Muskelschmerzen wegen Übersäuerung?

Wechselwirkung von Mineralien und Vitaminen, Muskelschmerzen

Hallo Anne,

Citrate sind Salze der Zitronensäure, Vitamin C ist Ascorbinsäure.

Dein Vit. C halte ich für weniger gut, weil es ein chemisches Erzeugnis ist und weil Ascorbinsäure sowieso vielen Lebensmitteln beigegeben wird. Ich würde es zusammen mit Ca/Mg nehmen. Eventuell entsteht dabei ein kleines Problem: Ca/Mg würde ich auf die Mahlzeiten aufteilen. Mit Vit. C ist das etwas schwieriger. Du müsstest die Pille in 3 Teile zerlegen. Man kann natürlich auch zu jeder Mahlzeit eine ganze Pille nehmen, aber erstens ist das nicht erforderlich und zweitens kostet es natürlich das dreifache. Ich teile manche Pillen mit einer einfachen Kneifzange.

Viele Grüsse
Wero
 
wundermittel
Wechselwirkung von Mineralien und Vitaminen, Muskelschmerzen

Hallo Wero, hallo Günter,

hm, eure Aussagen sind leider gegensätzlich :confused: . Einmal der Vorschlag alles zusammen zum Essen und einmal besser getrennt.

Also zur Zeit nehme ich:
als erstes Probiotik immun (Milchsärebakterien u.ä.)
zum Frühstück Depyrrol Kind
eine Stunde danach (lt. Anweisung der Ärztin) 1 Messlöffel Basenpulver mit Mg, Kalzium,Citraten u.a. Dieses macht etwas Blähbauch, war aber teurer und ich will es aufbrauchen
irgendwann vormittags 500 mg Ascorbinsäure wie oben beschrieben
abends 1/2 stunde nach dem Essen 1/2 Löffel Bullrichs Vitalbasenpulver
noch später 1 Tropfen silicea (homöop. Mittel)

Und nun?
Ich kann Vit.C_Pulver besorgen. Habe eins gesehen "Zutaten: 100 % L-Ascorbinsäure E 300"
Magnesiumcitrat-Pulver (1kg von Caelo)
bei Caelo habe ich das im Moment nicht gefunden und bei ebay habe ich bisher nur eins mit für mich unverträglichen Kohlenhydraten gefunden. Angenommen ich würde eins woanders finden: Wäre es da sinnvoll, erstmal nur das Vit.c-Pulver und das magnesiumcitratpulver zu nehmen und das Basenpulver erstmal wegzulassen?
Hoffentlich finde ich ein Magnesiumcitratpulver in einer kleinen mengen zum Probieren, dass ich nicht so viel stehen habe, falls das auch wieder Blähbauch macht.

Als Frucht geht max. eine Banane am Tag. Leider kann man aber gerade eine Banane schlecht über den Tag verteilen. Vielleicht kommt mir aber noch eine schlaue Idee. Also ich könne evtl. Vit.C-Pulver und Mg-Citratpulver (Sofern beschaffbar) dreimal am Tag nehmen und evtl. auf das basenpulver verzichten. Wie findet ihr das? Oder meint ihr Vit.C und Mg-Citrat zusätzlich zum Basenpulver?
* ohne genügend Vitamin C: unzureichende Magnesiumversorgung
* ohne genügend Magnesium: unzureichende Kaliumversorgung
* ohne genügend Kalium, Zink und Mangan: unzureichende Entsäuerung (ein Faktor von mehreren)
Ein sehr guter Hinweis. Ich knoble ja schon lange an den Zusammenhängen.

Hm, ich überlege gerade, ob so viel zusätzliches Vit.C überhaupt für mich gut ist, weil ich schon so immer extrem hohe Eisenwerte habe (deutlich über der Norm) Vit. C begünstigt ja die Aufnahme von Eisen. Mein hoher Eisenwert kommt möglicherweise von den mind. 3-4 Fleischmahlzeiten pro Woche (irgendwas muss man ja essen, wenn man schlecht Gemüse usw. verträgt).

Also im Hinblick auf Magnesium ist Vit.C gut , mit Blick auf Eisen schlecht...:confused:


Anne:confused:
 
Wechselwirkung von Mineralien und Vitaminen, Muskelschmerzen

@ Anne, Günter,

aus eigener Erfahrung kann ich leider nur über eine einzige Verfahrensweise der Entsäuerung berichten: Ca + 50% Mg, zu den Mahlzeiten, gleichmäßig verteilt. Eine Abhängigkeit von Vit. C ist mir eigentlich gar nicht bekannt. Dafür kenne ich die Abhängigkeit von Vit. D. Ob man Vit. D jedoch als Nahrungsergänzung benötigt, ist umstritten (weil es ja auch in der Haut gebildet wird).

Die Entsäuerung verbinde ich in erster Linie mit Ca und Mg. Die Menge an Kalium, Zink und Mangan ist einfach zu klein, um gegenüber Ca und Mg als Base Bedeutung zu erlangen.

Viele Grüsse
Wero
 
naturheilkunde
Wechselwirkung von Mineralien und Vitaminen, Muskelschmerzen

Hallo zusammen,

ich muss an mir selbst rummäkeln. Mir gefällt der Begriff „Entsäuerung“ nicht. Das klingt so nach einer zeitlich begrenzten Aktion und danach gehts wie vorher weiter. So ist das überhaupt nicht. Ein gutes Verhältnis zwischen Säuren & Basen ist einfach Teil einer körperfreundlichen Ernährung. Prinzipiell. Grundlegend. Immer. Natürlich wird am Anfang einiges in Ordnung gebracht bzw. zurückgefahren, aber das läuft nebenbei.

Viele Grüsse
Wero
 
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Hallo Anne,

nach meiner Meinung nach brauchst Du Basenpulver und die anderen wichtigen Dinge zur Entsäuerung. Aber Basenpulver und Vitamin C nicht gleichzeitig. Also zu einer Einnahmezeit das Basenpulver, zu einer anderen Zeit Magnesium und Vitamin C.

Das Magnesiumcitrat gibt es bei Caelo, allerdings findest Du es nur, wenn Du nur "Magnesium" oder "Magnesium citricum purum" als Suchbegriff eingibst. Die haben es in 100g, 250g, 1kg und 5kg-Packungen. 1kg ist nicht verkehrt.

Caelo hat auch das Zinksulfat für den Zinkgeschmackstest (ich habe in der Apotheke auch nur eine Büchse von Caelo bekommen). Hier mußt Du "Zink" oder "Zincum sulfuricum cryst." suchen. Die haben es in 100g, 250g und 1kg-Packungen. Mehr als 100g braucht man aber nicht.


Hallo Wero,

Die Menge an Kalium, Zink und Mangan ist einfach zu klein, um gegenüber Ca und Mg als Base Bedeutung zu erlangen.
hier möchte ich Dich nochmals auf den Artikel "Das Kalium-Mißverständnis" verweisen: https://www.nam.de/kalmiss.htm
Bei einem Kaliummangel wandern zur Aufrechterhaltung der Elektroneutralität statt der fehlenden K+-Ionen nun H+-Ionen in den Intrazellulärraum ein. Und diese im Zellinneren versteckten H+-Ionen werden von unserer Meßsonde nicht mehr erfaßt. Im Plasma sind sie verschwunden. Da wir aber nur das Plasma messen, diagnostizieren wir als Folge des Kaliummangels eine Alkalose. So steht es in fast allen Lehrbüchern der inneren Medizin. Doch richtig ist das nur für das Plasma. In Wirklichkeit hat der Kaliummangel-Patient sich jedoch eine intrazelluläre Azidose eingehandelt.

Diese intrazelluläre Azidose ist deswegen so fatal, weil die hinter der Zellmembran verschanzten H+-Ionen sich nicht nur der Meßsonde des Arztes entziehen, sondern auch nicht mehr von den Meßfühlern der Niere zur Kenntnis genommen werden. Die Kontroll- und Eliminations-Mechanismen des Körpers versagen. Die intrazelluläre Säure wird weder erkannt noch ausgeschieden. Der Urin wird alkalisch.
Burnell, Teubner und Simpson haben schon 1974 anhand verschiedener Parameter aufgezeigt, was bei Hunden passiert, wenn dem Futter Kalium entzogen wird: während einer kaliumfreien Diät sinkt im Plasma die HCO3--Konzentration, weil nach dem Verschwinden der Säuren ins Zellinnere diese Base verstärkt ausgeschieden wird. Im Urin sinkt die Netto-Säure-Exkretion und der pH steigt.

Interessant wird das Geschehen aber erst, nachdem dem Futter wieder Kalium zugesetzt wurde: die Säure-Exkretion steigt rapide an und der Urin-pH sinkt tief in saure Bereiche.
Das zeigt deutlich, daß die sauren Valenzen im Körper versteckt waren und durch die Kaliumzufuhr wieder aus ihrem Versteck vertrieben und der renalen Elimination preisgegeben wurden. Eine wirksame "Entsäuerung" setzt also zwingend Kalium voraus.
Und auch dieses macht die Urinkontrolle so anfällig:
Wenn schon die sauren Valenzen des Intrazellulärraumes sich nicht im Plasma zeigen, dann natürlich noch viel weniger im Urin. Ein gefährlich übersäuerter Patient hat einen wunderbar alkalischen Urin. Und wenn denn schließlich eine wirksame Entsäuerung einsetzt, z.B. durch Kaliumgaben, dann wird logischerweise der Urin sauer, wir aber geraten in Sorge, anstatt zu frohlocken.

Aber auch eine extrazelluläre Übersäuerung im Plasma spiegelt sich nur dann im Urin wieder, wenn die Niere für die Säure durchlässig ist. Die Säureausscheidung wird an der Niere durch das zinkhaltige Enzym Carboanhydrase gesteuert. Ist dieses Enzym inaktiv, z.B. durch einen Zinkmangel oder durch den Einsatz von Diuretika vom Typ Carboanhydrasehemmer, dann bleibt die Säure im Plasma und gelangt nicht in den Urin. Auch Zink gehört also zu einer wirksamen Entsäuerung.
Übrigens wird die Milchsäure durch das manganhaltige Enzym Pyruvatcarboxylase aus der Stoffwechselsackgasse befreit und wieder zu verbrennungsfähiger Glucose verstoffwechselt. Zum Entsäuern ist also auch Mangan notwendig.
Mangan und Zink sind also für Enzyme notwendig, die beim Entsäuern helfen. Sie sind also nicht als basische "Neutralisatoren" da. Hier hat der Pyrroliker natürlich ein großes Problem, da er in der Regel einen starkes Defizit an Zink und Mangan hat.
Viele HPU'ler/KPU'ler haben ebenfalls einen Mangel an Magnesium, welches aber für die Verwertung des Kaliums benötigt wird. In obengenannten Artikel wird aber deutlich, daß ohne Kalium bei der Entsäuerung nichts geht und sich hinter der Alkalose bzw. Säurestarre oft "nur" ein Kaliummangel verbirgt.
Ein gutes Basenpulver sollte daher auch Kalium als Citrat oder in Form einer anderen organischen Verbindung enthalten.

Mg kann aber nur dann richtig wirken, wenn genug Vit.C da ist.
Das habe ich von Anne so ungeprüft übernommen. Mit Google konnte ich jetzt aber keinen Beleg für diese Behauptung finden. Anne, wo hast Du das her?
Liebe Grüße:wave:
 
Wechselwirkung von Mineralien und Vitaminen, Muskelschmerzen

Hallo Günter,

natürlich befinden wir uns hier im HPU-Thread und man könnte voraussetzen, dass alles, was hier gesagt wird, sich ausschliesslich auf diese Krankheit bezieht. Um Missverständnisse zu vermeiden, würde ich es für günstiger halten, die Dinge ein wenig zu sortieren, und Dir folgende Formulierung vorschlagen:

„Der Säure-Basen-Ausgleich ist eine Mengenfrage. Basische Nahrungsergänzungen sind z.B. Ca/Mg, aber es gibt auch andere basisch wirkende Stoffe. Kalium, Zink und Mangan sind (bis auf 3-4 mg Zink für Männer) in der Regel ausreichend in der Nahrung vorhanden. Bei HPU-lern sieht das jedoch anders aus. Diese Krankheit bewirkt einen Mangel an Kalium, Zink und Mangan, und dieser Mangel beeinträchtigt wiederum die Aufnahme der Basen (und natürlich auch andere Prozesse). HPU-ler sollten also auf jeden Fall Kalium, Zink und Mangan ergänzen. Auf dieser Basis kann dann auch die basische Nahrungsergänzung in Angriff genommen werden.“

Vielleicht kannst Du sogar zu den Mengen etwas sagen. Die Säurestarre würde ich als ganz spezielles Problem betrachten.

Viele Grüsse
Wero
 
In den letzten 4 Wochen hatte ich kein Basenpulver mehr genommen. Daraufhin pegelte sich der ph-Wert fast dauerhaft auf 5,6 ein außer nach Mittagessen mit Kartoffeln, da stieg er mal auf deutlich über 7. Das klingt erstmal logisch. Nun experimentiere ich seit drei Tagen wieder mal mit Basenpulver. Aber manches verstehe ich doch nicht ganz.

Wenn ich Basenpulver nach der letzten Mahlzeit nehme, bin ich selbst früh noch sehr basisch (über 7) . Klar, man pullert das dann nicht raus. So ist das evtl. offenbar nicht sinnvoll, auch wenn es mal der Rat einer Ärztin war, dass man so besonders effektiv entsäuert. Dauerhaft basischer ph-Wert soll ja angeblich Blasenentzündungen fördern können.

Früh war der ph-Wert nun also noch bei 7,4. Nun wäre aber schon das nächste Basenpulver dran. Mit der Methode hätte man dann also fast ständig basischen Urin.

Wenn ich das Basenpulver nach dem Frühstück und nachmittags nehme, bin ich trotzdem bis zum Nachmittag hochbasisch, auch wenn es saures Mittagessen (Fleisch mit Reis) gab.

Irgendwie verstehe ich das nicht. Vor drei Tagen war ich extrem sauer, nun reicht das Basenpulver über den ganzen Tag. Man könnte meinen, ich brauche es gar nicht. Was meint ihr dazu bei den Werten? Einfach weiternehmen und mal eine Weile gar keinen ph-Wert messen? Laut eurer Aussage muss der ph-Wert aber wenigstens zeitweise tags in den sauren Bereich wechseln.

Fakt ist, dass die Muskeln offenbar mit Basenpulver im Moment weniger schmerzen, auch wenn die Kräfte noch nicht wieder da sind. Mit nur Magnesium ohne Basenpulver nehmen die Muskelschmerzen aber zu.

Zu den Mahlzeiten will ich es nicht nehmen. Das Argument der Allergieanfälligkeit bei gleichzeitiger Einnahme finde ich überlegenswert. Außerdem steht auf der Büchse, dass man es 1/2 bis eine Stunde nach den Mahlzeiten nehmen soll. Und die werden sich auch was gedacht haben.

Die Dosis noch mehr zu verringern geht kaum noch. Ich nehme 2 x 1/2 Löffel Bullrich Vitalpulver.

Anne
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Anne,

ich würde jetzt, ohne weiteres experimentieren, gezielt das Gleichgewicht schaffen. Vielleicht findest Du einen Puppenstubenlöffel (oder so) zum feineren dosieren.

Viele Grüsse
Wero
 
naturheilkunde
Es lies sich recht gut an mit dem Basenpulver und den Experimenten mit dem Puppenlöffel. Die Muskeln wurden etwas besser.
Leider hat jetzt aber mein Magen/ Darm möglicherweise auch Niere massiv gestreikt. Die Probleme waren sofort weg als das Basenpulver wieder weg war.

Schade. Es wird wohl ohne Basenpulver gehen müssen im Moment. An dem ph-Wert allein kann man das aber auch nicht fest machen. Mit Kräutertees schafft man einen recht basischen ph-Wert. Da tut sich aber mit den Muskeln gar nichts.

Nach wie vor grüble ich auch über die Frage, ob es einen Zusammenhang zwischen Entgiftung (HPU-Medizin) und Muskelschmerzen gibt. Säuert denn der Körper bei Entgiftungen nur so extrem, dass sich das dann in den Muskeln einlagert? Ich weiß nicht, ob das der Grund ist. Aber es ist eben nur eine Überlegung.

Anne

Anne
 
hast du schonmal ein Basenpulver versucht was nur citrate enthält und kein Natrium. Ich kenne nur das von Dr. Jacobs möchte aber keine Werbung machen.

Gruß
Spooky
 
Hallo Spooky,

Danke für deine Nachricht.Das Basenpulver von Dr. Jacobs habe ich vorher zwischendurch mal probiert. Mal davon abgesehen, dass von diesem mir Dr. Kamsteeg abgeraten hat, habe ich das leider auch nicht gut vertragen (Ballonbauch). Ich weiß nicht, ob das evtl. mit der Fructoseintoleranz zusammen hängt.

Anne
 
naturheilkunde
Hallo Anne,
Basenpulver vertrage ich ja auch nicht, ich bekomme davon nach ein paar Tagen heftiges Sodbrennen und meine UVs werden schlimmer.
Hast du den Thread über Zeolith verfolgt?
Ich nehme das nun erst seit kurzem (Anfang des Monats) und es lässt sich bei mir gut an. PH Urin ist besser und inzwischen ist der Stuhlgang so, dass ich ihm das Prädikat "normal" geben würde. Vllt auch was für dich?

LG
 
Hallo Ado,

meinst du diesen Thread? https://www.symptome.ch/threads/ausleitung-von-schwermetallen-nun-sehr-einfach.5209/ ? Den hatte ich bisher nicht gelesen.

Welches Zeolith nimmst du denn genau? Es muss wohl über 100 Sorten geben. Steht dort jedenfalls.

inzwischen ist der Stuhlgang so, dass ich ihm das Prädikat "normal"

Wie war er denn vorher? Durchfall oder eher Verstopfung?

Ich habe eher Verstopfung, das ist aber bei fructosearmer Ernährung fast nicht zu vermeiden.

Durch Basenpulver ist das besser (wenn ich es gerade mal vertrage)

Anne
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hatte viele Jahre DF und bei Weglassen aller UVs breiigen StG, bzw gemischt.
Auf der Packung steht Geolith (Zeolith) von Geovis GmbH (ABfüller); vitaminclub.de

Die Tagesdosis ist ein Teelöffel in Wasser (oder anderes) eingerührt auf leeren Magen langsam trinken und 1/2 Std mit dem Essen warten.

Ich kann dir ein paar Tl abfüllen und zum probieren schicken. Müsste vllt sogar als Brief gehen, oder fällt dir ein, wie man das machen könnte?
Habe auch schon viel Geld für nutzloses Zeug ausgegeben, da kannst du besser so die Verträglichkeit überprüfen. Obs dann auf lange Zeit richtig ist weißt du natürlich trotzdem nicht.:confused:

LG

edit: In dem Buch: Ist das Ihr Kind" wird bei einem UV oder Allergie Anfall empfohlen Alkala N zu nehmen. Das ist ein Basenpulver. Das hat bei mir auch gewirkt. Nur, wenn ich es dauernd als Basentherapie nahm, ging das gar nicht. Nun habe ich statt dessen letztens noch eine Portion vom Zeolith genommen und es hat auch geholfen, allerdings war der Anfall eher leicht.
Fiel mir dazu gerade noch ein.
 
Hallo

Haben sich bei irgend Jemandem die Muskelschmerzen verringert, oder sogar aufgelöst, durch den Säuren - Basen ausgleich?

Ich leide seit ca. 10 Jahren an permanenten Muskelschmerzen, die sich von Jahr zu Jahr verstärkt haben.

Letzte Diagnose am 6.9.05 beim Neurologen:
Cervicobrachialgie, Osteochondrose , Spongiosadichte = Ergebnis vom 4.6.03: 114 mg/cm3 - Referenzbereich:176 mg/cm3 , HWS-Blockierung
außerdem leide ich an einer Autoimmunerkrankung der Schilddrüse. L-Thyroxin 75 mg. Zusätzlich wurde ein chron. Leberentzündung 2005 festgestellt, die ich mit Chemo behandelt habe.
Bin jetzt Medikamentenfrei, bis auf das L-Thyroxin.
Die Muskelschmerzen sind am Morgen am schlimmsten - nahezu unerträglich.
Häufige Kopfschmerzen durch Verspannungen.
Habe jetzt wieder begonnen auf dem Ergometer zu fahren bei Puls 100 für ca. 20 min. 2-3 x die Woche und Gymnastikübungen.
Draußen Rad fahren, das geht noch nicht, wegen den Bandscheiben und der Kälte.
Bin sehr kälteempfindlich und bekomme beim kleinsten Windhauch Verspannungen und Muskel-Nervenschmerzen.

All die Beiträge hier zu lesen, war für mich sehr kompliziert. Soll ich einfach mal Basenpulver nehmen, ob zu sehen, was passiert?
Meine Leber ist nicht mehr entzündet und die Transaminasen sind im Normbereich.

Wäre für Tips sehr dankbar und vor Allem für Erfahrungswerte bei Linderung der Muskelschmerzen.

lg
Kaba
 
naturheilkunde
Hallo Kaba,
was meinst Du mit "Chemo" bei der Lebererkrankung?

Ich frage mich weiter, ob diese ganze Übersäuerungsgeschichte nicht ein Symptom z.B. von einer Leberschwäche ist. Die Leberschwäche wäre dann ein Symptom der Vergiftung ...

Also müßte man an den Giften ansetzen, die Leber stärken und damit evtl.die Schmerzen auch gleich wegbringen?

Gruss,
Uta
 
Hallo kaba,

„einfach mal Basenpulver nehmen und sehen was passiert“

ist eine Idee mit wenig Qualität. Nach diesem Prinzip könntest Du ja alles mögliche nehmen, um zu „sehen, was passiert“. Was natürlich sinnvoll ist, insbesondere bei Problemen mit Kälte und Bandscheiben und Muskeln und Nerven, ist die Prüfung des Säure-Basen-Haushalts. Schau doch mal ins Wiki.

Gruß
Baffomelia
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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