Themenstarter
- Beitritt
- 04.12.08
- Beiträge
- 5
Hallo ihr da Draußen! :wave:
Ich bin heute nach einer weiteren, ergebnislosen Untersuchung in diesem Forum gelandet.
Ich möchte euch nun mal mein Problem und die bisherigen Untersuchungen und Ergebnisse beschreiben. Vielleicht weiß ja hier jemand weiter!?
Also...
Erst mal zu mir: ich bin 22Jahre alt, weiblich, Nichtraucherin, normalgewichtig, treibe Sport, nehme seit Jahren die Pille
Meine Symptome:
- attackenartiger Drehschwindel von mehreren Sekunden und das immer
wieder über Tage hinweg
- absoluter Verlust des Gleichgewichtssinns , der Raum scheint sich zu
bewegen
- Arme und Beine werden nicht mehr gefühlt
- die Augen schmerzen und rotieren (es fühlt sich zumindest so an)
- eingeschränktes Sichtfeld
- auch bei geschlossenen Augen bleibt der Schwindel erhalten
- der Schwindel trat beim ersten mal ca. 1Woche lang immer wieder auf,
verschwand dann plötzlich und trat nach 3Wochen wieder für 2 Tage auf
Bisherige Untersuchungen:
HNO (2x): Ausschluß von Lagerungsschwindel, tippt auf orthopädisches Problem
Orthopäde: Ausschluß von eingeklemmten Nerv oder Problemen der Halswirbelsäule
Allgemeinmedizin: Blutwerte oB, Langzeit EKG (phasenweise stark erhöhter Blutdruck & Puls), auffälliges EKG (R/S Übergang), weitere Beobachtung, hält eventuell die Gabe von Beta-Blockern für sinnvoll
Kardiologe: auffälliges EKG, Ultraschalluntersuchung des Herzens o.B, tippt auf mittlerweile ausgeheilte Entzündung im Gleichgewichtszentrum, hatte kein Interesse an weiteren Untersuchungen aufgrund meines Alters
Neurologe: will mir Schwankschwindel einreden und Antidepressiva verschreiben, obwohl ich weder besonders gestresst war und mich in den Situationen, in denen der Schwindel auftrat auch nicht besonders unwohl gefühlt habe
Radiologe: MRT mit Kontrastmittel oB., tippt auf atypische Migräne
Mittlerweile habe ich das Gefühl, ich habe mehr Zeit in Wartezimmern verbracht, als in der Uni.
Abgesehen davon fühle ich mich immer mehr wie eine eingebildete Kranke.:idee:
Es verunsichert mich auch, dass wohl irgendwas mit meinem Herzen nicht stimmt (warum sollte das EKG sonst auffällig sein?). Ich habe auch seit Jahren regelmäßig Herzryhthmusstörungen und Herzrasen, aber der Kardiologe sieht keinen Grund zur Besorgnis (ich auch nicht, jedenfalls bis zu dem Moment als der Schwindel so plötzlich einsetzte).
Achja, bei mir werden in den Beinen Krampfadern vermutet (erblich bedingt), auf den Termin beim Phlebologen warte ich zZ aber noch.
Da ich sehr häufig (mind. 1x Woche) Migräne habe, würde ich wahrscheinlich auch auf eine weniger bekannte Migräneform tippen. Auch allein deshalb, weil meine Mutter diesen Schwindel auch hatte. (Auch bei ihr gab es keine Diagnose, allerdings wusste ich davon nichts).
Hat einer von euch eine Idee was diesen wirklich extremen Drehschwindel ausgelöst haben könnte?
So langsam werde ich echt verrückt...
Liebe Grüße, GreyEyes
Edit: ich weiß nicht, ob das vielleicht eine Rolle spielt, aber ich habe sehr häufig Probleme mit den Zähnen und eventuell eine immer noch bestehende Entzündung des Kieferknochens (Ausgelöst durch eine Zahnnerventzündung, Nerv wurde vor einem Jahr gezogen, habe aber auch immer noch Schmerzen und musste auch bereits zwei mal Antibiotika nehmen)
Ich bin heute nach einer weiteren, ergebnislosen Untersuchung in diesem Forum gelandet.
Ich möchte euch nun mal mein Problem und die bisherigen Untersuchungen und Ergebnisse beschreiben. Vielleicht weiß ja hier jemand weiter!?
Also...
Erst mal zu mir: ich bin 22Jahre alt, weiblich, Nichtraucherin, normalgewichtig, treibe Sport, nehme seit Jahren die Pille
Meine Symptome:
- attackenartiger Drehschwindel von mehreren Sekunden und das immer
wieder über Tage hinweg
- absoluter Verlust des Gleichgewichtssinns , der Raum scheint sich zu
bewegen
- Arme und Beine werden nicht mehr gefühlt
- die Augen schmerzen und rotieren (es fühlt sich zumindest so an)
- eingeschränktes Sichtfeld
- auch bei geschlossenen Augen bleibt der Schwindel erhalten
- der Schwindel trat beim ersten mal ca. 1Woche lang immer wieder auf,
verschwand dann plötzlich und trat nach 3Wochen wieder für 2 Tage auf
Bisherige Untersuchungen:
HNO (2x): Ausschluß von Lagerungsschwindel, tippt auf orthopädisches Problem
Orthopäde: Ausschluß von eingeklemmten Nerv oder Problemen der Halswirbelsäule
Allgemeinmedizin: Blutwerte oB, Langzeit EKG (phasenweise stark erhöhter Blutdruck & Puls), auffälliges EKG (R/S Übergang), weitere Beobachtung, hält eventuell die Gabe von Beta-Blockern für sinnvoll
Kardiologe: auffälliges EKG, Ultraschalluntersuchung des Herzens o.B, tippt auf mittlerweile ausgeheilte Entzündung im Gleichgewichtszentrum, hatte kein Interesse an weiteren Untersuchungen aufgrund meines Alters
Neurologe: will mir Schwankschwindel einreden und Antidepressiva verschreiben, obwohl ich weder besonders gestresst war und mich in den Situationen, in denen der Schwindel auftrat auch nicht besonders unwohl gefühlt habe
Radiologe: MRT mit Kontrastmittel oB., tippt auf atypische Migräne
Mittlerweile habe ich das Gefühl, ich habe mehr Zeit in Wartezimmern verbracht, als in der Uni.
Abgesehen davon fühle ich mich immer mehr wie eine eingebildete Kranke.:idee:
Es verunsichert mich auch, dass wohl irgendwas mit meinem Herzen nicht stimmt (warum sollte das EKG sonst auffällig sein?). Ich habe auch seit Jahren regelmäßig Herzryhthmusstörungen und Herzrasen, aber der Kardiologe sieht keinen Grund zur Besorgnis (ich auch nicht, jedenfalls bis zu dem Moment als der Schwindel so plötzlich einsetzte).
Achja, bei mir werden in den Beinen Krampfadern vermutet (erblich bedingt), auf den Termin beim Phlebologen warte ich zZ aber noch.
Da ich sehr häufig (mind. 1x Woche) Migräne habe, würde ich wahrscheinlich auch auf eine weniger bekannte Migräneform tippen. Auch allein deshalb, weil meine Mutter diesen Schwindel auch hatte. (Auch bei ihr gab es keine Diagnose, allerdings wusste ich davon nichts).
Hat einer von euch eine Idee was diesen wirklich extremen Drehschwindel ausgelöst haben könnte?
So langsam werde ich echt verrückt...
Liebe Grüße, GreyEyes
Edit: ich weiß nicht, ob das vielleicht eine Rolle spielt, aber ich habe sehr häufig Probleme mit den Zähnen und eventuell eine immer noch bestehende Entzündung des Kieferknochens (Ausgelöst durch eine Zahnnerventzündung, Nerv wurde vor einem Jahr gezogen, habe aber auch immer noch Schmerzen und musste auch bereits zwei mal Antibiotika nehmen)
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