Benommenheit, Schwindel, Konzentrationsprobleme

Hallo Onkel!

Ja, es war echt toll, mal rauszukommen und zu feiern. Ich habe echt keine Lust mehr, mich mit irgendwelchen Krankheiten und Theorien zu beschäftigen... Wird zeit, dass ich wieder völlig gesund werde, dann geht's wieder oft auf die Piste :bang: Ich hab wegen der "Krankheit" in letzter Zeit so wenig gemacht...:rolleyes:

Alkohol vertrage ich ganz gut, aber es verstärkt natürlich die Benommenheit etwas. Wenn man völlig gesund ist, wird man von Alkohol ja auch etwas benommen. Trotzdem trinke ich so gut wie keinen Alkohol. Koffein und Nikotin nehme ich auch so gut wie nie zu mir. Das Discolicht macht mir nichts aus. Dagegen macht mir beim Einkaufen die Benommenheit zu schaffen. Manchmal renne ich total verwirrt zwischen den Regalen herum :traurig:

Kann gut sein, das die Cmd bei dir dadurch kam. Wenn du Nacht's mit den Zähnen knirschst, spricht das zumindest mal für eine Überlastung der Muskeln, da kann dir die Schiene sicherlich Entlastung bringen! Aber so wie es sich anhört, scheinst du bei einer guten Zahnärztin zu sein. Wenn dein Kiefer vermessen wurde, ist das schonmal ein guter Ausgangspunkt für die Schiene.

Ja, meine Zahnärztin ist echt top. Ich gehe auch davon aus, dass die CMD die Hauptursache ist. Ich hoffe nur, dass die Schiene mir helfen wird.

Demnach denke ich, das es bei mir auf jeden Fall auch ein Thema ist, allerdings sicher nicht die Ursache aller Symptome!

Ich denke auch, dass CMD bei dir nicht die Hauptursache ist. Aber genau kann ich das ja nicht sagen. Dafür gibt es ja "Experten". Was ich dir empfehlen kann, ist ein ganzheitlicher Zahnarzt! Der Zahntechniker, der mich vermessen hat, hat gemeint, dass die meisten Zahnärzte oder Kieferorthopäden das Kiefergelenk kaum bis gar nicht als Ursache verstehen, da sie nicht dementsprechen ausgebildet sind. Das ist echt ein Armutszeugnis... :)))

Evtl. werde ich den Zahnarzt wechseln oder in eine Zahnklinik gehen, die das auch behandeln, jedoch kostet die Behandlung viel Geld und es garantiert eben keiner, ob's einem am Ende besser geht oder nicht. Musst du was für die Behandlung bei deinem Doc zahlen? Das einzige, was mich etwas daran Zweifeln lässt, das die Cmd die Ursache für diese Symptome ist, ist, dass meine Lymphknoten am Hals, Nacken, Kieferwinkel und Lws- bereich spürbar vergrößert sind und oft schmerzen und das ich ein extrmes Brennen im Hals habe sowie schmerzen beim Schlucken und es läuft mir ständig viel Schleim den Rachen runter, auffälligerweise betrifft das aber nur meine rechte Seite, links ist alles Ok. Da das bei mir alles seit einer schweren Mittelohrentzündung besteht, denke ich eben, das da irgendwas in meinem Mittelohr? Hals? Kiefer bzw. Keilbeinhöhle noch entzündet ist. Das will ich bei meinem Zahnarzt und Hno auch nochma ansprechen, denn grade eine Keilbeinhöhlenentzündung kann einen schlecht lokalsierbaren dumpfen Druckkopfschmerz im Hinterkopf mit Schwindel, Benommenheit und viel Schleimabgang über den Rachen auslösen. würde bei mir auch passen denke ich.

Lass mal wieder was von dir hören, wie´s bei dir weiter geht!
Wünsche dir auf jeden Fall alles Gute und das die Behandlung bei dir anschlägt!

Die Schiene bekomme ich von der Krankenkasse bezahlt. Die Vermessung hat allerdings 280€ gekostet. Jetzt werde ich demnächst noch einen Bionator bekommen, weil mein Biss ja nicht stimmt. Das begünstigt natürlich die CMD...

Eine chronische Infektion könnte bei dir auch noch eine Rolle spielen. Das hat Kaempferin dir glaube ich schon geschrieben. Wie sind denn deine Eosinophilen?

Klar werde ich dich auf dem Laufenden halten! Kannst mir auch gerne eine PN schreiben ;)
 
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Kiefergelenkbeschwerden können sich äußern als

-Ohrschmerz, Schmerzen in der Umgebung des Ohrs, Völlegefühl,
Wärmegefühl und Druck im Ohr, Hörstörung
-Geräuschempfindlichkeit, Tinnitus, Schwindel
-Schmerzen an Scheitelseite, Hinterkopf, Hals, im Bereich der
Nebenhöhlen
-behinderte Nasenatmung
-Sprech- und Stimmstörung
-Schluckstörung, Geschmacksstörung
-Zahnschmerzen, Krampf der Kaumuskulatur, Gelenkreiben und –
knacken im Kiefergelenk
-eingeschränkte Kopfbeweglichkeit, Haltungsfehler
-Sensibilitätsstörung an der seitlichen Nase, im Schlund und an der
Zunge


Eine Kiefergelenkstörung verursacht über das Kopfgelenk Beschwerden im Bereich


des Gleichgewichtsystems:

-Schwindel

der Augen:

-Störungen der Augenbewegung
-erhöhten Augendruck
-einseitiges Augentränen u. Rötung der Bindehaut
-Durchblutungsstörungen der Netzhaut

des Hirnstamms und höherer Gehirnstrukturen :
-Störungen im Tag/Nacht Rhythmus
-der Gefäßregulation
-im Antrieb u. der geistigen Wachheit
-der Konzentration
-der Psyche (Persönlichkeitsveränderung !)

Quelle: https://www.neuro-feedback.de/documents/kiefergelenk.pdf
 
Hallo Stinson 90!

Im Grunde vertrete ich deine Meinung auch, ich habe eigentlich auch keine Lust mehr, mich mit irgendwelchen Krankheitstheorien zu beschäftigen, viel Lieber würde ich auch einfach gerne wieder drauf los Leben mit allem drum und dran! Da ich jetzt schon seit fast genau 3 Jahren mit diesen Symptomen rum renne, habe ich seitdem auch sehr Wenig unternommen, worunter natürlich auch meine Sozialen Kontakte leiden, war eigentlich immer eine, die auf jeder Party war und als letzte gegangen ist, doch seitdem ist eigentlich nix mehr mit Party bei mir. Diese Benommenheit und Verwirrtheitszustände in Supermärkten kenne ich auch nur zu Gut -.-
Ich versuche eigentlcih so normal wie möglich zu Leben, eine Zeit lang geht das Recht gut, aber ich kann und will mich nicht damit abfinden, meine Welt mit dieser Benommenheit wahr zu nehmen, das ist so deprimierend. Deshalb bin ich eben weiter auf der Suche nach der Ursache...
Aber das wird dir wohl wahrscheinlich auch nicht anders gehen.

Das die meisten Ärzte eine Kiefergelenkserkrankung nicht erkennen und auch nicht wirklich Ahnung davon haben, da gebe ich dir Recht. Du scheinst ja aber eine gute Ärztin zu haben, die sich auf dem Gebiet schon recht Gut auskennt, dennoch ist eine Cmd nicht einfach zu behandeln und das alleinige tragen einer Aufbissschiene wird bei dir wahrscheinlich auch nicht sehr viel an deinen Beschwerden verändern. Meiner Erfahrung nach muss man eben ständig dran bleiben mit Physiotherapie, Schiene anpassen usw., aber dafür hast du ja schon ein Rezept bekommen. :) Ich hoffe auf jeden Fall für Dich, dass es dir Hilft und du nicht mehr weiter suchen musst.
Danke für den Tipp, ich war allerdings schon einmal bei einer ganzheitlichen arbeitenden Zahnärztin. Sie fragte mich, wie sie mir helfen könne, ich beschrieb ihr kurz meine Beschwerden und sie sagte, sie würde mir im Gesicht sofort ansehen, das ich an einer Cmd leide und den damit verbundenen Hws beschwerden etc. Sie sagte, sie sehe das anhand meiner Kierferbewegungen, Zahnstellung und Fehlspannung der Kiefer- und Gesichtsmuskulatur. Sie empfahl mir natürlich eine sofortige Behandlung mit Schiene, wo vorher auch der Kiefer ausgemessen werden sollte usw., hörte sich auch gut an, allerdings sollte das ganze 6000,00 € kosten und das kann ich mir beim Besten willen nicht leisten. War heute nochmal bei meinem Zahnarzt, er meinte halt, das er mehr als die Schiene anzupassen nich machen könne. Allerdings, wie gesagt, hat er meinen Kiefer noch nie vermessen, bevor er den Abdruck für die Schiene gemacht hat....
Was ist denn ein Bionator und wozu dient er?
Musst du deine Schiene nur Nachts tragen oder auch Tagsüber?
Die Schiene, die diese Zahnärztin mir Empfahl, sollte den ganzen Tag getragen werden, auch beim Essen, weil insbesondere dabei der Falsche Biss bzw. Zahnfehlkontakt zustande kommt und eben durch die Schiene vermieden werden sollte. Meine jetzige trage ich allerdings nur Nachts und öfter mal beim Auto fahren.
Ja eine chronische Infektion ist bei mir definitiv nicht auszuschließen, allerdings wurde ich schon recht umfangreich auf Borelliose behandelt, was aber eher weniger Einfluss auf meinen Zustand hatte.
Meine Eos. Gran. Auto ist 3,8 Norm: 2,0-4,0
Seltsamerweise sagte mir eine Osteophatin, meine Physio, ein Heilpraktiker und mehrere untersuchungen Heilpraktischer Methoden immer, es käme bei mir überwiegend von der Leber, allerdings hatte ich noch nie auffällige Leberwerte, die waren immer in der Norm, außer Cholesterin gesamt war mal erhöht, da sagte mir der Arzt damals, das sei unbedinklich, da der HDL-Wert höher als LDL wäre und das wäre eher gut...
Nun weiß ich ja, das ich in meiner Leber schon Veränderungen habe, die von ärztlicher Seite bisher unbedenklich sind, jedoch meinte meine Physio, das die Leber bei mir dadurch nicht richtig arbeiten kann. Auch sehe ich definitiv eine Zunahme meiner Symptome durch verschiedene LM, vorallem Milchhaltige Produkte, kann ich gar nicht mehr essen. Auch habe ich ja rechts am Brustkorb ständig schmerzen und oft nach dem Essen einen Druck im Oberbauch, was alles für die Leber spricht, jedoch nimmt mein Arzt das eben nicht wirklich Ernst, speißt mich immer direkt mit Schmerztabletten ab, die mir nich helfen, vorallem, weil ich viele auch nicht vertrage. Ist schon komisch alles.
Ach und danke noch für die Auflistung zur Cmd. :)

Wünsche di noch einen schönen Abend :)

Lg Onkel 89
 
habe ich gerade gefunden:

Hallo, ich bin 37 und "litt" bis vor 1 Woche und zwar seit 15 Jahren an Schwindel, Rückenschmerzen, Verspannungen, Taubheitsgefühl, Sehstörungen, Benommenheit etc., etc....! Man kann es nicht mehr alles aufzählen! Ich habe hunderte von Untersuchungen gemacht, war zur Kur, bei Psychologen, bei Osteopathen, habe Hypnose gemacht,mir einen Zahn ziehen lassen, war in unterschiedlichen Uniklinken (HNO, Nerven) habe mich für verrückt halten lassen und so weiter...! Am Ende habe ich immer nur viel gezahlt für Behandlungen bezahlt und nichts ist dabei rumgekommen! Durch die Geburt meiner Tochter (jetzt 2 Jahre alt) ist alles erst richtig schlimm geworden. Das ewige Tragen der Kleinen hat mir fast den Rest gegeben. Ich könnte Bücher über diese 15 Jahre schreiben. Doch nun zu der Lösung: letzte Woche war ich zu einer Atlastherapie nach Schümperli!!!!!! Das ist ganz, ganz wichtig, daß diese Methode gewählt wird, denn nur diese Methode bringt den Atlaswirbel in seine richtige Position (1 Behandlung) und er bleibt auch da! Ich kann gar nicht sagen, was bei mir seit 1 Woche alles anders ist! Ich fange neu an zu leben! Der Schwindel ist fast ganz weg!!!! Ich kann nur jedem zu dieser Therapie raten. Der verschobene Atlas kann Grund sein für tausende von Krankheiten! Für Rückfragen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung......

Quelle: https://biv-ot.org/ot-forum/forumraw/fid1/userThreadShow?tid=6354
 
Hallo Stinson 90,

gib mal das Stichwort Atlastherapie in die Suchfunktion ein - auch hier im Forum gibt es viele Infos dazu:).

Liebe Grüße,
Malve
 
Hey Leute,

ich habe am dienstag einen Termin bei einem Chiropraktiker. Die Chiropraktik beschäftigt sich ja auch mit dem Atlas und der gesamten Wirbelsäule. Dass die Wirbelsäule für meine Symptome verantwortlich sein kann, habe ich vorher nicht gewusst. Ich werde weiter berichten!
 
Thema Chiropraktik: Habe eine instabile HWS, Kopfgelenke. Weiß das aber erst seit zwei Wochen. War letzten Herbst auch zum Chiro. Erste Sitzung war brachial und diverse Wirbel und Blockaden wurden "gelöst". Danach war mein ständiger Durchfall weg. Weitere Behandlungen haben aber keinerlei Besserung ergeben. Gerade im Zusammenhang mit der instabilen HWS sind brachiale Behandlungen kontraproduktiv, können es gar verschlechtern! Wäre also vorsichtig! Gute Ostheopaten können das auch einrenken, kennen meist auch cranio-sacral oder auch dorn...
LG, WerniMD
 
Hallo WerniMD,

danke für dein Feedback. Nach längerem Gespräch mit meinem Onkel, der sich mit der Materie aufgrund seines Berufs auskennt, habe ich mich für die Chiropraktik entschieden. Wenn das nicht passen sollte (wovon ich nicht ausgehe), werde ich doch zum Osteopathen gehen!

Ich werde berichten! ;)
 
Hi Leute,

ich war die Woche bei einem Chiropraktiker. Er hat eine gute Website, deswegen habe ich gedacht, dass er eine gute Ausbildung gemacht hat. Leider hat er sich sehr wenig Zeit genommen. Vom Gefühl her, denke ich, dass es für mich der Falsche ist.

Ich versuche es jetzt bei einem anderern Chiropraktiker, der als Chiropraktiker als Koryphäe gilt. Leider habe ich erst am 15.05. einen Termin bekommen.

Natürlich werde ich euch auf dem Laufenden halten!

Grüße,

Stinson
 
Gerade im Zusammenhang mit der instabilen HWS sind brachiale Behandlungen kontraproduktiv, können es gar verschlechtern! Wäre also vorsichtig! Gute Ostheopaten können das auch einrenken, kennen meist auch cranio-sacral oder auch dorn...
Diese "Einrenkereien" sind nicht ungefährlich.
Was ist, wenn jemand schon leichte Bandscheibenvorfälle hat? Prüft derjenige, der eine Wirbelsäule einrenkt, so etwas vor der Einrenkung auch immer?
 
Ist denn Ostheopatie eine ernstzunehmende Alternative? Habe da anderes gehört. Ein Chiropraktiker studiert meines Wissens 10 Semester lang.

Margie, kennst du gute Alternativen?
 
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Ist denn Ostheopatie eine ernstzunehmende Alternative? Habe da anderes gehört. Ein Chiropraktiker studiert meines Wissens 10 Semester lang.

Margie, kennst du gute Alternativen?



Hallo Stinson,


ich habe mich damit noch nie besonders beschäftigt. Daher kann ich auch nichts über Alternativen sagen.

LG
margie
 
Hallo Stinson,

eine gute osteopathische Ausbildung dauert in Blocks etwa 6 Jahre und wird mit einer Diplomarbeit abgeschlossen. Das ist durchaus eine ernstzunehmende Methode. Meiner Meinung nach umfassender als Chiropraktik, die teilweise auch gefährlich sein kann. Auch da kommt es auf die Ausbildung an.
Ein deutscher Chiropraktiker hat selten die US-Ausbildung, die tatsächlich sehr gut ist.

OSTEOPATHIE CHIROPRAKTIKER GESCHICHTE IN MÜNCHEN SCHWABING STARNBERG - OSTEOPATHIE MÜNCHEN SCHWABING CHIROPRAKTIK HEILPRAKTIKER STARNBERG
Osteopathie München, Chiropraktik, Naturheilverfahren München Schwabing Therapien und Begriffe - OSTEOPATHIE MÜNCHEN SCHWABING CHIROPRAKTIK HEILPRAKTIKER STARNBERG
Worin unterscheiden sich Osteopathie und Chiropraktik? | Osteopathie | The International Academy of Osteopathy (IAO)

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Stinson,

hatte ja schon mal meine Bedenken bzgl. Chiro geäußert.

Ja, die Ausbildung des Chiros in Form eines Studiums in England hatte mich damals auch zu einer Behandlung bei ihm bewogen. Hab das aber wieder abgebrochen. Etwas gewundert hat mich jedoch, warum das in Deutschland so überhaupt nicht anerkannt wird und in anderen Ländern quasi zum Hausarztprogramm dazu gehört. Eine Behandlung ist auch recht teuer und erklärt die sehr gut eingerichtete Praxis und den Webauftritt. Ist wie eine Privatpraxis, sehr professionell. Hatte mich alles beeindruckt, habe viel davon gehalten und mir einiges erhofft.

Aber wie schon gesagt, es handelt sich um ein rabiates Einrenken. Die Muskeln versuchen aber immer wieder, den Wirbel so wie sie es kennen hinzurücken. Daher soll man ja auch immer wieder kommen. Bei mir wurde nichts gegen die diversen Verspannungen getan, oder gar nach einer Ursache dafür gesucht. Nichts, was ich hätte auch noch zu Hause tun können. Nur die erste Behandlung hatte eine spürbare Wirkung. Bei instabilen Kopfgelenken, wie in meinem Fall, versucht der Körper diese mit erhöhtem Muskeltonus "irgend wie" richtig zu halten, da ja die Bänder nicht mehr unterstützen können. Bei falscher Körperhaltung kann sich so etwas auch entwickeln, dass Wirbel sich verschieben. In allen Fällen sollte eher ganzheitlich geschaut werden. Ein sanftes "Einrenken" gehört da mit dazu, aber auch eine Haltungskorrektur etc. Ich habe mit meinem Osteopathen bessere Erfahrungen gemacht. Er erkennt auch, ob die Wirbel falsch stehen, geht aber ganz anders ran.

Gruß
WerniMD
 
Hallo zusammen,

ich habe mir früher vor rd. 20 Jahren, als ich noch "jung und dumm" war, so sehe ich es heute, auch immer wieder die HWS einrenken lassen, bestimmt 3 oder 4 Mal.
Ich glaubte dann auch jedes Mal, dass es meine Beschwerden verbesserte. Doch lange hielt das nie an.


Aber durch Hinweise oder kritische Fragen Dritter bin ich dann selbst zu der Überzeugung gekommen, dass das etwas "Unnatürliches" ist, d. h. eine Art Gewaltanwendung, die vielleicht sogar schaden kann, wenn der, der es macht, es schlecht macht oder wenn es gar nicht nötig ist, weil die Ursachen der Beschwerden gar nicht von der HWS kommen.

Ich bin heute eher der Meinung, dass Beschwerden an der Wirbelsäule nicht durch solche Maßnahmen wie "Einrenken" dauerhaft behoben werden können.

Wenn durch einen Unfall sich z. B. das Schultergelenk "ausgerenkt" hat, ist das sicher anders.

Aber wenn Beschwerden sich so nach und nach entwickeln, so sind m. E. keine so drastischen Maßnahmen wie "Einrenken" angesagt. Da gibt es sicher andere Methoden wie Massagen, Physiotherapie, sinnvolle Nahrungsergänzungsmittel, etc.

Dass Therapeuten, die "Einrenken" anbieten, das sicher gerne tun, liegt sicher auch daran, dass sie dafür viel abrechnen können. Man darf da nicht so gutgläubig sein, dass sie einem das aus reinem Mitgefühl nur anbieten.

Das ist jetzt nur meine Meinung zum Thema "Einrenken". Es soll jeder seine eigene Meinung dazu haben bzw. seine Erfahrungen damit sammeln.

LG
margie
 
Chiropraktik, die teilweise auch gefährlich sein kann. Auch da kommt es auf die Ausbildung an.
Ein deutscher Chiropraktiker hat selten die US-Ausbildung, die tatsächlich sehr gut ist.

Hallo Oregano,

ich habe tatsächlich einen Chiropraktiker mit US-Ausbildung gefunden. Kann man da was falsch machen? Eine Behandlung kostet aber 80-100 €. Ist das nicht Wucher? :mad:

Ich bin heute eher der Meinung, dass Beschwerden an der Wirbelsäule nicht durch solche Maßnahmen wie "Einrenken" dauerhaft behoben werden können.

Hallo Margie,

also wäre die Osteopathie oder Dorn-Methode besser? Und Chiropraktiker mit 5-jähriger Ausbildung können die Wirbelsäule auch nicht dauerhaft richten???

Ich habe mit meinem Osteopathen bessere Erfahrungen gemacht. Er erkennt auch, ob die Wirbel falsch stehen, geht aber ganz anders ran.

Hallo WerniMD,

wie oft warst du denn beim Osteopathen? Und hat es dir geholfen?

An alle:

Wie schneidet die Dorn-Methode im Gegensatz zur Osteopathie ab?
Chiropraktik scheint ja einige Risiken zu haben... :confused::idee:
 
Hallo Stinson,

ich gehe fast wöchentlich zum Physio. Mir tut es gut, kann mit ihm auch immer besprechen, wo eine Behandlung grad am dringendsten ist. Er wendet auch Dorn, Cranio-Sakral etc. an und schaut, was geeignet wär. Durch die Instabilität verspannt sich der Nacken immer wieder. Ich weiß nicht, ob ich irgend wann das alles allein in den Griff bekommen werde. Mit einer Behandlung ist das auf alle Fälle nicht erledigt.

Gruß
WerniMD
 
Hi WerniMD,

Ok. Welche Symptome hast du? Auch Benommenheit oder was Anderes? Und was hilft dir am besten?

Das ist so viel wie die meisten anderen Ärzte, Psychologen etc. auch bekommen.Nur zahlt die Kasse nichts...

Hi dmps123,

Das kann sein :D Der Euro ist ja nichts mehr wert :)))
 
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