Hallo Wero,
ja, ich kenne das Basenpulver. Anne hat sich "Bullrichs Vital Pulver" besorgt. Sie hat in der Apotheke 8 Euro bezahlt, weil wegen ihres Urlaubs keine Zeit mehr war, das Pulver preiswert über das internet zu bestellen.
https://www.symptome.ch/threads/medikamenten-preise-guenstige-medikamente-bezugsquellen.1701/ Dieses Basenpulver nehme ich auch. Die aufgedruckte Einnahmeempfehlung der Herstellerfirma lautet: "Tgl. morgens und abends je ½ Teelöffel in Wasser aufgelöst ½–1 Stunde nach den Mahlzeiten."
Da ihr Urin-pH im Laufe des Tages schwankt und auch mal sauer wird, kann sie mit der von mir genannten Dosierung eigentlich nichts falsch machen. Natürlich gibt es immer die Gefahr von Unverträglichkeiten oder Allergien.
„den Überschuss scheidet man aus“: falsch.
Das solltest Du schon mal genauer begründen. Meine Erfahrung ist: ja. Ich kenne anderslautende Meinungen. Eine mir einleuchtende Begründung habe ich bis jetzt noch nicht gefunden.
Meine Meinung: Basenpulver ist langfristig immer die zweite Wahl. Die erste Wahl ist es, die Ursachen für die Übersäuerung zu beseitigen (z.B. Schwermetall, ungesunde Ernährung, Candida, Streß). Basenpulver ist aber die erste Wahl, wenn man es darum geht, dem Körper schnell zu helfen wenn die Beseitigung der obengenannten Verursacher der Übersäuerung zu lange dauert.
Basenpulver ist ein Chemikaliengemisch. Es hat nichts mit natürlicher und gesunder Ernährung zu tun.
Eine 99,9% reine Chemikalie ist auch zu 0,1% verunreinigt. Das heißt, in 200g eines Basenpulvers mit 99,9%iger Reinheit sind 0,2g = 200mg irgendwelcher Stoffe drin, die niemand deklarieren muß. Bei 10 Büchsen (meine Bestellmenge) sind es dann schon 2g, die ich unfreiwillig zu mir nehmen muß. Und ob diese Stoffe Rückstände im Körper hinterlassen, weiß ich nicht, zumal ich sie nicht kenne.
Hast Du einen besseren Vorschlag als Basenpulver für mich? Ich leite seit 3 Jahren meine Schwermetalle aus und bekämpfe gerade meine Candida. Das braucht alles seine Zeit.
„messen, wenn Gelegenheit ist“: wann sollte die nicht sein ?
Wenn Du z.B. in einer Gruppe im Hochgebirge oder in der Steppe wanderst, bist du gerade als Frau froh, mal einen Busch oder Felsen zu finden, um deine Getränke wieder los zu werden, da hat man keinen Nerv, an seine Teststreifen zu denken.
„mißt Du einen basischeren Urin, brauchst Du das Basenpulver nicht“: diese Entscheidung steht auf sehr wackligen Füßen.
Da stimme ich Dir 100%ig zu. Der Urin-pH-wert ist leider wenig aussagekräftig, um den Status des Säure-Basen-Haushaltes zu bestimmen. Aber er ist ein Anhaltspunkt, besser als gar nichts. Es soll andere Laborparameter geben, die für die Beurteilung des Säure-Basen-Haushaltes besser geeignet sein sollen.
Ich nehme schon seit vielen Monaten keine Teststreifen mehr. Ich frage meinen Körper kinesiologisch, ob er Basenpulver braucht.
Aber wie gesagt, Endziel ist es, ohne Basenpulver auszukommen. Und das so schnell wie möglich.
Liebe Grüße:wave: