lied singen, dann ist er wieder rot, von langen Gesprächen ganz zu schweigen und ab und zu habe ich natürlich auch richtige Entzündungen und 2x im Jahr eine Mandelentzündung).
Wahrscheinlich unabhängig davon leide ich seit Jahren auch an starkem Herzstolpern mit tägich vielen Salven an Extrasystolen. (Was laut Kardeologe wohl aber nicht bedenklich ist).
Und nun habe ich ergänzend seit gut 2 - 3 Wochen Nachtschweiß. Man muss dazu sagen ich friere eher. Schlafe dennoch kühl und mit dünner Decke. NAchts wache ich jetzt aber 1-2 mal auf, weil ich friere: weil ich klitsch nass bin - am ganzen Körper. Das ist mir noch nie passiert.
In der Vergangenheit wurde ich auf Borrelien getestet, der RheumaWert im Blut angesehen und ich glaub auch der Schilddrüsenwert. Ich kann es nicht genau sagen, da mein damaliger Hausarzt leider recht oberflächlich war und nur getestet hatte, was ICH so an Ideen hatte. Er hat mich nicht ernst genommen und wollte mich nur mit einer teuren Elektro-Akkupunktur-Testung behandeln. Zwischendurch hatte ich resigniert und mich gar nicht mehr untersuchen lassen. Dann war ich mal bei verschiedenen NAturheilkundlern, die es homöopatisch probiert haben.
Jetzt war ich endlich bei einem anderen HausArzt und dieser stellte fest, dass mein ASL Wert bei knapp 500 liegt (200 ist normal). Aber laut ihm muss das eine Streptokokken-Infektion in der Vergangenheit gewesen sein, da die anderen Blutwerte auf keine aktuelle Infektion hinweisen. Er meint es würde passen, da dies chronische Gliederschmerzen auslösen könne und auch der Nachtschweiss dazu passe.
Nun will er bis kommende Woche "nachlesen", wie er mich homöopatisch behandeln kann....
...tja und ich bin mir wieder nicht sicher, ob er "richtig" hinschaut und ich beim richtigen Arzt gelandet bin. Ich freue mich, endlich mit dem erhöhten ASL einen Anhaltspunkt zu haben, aber wie nun weiter? Homöopatisch behandeln?
Ich kann einfach nicht mehr. Ich bin ständig müde und energielos und habe dauernd diese Gliederschmerzen. Bei den Halsschmerzen behauptet mein Hausarzt übrigens, dies würden von einer Blockade im Hals-NackenBereich kommen, er glaubt nicht, dass es zum Gesamtbild gehört.
Von daher brauche ich dringend Rat.
Welcher Arzt könnte mir denn wirklich weiter helfen?
Welche Werte sollte ich anschauen lassen? In welcher Richtung könnte ich suchen?
Ich muss vielleicht noch ergänzen: Ich ernähre mich vegan und sehr ausgewogen (kein B12 Mangel usw.) und lebe auch so recht gesund mit viel frischer Luft und Bewegung.
Vielen Dank für Eure Antwort.
Petra
ich benöte dringend Rat, an welche Ärzte ich mich wenden soll, bzw. in welche Richtung ich weiter suchen sollte.
Meine Geschichte:
Ich bin jetzt 35 Jahre alt, weiblich und leider seid ca. 5 Jahren an Gliederschmerzen. Dabei tut mir der ganze Körper weh, wie bei einer Grippe, nur dass eben keine Grippe da ist. Die Gliederschmerzen kommen meist ab Nachmittag, manchmal habe ich sie auch den ganzen Tag.
Da die Gliederschmerzen nach den Geburten meiner letzten beiden Kinder (gesamt 5) vor 5 und 3 Jahren besonders häufig auftraten (wochen-& monatelang täglich!), ging man zu erst davon aus, dass mein Körper durch die Geburten überbelastet war und versuchte mich mit allerlei Nahrungsergänzung wieder auf die Beine zu bekommen. Auch sowas wie Eisen, Vitamin C Injektionen, Vit. D3 usw wurden aufgefüllt.
DIe Schmerzen wurden ca. 1-2 Jahre nach der Geburt seltener. Allerdings habe ich noch immer 3-5 Schübe im Monat, die vor allem bei Wärme schlimmer sind. Vorallem, wenn ich körperlich etwas getan habe, wird das mit Gliederschmerzen danach bestraft. Ich kann nicht mal mehr 2 Stünden am Stück das Haus aktiv aufräumen, ohne dass ich überlastet bin....
Weiterhin kämpfe ich mit einer hohen Infektanfälligkeit (1-3 Infekte im Monat) und einem dauerhaft roten Hals (wobei laut Arzt keine Entzündung vorliegt, der Hals tut aber dennoch weh, egal was er sagt, ich brauche nur ein Lied singen, dann ist er wieder rot, von langen Gesprächen ganz zu schweigen und ab und zu habe ich natürlich auch richtige Entzündungen und 2x im Jahr eine Mandelentzündung).
Wahrscheinlich unabhängig davon leide ich seit Jahren auch an starkem Herzstolpern mit tägich vielen Salven an Extrasystolen. (Was laut Kardeologe wohl aber nicht bedenklich ist).
Und nun habe ich ergänzend seit gut 2 - 3 Wochen Nachtschweiß. Man muss dazu sagen ich friere eher. Schlafe dennoch kühl und mit dünner Decke. NAchts wache ich jetzt aber 1-2 mal auf, weil ich friere: weil ich klitsch nass bin - am ganzen Körper. Das ist mir noch nie passiert.
In der Vergangenheit wurde ich auf Borrelien getestet, der RheumaWert im Blut angesehen und ich glaub auch der Schilddrüsenwert. Ich kann es nicht genau sagen, da mein damaliger Hausarzt leider recht oberflächlich war und nur getestet hatte, was ICH so an Ideen hatte. Er hat mich nicht ernst genommen und wollte mich nur mit einer teuren Elektro-Akkupunktur-Testung behandeln. Zwischendurch hatte ich resigniert und mich gar nicht mehr untersuchen lassen. Dann war ich mal bei verschiedenen NAturheilkundlern, die es homöopatisch probiert haben.
Jetzt war ich endlich bei einem anderen HausArzt und dieser stellte fest, dass mein ASL Wert bei knapp 500 liegt (200 ist normal). Aber laut ihm muss das eine Streptokokken-Infektion in der Vergangenheit gewesen sein, da die anderen Blutwerte auf keine aktuelle Infektion hinweisen. Er meint es würde passen, da dies chronische Gliederschmerzen auslösen könne und auch der Nachtschweiss dazu passe.
Nun will er bis kommende Woche "nachlesen", wie er mich homöopatisch behandeln kann....
...tja und ich bin mir wieder nicht sicher, ob er "richtig" hinschaut und ich beim richtigen Arzt gelandet bin. Ich freue mich, endlich mit dem erhöhten ASL einen Anhaltspunkt zu haben, aber wie nun weiter? Homöopatisch behandeln?
Ich kann einfach nicht mehr. Ich bin ständig müde und energielos und habe dauernd diese Gliederschmerzen. Bei den Halsschmerzen behauptet mein Hausarzt übrigens, dies würden von einer Blockade im Hals-NackenBereich kommen, er glaubt nicht, dass es zum Gesamtbild gehört.
Von daher brauche ich dringend Rat.
Welcher Arzt könnte mir denn wirklich weiter helfen?
Welche Werte sollte ich anschauen lassen? In welcher Richtung könnte ich suchen?
Ich muss vielleicht noch ergänzen: Ich ernähre mich vegan und sehr ausgewogen (kein B12 Mangel usw.) und lebe auch so recht gesund mit viel frischer Luft und Bewegung.
Vielen Dank für Eure Antwort.
Petra
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: