Themenstarter
- Beitritt
- 01.06.10
- Beiträge
- 7
Hallo Ihr!
Ich bin durch Zufall auf das Forum gestoßen und habe auch schon durchgesucht aber nichts richtig passendes gefunden.
Es würde mich freuen, wenn Ihr Lust hättet mit mir nach einem Grund für meine Beschwerden zu fahnden.
Kurz zu mir: w, 23, Normalgewicht;
Seit einiger Zeit schon renne ich von Arzt zu Arzt, weil ich mich sehr schlapp und müde fühle. Ich denke, dass ich sehr stark unter innerer Anspannung und Stress stehe und einige Sympotme dadurch zu erklären sind (Migräne-Spannungs-Kopfschmerzen; Zähneknirschen; Verspannungen im Rücken, Ohrensausen); Der Termin beim Psychotherapeuten ist in zwei Monaten.
Mit dem anderen Kram den ich schon länger mit mir herumtrage kam ich bisher immer zurecht. Aktuell aber bin ich maßlos überfordert.
Es begann damit, dass ich vor einiger Zeit (anfang April) wieder starken Haarausfall bekam (habe ich seit 3 Jahren in Schüben - wird nach Haaranalyse mit Ferritinmangel und genetisch diffuser Apolepzie begründet). Dazu starke Müdigkeit; Habe dann bei meiner Hautärztin angerufen und sie meinte das Problem sei ja bekannt - läge wohl am Stress, solle weiterhin Ferritin nehmen sowie Zink.
Es kamen dann starke Schluckbeschwerden, eine Riechminderung (ich rieche nur noch "sekundär" also starke Gerüche sofort aber sonst nicht sondernlich viel) und Angst zu ersticken hinzu (wurde vom Hausarzt und HNO-Ärzten begutachtet und als Stresssympotom begründet); soweit so gut. Ich habe dann den Termin beim Psychotherapeuten ausgemacht, es könne ja psychosomatisch bedingt sein.
Beim Erstgespräch dann extrem starke einseitige Migräne mit Blendempfindlichkeit. Fiel dem neurologisch orientierten Psychoanalytiker nat. sofort auf. Wir waren uns allerdings nicht sonderlich sympathisch und er hat mich an einen Kollegen verwiesen. Termin natürlich nicht sofort sondern gegen Herbst.
Soweit so gut.
Schlimm wurde es dann mit dem Schwindel und die Riechminderung irritiert mich nat. auch.
Zum Hausarzt. Blutbild machen lassen. Ferritin wieder mitgetesttet, auf meine Nachfrage auch Borreliosetest und so weiter. Kein Ergebnis. Eisen bei 133, Ferritin bei 22; laut Hausarzt sei das normal.
Dann wurde ich krank.
Grippesymptome, starke Angina, Schluckbeschwerden bis hin zu sehr starken Ohrenschmerzen; Müdigkeit; usw.
Ich dachte das geht schon von alleine weg (dachte an eine Seitenstrangangina) und habe eine Woche im Bett gelegen. Dann ging es auch besser.
Was den Schwindel und die Riechminderung anging und die Langzeitsymptome (Müdigkeit, Haarausfall, trockene Haut, Konzentrationsprobleme usw.) war ich immernoch ratlos.
habe weitere Tests angefordert. Hautarzt hat dann auf entzündliche Muskelerkrankungen getestet (ich hatte plötzlich beim Schwimmen starke Krämpfe - sonst nie) und auf Entzündungen (welche genau weiß ich nicht). Ergebnis: EBV. - Mein Hausarzt fand das interessant, da die Werte aber schon am absteigen und die Langzeitwerte am ansteigen waren meinte er das wäre nicht mehr akut (EBNA negativ; EBVG: 89+, EBVM: positiv; Monozyten: 16+);
Da der Schwindel immer stärker wird bin ich wieder hin.
Es ist kein Kreislaufschwindel, sondern eher vom Nacken nach oben an den Hinterkopf und mehr ein kurzer Schwindel der aber einmal durch den Kopf zieht so von links nach rechts im Kreis. Für den Moment ist mir ganz komisch. Ich trete aber nicht weg. Beim Klavierspielen und Autofahren ist es besonders schlimm. Habe sogar schon an eine Art Eppilepsie gedacht weil ich das Gefühl habe, wenn viele Reize auf mich eintreffen wird es schlimmer... Habe das dem Hausarzt berichtet; Überweisung zum HNO wegen Riechverlust, zum Hautarzt wegen Allergieabklärung und zum Neurologen wegen des Schwindels.
Der Neurologeneiltermin /mein Arzt hat extra persönlich angerufen - in einer Woche.... Ich weiß nicht mehr weiter. Eine Woche ist aktuell eine Ewigkeit. Habe auch schon mehrmals überlegt in die Klinik zu fahren ... bin allerdings nicht sicher ob das eine angemessene Reaktion wäre.
Am Freitag war ich dann extrem verzweifelt beim Chiropraktiker. Der hat mich eingerenkt (war dringend nötig nach seiner Aussage). Jetzt müsste es besser sein wenn es von der HWS gekommen wäre... ist es aber nicht. Dafür habe ich heute starke Rücken - und Nackenschmerzen (als wäre das heiß und irgendwie entzündet); mein Schwindel ist immernoch sehr stark, dazu Druck an den Schläfen und Lichtemfpindlichkeit, Mundgeruch und kalte Hände.
Ich weiß einfach nicht wo das herkommen soll.
Ist es möglich, dass das einfach vom EBV-Virus kommt und der Schwindel davor ein einfacher Kreislaufschwindel war? (i.d.R. liegt mein Ruhepuls bei 110:70); Haarausfall immernoch sehr stark, dazu trockene Kopfhaut und das Gefühl, dass die Schädeldecke wehtut;
Über jede Idee woher das kommen könnte wäre ich sehr dankbar!
Achja: Habe die Pille (die ich etwa zwei Jahre einnahm) Mitte April dann abgesetzt (wegen des Verdachtes meienrseits, dass der Haaarausfall damit zusammenhängen könnte); habe aber keinen großen Unterschied feststellen können. Sonst nehme ich keine Medikamente ein.
Ich bin durch Zufall auf das Forum gestoßen und habe auch schon durchgesucht aber nichts richtig passendes gefunden.
Es würde mich freuen, wenn Ihr Lust hättet mit mir nach einem Grund für meine Beschwerden zu fahnden.
Kurz zu mir: w, 23, Normalgewicht;
Seit einiger Zeit schon renne ich von Arzt zu Arzt, weil ich mich sehr schlapp und müde fühle. Ich denke, dass ich sehr stark unter innerer Anspannung und Stress stehe und einige Sympotme dadurch zu erklären sind (Migräne-Spannungs-Kopfschmerzen; Zähneknirschen; Verspannungen im Rücken, Ohrensausen); Der Termin beim Psychotherapeuten ist in zwei Monaten.
Mit dem anderen Kram den ich schon länger mit mir herumtrage kam ich bisher immer zurecht. Aktuell aber bin ich maßlos überfordert.
Es begann damit, dass ich vor einiger Zeit (anfang April) wieder starken Haarausfall bekam (habe ich seit 3 Jahren in Schüben - wird nach Haaranalyse mit Ferritinmangel und genetisch diffuser Apolepzie begründet). Dazu starke Müdigkeit; Habe dann bei meiner Hautärztin angerufen und sie meinte das Problem sei ja bekannt - läge wohl am Stress, solle weiterhin Ferritin nehmen sowie Zink.
Es kamen dann starke Schluckbeschwerden, eine Riechminderung (ich rieche nur noch "sekundär" also starke Gerüche sofort aber sonst nicht sondernlich viel) und Angst zu ersticken hinzu (wurde vom Hausarzt und HNO-Ärzten begutachtet und als Stresssympotom begründet); soweit so gut. Ich habe dann den Termin beim Psychotherapeuten ausgemacht, es könne ja psychosomatisch bedingt sein.
Beim Erstgespräch dann extrem starke einseitige Migräne mit Blendempfindlichkeit. Fiel dem neurologisch orientierten Psychoanalytiker nat. sofort auf. Wir waren uns allerdings nicht sonderlich sympathisch und er hat mich an einen Kollegen verwiesen. Termin natürlich nicht sofort sondern gegen Herbst.
Soweit so gut.
Schlimm wurde es dann mit dem Schwindel und die Riechminderung irritiert mich nat. auch.
Zum Hausarzt. Blutbild machen lassen. Ferritin wieder mitgetesttet, auf meine Nachfrage auch Borreliosetest und so weiter. Kein Ergebnis. Eisen bei 133, Ferritin bei 22; laut Hausarzt sei das normal.
Dann wurde ich krank.
Grippesymptome, starke Angina, Schluckbeschwerden bis hin zu sehr starken Ohrenschmerzen; Müdigkeit; usw.
Ich dachte das geht schon von alleine weg (dachte an eine Seitenstrangangina) und habe eine Woche im Bett gelegen. Dann ging es auch besser.
Was den Schwindel und die Riechminderung anging und die Langzeitsymptome (Müdigkeit, Haarausfall, trockene Haut, Konzentrationsprobleme usw.) war ich immernoch ratlos.
habe weitere Tests angefordert. Hautarzt hat dann auf entzündliche Muskelerkrankungen getestet (ich hatte plötzlich beim Schwimmen starke Krämpfe - sonst nie) und auf Entzündungen (welche genau weiß ich nicht). Ergebnis: EBV. - Mein Hausarzt fand das interessant, da die Werte aber schon am absteigen und die Langzeitwerte am ansteigen waren meinte er das wäre nicht mehr akut (EBNA negativ; EBVG: 89+, EBVM: positiv; Monozyten: 16+);
Da der Schwindel immer stärker wird bin ich wieder hin.
Es ist kein Kreislaufschwindel, sondern eher vom Nacken nach oben an den Hinterkopf und mehr ein kurzer Schwindel der aber einmal durch den Kopf zieht so von links nach rechts im Kreis. Für den Moment ist mir ganz komisch. Ich trete aber nicht weg. Beim Klavierspielen und Autofahren ist es besonders schlimm. Habe sogar schon an eine Art Eppilepsie gedacht weil ich das Gefühl habe, wenn viele Reize auf mich eintreffen wird es schlimmer... Habe das dem Hausarzt berichtet; Überweisung zum HNO wegen Riechverlust, zum Hautarzt wegen Allergieabklärung und zum Neurologen wegen des Schwindels.
Der Neurologeneiltermin /mein Arzt hat extra persönlich angerufen - in einer Woche.... Ich weiß nicht mehr weiter. Eine Woche ist aktuell eine Ewigkeit. Habe auch schon mehrmals überlegt in die Klinik zu fahren ... bin allerdings nicht sicher ob das eine angemessene Reaktion wäre.
Am Freitag war ich dann extrem verzweifelt beim Chiropraktiker. Der hat mich eingerenkt (war dringend nötig nach seiner Aussage). Jetzt müsste es besser sein wenn es von der HWS gekommen wäre... ist es aber nicht. Dafür habe ich heute starke Rücken - und Nackenschmerzen (als wäre das heiß und irgendwie entzündet); mein Schwindel ist immernoch sehr stark, dazu Druck an den Schläfen und Lichtemfpindlichkeit, Mundgeruch und kalte Hände.
Ich weiß einfach nicht wo das herkommen soll.
Ist es möglich, dass das einfach vom EBV-Virus kommt und der Schwindel davor ein einfacher Kreislaufschwindel war? (i.d.R. liegt mein Ruhepuls bei 110:70); Haarausfall immernoch sehr stark, dazu trockene Kopfhaut und das Gefühl, dass die Schädeldecke wehtut;
Über jede Idee woher das kommen könnte wäre ich sehr dankbar!
Achja: Habe die Pille (die ich etwa zwei Jahre einnahm) Mitte April dann abgesetzt (wegen des Verdachtes meienrseits, dass der Haaarausfall damit zusammenhängen könnte); habe aber keinen großen Unterschied feststellen können. Sonst nehme ich keine Medikamente ein.