Behandlung nach Kuklinski

Sehr interessant mit D-Ribose.

Mir wurde auch D-Ribose und u. a. auch D-Galactose verschrieben.

Weiß jemand genauer wie das mit den beiden Mitteln biochemisch funktioniert?;)

Viele Grüße

Angie :wave:
 
Mir wurde auch D-Ribose und u. a. auch D-Galactose verschrieben.

Weiß jemand genauer wie das mit den beiden Mitteln biochemisch funktioniert?
Ich weiß nur von Dr. K., dass beide Stoffe Zuckerarten sind, die "pyruvatunabhängig" verstoffwechselt werden.

Er verordnet sie, wenn auf Grund der Therapie auf alle leichter verwertbare Kohlenhydrate verzichtet wird.

:wave:
 
wie ich finde ein super artikel über die engergiegewinnung durch die mitochondrien und welche rolle d-ribose dabei spielt.
Hallo chandsen,
ein interesanter Artikel, doch leider sehr vereinfachend. Damit meine ich nicht die anschauliche Erklärung, die finde ich gelungen.

Fatal ist die Darstellung, die Probleme mit mitochondrialen Störungen lassen sich auf die Fälle reduzieren, die im beworbenen Test abgedeckt werden. Dem ist nicht so. Die Vorgänge im Zellstoffwechsel sind wesentlich komplexer und bei chronischen Erkrankungen meist multifaktorell. Es bedarf einer individuellen Abklärung, die Übertragung der Methoden der Instandmedizin wird hier versagen.

Ein Beispiel:
Das perfekte Stärkungsmittel für CFS-Patienten könnte also ein richtig schwarzer Kaffee aus organischem Anbau mit einem Teelöffel D-Ribose sein!
Könnte, muss aber nicht. Schwarzer Kaffee macht mich müde und schlapp, D-Ribose zeigte keine Wirkung. Und doch habe ich CFS in bedrohlichem Maße.
 
Hallo Rudi,

klar gibt es kein Patentrezept gegen eine Fehlfunktion der Mitochondrien. Ich bin da auch skeptisch, vor allem wenn noch Tests oder NEM beworben werden.

Dennoch lohnt sich mal ein Blick auf ihre Webseite Doctor Myhill Medical articles | Diagnose illness online oder ihr Gratis CFS-Buch https://www.drmyhill.co.uk/cfs_book.pdf wo man viele Infos zur Behandlung von CFS findet, und nicht nur über Mitochondrien.

So ganz neu sind die Erkenntnisse jetzt ja auch nicht, zum Beispiel die Herzgeschichte wurde ja schon vor Jahren von Dr. Cheney erwähnt. Das Behandlungsprotokoll dürfte dem von Dr. Teitelbaum ähneln (habe nicht das Buch gelesen) und da sind ja auch nicht Leute reihenweise wieder gesund geworden.


Ein Beispiel:Könnte, muss aber nicht. Schwarzer Kaffee macht mich müde und schlapp, D-Ribose zeigte keine Wirkung. Und doch habe ich CFS in bedrohlichem Maße.

Finde ich nicht so überzeugend, weil Dr. Myhill schreibt, dass man der Supplementierung schon sechs Monate Zeit geben muss um zu Verbesserungen zu kommen, und du hattest soweit ich mich erinnere D-Ribose nur für einige Wochen genommen. Finde die Dosierungen die sie empfiehlt übrigens schon hart, z.B. 500mg B3 täglich….

Dass du Kaffee nicht verträgst ist auch nicht unüblich bei CFS und dürfte wohl mit deiner Entgiftungsleistung zusammenhängen. Hast du dahingehend auch schon was gemacht?

Was genau verstehst du unter Instandmedizin?

Gruß
chandsen

PS. Etwas genauer mit einer Studie wird der Test hier beschrieben: https://www.ijcem.com/files/IJCEM812001.pdf Es geht glaube ich auch eher darum erstmal überhaupt einen Test zu haben um CFS objektiv diagnostizieren zu können und weniger um damit alle Störfaktoren Mitochondriopathie aufzudecken.
 
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Hallo zusammen,

auf der Seite von Doz. Kuklinski gibt es 2 neue Veröffentlichungen / Arbeitspaper von 2008, die ich noch gar nicht kannte. Ich finde sie übersichtlich und sie erklären manches, was ich noch nicht wusste.

Doz. Dr. sc. Bodo Kuklinski

Vielleicht kennt Ihr sie ja auch noch nicht.

Den zweiten Text würde ich so verstehen, dass man die LOGOI-Kost eher streng einhalten sollte (2. Mitteilung, vgl. S. 4) :confused:

LG Karolus
 
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hallo ihr's hier,

also da ich ja auch diese mito haben soll, lasse ich mir gerade mal dieses kapitel vorlesen.

weil ich nun ja überlege, was ich bei mir verbessern könnte, tauchen da nun ein paar fragen von mir auf.

ich hoffe, dass ich antworten darauf bekomme.

viele grüsse von shelley :wave:


:danke: hallo rudi ratlos,

darf ich dich bitte etwas fragen?


Deswegen hat K. gesagt, meine Energieproduktion sei auf extrem niedrigen Niveau. "Es ist ein Wunder, dass sie noch leben".


Das Mittel der Wahl ist lt. Dr. K. mindestens 4 mal die Woche für mindestens 30 min. Nordern Walking oder Joggen. Dadurch werden die Halsmuskeln wirkungsvoll trainiert.


ich verstehe hier etwas nicht:

wie stellt sich herr kuklinski vor, dass jemand, dem sein energieniveu so tief unten ist, dass er eigentlich schon tod sein müsste, noch walken und joggen gehen kann?

darf ich fragen, wie du das schaffst?

kannst du überhaupt noch aufstehen, so praktisch fast ohne energie mehr?

wie kriegst du deinen alltag hin, vor allem, wenn du noch walken und joggen tust und so?

ich überlege mir eben, wie ich meine physio-übungen irgendwie hinkriegen könnte.

viele grüsse von shelley :wave:
 
hallo ihr's,

wie gesagt; ich bin daran, dieses kapitel durchzuarbeiten, wobei mir fragen auftreten.


:danke: hallo kate und rudi ratlos,


zu diesen zitaten hier habe ich eine frage:


Dein Lactat/Pyruvat-Verhältnis ist ja bombastisch - und ich dachte, meins (40) wäre schon extrem :eek:)


Auch da bin ich scheint's nicht so krass dran wie Du.


sagt mal;
macht ihr ein wettrennen, wem es am schlechtesten geht?

ich frage mich das auf seite 5 und dann auch auf seite 6, wo es um das joggen geht.

weiter bin ich noch nicht.

aber wenn das hier in wettbewerb ist, wo es darum geht, wer am schlechtesten dran ist, dann bin ich hier wahrscheinlich falsch, weil ich nicht weiss, wie es mir geht.

viele grüsse von shelley :wave:
 
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Allerdings könnte es sein, dass ein hoher NO-Wert immunologisch durchaus auch Sinn machen könnte. Die Senkung von NO mittels Vit. B12 könne zur Reaktivierung von (alten) Viren führen, was zur Verschlechterung geführt haben könnte.


hallo karolus,

wie kann man diesen no ausser mit b12 senken?

heisst das, dass wenn ich antioxidantien schlucke, dann die chronische viruskrankheiten wieder aufflammen?

muss man also immer paralell zu einer mito-therapie auch die chronischn viren behandeln?

viele grüsse von shelley :wave:
 
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Shelley schrieb:
macht ihr ein wettrennen, wem es am schlechtesten geht?
Hallo Shelley,

natürlich nicht. Aber es ist manchmal interessant, zu vergleichen, wie Symptomatik und Laborwerte zusammenpassen und was jemand anders mit einer ähnlichen Symptomatik z.B. an Sport (und sonstigen Dingen) noch hinbekommt. Über den Laborwert war ich einfach erstaunt, meine Äußerung solltest Du also nicht überbewerten. (Inzwischen haben wir übrigens einige Hinweise gesammelt, dass der Wert möglicherweise falsch hoch war. Siehe dazu: https://www.symptome.ch/threads/lactat-pyruvat-verhaeltnis.15545/)

wie kann man diesen no ausser mit b12 senken?
Ich möchte Karolus nicht vorgreifen, sondern nur meinen Wissenstand wiedergeben. Demnach ist bisher kein Stoff bekannt, der so spezifisch NO senkt, wie B12. Allerdings steckt diese Forschung ja noch in den Kinderschuhen (die große Bedeutung des Biomoleküls NO ist, soweit ich weiß, 1998 zum ersten Mal bekannt und gewürdigt worden in Form eines Medizin-Nobelpreises) oder ist allenfalls im Teeny-Alter... ;)

Gruß
Kate
 
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liebe kate,

danke für deine antworten.

bei mir ist eben so, dass meine virusinfekte immer wieder regelmässig aufflammen.
ich dachte, wenn ich weiss, welche stoffe dieses no im wert senken, dass ich dann auch weiss, welche mittel mir immer wieder diese viren-schübe triggern oder gar auslösen.

was ich ja schon gemerkt habe, ist das mit sauer und base.
wenn ich mich basisch mache, bekomme ich viren und wenn ich mich sauer mache, bekomme ich bakterieninfektionen.

mein arzt hat jetzt übrigens von einer neuen therapie erzählt, mit der man chronische viren bekämpfen kann.
aber im internet findet man dazu nichts.
da steht eh viel mist.
und bei uns in der schweiz wissen auch erst zwei oder drei ärzt davon, weil die sache ganz neu erforscht wurde.
wenn ich gerade in einem therapierbaren virenstadium bin (und es vom finanziellen her klappen wird), wird er mich damit behandeln.
aber eigentlich gehört das nicht hierher.
sorry.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
wie stellt sich herr kuklinski vor, dass jemand, dem sein energieniveu so tief unten ist, dass er eigentlich schon tod sein müsste, noch walken und joggen gehen kann?

darf ich fragen, wie du das schaffst?
Hallo Shelly,
vor einem Jahr konnte ich noch ab und an rennen gehen, nicht viel, aber es ging. Seit einem halben Jahr geht es nicht mehr. :mad: Ich frage mich nun, ob das an der Therapie liegt, oder ob es auch ohne diese Therapie so gekommen wäre. Und wenn es an der Therapie liegt, kommt es dann von der Atlastherapie nach ARLEN oder von der nach Dr. K.
Ggw. bin ich nach 30 min spazieren gehen fertig für Stunden oder gleich für den ganzen Tag.

Das scheint auch mit meinem nietrigen Blutzuckerspiegel zu tun haben, der lag bei 3,30 (3,5 - 6,1 mmol/l). Gleichzeitig waren Insulin und Proinsulin auch zu niedrig.
Ich nehme nun als Erste Hilfe jeden Tag 60 g Traubenzucker, um zu verhindern, dass das Licht völlig aus geht. Traubenzucker hilft auch gut (nur meine Verdauung wird das auf Dauer nicht tolerieren). Irgendwas stimmt mit mir ganz gewaltig nicht, aber was?



Heute früh hatte ich einen weiteren herben Tiefschlag. :mad: Ich durfte die erste Gallenkolik meines Lebens erleben. :schock: Das Fett vertrage ich also auch nicht. War eigentlich zu erwarten. Und was esse ich nun? Ich bin wieder so schlau als wie zuvor.
 
Hallo Rudi,

das tut mir sehr leid für dich, daß es dir nicht gut geht. :eek:)

Vielleicht wäre ja diese Hypoglykämiediät für dich das richtige. In diesem Fibromyalgiebuch ist das ganz genau geschrieben und wenn ich deine Zeilen so lese, könnte ich mir vorstellen, daß es dir vielleicht helfen könnte.
Angeblich ist der Traubenzucker nur eine Notlösung und nix auf Dauer - steht auch drinnen.

Liebe Grüße und :daumendrueck:

Angie :wave:
 
Hallo Rudi,

das hört sich ja garnicht gut an... Zu welcher Tageszeit hattest Du denn diesen Blutzuckerspiegel? Für nüchtern wäre er m.E. garnicht so schlimm, ich hatte schonmal 49 mg/dl (Dein Wert entspricht ca. 59) und bin sogar noch ca. 1,5 km so mit dem Rad zum Arzt gefahren.

Hast Du mal ein Tagesprofil gemacht? Ich hab's mal gemacht (siehe: https://www.symptome.ch/threads/ern...s-nach-kuklinski-u-a.21030/page-6#post-197871), mir extra dazu ein Blutzuckermessgerät gekauft und gestaunt: Jedenfalls mit LOGI sieht das objektiv ziemlich gut aus. K. schien zufrieden damit zu sein.

Subjektiv ist es allerdings bei mir so, das bei ca. 82 mg/dl ein leichter Schwächezustand eintritt (Hungergefühl, Frieren, Reizbarkeit, abnehmende geistige Leistungsfähigkeit, evtl. Schwindel und leicht schwarz vor Augen bei körperlicher Anstrengung).

Ich dachte übrigens immer, LOGI sei genau das, was als Hypoglykämiekost gilt? Weil es keine Blutzuckerschwankungen macht...?

Gute Besserung jedenfalls, Rudi
Kate
 
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Danke für eure Antworten. :)
Der Blutzzucker war nüchtern und ist nebenbei auch das Ergebnis einer wirklich strengen Diät. Ich habe mich vorher monatelang ohne Kohlenhydrate ernährt, strenger als eine Hypoglykämiediät. Kohlenhydrate gab es nur aus Gemüse. Die Hauptenergie kam aus Fett. Nach der Gallenkolik ist diese Diät für mich aber Geschichte. Ich weiß noch nicht, wie es hier weiter geht.

Der niedrige Blutzucker kam nicht durch eine Schwankung zustande. Obwohl ich keine weiteren Messungen habe, vermute ich auf grund meines Eindruckes, dass er ständig zu niedrig war. Ensprechend ging es mir.

Auf eigenartige Weise hilft mir der Traubenzucker länger als kurzfristig. Die Wirkung findet im ZNS statt, nicht in den Muskeln (da bin ich genau so schwach wie immer).
 
...vermute ich auf grund meines Eindruckes, dass er ständig zu niedrig war
Genau mit der selben Vermutung lag ich aber falsch... und bin froh, dass ich mich nicht habe zum Diabetologen schicken lassen. Ich behaupte seitdem auch nicht mehr, ich sei unterzuckert, sondern nenne es allenfalls "Schwäche".

Mensch, Deine Ernährung entwickelt sich ja gerade zum Problem - das ist sehr blöd :mad: Kannst Du K. bald fragen? Ich esse übrigens auch nicht mehr so extrem viel Fett, einfach weil ich Milchprodukte nur begrenzt vertrage.

Gruß
Kate
 
hallo,

also ich habe mir jetzt bis seite 10 vorlesen lassen.
bis dahin war noch alles okay.

doch jetzt, wo ich die beiträge hier auf seite 18 lese, welche nach meinen postings kamen, da komme ich immer mehr in hin- und her-zweifel.

ich weiss nicht, ob ich glauben soll, dass mitochondropathie DIE sache ist und alle meine probleme erklärt.

andererseits: ich glaube auch immer mehr, dass die mitochondropathie doch unsinn ist und die ganzen probleme eine andere ursache habe.

schaut doch mal:

vor etwa 6 jahren, bin ich jede nach erwacht und dann ohnmächtig geworden.

ich hatte gleich "zuckersymptome" wie jetzt hier auf dieser seite einer von euch beschrieben hat.
es war wirklich alles voll extrem und krass bei mir.

die ganzen 6 jahre habe ich weder teste bei kuklinski gemacht, noch speziell seine therapie oder diät eingehalten.

ich bekam schon vitamine und kräuter und alles, doch nicht wegen oder gegen mitochondropathie.
es waren mehr "zufällig" mal mittel dabei, welche kuklinski auch einsetzt.
aber wenn, dann oft in anderen dosierungen.

und trotzdem, auch wenn ih mitochondropathie nicht beachtet habe und die diät auch nicht schaffe, habe ich diese "zuckersache" nicht mehr so, wie ihr beschreibt.

klar; ich brauche den rolli.
doch früher als ich nur die stöcke hatte, bin ich dafür dauernd zusammengeklappt und af notfallstationen gelandet.

also ich weiss jetzt echt nicht.

gibt es diese mitochondropathie überhaupt?

oder habe ich sie voll krass und sie wurde mehr zufälligerweise in gewissen hinsichten besser und in anderen schlimmer?

ich weiss echt nicht mehr, was ich glauben soll.

langsam glaube ich an nichts mehr aus dieser medizin.

viele grüsse von shelley :wave:
 
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