Bis auf 3 Zähne alle wurzelbehandelt! Könnt Ihr mir helfen?

Bis auf 3 Zähne alle wurzelbehandelt ! Könnt Ihr mir helfen ?

Hallo Andreas,

meist kann man sich auf sein Körpergefühl schon verlassen, und das "Jochbein" würde ich auf jeden Falle im Auge behalten und es ist eine gute Idee, da sollte die Frau Dr. O. am besten beim Operateur nachfragen.

Aber bitte mute Dir bitte nicht zuviel zu, so einen Marathon muss der Körper erst einmal verkraften.

Auch von mir ganz alle guten Wünschen für den OP-Tag. :wave:


Liebe Grüße
Anne S.
 
Bis auf 3 Zähne alle wurzelbehandelt ! Könnt Ihr mir helfen ?

Hallo Mulle,

ohne großartig ne Diskussion vom Zaune zu brechen, hoffe ich das du einen guten Arzt an deiner Seite hast der auch Notfallmedizinisch ausgebildet ist, falls doch irgendwann mal dein Immunsystem zusammenbrechen sollte bei diesen ganzen OP's wie am Fließband. Der Körper ist ja keine Maschine.

Wie gesagt sehe es nicht als Kritik sondern eher als Sorge meinerseits um deine Gesundheit.

Gruß
Spooky
 
Bis auf 3 Zähne alle wurzelbehandelt ! Könnt Ihr mir helfen ?

Hi Spooky,

Du sprichst mir auch der Seele. ;) Ich beobachte diesen Thread auch schon eine ganze Weile mit Argwohn und mit Sorge.

Bei mir hat sich das Immunsystem und die Lebenskraft nicht auf einen Schlag, aber langsam und allmählich verabschiedet... Bei solchen OPs werden, wie gesagt, eine Reihe von Giften in Umlauf gebracht, womit sich das Körpermilieu entsprechend ändert. Andererseits werden bei diesen OPs meistens auch viele Erreger mobilisiert, die sich dann in diesem Milieu, und bei einem geschwächten Immunsystem, möglicherweise stark vermehren. Aber zunächst, also während der OPs ging es mir seltsamerweise auch sehr gut! Wahrscheinlich produziert der Körper dabei so viele Stresshormone und schützende Substanzen für den "großen Kampf", dass man es dann wohl meist erst viel zu spät merkt, dass man den Körper damit total überfordert hat.

Bei mir war es schließlich so, dass ich nach meiner letzten OP, langsam aber sicher immer schwächer wurde, obwohl ich zig NEMs nebenbei eingeworfen hatte. Erst als ich ungefähr ein halbes Jahr später von einem Arzt darauf hingewiesen wurde, dass mein Darm wohl sehr belastet wäre, und ich etliche UVs hatte, deren Ursache ich bis dahin nicht verstanden hatte, und auch noch Borreliose, Candida und auch noch andere Erreger diagnostiziert wurden, begriff ich langsam, was ich da meinem Körper eigentlich angetan hatte. Das ist jetzt ungefähr 4 Monate her. Seitdem versuche ich meinen Verdauungstrakt und mein Immunsystem wieder hoch zu bringen. Bis dato mit mäßigem Erfolg...

Ich denke, man sollte solche OP´s grundsätzlich sehr langsam machen. Eine HP sagte mir, sie hätte mal bei einem ganzheitlichen ZA gearbeitet, und der wäre der Auffassung gewesen, dass man nur einen Weisheitszahn pro Halbjahr ziehen sollte! Weil gerade auch die Weisheitszähne so einen starken Einfluss auf das Immunsystem hätten... Und ich denke mir, dass man auch die anderen Zähne nicht so schnell ziehen sollte...
 
Bis auf 3 Zähne alle wurzelbehandelt ! Könnt Ihr mir helfen ?

Hallo Andreas,

hoffentlich wirst Du bald wieder GESUND !!! :kiss:

Krankheiten gibts viele, Gesundheit nur eine...

Gaaanz liebe Grüße

Silvia
 
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Hallo Andreas,
wünsche Dir am Donnerstag von herzen alles gute.Hast Du eigentlich in meinem
letzten schreiben an Dich gelesen,dass Du keine Dampfbäder wegen deinen
Entzündungen im Kiefer machen darfst?
Liebe Grüße
Christelchen:wave:

hallo christelchen,

na klar hab ich das gelesen ! ;)

keine dampfbäder, keine sauna und so sachen !!!

liebe grüße
andreas
 
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Hallo Mulle,

ohne großartig ne Diskussion vom Zaune zu brechen, hoffe ich das du einen guten Arzt an deiner Seite hast der auch Notfallmedizinisch ausgebildet ist, falls doch irgendwann mal dein Immunsystem zusammenbrechen sollte bei diesen ganzen OP's wie am Fließband. Der Körper ist ja keine Maschine.

Wie gesagt sehe es nicht als Kritik sondern eher als Sorge meinerseits um deine Gesundheit.

Gruß
Spooky

hallo spooky,

danke für Deine sorge !

das ist ein schwieriges thema !

hab meine meinung dazu schonmal hier im thread geäußert:
natürlich sind diese operationen nicht ohne !

auf der anderen seite bin ich seit ende 2006 ja quasi schon regelmäßig operiert worden von den ärzten, die meinen jetzigen zustand mitverursacht haben:
wurzelkanalbehandlungen, wurzelspitzenresektionen, später die ersten extraktionen der großen oberkiefer-molaren.
und letztlich noch implantate (in den bereits entzündeten kiefer) setzen.

sicher ist eine op immer eine belastung für den organismus !

nachdem ich verstanden und akzeptiert hatte, daß meine beschwerden von den zähnen kommen, wäre es mir am liebsten gewesen, wenn bei mir alles in 2 sitzungen gemacht worden wäre.
am liebsten unter vollnarkose.
und meinetwegen auch ne woche flach liegen danach.
ein termin oberkiefer, ein termin unterkiefer.

meine ansicht ist nämlich, daß es der wundheilung auch nicht zuträglich sein kann, wenn immer noch entzündungen an benachbarten stellen des kiefers vorhanden sind.
dann muß der körper auf der einen seite die op-wunden reparieren und sich auf der anderen seite auch noch gegen die noch vorhandenen entzündungen wehren.

ich weiß nicht, was besser ist !?!?

aber jetzt isses so wie es eben ist ! such mir das ja nicht aus... :mad:

ich habe zum glück von hause aus eine recht gute konstitution.
mein immunsystem scheint recht gut zu funktionieren (zumindest bisher !).

und das herde im kiefer wiederkommen können und teilweise nachgefräst werden müssen, hab ich hier ja auch schon im vorfeld erfahren.

hab ja jetzt keine alternative !
weiter mit dem herd rumrennen kann ich nicht ?
die beschwerden durch den herd in der unterkieferfront sind massiv und nehmen zu !
schlimme rückenschmerzen, ständiger harndrang und nierenschmerzen. dazu erschöpfungszustände.
und wenn da jetzt eh gefräst werden soll, warum dann nicht auch noch die beiden wurzelgefüllten und überkronten zähne 44 und 45 ziehen !?
is doch ein aufwasch...

ich hab gutes heilfleisch, war mein leben noch nie krank. und hab erst diesen terror, seitdem ich so lange mit den wurzeltoten zähnen rumgerannt bin.
und dann die herren "zahnerhaltungsprioriät" noch bischen geld an mir verdient haben.

gibt ja nicht nur physischen streß, sondern auch psychischen.
jeden zahn einzeln ziehen lassen würde mich z.b. kirre machen !

aber das muß ich ja sowieso mit frau dr. abstimmen.
(wobei ich persönlich es krass finde, daß man nicht selber bestimmen kann, ob und wieviele zähne man sich ziehen läßt ! und erstmal jemanden finden muß, der dazu überhaupt bereit ist !)

ich will das alles hinter mich bringen - und zwar schnell !

es ist schlimm genug für mich, daß ich meine zähne durch den scheiß verliere !
schlimm genug, daß ich anderthalb jahre mit schmerzen vor mich hinvegetiert bin und wiederholt trotz erhöhter entzündungswerte im blut lediglich mit einer psychosomatischen diagnose vertröstet worden bin !
schlimm genug, daß es dadurch in 2007 eine schlimme depression bekommen habe und deswegen dann noch meinen job verloren habe.

vielleicht ist das jetzt dumm von mir so zu denken: aber ich will meinen job nicht nochmal verlieren !
und ich versuche zur zeit noch, beides irgendwie unter einen hut zu bekommen.
habe im dezember und auch jetzt wieder urlaub genommen für meine operationen.
und ohne arbeit könnt ich mir die sanierung auch gar nicht leisten !!!
zahnherde und fräsen und diese geschichten kennen schulmedizin und kassen doch als leistung (noch) nicht.
ist also reines "privatvergnügen" !
oder auch: wer kein geld hat, der hat halt pech gehabt und leidet weiter !

arbeiten ist zur zeit auch bezüglich meines selbstwertgefühles wichtig für mich (hätte mir nicht vorstellen können, sowas mal zu sagen ;)) !
schlepp mich hier täglich hin und bin dann für diese stunden des tages abgelenkt ! das schlaucht mich zur teilweise. aber alleine zuhause würde ich nur liegen und nichts oder kaum was tun.

anders ausgedrückt, ist meine lebensqualität seit 2 jahren erheblich eingeschränkt !

ich weiß, daß es vermutlich vernünftiger wäre, die kiefersanierung in aller ruhe zu machen und sich dafür krank schreiben zu lassen, um sich ausreichend zu regenerieren.

keine leichte zeit für mich.
kommT mir sowieso teilweise so vor, als wäre ich in einem schlechten film.

ich bedanke mich für die teilnahme und unterstützung, die ich hier bekomme !!!

ne leeve jrooß us kölle :wave:

andreas
 
Bis auf 3 Zähne alle wurzelbehandelt ! Könnt Ihr mir helfen ?

Ich denke auch, dass Andreas es sich nicht leicht gemacht hat mit der
Entscheidung pro-OP. Das geht ja auch aus seinen ersten Postings hervor.
Allerdings waren diese Maßnahmen in seinem Fall wohl tatsächlich unumgänglich
und ein Aufschieben hätte seine Situation wohl eher verschlechtert.

Übrigens, aus Jux und Dollerei hat sich hier Niemand von seinen Zähnen getrennt,
mich eingeschlossen.



HGB
 
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Lieber Andreas,

auch wenn ich Sorge für Dich und Deine Situation empfinde, kann ich Deine Begründung für die Entscheidung (OP am Donnerstag) nachvollziehen. Wie Du selbst schreibst, ist es ja nicht so, dass bisher NICHTS an Deinen Zähnen/Deinem Kiefer gemacht worden wäre, was Deinen Körper sehr belastet hat (WKB, WSR, Implantate).

Hast Du mal überlegt, die Sanierung von einem Heilpraktiker/Arzt begleiten zu lassen? Kostet natürlich auch wieder Geld, wäre aber sicherlich ganz sinnvoll, um die vielen Giftstoffe auszuleiten und das Immunsystem zu stärken.

Ganz viel Glück und ganz viele gute Wünsche für morgen!!!

Vielleicht machst Du ja doch ein bißchen langsamer?!

LG hanah
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis auf 3 Zähne alle wurzelbehandelt ! Könnt Ihr mir helfen ?

meine ansicht ist nämlich, daß es der wundheilung auch nicht zuträglich sein kann, wenn immer noch entzündungen an benachbarten stellen des kiefers vorhanden sind.
dann muß der körper auf der einen seite die op-wunden reparieren und sich auf der anderen seite auch noch gegen die noch vorhandenen entzündungen wehren.
ich weiß nicht, was besser ist !?!?
aber jetzt isses so wie es eben ist ! such mir das ja nicht aus... :mad:

ich habe zum glück von hause aus eine recht gute konstitution. mein immunsystem scheint recht gut zu funktionieren (zumindest bisher !).
andreas

Du könntest hier einen entscheidenden Fehler machen: Du gehst davon aus, daß mit der Extraktion eines Zahnes der Störherd entfernt ist. Das kann aber auch genau das Gegenteil bedeuten, wenn die Wunde nicht richtig verheilen kann. Nehmen wir also mal ein Zahnfach eines extrahierten Zahn das zwischen zwei faulenden verheilen muß. Sicher - das ist nicht so gut ... Aber nun nehmen wir mal ein Zahnfach, daß neben zwei faulenden Zahnfächern verheilen muß. Das wäre dann zehnmal schlimmer ... Warum ? Weil sich in den nun offenen Zahnfächern hundertmal mehr Fäulnisbakterien ausbreiten können, wie in dem kleinen Spalt zwischen Zahn und Knochen. Da könnte der Zahn seine Fäulnisprodukte noch durch das Kauen (Belastung) aus dem Bindwegewebe in die Mundhöhle bzw. in den Blutkreislauf pumpen. (Der Knochen ist durch eine Haut vor den Zahngiften geschützt). Ist der Zahn aber erst extrahiert, dann explodiert die Fäulnis im Zahnfach ...

Abgesehen davon: Wie sich so ein Zahnherd auf andere Organe auswirkt, zeigt sich oft erst Jahre später. Nachdem mit eine Amalgamfüllung durch Kunststoff ausgetauscht wurde, tötete diese den Nerv ab. Es dauerte 18 Monate bis sich dieser Störherd auf den Darm (chronische Entzündung) auswirkte und das war dann das Ende meiner guten Konstitution. Mein Immunsystem war im Eimer ... Bei einem anderen extrahierten Zahn dauerte es genauso lange bis die Bauchspeicheldrüse in Mitleidenschaft gezogen wurde. Dadurch wurde der Darm zur Giftfabrik und ich fühlte mich noch monatelang wie nach einer Chemotherapie.

Da kann also noch etliches nachkommen, wenn es heute zu Wundheilungsstörungen kommt. Noch können die anderen Organe die Wechelwirkung Zahn -- > Organ kompensieren - aber wie lange noch ?
Kurzum: Ich würde jetzt erst einmal auf weitere Experimente verzichten ...
 
Bis auf 3 Zähne alle wurzelbehandelt ! Könnt Ihr mir helfen ?

Du könntest hier einen entscheidenden Fehler machen: Du gehst davon aus, daß mit der Extraktion eines Zahnes der Störherd entfernt ist. Das kann aber auch genau das Gegenteil bedeuten, wenn die Wunde nicht richtig verheilen kann. Nehmen wir also mal ein Zahnfach eines extrahierten Zahn das zwischen zwei faulenden verheilen muß. Sicher - das ist nicht so gut ... Aber nun nehmen wir mal ein Zahnfach, daß neben zwei faulenden Zahnfächern verheilen muß. Das wäre dann zehnmal schlimmer ... Warum ? Weil sich in den nun offenen Zahnfächern hundertmal mehr Fäulnisbakterien ausbreiten können, wie in dem kleinen Spalt zwischen Zahn und Knochen. Da könnte der Zahn seine Fäulnisprodukte noch durch das Kauen (Belastung) aus dem Bindwegewebe in die Mundhöhle bzw. in den Blutkreislauf pumpen. (Der Knochen ist durch eine Haut vor den Zahngiften geschützt). Ist der Zahn aber erst extrahiert, dann explodiert die Fäulnis im Zahnfach ...

Kurzum: Ich würde jetzt erst einmal auf weitere Experimente verzichten ...

hallo manno,

danke für Deinen beitrag !

ja, kann in etwa nachvollziehen, was Du meinst !
bakterien können sich in einem zahnfach besser ausbreiten, als wenn da noch ein zahn wär.
aber warum fault das zahnfach ?
entweder noch restentzündung oder daneben noch faulende zähne, oder !?

ich will gar keine "experimente" machen !
aber ich kann jetzt auch nicht abwarten, ob die entzündungen von selber verschwinden.

und ob über das erneute fräsen hinaus noch was gezogen wird, liegt doch eh nicht allein in meiner hand.
wir werden sehn... ich vertraue immer noch darauf, das richtige zu tun !

ich muß bald schlafen, will früh los...

liebe grüße
andreas
 
Bis auf 3 Zähne alle wurzelbehandelt ! Könnt Ihr mir helfen ?

hallo zusammen,

vergangenen donnerstag den 05.02.2009 habe ich mich frühmorgens wieder mal auf den weg richtung ludwigshafen gemacht.

ich bin gut genug durchgekommen, um vor ort noch noch zeit zu haben für lecker rührei zum frühstück.
dann zu frau doktor.
diese war noch am behandeln und eine arzthelferin fragte mich schonmal, welche beschwerden ich denn genau habe ?!
habe ihr gesagt: knochenkante bereich 34-37, außerdem wächst 34 nicht richtig zu, ausfräsen frontbereich unterkiefer.
und wenn die zeit reicht, noch die zähne 44 und 45 ziehen.

hat sie sich gut gemerkt, denn kurz darauf, als sie das zimmer verlassen hatte, hörte ich, wie sie frau doktor berichtete, was ich gesagt habe ;)

die arzthelferin kam wieder, vertröstete mich noch etwas und meinte, sie könne ja schonmal zahnstein machen.
zahnstein !?!? von den noch 9 verbliebenen zähnen und 2 implantaten sollen bis auf die beiden eckzähne im unterkiefer alle raus.
also, ob sich da eine zahnsteinbehandlung noch lohnt !? ;)
naja, aber sollse ma zahnstein machen bei mir, vielleicht musse ja noch lernen ! ;)

als frau doktor kam, habe ich mich erstmal ausdrücklich für ihre unterstützung bezüglich meiner operation im klinikum saarbrücken bedankt.
sie fragte mich, wie es mir dort ergangen ist und ich berichtete ihr.
abschließend habe ich gesagt, daß ich aber da am jochbein noch knochenabbau befürchte. ich solle abwarten, daß würde dauern...
ich wollte mich jetzt aber auch nicht verzetteln und hab das thema erstmal hintenangestellt !

ich sagte ihr, daß mein plan für heute sei, die knochenkante 34-37 zu entfernen, den 34 nochmals zu fräsen und den frontzahnbereich 32-42 auch zu fräsen.
und wenn nichts dagegensprechen würde, soll sie mir noch die zähne 44 und 45 ziehen.
sie hatte gegen meinen plan nichts einzuwenden.
diesesmal erzählte sie mir ein wenig darüber, wie sie zur zahnherddiagnostik gekommen ist.
fand ich ziemlich interessant.
wir sprachen dann noch die kosten ab und es konnte losgehen.
betäubung setzen und weg war sie erstmal wieder...
nach ungefähr 10 min kam sie wieder und fing an.
zuerst die knochenkante. danach den 34 nachfräsen.
dann den frontbereich unterkiefer. da war laut ihrer aussage aber nicht viel zu finden, aber sie schickt das entnommene gewebematerial zur keimbestimmung ins labor.
nachdem alles vernäht war, betäubte sie den bereich 44/45 und ließ mich nochmals kurz alleine.
dann wurden die zähne 44 und 45 gezogen.

unter beiden zähnen befand sich eine große entzündung laut frau doktor. auch wollte sie unter dem 44 eine zyste nicht ausschließen und hat auch hier gewebe zur keimbestimmung ins labor gesandt.
sie bedauerte mich (wieder einmal :confused:), ich sei wirklich ein armer kerl, weil bei mir ja wirklich unter jedem zahn was gewesen ist bisher !

die wunde wurde vernäht und ich war auch genug gebeutelt für einen tag...
dann wurden noch abdrücke gemacht, denn ich benötige ja jetzt ein neues provisorium für den unterkiefer.
für den kommenden morgen wurde für mich ein termin beim zahntechniker vereinbart. wir kennen uns ja mittlerweile auch schon ganz gut ;)

ich also von der praxis aus noch schnell zur bank (frau doktor will ja bezahlt werden und ich erledige das lieber immer direkt) und zur apotheke (hatte leider ibuprofen zuhause vergessen) und dann ab in die pension.

hier das übliche programm bestehend aus schlafen, fernsehen, tüttensüppchen zum abend und griesbrei zum frühstück.
ich schlief hervorragend !!! :)

am kommenden morgen sah die wundheilung ganz gut aus.
nur die wunde 44 (der mit der vermuteten zyste) tut weh und leider tut auch der 34 weh :mad:
bin nachdem ich alles zusammengepackt hatte dann zum zahntechniker.
wir kennen uns mittlerweile zumindest schon so gut, daß er mich die prothese selber anlegen läßt.
aber auch selber tat das ziemlich weh !
und hielt vor allem nicht... prothese rein, mund zu, alles okay, mund auf und das ding stand mehr oder weniger quer im mund... :mad:
naja, bis auf die beiden (jungfräulichen:)) eckzähne 33 und 43 is da ja auch nix mehr zum halten.

er meinte dann auch, daß wird so nicht halten. ihr kiefer ist heute schon wieder anders als gestern beim abdrücke anfertigen (logisch, oder !? so wunden schwellen doch auch erstmal an, oder !)
"ohne metallbügel wird das nix !", war seine meinung !
"okay, und was spricht gegen diese bügel ?"
"naja, die wären halt nicht in auftrag gegeben worden !"

??? ich sag ja gar nix... ich bin einfach zu anspruchsvoll... laß das einfach so stehen. keine bügel, weil nicht in auftrag gegeben. punkt.

habe ihn dann gefragt, ob wir die bügel noch da dranmachen können.
ja, wenn ich ne stunde zeit hätte, könnte er die noch da dran machen.
nach 40 min warterei waren die bügel an der prothese und ich mit einem schweißausbruch vor schmerz auf dem weg zu frau doktor zur kontrolle.

sie meinte dann auch, ich soll die prothese besser noch auslassen, bis die schwellung etwas zurückgegangen ist.
diesesmal war ich "von außen" gar nicht geschwollen. aber die frontzahnwunde im unterkiefer hatte eine schwellung "nach innen" in den mundraum wachsen lassen. unangenehm.

ich sagte ihr, daß der zahn 43 schmerzt.
und die wunde 44 auch.
ja, die wunde 44 wär auch bös entzündet gewesen.
wir waren beide der meinung, aber erstmal abzuwarten. immerhin kann es sein, daß der 43 sich wieder beruhigt.
das wär doof, wenn der wurzelbehandelt werden müsste !!!
denn die beiden jungfräulichen eckzähne im unterkiefer sollen eigentlich stehen bleiben !
ich glaub zwar noch nicht dran, daß sich das beruhigt, aber wir werden sehen...
so, wie die wunde vom 44 schmerzt, bin ich mir da auch nicht sicher, ob die jetzt direkt zuwächst, oder sich genauso verhält wie der 34 auf der anderen seite. die hatten nämlich beide die gleichen palladiumkronen und hatten beide schon eine prächtige blaue zahnfleischverfärbung hervorgerufen.

dann habe ich frau doktor nochmal auf die kieferhöhlen-operation vom 08.01.2009 angesprochen, ihr alles erklärt, gezeigt, und sie auch selber hand anlegen lassen. sie konnte den knochenabbau fühlen.
sie hat dann direkt den operateur im klinikum in saarbrücken anrufen lassen, nur ging der gerade seiner profession, also operieren, nach !
sie wolle ihn anfang der kommenden woche anrufen und mir dann bescheid geben.

ich habe frau doktor abschließend dann noch gefragt, wie es bei mir weitergehen soll. im oberkiefer sollen die wurzelbehandelten und teilweise überkronten zähne 21-14 noch gezogen werden und dann sind im oberkiefer auch noch zwei implantate bei 15 und 16.
und nach meinen erfahrungen mit dem implantat auf der anderen seite (dem ich letztlich die kieferhöhlen-op zu "verdanken" habe :mad:) bin ich ziemlich sicher, daß zumindest das implantat 15 auch nicht festgewachsen und der knochen entzündet ist.
mein gefühl an der stelle und auch das dvt vom 02.01.2009 bestätigen diesen verdacht.
bei dem implantat 16 bin ich mir nicht sicher.
aber tendenziell nach meinen erfahrungen hätt ich das am liebsten auch wieder draussen.
naja, habe sie ganz direkt und freundlich gefragt, ob wir das gemeinsam machen sollen, oder ob ich damit direkt ins krankenhaus gehen soll !?

sie war auch der meinung, daß die gefahr bestehen würde, daß der verlauf ähnlich wäre, wenn sie das/die implantat(e) entfernen würde, weil ja auch hier das knochenersatzmaterial verwendet worden ist und quasi an die kieferhöhle grenzt.
dann könnte ich mir unter umständen eine operation sparen, wenn ich das direkt in der klinik entfernen lasse.
die könnten das unter vollnarkose viel einfacher komplett entfernen, als sie das in ihrer praxis könnte. die zähne können die da ja dann gleich mitziehen.
sie wird den operateur am telefon dazu befragen und mir dann mitteilen, was er dazu sagt.

sie fragte mich, ob ich damit nicht warten will !?
ich habe ihr aber gesagt, daß die beschwerden, die die noch stehenden zahnleichen und implantate mir bereiten zu schlimm sind, um es erstmal zu vertagen.
habe ihr die borken in der nase gezeigt. unter antibiotikagabe im dezember/januar waren die fast vollständig weg gewesen. jetzt sind die wieder übelst zurückgekommen. die eine seite ist so verkrustet und tut so weh, wenn ich an die krusten dran gehen... damit kann ich nicht monate warten.
leider spüre ich jedesmal, wenn sie mir etwas gemacht hat, sofort den nächstschlimmeren herd. und das ich davon leider die ganze fresse voll hab, dafür kann ich ja nix :keineahnung:
das ist jemand, der nicht selber betroffen ist nur schwer zu vermitteln:
mit allen herden im mund (noch okt. 2008!) war es nicht mehr auszuhalten. ich habe wirklich gedacht, ich verrecke daran. nix ging mehr.
dann kommt der erste oder die ersten zähne raus, ich fühlte eine erleichterung aber fast unmittelbar danach spürt man den nächstgrößeren herd.
und so setzt sich das dann fort, also bei mir wars bisher zumindest so.
obwohl alles in allem meine verfassung insgesammt besser ist, nimmt man dann, wenn schon einige schlimme herde entfernt sind, die restlichen umso genauer wahr.
mir fällt einfach kein gutes beispiel dafür ein...
naja, vielleicht: setz Dich mal in 20 reißzwecken !
aua, oder !?
nun ziehste 2 schonmal raus... is bischen besser, oder !?
aber die 18 verbleibenden tuen immer noch weh...
und wieder welche raus...
und immer gehts einem besser, aber die restlichen reißzwecke im hintern, aua !
naja, kein tolles beispiel, aber so in etwa isses bei mir...
noch im oktober 2008 waren meine beschwerden so massiv, daß ich das selber gar nicht einordnen konnte. hab einfach geglaubt: ich verreck jetzt bald !
und mittlerweile gehts mir wieder so, daß ich spüre, bohr, wenn die letzten auch noch raus sind, dann kanns Dir erst wieder richtig gut gehen und selbst das wird dann vermutlich ne zeitlang dauern...
kann man das irgendwie nachvollziehen !?!? vermutlich nicht, oder :lol:
hm, ein einleuchtenderes beispiel fällt mir nicht ein...

naja, auf jeden fall gehts mir ganz gut, hab sehr viel geschlafen die letzten tage. heute morgen war dann die hölle, als ich das provisorium anziehen mußte. 10-15 min lang war das mächtig unangenehm und zuerst einmal hats mich gewürgt. geht dann aber recht schnell...

merke schon, daß die ganzen operationen der letzten wochen belastend sind für meinen organismus.
aber immer noch weniger belastend als die zahnherde die da vorher waren !!!
finde es beachtlich, daß ich die ganzen wochen nicht einmal mit grippe oder magen-darm flach gelegen bin. meine kollegen waren alle mindestens einmal wegen infekt krank die letzten wochen.
entweder funktioniert mein immunsystem trotz allem noch recht gut, oder aber für grippe und sone kleinen infekte is jetzt einfach keine zeit !? :)

aber ich werde mich schön schonen die nächste zeit !!! :)

ne leeve jrooss us kölle

andreas
 
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Hallo Andreas,
freut mich,dass alles so gut geklappt hat,mir ging es so wie Dir,nach jeder
Operation fühlte ich mich besser,und sah immer mehr helleres Licht.Habe in meiner Behandlungsphase auch keine Grippe bekommen,weil mein Körper mit anderen Sachen beschäftigt war.Du schreibst,dass Du Dir eventuell wieder einen wurzelbehandelten Zahn machen willst lassen?Überlege es Dir gut,tote
Zähne geben Leichengift ab,und stören grundsätzlich den ganzen Organismus.
Du müsstest doch jetzt eigentlich mit deinen vielen toten Zähnen im Mund
schlau geworden sein?
Liebe Grüße
Christelchen:wave:
 
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Hallo Andreas,

da hast Du ja wieder Einiges hinter dich gebracht, Du bist wirklich hart im Nehmen.
Du solltest dich die nächste Zeit wirklich schonen.

unter beiden zähnen befand sich eine große entzündung laut frau doktor. auch wollte sie unter dem 44 eine zyste nicht ausschließen und hat auch hier gewebe zur keimbestimmung ins labor gesandt.
sie bedauerte mich (wieder einmal ), ich sei wirklich ein armer kerl, weil bei mir ja wirklich unter jedem zahn was gewesen ist bisher !

Da bestätigt sich eigentlich wieder, dass man zu Recht das Vertrauen in das Tun und Wissen der "Otto-Normal-Zahnärzte" verlieren kann, wenn diese einfach in solchen Aufnahmen nichts sehen können oder wollen.

wir waren beide der meinung, aber erstmal abzuwarten. immerhin kann es sein, daß der 43 sich wieder beruhigt.
das wär doof, wenn der wurzelbehandelt werden müsste !!!

Das ist doch jetzt aber nicht ernst gemeint?:confused:
Den Teufel mit dem Beelzebub austreiben ist ja nun keine Lösung!

dann kommt der erste oder die ersten zähne raus, ich fühlte eine erleichterung aber fast unmittelbar danach spürt man den nächstgrößeren herd.
kann man das irgendwie nachvollziehen !?!? vermutlich nicht, oder

Kann ich vollkommen nachvollziehen.........die übliche Reaktion des Körpers, so hat es mir mal ein guter Herdspezialist erklärt und genauso habe ich es ja auch erlebt.
Wenn der Hauptherd weg ist, entwickelt sich der nächste Nebenherd wieder zum Hauptherd.

sie war auch der meinung, daß die gefahr bestehen würde, daß der verlauf ähnlich wäre, wenn sie das/die implantat(e) entfernen würde, weil ja auch hier das knochenersatzmaterial verwendet worden ist und quasi an die kieferhöhle grenzt.

Das finde ich auch vernünftig, es wäre doch wirklich dumm, wenn wieder nachoperiert werden müsste, das ist ja auch immer eine Kraftakt für den Körper.

Ich finde es wirklich toll, dass Du uns so am Verlauf deiner Zahngeschichte teilnehmen lässt. :)

Viele liebe Grüße
Anne
 
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Hallo Andreas,

ich kann dir vor dem nächsten Eingriff nur eine Blutuntersuchung (Differentialblutbild) empfehlen. Nach einer OP vor einem Jahr bekam ich einen Rückfall, obwohl es mir zuvor schon wieder sehr gut ging. Die Untersuchung brachte einen Mangel an weißen Blutkörperchen (Leukozyten) ans Licht und besonders die Lymphozyten waren betroffen. So ein Mangel ist eigentlich logisch nach OP's an vereiterten Knochen.
Eine Leukozytenzahl im Normbereich wäre daher aus meiner Sicht für eine schnelle Genesung und vor allem zur Abwehr der ins Blut gelangenden Erreger bei einer weiteren OP ziemlich wichtig. Ich habe damals ein halbes Jahr bis zu nächsten OP pausieren müssen (ärztliche Empfehlung). Hinzu kommt, dass sehr viel Calcium für den Knochenaufbau benötigt wird. Nachdem ich neben Calcium hochdosiert Vit D bekam, waren die Reaktionen im Kiefer und auch den Mandeln schlagartig verschwunden. Es ist alles zügig abgeheilt. Das ist heute noch wie ein Wunder für mich.

Diese Untersuchungen bekommst du auf Kasse, deshalb würde ich es sicherheitshalber mal untersuchen lassen, bevor du weitermachst. Ich kann zwar nur von mir berichten, aber ich denke, es ist bei allen Herdpatienten ähnlich.

Viele Grüße, Anne
 
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Hallo Andreas,

schön von Dir zu lesen - und DANKE für die Fortsetzung Deiner Sanierungsgeschichte!

Mir fällt auf, dass Dir nun schon zum wiederholten Male (korrigiere mich, wenn es so nicht stimmt) ein noch vitaler Zahn Beschwerden macht, nachdem neben diesem Zahn extrahiert und gefräst wurde. Wie z.B. nun Dein Eckzahn im Unterkiefer. Siehst Du da einen Zusammenhang?

Gute Wundheilung, lg hanah
 
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Den Mangel an Leukozyten habe ich auch!!

Und zwar ganz schlimm,das kann dann mit der Wundheilung zusammenhängen?

Warum sagt mir das keiner von den Ärzten?

Was muss ich da genau einnehmen?
 
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Hallo Andreas,

schön von Dir zu lesen - und DANKE für die Fortsetzung Deiner Sanierungsgeschichte!

Mir fällt auf, dass Dir nun schon zum wiederholten Male (korrigiere mich, wenn es so nicht stimmt) ein noch vitaler Zahn Beschwerden macht, nachdem neben diesem Zahn extrahiert und gefräst wurde. Wie z.B. nun Dein Eckzahn im Unterkiefer. Siehst Du da einen Zusammenhang?

Gute Wundheilung, lg hanah

hallo liebe hanah :)

nicht direkt.
vorher war es der 48, wo noch leben drin war, der aber schon lang am zicken war :confused:
aber 47 war der böse, wurzelbehandelte, überkronte zahn, der im kiefer eine fette fistel gebildet hatte.
nachdem der raus war, spürte ich den 48 umso stärker.
hab den aber vorher auch schon gespürt !

meine erklärung: der hatte vorher schon einen weg.
son großer molar hat ja mehrere wurzeln.
wenn nur eine schon betroffen ist, haste verloren, auch, wenn die anderen noch vital sind.
und durch die fette fistel nebenan kanns ja gut sein, daß der 48 da schon einen weg hatte...

jetzt bei dem 43 isses so: 33 und 43 sind jetzt die letzten beiden im unterkiefer und meine einzigen nicht wurzelbehandelten und auch nicht überkronten zähne.
jeweils daneben, also 34 und 44 saßen wurzelbehandelte palladium-kronen.
diese hatten bereits heftige blaue zahnfleischverfärbungen produziert :mad:
die beiden hatte ich schon lang als fiese übeltäter im blick !
aber laut meinem zahnarzt war auch die blaufärbung des zahnfleisches kein grund zur besorgnis.

leider hat mir mein ehemaliger zahnarzt den 43, um den es jetzt geht, mal angebohrt und dann wieder verschlossen, weil noch blut kam und er ja somit noch vital sei.
entweder hatte er da schon leicht einen weg, oder hat beim bohren einen weg bekommen.
vielleicht isses aber auch nur so, daß der grad extrem gereizt ist, weil unter dem 44 sone fette entzündung saß !?

ich hoffe es !!!
denn ich möchte diese beiden zähne im unterkiefer gerne behalten !!!
und wie anne s. schon geschrieben hat, wäre es "den teufel mit dem blezebub austreiben", wenn ich mir da jetzt nach meinen erfahrungen ne wurzelbehandlung machen würde ! :mad:

aber wär schon schön von wegen halt und so, wenn im unterkiefer noch die eckzähne stehen blieben !
ganz zahnlos im unterkiefer kann ich mir (noch) absolut nicht vorstellen !? :confused:

wir werden sehen...

essen ist zur zeit leider wirklich schwierig :mad:
festes geht kaum...

hab an der leerstelle 46 leider auch noch schmerzen, die ich vorher so gar nicht wahrgenommen habe :mad:
hab hier wo ich arbeite jetzt einen zahnarzt angerufen, der mir morgen die fäden zieht vom letzten donnerstag bei frau doktor.
mal sehn, was das für einer ist !?
ob ich den eventuell auch für meine prothetische versorgung demnächst in anspruch nehmen kann...

ich will eigentlich nicht jammern... aber ich finds grad echt schwierig, meine kiefersanierung und meine arbeit unter einen hut zu bringen.
bin wie gesagt erst ein jahr hier am arbeiten und hatte eigentlich (naiv, wie ich anfangs noch war ;)) gedacht, meine sanierung würde viel schneller und vor allem komplikationsloser über die bühne gehen.
nun nehm ich ja teilweise schon urlaub, wenn operationen anstehen und find das grad einfach ungerecht, daß ich mich mit solchem scheiß rumschlagen muß, dafür meinen urlaub opfere und eigentlich den urlaub wirklich verdient (und vor allem auch nötig) hätte, wenn ich das endlich alles überstanden habe !
aber es ist halt wie es ist !!!
so, genug gejammert...

liebe grüße

andreas
 
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Bis auf 3 Zähne alle wurzelbehandelt ! Könnt Ihr mir helfen ?

bin wie gesagt erst ein jahr hier am arbeiten und hatte eigentlich (naiv, wie ich anfangs noch war ;)) gedacht, meine sanierung würde viel schneller und vor allem komplikationsloser über die bühne gehen.

Hallo Andreas
Ich wünsch Dir ja wirklich, daß das gut geht, denn ich selbst war zu feige (zögerlich) dazu. Auf die Art gings mir dann immer schlechter, bis ich dann auch meinen Job verloren habe (und immer noch die Probleme hatte). Mittlerweile bin ich zu geschafft, um noch solche Gewaltaktionen durchziehen. Dann denke ich mir immer: Hättest Du das doch gemacht, als Du noch genug Kraft zum Arbeiten hattest ... Dann werde ich richtig wütend, denn wie konnte ich dem Arbeitgeber die Kraft geben, die ich selbst so dringend brauchte ...
Wenigstens mußt Du Dir das später nicht vorwerfen.
 
Bis auf 3 Zähne alle wurzelbehandelt ! Könnt Ihr mir helfen ?

Hallo Andreas
Ich wünsch Dir ja wirklich, daß das gut geht, denn ich selbst war zu feige (zögerlich) dazu. Auf die Art gings mir dann immer schlechter, bis ich dann auch meinen Job verloren habe (und immer noch die Probleme hatte). Mittlerweile bin ich zu geschafft, um noch solche Gewaltaktionen durchziehen. Dann denke ich mir immer: Hättest Du das doch gemacht, als Du noch genug Kraft zum Arbeiten hattest ... Dann werde ich richtig wütend, denn wie konnte ich dem Arbeitgeber die Kraft geben, die ich selbst so dringend brauchte ...
Wenigstens mußt Du Dir das später nicht vorwerfen.

hallo manno,

danke für Deine nachricht !
magst Du mir erzählen (per pn!), wieso Du zu zögerlich warst und wieso Du es jetzt nicht mehr machen könntest !?
liebe grüße
andreas
 
Bis auf 3 Zähne alle wurzelbehandelt ! Könnt Ihr mir helfen ?

Den Mangel an Leukozyten habe ich auch!!

Und zwar ganz schlimm,das kann dann mit der Wundheilung zusammenhängen?

Warum sagt mir das keiner von den Ärzten?

Was muss ich da genau einnehmen?

Hallo Martin,

leider sind die meisten Ärzte sehr oberflächlich und man muss sich wie immer um vieles selbst kümmern. Mit dem Einnehmen von Präparaten ist es bei einer Leukopenie nicht so leicht, es gibt nur wenig Mittel und dann auf Rezept vom Spezialisten. Hätte ich keine medizinische Ausbildung, wäre der Befund auch bei mir "untergegangen".
Es kommt auch darauf an, welche Reihe der weißen Blutkörperchen betroffen ist, es gibt ja verschiedene. Auf alle Fälle ist die Abwehr in diesen Fällen geschwächt und man muss wirklich sehr vorsichtig sein. Das soll dir jetzt keine Angst machen. Betrachte es als Möglichkeit herauszufinden, wo die Ursachen liegen. So hast du die Möglichkeit gegenzusteuern.
Ich habe einen Thread mit dem Titel https://www.symptome.ch/threads/leukopenie.41467/#post-254473 aufgemacht. Wenn du Lust hast, dann kannst du ja dein gesamtes Blutbild bzgl. der Blutzellen einstellen - dann kann man weiter schauen und auch ungefähr sagen, wie schwer du betroffen bist und ob du zu einem Hämatologen gehen solltest.
Es ist sehr wichtig, dies im Rahmen von Herdsanierungen zu wissen. Mich wundert es nicht, dass z. B. Binnie nun nach ihrer sehr intensiven Kiefersanierung nun borreliosepositiv ist. Der Körper schafft es aber wieder dies in Griff zu bekommen, wenn das Immunsystem sich mit der Zeit allmählich wieder stabilisiert.

Viele Grüße, Anne B.
 
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