Sandberg-Röntgen in Links-Rechts-Neigung

Hallo Martin,
Kuklinski behandelt übrigens selber garnicht die HWS, sondern arbeitet hauptsächlich orthomolekular.
Beim Thema HWS sieht es nicht weniger desaströs aus als beim Thema Schwermetallvergftung, was die Behandlung angeht, siehst du ja hier schon. Vielleicht wäre wirklich ein Osteopath anzuraten, allerdings habe ich selbst bisher keine guten Erfahrungen mit denen gemacht.

Um deine PN hier gleich mit zu beantworten, ich kann dir leider auch keinen Arzt empfehlen, ich war bei alles Spezis auf dem Gebiet, Schaumberger, Volle, Kuklinski, daher kümmere ich mich selber auch nicht mehr um Alternativen und kann dementsprechend auch keine Empfehlungen abgeben.
Alle von den genannten haben aufgehört oder tun dies demnächst, was die Situation nich gerade verbessert.

Aber wenn Kuklinski es noch ganz 2009 macht, bekommst du da bestimmt noch einen Termin.
 
Leider gibt es trotzdem einen Punkt, an dem man bei ständiger Überforderung nicht mehr mitkommt.
Stimmt. Irgendwann ist Schluss. Vorher wird das, was mit extremen Aufwand geschafft wird, immer geringer. Dieses Leben war bis hier her ein irrsinniger Kampf/Krampf. Immer wieder aufstehen, immer wieder ankämpfen. Nur um ein Leben zu führen wie andere.
 
Stimmt. Irgendwann ist Schluss. Vorher wird das, was mit extremen Aufwand geschafft wird, immer geringer. Dieses Leben war bis hier her ein irrsinniger Kampf/Krampf. Immer wieder aufstehen, immer wieder ankämpfen. Nur um ein Leben zu führen wie andere.

Ja, Rudi, da ist was dran :traurigwink: Aber wenigstens haben wir jetzt uns - als kleine feine digitale Solidargemeinschaft :)

Liebe Grüße
Kate
 
Hallo,

Rudi schrieb:
Zum Einen: Ich frage mich, ob solch ein doch irre heftiger Impuls nicht zu weiteren Bänderschäden führt.
Andererseits stellt sich die Frage, inwieweit wirklich alle Blockaden gelöst werden sollten. Dr. Sch. meinte in Bezug auf mich, die Blockaden würden auch den Atlas halten, sie stabilisieren das System. Entspannung der Halsmuskulatur wäre nicht in jedem Fall ratsam.

Das heißt, dir hat man empfohlen, keine Blockaden lösen zu lassen, weil sie das System stabilisieren??? Wer soll das noch verstehen. Die Blockaden sorgen doch aber für die Probleme (Sympathikusstress, Darmprobleme, Nervenreizung, Durchblutungsstörungen usw.)

Rudi schrieb:
Die KISS-Ärzte behandeln nach Röntgenbildern, können also keine Aussagen über die Schäden an den weichen Strukturen treffen. Sie wissen nicht, wie es dort aussieht. Sicherlich tritt bei der Geburt kein Schleudertraum auf, aber ein ordentlicher Zug am Kopf kann doch einiges zerstören.

Ja, das können sie wohl nicht sehen. Bei dem Sandberg-Röntgen mit Kopfneigung soll doch aber angeblich ein dancing dens festgestellt werden können. Bedeutet ein damit festgestellter dancing dens nun bleibende Bänderschäden oder Ähnliches – also eine irreparable HWS-Instabilität oder nicht?

Rudi schrieb:
Vielleicht ist ein schiefer Kopf letztlich doch das kleinerer Übel, verglichen mit einer Instabilität?

Wenn es nur ein schiefer Kopf ohne Folgen wäre – ist es ja aber leider nicht.

Spooky schrieb:
@erika, magst du noch berichten was Dr. Sch. alles im Blut für Werte untersucht hat. Daywalker der bei ihm war schreibt sie mir leider nicht auf und Dr. Sch hat sich bei einer Anfrage meinerseits nicht auf konkrete Aussagen eingelassen was mir ehrlich gesagt dann auch etwas schwammig ist für 85 Euro.

Er macht nicht bei allen das Gleiche. Einmal gibt es eine Menge „schulmedizinische“ Werte. Kalium, Pyridoxin, Magnesium, Selen, Zink, Ferritin wurden im Serum untersucht. Er meinte, man solle doch erst mal das machen, was die Kasse zahlt (habe ich jedenfalls so verstanden). Dann wurden Laktat, Laktat/Pyruvat-Quotient, Pyruvat im NaF-Blut bestimmt. Dann steht da noch auf dem Befund Autoimmundiagnostik AK gg. CCP und einige Werte für Infektionsdiagnostik (wahrscheinlich weil ich auch etwas von früherer angeblicher Borre und EBV erzählt hatte). B12 im Serum, HoloTC und B2 gesamt und unterteilt in irgendwelche Untersorten. Ach ja und Q10 extra durch Ganzimmun (kostete extra ca. 26 €). Das hatte er wohl vergessen, vorher mit mir abzusprechen.

Bei meinem Sohn hat er einen B2-Mangel und B12 im Graubereich festgestellt. Ansonsten war nichts außer der Norm. Das reicht ja neben dem angeblichen dancing dens auch schon.

Die € 85 – 100 € zahlt man bei ihm dafür, dass er sich fremde Befunde anschaut und sich länger als meistens in der Schulmedizin üblich, unterhält. Ich habe ihn als sehr bestimmend empfunden. Er hat vieles kurz abgefragt und wollte eigentlich auch nur darauf Antworten haben. Eine Unterhaltung auf gleicher Ebene war es nicht.

Rudi schrieb:
Zitat von Kate
Dass durch den heftigen "Pieks" auf meinen linken Atlasfortsatz Bänder geschädigt wurden, kann ich mir nicht vorstellen. Die erfolgten Verschiebungen innerhalb der Statik der HWS können sich - wenn überhaupt - nur im 10-tel Millimeter-Bereich bewegen.

Ich meinte mit der Befürchtung HIO Gutmann. Dieser Impuls ist überhaupt nicht mit Arlen zu vergleichen und eigentlich nur als brutal zu bezeichnen. Meine Tochter war danach für 1-2 Sekunden halbseitig gelähmt.

1-2 Sekunden sind ja ziemlich kurz – wie kann man da eine halbseitige Lähmung feststellen?

Im Kiss-Forum empfehlen sie seit Jahren immer Gutmann als effektiver, weil Gutmann auch andere Wirbel mit einschließt– nicht nur Atlas, seltener behandelt werden muss und angeblich zu mehr Erfolgen geführt hat. Einige machten vorher Arlen, Osteopathie und hatten erst nach Gutmann Erfolg. Als brutal habe ich Gutmann nie empfunden, habe auch noch nie gehört, dass es zu Lähmungen oder anderen Vorkommnissen kam. Im Augenblick weiß ich aber auch nicht so recht, ob oder welche Behandlung überhaupt sinnvoll ist.

Viele Grüße
Erika
 
Das heißt, dir hat man empfohlen, keine Blockaden lösen zu lassen, weil sie das System stabilisieren??? Wer soll das noch verstehen. Die Blockaden sorgen doch aber für die Probleme (Sympathikusstress, Darmprobleme, Nervenreizung, Durchblutungsstörungen usw.)
Hallo Erika
Das sagte Dr. Sch. in Oberstdorf. Blockaden am Kopfgelenk haben ihre Funktion. Sie können durch Atlastherapie aufgelöst werden, nicht indem die Blockade behandelt wird, sondern indem die Ursache, die zur Blockade führt, beseitigte wird (Atlaskorrektur). Wenn der Atlas korrigiert ist, kommt es (im besten Fall) nicht mehr zu Rückenmarkskontakt, die Blut/Hirn-Schranke schließt sich usf. Manche Blockaden können aber auch so nicht gelöst werden, weil sie Instabilitäten kompensieren.

Wenn ein Neugeborenes KISS hat, weil es sich im Bauch der Mutter verlegen hat, dann ist eine Deblockierung sicher angeraten. Bei echten Geburtsschäden bekomme ich zunehmend meine Zweifel, jedenfalls sofern es durch einen einzigen Impuls erfolgen soll.

Ja, das können sie wohl nicht sehen. Bei dem Sandberg-Röntgen mit Kopfneigung soll doch aber angeblich ein dancing dens festgestellt werden können. Bedeutet ein damit festgestellter dancing dens nun bleibende Bänderschäden oder Ähnliches – also eine irreparable HWS-Instabilität oder nicht?
Der KISS-Arzt bei dem wir waren, hat nur durch den geöffneten Mund in Normalstellung geröntgt. Ein dancing dens ist so nicht festzustellen. Sandberg-Röntgen mit Kopfneigung kann das, so glaube ich, feststellen. Es bleibt bloß das Risiko falsch positiver Befunde.


1-2 Sekunden sind ja ziemlich kurz – wie kann man da eine halbseitige Lähmung feststellen?
Meine Tochter hat unmittelbar nach dem Impuls geschrieen "Ich bin gelähmt". Als sie auf Frage "wo" die Stellen beschrieb, war die Lähmung schon wieder weg. Es war ein Arm, den sie danach nicht mehr bewegen konnte.

@Kate: Danke für die lieben Worte.
 
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Hallo Erika

ErikaC schrieb:
Bei dem Sandberg-Röntgen mit Kopfneigung soll doch aber angeblich ein dancing dens festgestellt werden können. Bedeutet ein damit festgestellter dancing dens nun bleibende Bänderschäden oder Ähnliches – also eine irreparable HWS-Instabilität oder nicht?
Ich habe - wie ich meine in mehreren Dokumenten - gelesen, dass eine indirekte Einschätzung möglich ist, indem man aus dem nicht mittig stehenden und/oder "eiernden" Dens auf einen Bänderschäden als Ursache rückschließt. Denn der umfangreiche Bandapparat rund um den Dens soll diesen in jeder Stellung mittig halten. Diese "indirekte Diagnostik" lässt jedoch meiner Ansicht nach mindestens offen, wie stark die Bänderschäden ausgeprägt sind. Ich habe nicht mehr alle Fundstellen parat, aber eine war diese:

Bereits kurz nach Etablierung der indirekten Beurteilung der Ligamenta Alaria durch die Funktionscomputertomographie wurde der Wunsch nach einer direkten Beurteilung dieser Bänder laut.
Aus:
Stellenwert der Funktions – Computertomographie in der
Begutachtung der Halswirbelsäulen – Beschleunigungsverletzung
sowie
Beurteilung der allgemeinen und posttraumatischen
Halswirbelsäulenbeweglichkeit mit dem
Zebris – Bewegungsanalysesystem CMS 100,​

Seite 46 oben, von Thomas84 hier: https://www.symptome.ch/threads/fas...n-der-fluegelbaender-typen.32224/#post-210589 verlinkt. Der Link geht allerdings gerade nicht.

In diesem Dokument werden die von Dr. V. unterschiedenen - und in seinen fMRTs direkt sichtbaren - Typen von Faserstrukturveränderungen auch bildlich (schematisch) dargestellt. Ich könnte mir vorstellen, dass es schon einen erheblichen Unterschied macht, ob die Bänder nur gedehnt oder angerissen/vernarbt oder gar durchgerissen sind.

Gruß
Kate
 
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Ergänzung:

Rudi Ratlos schrieb:
lockaden am Kopfgelenk haben ihre Funktion. Sie können durch Atlastherapie aufgelöst werden, nicht indem die Blockade behandelt wird, sondern indem die Ursache, die zur Blockade führt, beseitigte wird (Atlaskorrektur). Wenn der Atlas korrigiert ist, kommt es (im besten Fall) nicht mehr zu Rückenmarkskontakt, die Blut/Hirn-Schranke schließt sich usf. Manche Blockaden können aber auch so nicht gelöst werden, weil sie Instabilitäten kompensieren.
Hier beschreibt Rudi nach meinem Eindruck - am eigenen Leib - etwas Wichtiges. Es gibt eine Art "Körper-Intelligenz" - damit meine ich die Fähigkeit, sich auf Defekte so einzustellen, dass Schlimmeres verhindert wird. Bei mir z.B. hat der Physiotherapeut - wie unter https://www.symptome.ch/threads/atlastherapie-nach-arlen.33415/ geschrieben - kürzlich festgestellt, dass deutlich weniger Spannung auf den Halsmuskeln ist. Ich merke das u.a. daran, dass die Dauer-Hinterkopfschmerzen weg sind und mir überhaupt der Kopf besser durchblutet scheint. Dieser Effekt war sofort nach der Atlastherapie da und scheint immer noch anzuhalten. Es schadet mir aber offensichtlich nicht, dass das da jetzt nicht mehr so "gepanzert" ist, sondern es ist einfach nicht mehr nötig und deshalb macht der Körper es nicht mehr. (Ich halte mich nebenbei beim Busfahren auch nicht mehr so krampfhaft an der Stange fest, um Schleuderbewegungen des Kopfes - in alle Richtungen - abzufangen ;) ). Sicherlich kann man diese Körperintelligenz auch kurzfristig "austricksen" (z.B. durch muskelrelaxierende Medikamente oder auch konventionelle "Lockerungs-Massagen") und das ist im Falle einer Instabilität der HWS wohl eher nicht angeraten.

Gruß
Kate
 
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Hallo HWS Betroffene,

Schaut doch einmal auf Kopfgelenke.de, dort könnt ihr einiges lesen!!

Gute Besserung.

Schleimöve26

Hallo Schleimöve26,

vielen Dank für den Link, den ich noch gar nicht kannte.

Ich habe leider gar nicht finden können, wer eigentlich hinter dieser Seite steckt. Aber Ihr wisst ja: u.a. Orientierungsprobleme und Probleme beim Finden von visuell Aufgenommenem ;).
Weiss jemand mehr oder habe ich es einfach nur nicht gesehen?

LG Karolus
 
Hallo Schleimöve26,

vielen Dank für den Link, den ich noch gar nicht kannte.

Ich habe leider gar nicht finden können, wer eigentlich hinter dieser Seite steckt. Aber Ihr wisst ja: u.a. Orientierungsprobleme und Probleme beim Finden von visuell Aufgenommenem ;).
Weiss jemand mehr oder habe ich es einfach nur nicht gesehen?

LG Karolus

Hallo Karolus,

Warum ist es für Dich von Wichtigkeit,wer diese Seite betreibt?
Wenn sie gut ist,ist es doch egal,finde ich.

LG

Schleimöve26
 
Hallo Schleimöve,

eigentlich würde es mich auch interessieren. Sei es nur alleine dazu um beurteilen zu können ob die Info's aus eine verlässliche seriös zu nehmende Quelle stammen. Es sieht ja alles extrem professionel aus, da vermutet man auch eine professionelle Quelle. Wäre doch schön zu wissen oder. Vor allem bei so ein Thema. Und mich wundert da warum gerade eine "fixierte HWS" auf die Frontseite steht, eigentlich...

Also wenn Du mehr dazu sagen könntest, gerne.

Herzliche Grüsse
Kim
 
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Hallo zusammen,

ich hatte die betreffende Website bisher nur kurz überflogen, zu mehr bin ich nicht gekommen.

Allerdings ist es meiner Meinung nach immer interessant, von wem eine Website stammt, z.B. um die Unabhängigkeit der Informationen von kommerziellen Interessen einschätzen zu können. Dabei geht es nicht einmal um vorsätzliche Falschdarstellungen, sondern ich denke, dass es im Falle von solchen Interessen einfach schwierig ist, ganz neutral in der Darstellung zu bleiben. Soweit ich weiß gibt es für Websites auch eine Pflicht, ein Impressum in die Website einzubinden, das bestimmten Regeln genügt. Ich fand hier ein Impressum, bin aber nicht recht schlau daraus geworden. Also, Schleimöve, wenn Du da etwas weißt, dann schreibe es uns doch bitte.

Ich habe aber noch eine ganz andere Frage an Dich: Aus welchem Grund hast Du diese Seite an dieser Stelle verlinkt? Was bietet sie speziell zu der hier diskutierten Thematik? Es ist sinnvoll und hier üblich, nicht einfach einen allgemeinen Link auf eine (Start-)Seite zu setzen, sondern einen kleinen Text dazu zu schreiben, der den Bezug herstellt.

Ich zitiere hierzu die Boardregeln:
5. Externe Links

Bei Links auf fremde Internetseiten sind deren Zweck und Inhalt kurz zu umschreiben.
Siehe: https://www.symptome.ch/threads/board-regeln.23531/

Klar macht das etwas Arbeit ;) aber normalerweise hat man sich ja etwas gedacht bei seinem Link und braucht das also nur kurz zu skizzieren und dazu die jeweilige Unterseite als Quelle anzugeben. Das Bild auf der Startseite hat mich übrigens auch etwas verwundert.

Gruß
Kate
 
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Hallo Schleimöve,

eigentlich würde es mich auch interessieren. Sei es nur alleine dazu um beurteilen zu können ob die Info's aus eine verlässliche seriös zu nehmende Quelle stammen. Es sieht ja alles extrem professionel aus, da vermutet man auch eine professionelle Quelle. Wäre doch schön zu wissen oder. Vor allem bei so ein Thema. Und mich wundert da warum gerade eine "fixierte HWS" auf die Frontseite steht, eigentlich...

Also wenn Du mehr dazu sagen könntest, gerne.

Herzliche Grüsse
Kim

Hallo Kim,
Häufig ist dies ja das Ende vom Lied,wenn der Schaden der Kopfgelenkinstabilität sehr groß ist, und dann leider häufig die Spondylodese als letzte Möglichkeit bleibt!

Lg

Schleimöve26
 
Hallo zusammen,

ich hatte die betreffende Website bisher nur kurz überflogen, zu mehr bin ich nicht gekommen.

Allerdings ist es meiner Meinung nach immer interessant, von wem eine Website stammt, z.B. um die Unabhängigkeit der Informationen von kommerziellen Interessen einschätzen zu können. Dabei geht es nicht einmal um vorsätzliche Falschdarstellungen, sondern ich denke, dass es im Falle von solchen Interessen einfach schwierig ist, ganz neutral in der Darstellung zu bleiben. Soweit ich weiß gibt es für Websites auch eine Pflicht, ein Impressum in die Website einzubinden, das bestimmten Regeln genügt. Ich fand hier ein Impressum, bin aber nicht recht schlau daraus geworden. Also, Schleimöve, wenn Du da etwas weißt, dann schreibe es uns doch bitte.

Ich habe aber noch eine ganz andere Frage an Dich: Aus welchem Grund hast Du diese Seite an dieser Stelle verlinkt? Was bietet sie speziell zu der hier diskutierten Thematik? Es ist sinnvoll und hier üblich, nicht einfach einen allgemeinen Link auf eine (Start-)Seite zu setzen, sondern einen kleinen Text dazu zu schreiben, der den Bezug herstellt.

Ich zitiere hierzu die Boardregeln:

Siehe: https://www.symptome.ch/threads/board-regeln.23531/

Klar macht das etwas Arbeit ;) aber normalerweise hat man sich ja etwas gedacht bei seinem Link und braucht das also nur kurz zu skizzieren und dazu die jeweilige Unterseite als Quelle anzugeben. Das Bild auf der Startseite hat mich übrigens auch etwas verwundert.

Gruß
Kate

Hi Kate,

ich selbst bin ein Leser dieser Seite, wie jeder andere,und dachte, da es um "tanzenen Dens", bzw. Instabilitäten geht,diese Seite vorzustellen, zumal bezügl. Diagnostik und Einrenkungsmanövern einiges dort zu lesen ist.
Was das Impressum dieser Seite anbetrifft kann ich leider nicht`s dazu beisteuern.
Ich habe die Seite selbst noch nicht völlig gelesen.
Meinte nur, sie könnte vielleicht hilfreich sein!

LG

Schleimöve26
 
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Hallo,

Rudi schrieb:
Das sagte Dr. Sch. in Oberstdorf. Blockaden am Kopfgelenk haben ihre Funktion. Sie können durch Atlastherapie aufgelöst werden, nicht indem die Blockade behandelt wird, sondern indem die Ursache, die zur Blockade führt, beseitigte wird (Atlaskorrektur). Wenn der Atlas korrigiert ist, kommt es (im besten Fall) nicht mehr zu Rückenmarkskontakt, die Blut/Hirn-Schranke schließt sich usf. Manche Blockaden können aber auch so nicht gelöst werden, weil sie Instabilitäten kompensieren.

Wenn ein Neugeborenes KISS hat, weil es sich im Bauch der Mutter verlegen hat, dann ist eine Deblockierung sicher angeraten. Bei echten Geburtsschäden bekomme ich zunehmend meine Zweifel, jedenfalls sofern es durch einen einzigen Impuls erfolgen soll.

Die Gutmann-Methode ist ja auch nichts anderes als fehlgestellte Wirbel, wie Atlas usw. in die richtige Position zu bringen und damit Blockaden zu beseitigen. Wie soll man nun feststellen, ob jemand die Blockaden braucht, um Instabilitäten zu kompensieren bzw. ob Atlasverschiebung (egal welche Methode) nicht mehr Schaden anrichtet?

Kate, woher weißt du oder Dr. V, dass dein Körper Arlen braucht und du Blockaden nicht zum Kompensieren brauchst? Mir leuchtet immer noch nicht ein, warum nach Arlen sinnvoll und nach Gutmann gefährlich sein soll. In vielen Jahren habe ich noch nie gehört, dass etwas passierte, ganz im Gegenteil - sie wird als schonende, ungefährliche Behandlung beschrieben. Ich habe auch schon gehört, dass nach Arlen-Behandlung Atlas wieder verrutscht, weil die anderen Halswirbel bei der Behandlung keine Beachtung finden. Damit werden im Kiss-Forum die besseren Erfolge nach Gutmann-Methode erklärt.

Kate schrieb:
Ich könnte mir vorstellen, dass es schon einen erheblichen Unterschied macht, ob die Bänder nur gedehnt oder angerissen/vernarbt oder gar durchgerissen sind.

Ja, kann ich mir auch vorstellen. Das kann man mit der Sandberg-Aufnahme ja nicht feststellen. Wer weiß denn, warum es falsch positive Befunde dabei gibt? Auch das kann ich nicht nachvollziehen, weil doch gesagt wird, dass der dens immer mittig bleibt, wenn alles o.k. und gesund ist.

Kate, danke auch für den Link https://www.symptome.ch/threads/fas...n-der-fluegelbaender-typen.32224/#post-210589 .

Interessante Infos Schleimöve, insbesondere auch dieser Artikel:

Kopfgelenke.de www.kopfgelenke.de/category/warnhinweise/

Das geht ja in die Richtung, was Rudi schrieb. Merkwürdig finde ich allerdings auch, dass aus dem Impressum nicht hervorgeht, wer dahinter steckt. Ich finde es auch wichtig zu wissen, wer diese Weisheiten von sich gibt.

Fazit: Ich weiß immer noch nicht, was mir der Befund nun eigentlich sagen soll. Es ist ja alles möglich von ev. falsch positiv oder Schaden nicht der Rede wert oder Atlas-Therapie, Osteopathie oder nur Muskelaufbau sinnvoll oder einfach alles so lassen, weil Blockaden zum Kompensieren gebraucht werden. Mal sehen, was Dr. Sch. und Dr. K. zu sagen haben. Wahrscheinlich werden die Meinungen der beiden auseinander gehen.

Viele Grüße und vielen Dank für die bisherigen Antworten
Erika
 
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Hallo zusammen

Mich würde auch gern das Impressum interessieren.. .


Liebe Grüsse NellyK
 
Hallo,



Die Gutmann-Methode ist ja auch nichts anderes als fehlgestellte Wirbel, wie Atlas usw. in die richtige Position zu bringen und damit Blockaden zu beseitigen. Wie soll man nun feststellen, ob jemand die Blockaden braucht, um Instabilitäten zu kompensieren bzw. ob Atlasverschiebung (egal welche Methode) nicht mehr Schaden anrichtet?

Kate, woher weißt du oder Dr. V, dass dein Körper Arlen braucht und du Blockaden nicht zum Kompensieren brauchst? Mir leuchtet immer noch nicht ein, warum nach Arlen sinnvoll und nach Gutmann gefährlich sein soll. In vielen Jahren habe ich noch nie gehört, dass etwas passierte, ganz im Gegenteil - sie wird als schonende, ungefährliche Behandlung beschrieben. Ich habe auch schon gehört, dass nach Arlen-Behandlung Atlas wieder verrutscht, weil die anderen Halswirbel bei der Behandlung keine Beachtung finden. Damit werden im Kiss-Forum die besseren Erfolge nach Gutmann-Methode erklärt.



Ja, kann ich mir auch vorstellen. Das kann man mit der Sandberg-Aufnahme ja nicht feststellen. Wer weiß denn, warum es falsch positive Befunde dabei gibt? Auch das kann ich nicht nachvollziehen, weil doch gesagt wird, dass der dens immer mittig bleibt, wenn alles o.k. und gesund ist.

Kate, danke auch für den Link https://www.symptome.ch/threads/fas...n-der-fluegelbaender-typen.32224/#post-210589 .

Interessante Infos Schleimöve, insbesondere auch dieser Artikel:

Kopfgelenke.de www.kopfgelenke.de/category/warnhinweise/

Das geht ja in die Richtung, was Rudi schrieb. Merkwürdig finde ich allerdings auch, dass aus dem Impressum nicht hervorgeht, wer dahinter steckt. Ich finde es auch wichtig zu wissen, wer diese Weisheiten von sich gibt.

Fazit: Ich weiß immer noch nicht, was mir der Befund nun eigentlich sagen soll. Es ist ja alles möglich von ev. falsch positiv oder Schaden nicht der Rede wert oder Atlas-Therapie, Osteopathie oder nur Muskelaufbau sinnvoll oder einfach alles so lassen, weil Blockaden zum Kompensieren gebraucht werden. Mal sehen, was Dr. Sch. und Dr. K. zu sagen haben. Wahrscheinlich werden die Meinungen der beiden auseinander gehen.

Viele Grüße und vielen Dank für die bisherigen Antworten
Erika

Hallo,
Ich selbst kann aus eigener Erfahrung von sämtlichen Manövern (Einrenken, Strecken,etc.) abraten, solange nicht einwandfrei aussgeschlossen ist, daß nicht eine ERNSTHAFTE Erkrankung vorliegt,wie z.B.Instabilität,Subluxation oder BSV.

LG

Schleimöve26
 
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Da hast Du leider völlig recht.

Ich finde es übrigens schon sehr hilfreich, wenn man weiß, von wem eine Seite stammt. Dann kann man sie einfach besser einschätzen.

Lg Karolus
 
:eek:fftopic:

Ich finde es übrigens schon sehr hilfreich, wenn man weiß, von wem eine Seite stammt. Dann kann man sie einfach besser einschätzen.
In einer ferngesteuerten Gesellschaft wie dieser muss das noch nicht viel heißen. Die Wikipedia wird, wie gerade bekannt wurde, vom BND "korrigiert", von den anderen Geheimdiensten, die sich nicht so leicht erwischen lassen, ganz zu schweigen. :schock:
Dazu kommen Strohmänner, Briefkastenfirmen, Gefälligkeitsdienste ...
Dabei bin ich noch gar nicht bei den Verschwörungen jeder Art :greis:

Also, nur die naiveren Gemüter geben ihr Impressum korrekt an. :chat:
 
Upps, lieber Rudi!

Was muss ich da lesen? Der BND "schreibt" fleißig bei Wikipedia mit?
Dazu hätte ich super gern einen Link / eine Quellenangabe; also gar mit meinen Steuergeldern. :mad:

Und ich dachte schon, ich wäre als naiveres, mitunter etwas blauäugiges Gemüt allmählich auf dem Weg in die Realität.

Liebe Grüße
Karolus
 
Zuletzt bearbeitet:
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