SD, NN, PCOS, Insulinresistenz, Haarausfall, AGS?

Hallo Bianca,

jetzt kann ich wieder PNs schreiben; es lag wohl an meinem PC ).

Na, herzlichen Glückwusch schock zu den Filarien! Das klingt durchaus verständlich. Hoffentlich schlägt das Abendazol an . Dann wäre Dein Immunsystem erst einmal entlastet und könnte sich um andere Erreger kümmern.

Was ich heute noch dachte: Du schiebst ja eine Menge an, auch wenn keine Wirkung zu spüren ist. Meinst Du nicht, daß es gut wäre, ein Lymphmittel zu nehmen?

Grüsse,
Oregano

Lymphomyosot? Wäre eine Idee, aber meine EAV Ärztin meinte, dass sei "zu komplex" für mich gerade. Gibt es etwas unkomplexeres???

Habe heute die erste Albendazol genommen, noch keine Wirkung..... Zumindest erledigt es hoffentlich anderes Mistzeug dazu. Ich wüsste gerne, wie lange man auf Wirkungen warten muss.

Bekomme jetzt eine Sprechstunde in der Infektiologischen Immunologie der uni Freiburg. Bin mal gespannt. Gehe dort mal hin, mal sehen. Größere Hoffnungen lege ich allerdings auf Dr G aus H.

Außer Lymphomyosot gibt es auch noch Lymphdiaral. Beides Komplexmittel. Die Zusammensetzung steht irgendwo im Forum.
Außerdem gibt es noch Lymphaden Hevert Complex, das auch eine bunte Mischung an homöopathischen Mitteln ist, aber angeblich gut verträglich.

Grüsse,
Oregano

Habe gerade im Buch von der Fonk nachgeschaut: Bei Filarien langt eine einzige Tablette, muß aber unbedingt mit Ivermectin kombiniert werden, da sich beide in der Wirkung steigern.
Spooky schrieb neulich, das es das Ivermectin auch in Frankreich gäbe, falls hier nicht erhältlich.

Wenn die Erreger gekillt sind, regelt sich im IS vielleicht wieder einiges von selbst.

LG, Brigitka

Also 1 Tablette halte ich fuer ein geruecht! Lies dir mal die stanardtherapien durch, die werden in Asien ueber monate durchgezogen. Mit nur 1 tablette sind die in handymdrehen wieder da. Ich schaue erstmal, ob ich auf albendazol reagiere und dann sehe ich mal weiter. Sollte es tatsaechlich eine sein, dann therapiere ich die brav da weiter, wo sie herkommt.

BiancaSing schrieb:

Lymphomyosot? Wäre eine Idee, aber meine EAV Ärztin meinte, dass sei "zu komplex" für mich gerade. Gibt es etwas unkomplexeres???

Habe heute die erste Albendazol genommen, noch keine Wirkung..... Zumindest erledigt es hoffentlich anderes Mistzeug dazu. Ich wüsste gerne, wie lange man auf Wirkungen warten muss.

Bekomme jetzt eine Sprechstunde in der Infektiologischen Immunologie der uni Freiburg. Bin mal gespannt. Gehe dort mal hin, mal sehen. Größere Hoffnungen lege ich allerdings auf Dr G aus H.

Zum Vergrößern anklicken....

Geranium robertianum ist eine gute Alternative, wenn Lymphdiaral und Co zu komplex sind, gibts von DHU, einfach mal googeln findest du sofort Anbieter.

lg
cheyenne

Geranium robertianum ist eine gute Alternative, ...

Zum Vergrößern anklicken....

Hallo Cheyenne,

in welcher Potenz am besten?

Grüsse,
Oregano

Ich werde wahnsinnig! Ich glaube, meine knoten werden matschig!!!! Vielleicht nur unschdenken, aber ich warte mal die naechsten 2-3 Tage mal ab. Ansonsten viel ziepen und ziehen im Gewebe. Vermehrte aktivitaet. Interessant.

Oregano schrieb:

Hallo Cheyenne,

in welcher Potenz am besten?

Grüsse,
Oregano

Zum Vergrößern anklicken....

Urtinktur.

LG
Cheyenne

Und wie nimmt man dann die Urtinktur ein?

Grüsse,
Oregano

Hat einer eine ahnung, ob albendazol entzuendungshemmend wirkt? Meine gewebeentzuendungen sind deutlich besser geworden. Oder unterdrueckt es das IS, so dass es zu weniger entzuendungen kommt?

Guten Morgen!

Wenn Du tatsächlich Filarien im Gewebe hast, verursachen die natürlich auch Entzündungen im Gewebe, das Immunsystem versucht ja per Entzündungsreaktion dagegen zu kämpfen. Wenn die Filarien weg sind, sollten auch die Entzündungen weggehen, allerdings soooo schnell??? Die toten Reste müssen ja auch abtransportiert/aufgelöst werden.

Ich denke nicht, dass Albendazol direkt entzündungshemmend ist, ich glaube auch nicht, dass es dass Immunsystem unterdrückt, aber ganz sicher weiß ich natürlich nicht, ob nicht doch auch Immunzellen durch das Albendazol angegriffen werden.

Grüße von Datura

Oregano schrieb:

Und wie nimmt man dann die Urtinktur ein?

Grüsse,
Oregano

Zum Vergrößern anklicken....

Nach individueller Konstitution, Situation und Empfindlichkeit, aus meiner Sicht. Manch einer kann mit 5 Tropfen starten, manch einer muss mit einem Tropfen einschleichen, und andere merken bei 20 Tropfen täglich nach ein paar Tagen etwas.

Das muss man am Einzelfall entscheiden, das Mittel ist recht stark und mancher hier im Forum hatte schon mit 5 Tropfen Probleme.

grüße
cheyenne

Danke, Cheyenne .

Grüsse,
Oregano

Neuigkeiten! Dank dem Albendazol, habe ich angefangen, weisse Teile zu....aehm...sehen. Wurden ueber Dr G in Hamburg ins Labor geschickt und es ist ein Bandwurm!!!! Verdacht jetzt in Zusammenhang mit Ubterhautknoten auf Zystizerkose. Musste notfallmaessig zum Augenarzt um Zysten in den Augen auszuschliessen, damit ich pazi....irgendwas nehmen kann. Naechste Woche MRT Schaedel und Abdomen. Weiterhin Albendazol. Gut das 60 Tab Eur 600 hier kosten. Hmpf. Filarien werden jetzt ueber ein Vet ausgeschlossen, aber auch aetzend. Aber erst Bandwurm weg. Habe Angst, die Teile waren gross!

Praziquantel heißt das Zeug, funktioniert gegen Bandwürmer besser als Albendazol, Albendazol ist enttäuschend (Aussage meiner Tierärztin).

Grüße von Datura

PS: Sei froh, dass es kein Hunde- oder Fuchsbandwurm ist!

PS: Was lehrt uns die KG von Bianca?

Wenn man sehr krank ist und nicht recht weiß wovon (und man Infektionsmöglichkeiten hat - rohes Fleisch, rohen Schinken, Indien usw), man Symptome hat, die passen könnten, kann man sich als erstes gründlich entwurmen mit Albendazol und Praziquantel und dann weitersehen. Die Nachweise sind extrem schwierig zu führen, wie man sieht.

Könnte sein, dass einem das viel Leid und Kummer erspart.

Vielleicht sollte man sich sowieso rutinemäßig entwurmen z.B. einmal Jährlich, wenn man entsprechende Infektionsmöglichkeiten hat, macht man mit Hunden schließlich auch und die Medikamente sind mit Sicherheit nicht so schädlich wie eine jahrelang verschleppte Parasiteninfektion- aus meiner Sicht.

Ich werde das jedenfalls machen nach meinen Lamblienerfahrungen.

Grüße!

Schlecht nachweisen ist gut. Die aerzte in der tropenambulanz haben lediglich einen Bluttest gemacht, was nur bei 50% positiv ist und das war es. Kann man nicht mal bin fachgerechter abklaerung sprechen. Was es genau fuer ein Wurm ist, wissen sie noch nicht. Ich soll das mittel als einmaldosis nehmen, obwohl ich habe bei Zystizerkose gelesen, dass das ueber 14 tage eingenommen werden muss. Die brauchen den ganzen Wurm um den zu untersuchen. Ganz schoen "psychosomatisch", nicht wahr?

Das problem mit dem entwurmen, ist doch das man erst einen Arzt finden muss, der einem das zeug verschreibt. Ich hatte nicht mal eine eosinophilie. Waeren mir die Teile nicht begegnet und haette ich sie nicht eingepackt und dem arzt vorgelegt, waere ich ewig damit rumgegurkt. Das Albendazol hat den Wurm zumindest so geschwaecht, dass da was sichtbar wurde. Mir graut es trotzdem vor der abfuhr. Besonders auffaellig war bei mir der sehr ausgepraegte gewichtsverlust und dass ich, trotz hochdosierter supplementation immer staerkeren naehrstoffmangel hatte. Nur iv kommt bei mir an und ich muss erstmal so weiter machen, bis mein ungebetener gast raus ist.

Bei einer Taeniose sollte einige Stunden nach der Vermizidgabe ein Abführmittel gegeben werden in Abhängigkeit vom individuellen Verdauungsrhythmus und vom Zeitpunkt des höchsten Medikamentenwirkspiegels. Hierzu siehe „Pharmakologische Daten", Kap. IV. 1.1.1.
Therapie der Zystizerkose: Mittel der ersten Wahl ist Albendazol - 15 mg/kg/d über
8 Tage. Bei Kindern wird die Tagesdosis auf drei Gaben verteilt.
Alternativ: Praziquantel 50 mg/kg/d über 15 Tage.
Cave: Ganz besonders bei Neurozystizerkose können schwere Reaktionen unter der
Vermizidbehandlung auftreten. Gegebenenfalls ist daher begleitend eine Therapie mit
Cortison und Antikonvulsiva erforderlich.

Zum Vergrößern anklicken....

Aus: "Darmparasitose in der Humanmedizin" von Ingrid Fonk, 2002, S.92

Meine Tierärztin (die mir bei meiner Lambliasis übrigens bedeutend mehr geholfen hat als meine Ärztin) sagt, die Dosierungsanleitungen schwanken sehr (gilt auch bei meinen Lamblien), man muss sich irgendwo in der Mitte einpendeln.