Themenstarter
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- 26.11.04
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- 41
Hallo !
Mein Gesundheitsproblem fing vor 13 Jahren an, nachdem ich von 65 kg durch Reduktionsdiät auf 50 kg "geschrumpft" bin. Habe mich in der Zeit sehr einseitig ernährt (Vollkornbrot, Käse, 1 STück Obst pro Tag), und viel viel Wasser getrunken (im Gegensatz zu vorher). So purzelten die Pfunde, und ich fühlte mich in den ersten Monaten, als könnte ich Bäume ausreissen: Psychisch, Physisch, Geistig völlig auf der Höhe, und auch nicht mehr so schlapp (so ähnlich euphorisch, wie man das wohl vom Fasten kennt).
Dann fing ich an, mit meiner Ernährung zu schlampen: Schokolade, Weissmehlkuchen, Wein (hatte vorher nie Alkohohl getrunken), kaum Vitamine, und immer noch viel viel Wasser.
Dann ging es mir irgendwie, so ganz schleichend, immer "komischer". Das erste, was ich bemerkte, waren Bauchprobleme: massiver Blähbauch (wie im sechsten Monat schwanger), drückte mir das Zwerchfell hoch, Brennen im Oberbauch, teilweise Durchfälle, und komisches Ziehen im Unterbauch. Fühlte mich dann allgemein auch nicht mehr gut, kriegte schlechte Laune, richtig depressive komische Zustände, die ich vorher nie kannte. Lange Rede, kurzer Sinn. Ich liste jetzt einfach nur noch auf, mit welchen Symptomen es weiterging, und zwar der Reihe nach, wie sie dann auftraten:
Ziehen im Hals, Nervosität und Hibbeligkeit, schneller Herzschlag, Sehstörungen (Flimmern, fliegende Mücken), Muskelkrämpfe, Gefühl, innerlich zu ersticken obwohl Atmung ganz normal geht, massiver GEdächtnisabbau/Blackouts/, Pfeiffen/Rauschen in den OHren, Ohrenschmerzen, Augenschmerzen, Juckreiz am ganzen Körper (ohne sichtbare Hautveränderungen, nur ab und zu kleine Ekzeme), Ziehen/Stiche in der Brust, völlige ERschöpfung, Dauermüdigkeit. Eine Zeit lang, kurz bevor das dann relativ schlimm losging, hatte ich über ca. 6 Wochen geschwollene Lymphknoten in der Leiste, später auch in Achsel, Hals.
Das ganze war im Sommer 1994 so schlimm, dass ich nicht mehr konnte. Und ein Trottel von Arzt, der das ganze auf die Psyche schob, schickte mich in Psychosomatische Klinik, ohne Veränderung meines Krankheitsbildes.
Ich habe mich dann selber versucht, zu berappeln: Auf gesunde, vollwertige Ernährung geachtet, auch ein paar Kilo zugenommen (auf 55 kg). Insgesamt hat sich meine Symptomatik dadurch auf jeden Fall ganz ganz stark gebessert. Aber hunderprozentig ist es nicht.
Inzwischen steht bei mir eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse (Hashimoto) fest (daher das Ziehen im Hals), eine perniziöse Anämie (da auch Autoimmungastritis), Glutenunverträglichkeit mit Fragezeichen (da dies über die umstrittenen IgG 4 Tests bestimmt wurde).
Mein Allgemeinbefinden ist aber irgendwie immer komisch.
Antipilzdiäten und sowas habe ich natürlich auch schon hinter mir.
An HPU/KPU habe ich auch schon gedacht.
Amalgamsanierung (wegen festgestellter Amalgamallergie) habe ich auch hinter mir.
Für mich steht fest, dass es auf jeden Fall irgendwas auch mit der Ernährung zu tun haben muss, vielleicht nicht nur, aber ziemlich stark.
Ich mache viel mit hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln (die in Deutschland gar nicht zu kriegen sind unglaublicherweise), und merke, dass die mir gut tun.
vielleicht hat ja noch jemand eine Idee !
Danke Euch, sorry, dass das so lang geworden ist. Aber das ist so ein Wust, weiss gar nicht, wie ich das noch knapper zusammenfassen soll.
Grüße
Mein Gesundheitsproblem fing vor 13 Jahren an, nachdem ich von 65 kg durch Reduktionsdiät auf 50 kg "geschrumpft" bin. Habe mich in der Zeit sehr einseitig ernährt (Vollkornbrot, Käse, 1 STück Obst pro Tag), und viel viel Wasser getrunken (im Gegensatz zu vorher). So purzelten die Pfunde, und ich fühlte mich in den ersten Monaten, als könnte ich Bäume ausreissen: Psychisch, Physisch, Geistig völlig auf der Höhe, und auch nicht mehr so schlapp (so ähnlich euphorisch, wie man das wohl vom Fasten kennt).
Dann fing ich an, mit meiner Ernährung zu schlampen: Schokolade, Weissmehlkuchen, Wein (hatte vorher nie Alkohohl getrunken), kaum Vitamine, und immer noch viel viel Wasser.
Dann ging es mir irgendwie, so ganz schleichend, immer "komischer". Das erste, was ich bemerkte, waren Bauchprobleme: massiver Blähbauch (wie im sechsten Monat schwanger), drückte mir das Zwerchfell hoch, Brennen im Oberbauch, teilweise Durchfälle, und komisches Ziehen im Unterbauch. Fühlte mich dann allgemein auch nicht mehr gut, kriegte schlechte Laune, richtig depressive komische Zustände, die ich vorher nie kannte. Lange Rede, kurzer Sinn. Ich liste jetzt einfach nur noch auf, mit welchen Symptomen es weiterging, und zwar der Reihe nach, wie sie dann auftraten:
Ziehen im Hals, Nervosität und Hibbeligkeit, schneller Herzschlag, Sehstörungen (Flimmern, fliegende Mücken), Muskelkrämpfe, Gefühl, innerlich zu ersticken obwohl Atmung ganz normal geht, massiver GEdächtnisabbau/Blackouts/, Pfeiffen/Rauschen in den OHren, Ohrenschmerzen, Augenschmerzen, Juckreiz am ganzen Körper (ohne sichtbare Hautveränderungen, nur ab und zu kleine Ekzeme), Ziehen/Stiche in der Brust, völlige ERschöpfung, Dauermüdigkeit. Eine Zeit lang, kurz bevor das dann relativ schlimm losging, hatte ich über ca. 6 Wochen geschwollene Lymphknoten in der Leiste, später auch in Achsel, Hals.
Das ganze war im Sommer 1994 so schlimm, dass ich nicht mehr konnte. Und ein Trottel von Arzt, der das ganze auf die Psyche schob, schickte mich in Psychosomatische Klinik, ohne Veränderung meines Krankheitsbildes.
Ich habe mich dann selber versucht, zu berappeln: Auf gesunde, vollwertige Ernährung geachtet, auch ein paar Kilo zugenommen (auf 55 kg). Insgesamt hat sich meine Symptomatik dadurch auf jeden Fall ganz ganz stark gebessert. Aber hunderprozentig ist es nicht.
Inzwischen steht bei mir eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse (Hashimoto) fest (daher das Ziehen im Hals), eine perniziöse Anämie (da auch Autoimmungastritis), Glutenunverträglichkeit mit Fragezeichen (da dies über die umstrittenen IgG 4 Tests bestimmt wurde).
Mein Allgemeinbefinden ist aber irgendwie immer komisch.
Antipilzdiäten und sowas habe ich natürlich auch schon hinter mir.
An HPU/KPU habe ich auch schon gedacht.
Amalgamsanierung (wegen festgestellter Amalgamallergie) habe ich auch hinter mir.
Für mich steht fest, dass es auf jeden Fall irgendwas auch mit der Ernährung zu tun haben muss, vielleicht nicht nur, aber ziemlich stark.
Ich mache viel mit hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln (die in Deutschland gar nicht zu kriegen sind unglaublicherweise), und merke, dass die mir gut tun.
vielleicht hat ja noch jemand eine Idee !
Danke Euch, sorry, dass das so lang geworden ist. Aber das ist so ein Wust, weiss gar nicht, wie ich das noch knapper zusammenfassen soll.
Grüße