Endokrine Orbitopathie

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01.06.09
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Hallo Darleen
und alle hier Postenden!
Ich melde mich hier mit meinem Thema = EO und beziehe mich gern noch mal auf Deinen Beitrag unter „kann man dieser Website glauben“.
Tja, meine Hyperthyreose begann ganz schleichend vor knapp 40 Jahren mit plötzlich nicht mehr schlafen können. Nach 14 Tagen suchte ich einen Arzt auf, weil – ohne Schlaf – war an arbeiten kaum noch zu denken.

Ich selbst hatte keine Ahnung von SD-Erkrankungen und wusste also auch nicht, dass man lediglich durch eine Blutentnahme eine grobe Diagnose hätte stellen können. Im Nachhinein wusste ich, es wurden niemals SD-Werte untersucht. Damals hatte man auch noch nicht das „Netz“, also kaum Informationen. Statt dessen wurde man mit Psychopharmaka behandelt, was anfangs ja fast immer hilft. Nun will ich hier aber nicht den jahrzehntelangen Leidensweg erzählen, alle haben hier ähnliches er- und durchlebt.

Vor 20 Jahren dann erkannte man erstmals, dass ich eine Hyperthyreose hatte, TSH 0,00 und sehr hohe FT Werte. Zehn Jahre wurde ich mit „Carbimazol“ behandelt und da es mir relativ gut ging, hatte ich – wie Du darleen – vollstes Vertrauen, bis es auch bei mir zum Knaller kam. Wegen einsetzender Hypothyreose wurde das Medikament oft abgesetzt – mit fatalem Ausgang. Ich bekam eine thyreotoxische Krise, die Medikamente halfen nicht mehr, eine Strahlentherapie war nach Test nicht mehr möglich. Nach mehrtägiger Jodid-Behandlung im Krankenhaus konnte dann die SD operativ entfernt werden, danach wurde Basedow mit EO diagnostiziert. Erst nach der OP sind meine Augen „herausgeplatzt“, eines wesentlich schlimmer als das andere und trotz fast totaler Entfernung der SD habe ich immer noch eine schwer behandelbare Hyperthyreose.

Blickt man zurück bleibt nur noch Wut über die Unfähigkeit oder das Nichtwissen der Ärzte, wie man SD-Erkrankungen diagnostiziert und behandelt.

Obwohl meine Augen seit Jahren „stabil“ sind, die Werte sich also nicht verschlechtert haben, wollte ich es jetzt mal in Angriff nehmen, das Fett aus den Augenhöhlen (nicht Ober- und Unterlid) entfernen zu lassen. Einerseits sind die Augen kein schöner Anblick, andererseits stößt ein Auge immer leicht an das Brillenglas; leider kann man die Brillen nicht anders bauen, sonst wäre das Sehvermögen damit nicht gewährleistet. Ich erhoffe mir natürlich auch ein wenig mehr Beschwerdefreiheit, also weniger Druckschmerzen.

Ich wollte gern die OP-Möglichkeiten wissen und was alles im schlimmsten Fall dabei eintreten kann. Es ist mir klar, dass es keine 100%ige Sicherheit gibt, aber man möchte nach Möglichkeit auch nicht eine Erkrankung gegen eine andere – vielleicht schlimmere – eintauschen.
Vielleicht kennt sich die/der eine/andere ja hier aus und kann dazu etwas schreiben.
Nun ist der 2. Advent fast vorbei, allen trotzdem noch einen schönen Restadventsabend und
liebe Grüße
polly
 

Hallo Polly

40 Jahre ist ja schon eine ganz lange Zeit, die du dich rumquälst mit MB
tut mir sehr leid
da sah das wirklich mau aus mit Infos...Früher..
und wieder typischerweise die Psychopharmaka werden gezückt..

Zehn Jahre wurde ich mit „Carbimazol“ behandelt

ich bin entsetzt :eek: Fahrlässiger geht es nicht..

das nach einem Jahr Carbimazol eigentlich nicht mehr eignesetzt werden sollte..auch andere SD-Hemmer, denn das geht auf die Leber und andere Organe.. ...

ich weiß das es noch teilweise so gehandhabt wird, das es länger gegeben wird , auf Kosten der Patienten..:eek:

eine MB die sich nicht im Auslassversuch in den Schach halten lässt, sollte Totalopperiert werden..meine Meinung..


und da es mir relativ gut ging, hatte ich – wie Du darleen – vollstes Vertrauen, bis es auch bei mir zum Knaller kam. Wegen einsetzender Hypothyreose wurde das Medikament oft abgesetzt – mit fatalem Ausgang. Ich bekam eine thyreotoxische Krise,

ich bin entsetzt..an was für Ärzte bist du denn da geraten.:eek:.
Lebensbedrohlicher gehts nicht mehr:eek:

die Medikamente halfen nicht mehr, eine Strahlentherapie war nach Test nicht mehr möglich. Nach mehrtägiger Jodid-Behandlung

du meinst sicher die *Plummerung* ?

im Krankenhaus konnte dann die SD operativ entfernt werden, danach wurde Basedow mit EO diagnostiziert.

unglaublich das zu lesen..
wieviel Rest-Volumen hast du noch?

Erst nach der OP sind meine Augen „herausgeplatzt“, eines wesentlich schlimmer als das andere und trotz fast totaler Entfernung der SD habe ich immer noch eine schwer behandelbare Hyperthyreose.

dann scheint aber doch noch zuviel Gewebe übriggeblieben zu sein.
oder was ganz fatal passiert sein könnte, das dir das Gewebe wieder nachgewachsen ist..durch eine zu geringe SD-Leistung (Unterfunktion)..

die EO kam bei mir verstärkt hervor auch erst nach der OP..
, weil bei mir die SD-Hemmer nicht anschlugen, ging ich so zur OP, auch geplummert konnte ich nicht werden ( Jod-allergie) und da meine Werte auch nach der OP noch so hoch waren , bekam ich nicht zeitnah SD-Hormone sondern man ließ mich Wochen über wochen ohne SD-Hormone rumlaufen, so das ich in eine UF geriet, und das brachte meine EO erst so richtig zum *blühen* und so wird es bei dir auch gewesen sein..


die meisten MBler entwickeln eine Verschlimmerung der EO, bei zu starker Hemmer-Dosis,nach OPs durch zu niedriger Hormondosis, nur bei einem geringen Porzentteil verschlimmert sich die EO bei extrem hohen SD-Werten..

Diese ständige Auf und AB deiner Werte, ist/war reinstes Gift für die EO...

Blickt man zurück bleibt nur noch Wut über die Unfähigkeit oder das Nichtwissen der Ärzte, wie man SD-Erkrankungen diagnostiziert und behandelt.

so ist es..:mad:

Obwohl meine Augen seit Jahren „stabil“ sind, die Werte sich also nicht verschlechtert haben, wollte ich es jetzt mal in Angriff nehmen, das Fett aus den Augenhöhlen (nicht Ober- und Unterlid) entfernen zu lassen. Einerseits sind die Augen kein schöner Anblick, andererseits stößt ein Auge immer leicht an das Brillenglas; leider kann man die Brillen nicht anders bauen, sonst wäre das Sehvermögen damit nicht gewährleistet. Ich erhoffe mir natürlich auch ein wenig mehr Beschwerdefreiheit, also weniger Druckschmerzen.

das glaub ich dir, das man irgednwann wirklich mal wieder beschwerdefrei leben möchte...es ist ja auch kein Zustand, der Einem leichter leben lässt..

icb hatte ja nach 6 Monaten nach der OP draufgedrungen Etwas zu untenehmen, und hatte Glück das die Bestrahlung ( Cobalt ) noch in der aktiven EO-Zeit passierte..es bildete sich Alles zurück ( bis heute), inwiefern wieviel Gewebe mir weggestrahlt wurde weiß ich nicht..


Ich wollte gern die OP-Möglichkeiten wissen und was alles im schlimmsten Fall dabei eintreten kann. Es ist mir klar, dass es keine 100%ige Sicherheit gibt, aber man möchte nach Möglichkeit auch nicht eine Erkrankung gegen eine andere – vielleicht schlimmere – eintauschen.
Vielleicht kennt sich die/der eine/andere ja hier aus und kann dazu etwas schreiben.

ich selbst kenne mich da überhaupt nicht aus,mit den verschiedenen Risiken und Oprerationsmethoden..ich kenne jetzt nur die *Bügelschnittmehthode* aber auch nur am Rande..

Erkrankungen des vorderen Augenabschnittes > Endokrine Orbitopathie



Vieleicht finden sich noch User heir die dir darüber berichten können..

aber hier kannst du dich austauschen, in MB-Bereich , dort gibt es Einige EO-Operierte..

Autoimmune Schilddrüsenerkrankungen


Nun ist der 2. Advent fast vorbei, allen trotzdem noch einen schönen Restadventsabend und
liebe Grüße
polly

vielen Dank:)

und ich wünsch dir ganz viel Kraft und Glück , solltest du dich für eine EO-OP entscheiden..:)..

dir noch eine schöne Woche

liebe grüße darleen:wave::)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Noch Etwas Polly

wenn du dich anfreunden könntest mit Fluorhaltigen Lebensmittel, würde ich sie im täglichen Speiseplan unterbringen..

schwarzer Tee, Butter, Eier, Erdnüsse, Hirse, Käse, Spinat, Walnüsse

Fluor drückt die SD-Werte und wurde früher eingesetz bei MB, als es noch keine Hemmer-Medis gab..aber dann natürlich nicht nur über Lebensmittel

liebe grüße darleen:wave:
 
Hallo darleen,
lt. OP-Bericht war ein Volumen beidseits der SD von 10 x 5 x 5 mm belassen.
Schon nur 6 Mte. weiter war das Volumen links 26 x 11 x 11 mm und rechts 23 x 8 x 14 mm. Auch nur ca. 6 Mte. waren meine SD-Werte relativ in der Norm, dann ging es wieder los und bis heute muss ich tgl. zwischen 5 bis 10 mg Carbimazol nehmen, um einigermaßen "gut" eingestellt zu sein.

Nein, ein Plummern hatte ich nicht, es sollte stationär eine Radiojod-Therapie durchgeführt werden, jedoch war das 24 Std.-Uptake der SD nur bei 21 %. Deshalb konnte die Radiojod-Therapie wegen der kurzen HWZ nicht durchgeführt werden.

Nur wenig später kam es dann zur thyreotoxischen Krise mit der OP nach der mehrtägigen Jodideinnahme. Es wurde also der Zeitpunkt abgewartet, wo die Werte in den "fast normalen" Bereich gingen. Glücklicherweise ging zumindest das alles gut.

Danach wurde ich wegen einer Cobalt-Bestrahlung der Augen in einem Krankenhaus vorstellig. Man hat mir kaum Hoffnung gemacht. Später sagte man mir, das sei gut so gewesen, weil nach einer C-Bestrahlung wäre ein operieren kaum noch möglich.

Vor ein paar Jahren habe ich die Ober- und Unterlider operieren lassen, weil sie durch übermäßigen Wachstum der Fettschichten die Augen fast verschlossen und ich dadurch kaum noch sehen konnte. Das ist super geworden, nur an die Augen-Hintergrund-Fettschichten wollte man nicht heran.......

Tja, nach meinen derzeitigen Erfahrungen kann ich nur sagen, dass kaum ein Arzt sich mit SD und den Folgeerkrankungen auskennt. Darf gar nicht aufzählen, welche Organe dadurch alles in Mitleidenschaft gezogen sind, das würde den Rahmen sprengen.
Wie schon erwähnt, es ist überall nur noch Schadensbegrenzung möglich.

Zu dem Fluor-Speiseplan: Außer Eier, die ich nicht vertrage, esse ich alles gern. Wusste nur noch nicht, dass es Einfluss auf die SD-Werte hat. Danke für den Tipp, werde also noch bewusster darauf achten.

Danke auch für den Hinweis auf das Forum. Ich hoffe, hier noch hilfreiche Hinweise wegen der Augen-Hintergrund-OP (was wirklich nur Fett sein soll - lt. MRT)
zu bekommen.

Einen schönen Abend und
liebe Grüße
polly
 
Hallo Polly

da hast du ja noch ein ganz schönes Stück Restvolumen (wachstum) wenn ich richtig gerechnet habe...so um die 3,672 ml ?? ( bin ne Nulpe im Umrechnen )

schade das es nur so eine Kurze Zeit gab, wo deine Werte *Nomal* waren..

ein Fan von der Radio-Jod-Therapie bin ich nicht, oft Problematisch, viele Jahre schwankende Werte ect. Riisiko der Falschberechnung der eingesetzten Radioaktivität, dann bleibt auch zuviel Restvolumen und die Gefahr des Rezidivs..

Ja das Risiko der groben Vernarbung durch die Cobalt-Bestrahlung,( Hinderung späterer Operationsmethoden) hat man mir damals 1988 gar nicht gesagt.;)
ich hatte großes Glück..

freut mich das deine Ober-Unterlid-OP geglück ist..

ja eine Schadensbegrenzung die man dann betreiben muss wenn Ärzte das vermurkst haben..
angefangen von chronischen Organleiden bis hin zu Umwandlungstörungen..

mit dem Fluor würde ich auf alle Fälle mal probieren.ich denke du bist auch eher der empfindlche Typ , dh. du reagierst schnell, auf Etwas , habe ich recht? und so könnte das Fluorhaltige Essen/Trinken dir eventuell eine Linderung bringen...schön wäre es wenn du dein Carbi dadurch vieleicht etwas reduzieren könntest..

ich hoffe du findest Austausch über deine gewünschte Augenhintergrund Fett-Reduktions-OP

dir einen schönen morgigen Tag
liebe grüße darleen:wave:
 
Hallo darleen,
da liegst Du mit Deiner Berechnung des Restvolumens doch vollkommen richtig. Habe es eben im Bericht - nach Wachstum - nachgelesen, dort steht Gesamtvolumen ca. 3 ml. Müsste jetzt erst nachschauen, wie man es genau berechnet; aber man hat andere "Sorgen".

Damals wurde mir im Kkhs. leider auch nicht gesagt, welche Risiken die Bestrahlung (Narbenbildung/kaum noch operieren können etc.) beinhalten kann. Ich war nur schon so schwer erkrankt, dass die begleitende Cortison-Stoß-Therapie ein zu hohes Risiko für mich darstellen sollte.

Ja, es ist schon frustierend, wie frau/mann sich rechtfertigen/durchsetzen müssen, bis anerkannt wurde, dass es Folgeerkrankungen der nicht erkannten SD-Erkrankung sind und dementsprechend Behandlungen zur Schadensbegrenzung erfolgten.
Z. T. wurde ich bei der Suche nach dem richtigen Facharzt auch richtig gedemütigt mit Aussagen wie: "sie benehmen sich wie eine frustrierte Frau..... (war ein schlimmerer Ausdruck) in den Wechseljahren. So ist es, wenn die Kinder groß sind und die Langeweile um sich greift. Da könne man gar nichts machen....."
Da wurde dann gar nicht mehr hingehört, dass ich immer arbeiten ging und halt nicht nur in dem Sinne "arbeiten", sondern dass ich meinen Traumjob auch mit "Kind und Kegel" durchziehen konnte und inzwischen wieder voll eingestiegen war. Also von Langeweile keine Spur.
Aber, warum erzähle ich das. Sicher findest Du Dich in einigen Aussagen selbst wieder. Und wenn hier andere lesen und solche Dinge auf sich beziehen können, so werden sie dadurch vll. gestärkt, bei der Suche nicht aufzugeben.

Auf jeden Fall werde ich jetzt bewusster auf fluorhaltige Ernährung achten. Weißt Du es vll.? Sonst werde ich mich mal informieren, ob man zusätzlich auch Fluortabl. in geringster Dosierung nehmen kann, so dass man das Carbi... etwas reduzieren kann.

Vielen Dank für Deine informativen Antworten und
ganz liebe Grüße
polly
 
Hallo darleen,
da liegst Du mit Deiner Berechnung des Restvolumens doch vollkommen richtig. Habe es eben im Bericht - nach Wachstum - nachgelesen, dort steht Gesamtvolumen ca. 3 ml. Müsste jetzt erst nachschauen, wie man es genau berechnet; aber man hat andere "Sorgen".

Hallo polly

ich habe es auch nur umgerechnet, weil ich mir unter * ml * was vorstellen kann..stehe mit Einheiten total auf dem kriegsfuß :D

Damals wurde mir im Kkhs. leider auch nicht gesagt, welche Risiken die Bestrahlung (Narbenbildung/kaum noch operieren können etc.) beinhalten kann. Ich war nur schon so schwer erkrankt, dass die begleitende Cortison-Stoß-Therapie ein zu hohes Risiko für mich darstellen sollte.

verstehe ich dich richtig ? das du die Cortison-Stoß-Therapie nicht bekamst?
auch die beträgt ja leider unangenehme Nachfolgen für die Nebenieren, aber wenn es nicht anders geht

Ja, es ist schon frustierend, wie frau/mann sich rechtfertigen/durchsetzen müssen, bis anerkannt wurde, dass es Folgeerkrankungen der nicht erkannten SD-Erkrankung sind und dementsprechend Behandlungen zur Schadensbegrenzung erfolgten.

ja oder man bekommt eine Depression aufgedrückt, oder die Psychosomatk..:rolleyes: und einen Satz mag ich ganz besonders von den Ärzten : das kann nicht sein!!!!!!!!!

Z. T. wurde ich bei der Suche nach dem richtigen Facharzt auch richtig gedemütigt mit Aussagen wie: "sie benehmen sich wie eine frustrierte Frau..... (war ein schlimmerer Ausdruck) in den Wechseljahren.
So ist es, wenn die Kinder groß sind und die Langeweile um sich greift. Da könne man gar nichts machen....."

eine Frechheit ist das..was man sich teilweise anhören muss..:mad:

Da wurde dann gar nicht mehr hingehört, dass ich immer arbeiten ging und halt nicht nur in dem Sinne "arbeiten", sondern dass ich meinen Traumjob auch mit "Kind und Kegel" durchziehen konnte und inzwischen wieder voll eingestiegen war. Also von Langeweile keine Spur.

ja dieses Nichthinhören,dieses Null- Interesse , dieses ständige Rechtfertigen, dieses ständige Wiederholen der Beschwerden,man hat es einfach satt..
man macht es ja nur weil man Langeweile hat, und nichts schöner ist zu Ärzten zu rennen, im Wartezimmer zu sitzen..weißt du, ich wollte ja voreingenommen gegenüber den Ärzten sein, nachdem mein * Knaller* passierte, aber was mir da für Blödsinn entgegenkam, und ich schon nachsichtig war., ging das dann irgednwann nicht mehr, und so habe ich in einer Praxis Hausverbot..
und um Himmelwillen,es wird ungern gesehen wenn der Patient aufgeklärt und informiert ist..;)
Aber, warum erzähle ich das. Sicher findest Du Dich in einigen Aussagen selbst wieder. Und wenn hier andere lesen und solche Dinge auf sich beziehen können, so werden sie dadurch vll. gestärkt, bei der Suche nicht aufzugeben.

du der Frust muss raus..

Auf jeden Fall werde ich jetzt bewusster auf fluorhaltige Ernährung achten. Weißt Du es vll.? Sonst werde ich mich mal informieren, ob man zusätzlich auch Fluortabl. in geringster Dosierung nehmen kann, so dass man das Carbi... etwas reduzieren kann.

Zwar ist Fluor ja nicht so der Bringer, aber wenn ich den Nutzen-Faktor bedenke gegenüber dem auf Dauer *schädlichen * Carbimazol, würde ich es auch probieren..
...
Vielen Dank für Deine informativen Antworten und
ganz liebe Grüße
polly

nichts zu danken ,mache ich gerne, leben/profitieren wir Krötengeschädigte doch von gegenseitiger Unterstüzung/Informationsweitergabe

ganz liebe grüße dir , darleen:):wave:
 
Hallo darleen,
Du hast vollkommen Recht, sehr viele Ärzte mögen keine "aufgeklärten" Patienten, vor allem darf frau/man letztendlich das auch nicht noch kundtun; dann sieht es gar nicht gut aus für ein einvernehmliches Arzt/Patientenverhältnis. Wenn Pat. auch noch "bockig" ist, bekommt frau/man halt auch noch Hausverbot.

Nein, ich habe keine Cortison-Stoßtherapie erhalten; die Nebenwirkungen seien in meinem Fall zu risikoreich......
Nach wie vor bin ich auch immer wieder erstaunt (sicherlich nicht nur ich), wie die praktischen Aussagen im Gespräch zwischen Arzt und Patient im abschließenden Arztbrief vollkommen anders dargestellt werden.

Tja und dann die Psychoschiene, ein altbewährtes Rezept, Patient "abzuschieben". Da war auch ich nicht von ausgenommen.

Hier mal etwas zum Schmunzeln:
Bin auf Anraten des damaligen Hausarztes zum Psychologen gegangen und der "hörte" sich dann meine Leidensgeschichte an und meinte, ich sollte mal für 6 - 12 Wochen zu einer Psycho-Kur. Ich hatte 3 Tage Zeit, mich zu entscheiden, da ich es in der Praxis konsequent ablehnte. Nach 3 Tagen rief er mich an und wie ich immer noch ablehnte kam als Antwort, ich sei einfach nur feige....... Er wolle mir nur etwas Gutes tun, denn er ginge jetzt in den Ruhestand, aber wenn ich nicht will......
Nach ca. 1,5 Jahren fing ich eine Sportart an, wofür ich eine ärztliche Tauglichkeitsbescheinigung brauchte. Hausarzt sah in meine Karte und meinte, die könne er mir nicht geben. Nach langer Fragerei des wieso und warum holte er einen Brief heraus aus dem hervorging, dass ich damals aus der Praxis dieses Psychologen als Notfall mit dem RTW in eine "geschlossene Psychiatrieklinik" eingeliefert und dort 6 Wochen behandelt wurde. Solche psychisch labilen Menschen können diese Sportart einfach nicht betreiben und deshalb kann er auch keine Tauglichkeitsbescheinigung ausstellen.

Zuerst war ich einfach nur sprachlos und dann meinte ich nur, dass ich schon damals keinen guten Eindruck von dem "Therapiegespräch" hatte und mir schon so meine Gedanken machte. Um aber dieses Mißverständnis auszuräumen biete ich gern an, dass mein Arbeitgeber mir eine Bescheinigung ausstellt, dass ich zu dem "fraglichen Zeitpunkt" jeden Tag in der Firma anwesend war; denn glücklicherweise wurden Anwesenheitslisten geführt. Nun, die Aussage reichte für die Tauglichkeitsbescheinigung.

Wenn es nicht doch relativ traurig wäre, könnte man herzhaft darüber lachen. :))):))):)))
Denn vielen ergeht es doch so, dass sie durch solche schriftlichen Falschaussagen erst einmal über einen langen Zeitraum in "eine Ecke" gestellt werden und damit evtl. wichtige Therapien nicht mehr rechtzeitig möglich waren.

Ich selbst hatte nach diesem Erlebnis und vielen anderen Fehlversuchen zur Ergründung meines Problems einen wirklich sehr guten Psychologen gefunden. Der hörte sich wirklich alles an und hörte auch zu und nach mehreren Sitzungen meinte er: "ich sei genau so normal oder so bekloppt wie er bzw. Millionen andere Menschen in diesem Land".
Er begleitete mich auf meiner Suche nach der Erkrankung und unterstützte mich vollen Umfanges.
Später, wie feststand welche Erkrankung ich hatte, meinte er, da habe ich Glück gehabt, dass es endlich gefunden wurde. Viele andere, die zwischenzeitlich an den vielen Symptomen zusammenbrechen, die dann als psychosomatische Erkrankungen geführt werden, landen wirklich in der Psychiatrie......
Nun, auch dieser Arzt ist (für mich leider) in seinen wohlverdienten Ruhestand gegangen. Einen so guten Arzt wiederzufinden ist wie die berühmte "Stecknadel im Heuhaufen".

Darleen, ich werde mich hinsichtlich Fluor mal "schlau" machen und den Nutzen/die Risiken abwägen. Wenn ich darüber mehr weiß, gebe ich es hier gern weiter.

Ganz liebe Grüße :fans:
polly
 
Hallo polly

ja bockig darf man nicht werden:D

Nach wie vor bin ich auch immer wieder erstaunt (sicherlich nicht nur ich), wie die praktischen Aussagen im Gespräch zwischen Arzt und Patient im abschließenden Arztbrief vollkommen anders dargestellt werden.

oh ja...als wäre man selbst nicht dabeigewesen :rolleyes::rolleyes:

Hier mal etwas zum Schmunzeln:
Bin auf Anraten des damaligen Hausarztes zum Psychologen gegangen und der "hörte" sich dann meine Leidensgeschichte an und meinte, ich sollte mal für 6 - 12 Wochen zu einer Psycho-Kur. Ich hatte 3 Tage Zeit, mich zu entscheiden, da ich es in der Praxis konsequent ablehnte. Nach 3 Tagen rief er mich an und wie ich immer noch ablehnte kam als Antwort, ich sei einfach nur feige....... Er wolle mir nur etwas Gutes tun, denn er ginge jetzt in den Ruhestand, aber wenn ich nicht will......
Nach ca. 1,5 Jahren fing ich eine Sportart an, wofür ich eine ärztliche Tauglichkeitsbescheinigung brauchte. Hausarzt sah in meine Karte und meinte, die könne er mir nicht geben. Nach langer Fragerei des wieso und warum holte er einen Brief heraus aus dem hervorging, dass ich damals aus der Praxis dieses Psychologen als Notfall mit dem RTW in eine "geschlossene Psychiatrieklinik" eingeliefert und dort 6 Wochen behandelt wurde. Solche psychisch labilen Menschen können diese Sportart einfach nicht betreiben und deshalb kann er auch keine Tauglichkeitsbescheinigung ausstellen.

Zuerst war ich einfach nur sprachlos und dann meinte ich nur, dass ich schon damals keinen guten Eindruck von dem "Therapiegespräch" hatte und mir schon so meine Gedanken machte. Um aber dieses Mißverständnis auszuräumen biete ich gern an, dass mein Arbeitgeber mir eine Bescheinigung ausstellt, dass ich zu dem "fraglichen Zeitpunkt" jeden Tag in der Firma anwesend war; denn glücklicherweise wurden Anwesenheitslisten geführt. Nun, die Aussage reichte für die Tauglichkeitsbescheinigung.
Wenn es nicht doch relativ traurig wäre, könnte man herzhaft darüber lachen. :))):))):)))

bin sprachlos, man denkt immer man hätte schon so viel gehört, aber das haut ja dem Fass dem Boden aus..:eek:

Denn vielen ergeht es doch so, dass sie durch solche schriftlichen Falschaussagen erst einmal über einen langen Zeitraum in "eine Ecke" gestellt werden und damit evtl. wichtige Therapien nicht mehr rechtzeitig möglich waren.

so ist es....oder man behebt Nichts, auch nicht übergangsweise, nööö da lässt man Einem einfach so weiter herumdümplen..

mit deinem Psychologen hast du dann endlich mal Glück gehabt, das er dich so unterstütz hat...

ich möchte nicht wissen wieviel % SD-.Erkrankte in Psychatrien liegen..

und gute Ärzte zu finden ist soooooooooo schwer..
Darleen, ich werde mich hinsichtlich Fluor mal "schlau" machen und den Nutzen/die Risiken abwägen. Wenn ich darüber mehr weiß, gebe ich es hier gern weiter.

Ganz liebe Grüße :fans:
polly

ja mach das und berichte , ob es was gebracht hat, und allgemein wie es bei dir weiter ging.

ganz liebe grüße dir, darleen:):wave:
 
Hallo polly

was bei mir die SD-Werte total absenkt, wenn ich so 3-4 Tage nacheinander Fencheltee trinke

Warum das so ist, und ob das auch bei Anderen ohne SD so ist, kann ich dir nicht sagen..ich rutsche jedenfalls heftig in die UF...:keineahnung:

Vielleicht mal probieren?

liebe grüße dir , darleen:):wave:
 
Hallo darleen,



Ist das dann gemessen oder nur gefühlt ?

LG K.

Hallo Kullerkugel


Nein nie gemessen, es treten bei mir die UF-Symptome auf, die ich in UF immer bekomme..

und desto mehr Fencheltee ich trinke desto mehr UF-Symptome..

also es treten immer mehr UF-Symptome auf..

liebe grüße darleen:wave:
 
Hallo darleen,
habe erst einmal ganz lieben Dank für die vielen Hinweise. Wegen dem Fluor bin ich dabei, mich "schlau" zu machen. Ich denke auch, dass viele Naturprodukte (wie Fencheltee) den Hormonhaushalt in gewisser Weise "ausgleichen".
Im Mittelalter konnten sich die Menschen ja nur damit behelfen.

Was ein immer größeres Risiko birgt ist die sogenannte "Zwangsjodierung" in Lebensmitteln und vorab - damit frau/man kaum noch einen Überblick behält - die Jodierung der Futtermittel. Es ist ganz gleich, was wir essen, im Brot ist Jodsalz ebenso wie in Wurst, Butter, Margarine, Käse u. v. m. Im Grunde genommen gibt es kaum ein Lebensmittel, wo kein Jod drin ist. Jod in solcher "Überdosierung" ist für zig Menschen neben der Vererbung der Startschuss in eine UF, ÜF, Hashim. u. a.

Tja, ein Gesetz aus einer "schlimmen Vergangenheit", wo man der Meinung war, Hauptsache 79 Mio "gesunde" Menschen, was interessiert mich da die 1 Mio erkrankte Menschen.
Aber kommt man überhaupt noch mit 1 Mio aus? Ich glaube nein. Neben dem Leid dieser Erkrankung und der daraus resultierenden Folgeerkrankungen müssen immer mehr Medikamente gegensteuern.........

Es wird in den "oberen Etagen" nur noch geplappert und geplappert. Richtig ist, dass man diese "unmenschliche Vergangenheit" verurteilt; richtig wäre aber auch, u. a. wenigstens schon mal mit einem Gesetz aus dieser Vergangenheit gegenzusteuern, indem Jodzusätze in Tierfutter und Lebensmittel verboten gehören.

Ach, man könnte sich in Rage reden/schreiben. Die Basedowerkrankten kämpfen schon seit Jahrzehnten und ich selbst habe auf meine Anfragen bei versch. Institutionen fast nur nicht verwertbare Antworten erhalten; im Gegenteil, es wurde diese verordnete Jodierung schöngeredet.......

Für heute ganz liebe Grüße
polly
 
Hallo darleen,
habe erst einmal ganz lieben Dank für die vielen Hinweise. Wegen dem Fluor bin ich dabei, mich "schlau" zu machen. Ich denke auch, dass viele Naturprodukte (wie Fencheltee) den Hormonhaushalt in gewisser Weise "ausgleichen".
Im Mittelalter konnten sich die Menschen ja nur damit behelfen.

Hallo polly

bitte:)

eben es wird nur immer vergessen, auch mal auf natürliche Sachen zurückzugreifen...dann lieber gleich die Pharma-Bomben :eek:

Was ein immer größeres Risiko birgt ist die sogenannte "Zwangsjodierung" in Lebensmitteln und vorab - damit frau/man kaum noch einen Überblick behält - die Jodierung der Futtermittel. Es ist ganz gleich, was wir essen, im Brot ist Jodsalz ebenso wie in Wurst, Butter, Margarine, Käse u. v. m. Im Grunde genommen gibt es kaum ein Lebensmittel, wo kein Jod drin ist. Jod in solcher "Überdosierung" ist für zig Menschen neben der Vererbung der Startschuss in eine UF, ÜF, Hashim. u. a.

eben, du kannst dem gar nicht entgehen...und kein Wunder wenn man sich den Anstieg von SD-Dysfunktionen in den letzten Jahren ansieht..aber auch das wird nicht gesehen...immer schön weiter mit der Jodierung..:eek:

Tja, ein Gesetz aus einer "schlimmen Vergangenheit", wo man der Meinung war, Hauptsache 79 Mio "gesunde" Menschen, was interessiert mich da die 1 Mio erkrankte Menschen.
Aber kommt man überhaupt noch mit 1 Mio aus? Ich glaube nein. Neben dem Leid dieser Erkrankung und der daraus resultierenden Folgeerkrankungen müssen immer mehr Medikamente gegensteuern.........

ein guter Verdienst(Pharma/Ärzte ), was kann Besseres passieren als das ;)


Es wird in den "oberen Etagen" nur noch geplappert und geplappert. Richtig ist, dass man diese "unmenschliche Vergangenheit" verurteilt; richtig wäre aber auch, u. a. wenigstens schon mal mit einem Gesetz aus dieser Vergangenheit gegenzusteuern, indem Jodzusätze in Tierfutter und Lebensmittel verboten gehören.

also ganz ehrlich ?ich glaube nicht das wir das erleben werden..

Ach, man könnte sich in Rage reden/schreiben. Die Basedowerkrankten kämpfen schon seit Jahrzehnten und ich selbst habe auf meine Anfragen bei versch. Institutionen fast nur nicht verwertbare Antworten erhalten; im Gegenteil, es wurde diese verordnete Jodierung schöngeredet.......

eben das Desinteresse, das Nichtumdenken-wollen, das Zueinfach-machen, Alldem wird gerne aus dem Weg gegangen ..ist doch auch so anstrengend, habe Erbarmen mit den Armen :rolleyes::rolleyes: alte Zöpfe funktionieren doch so gut :eek:
ich hatte gestern ein interessantes Gespräch mit einem Naturarzt (den ich mir leider nicht leisten kann) ging genau in diese Richtung und das SD-Patienten eben immer wieder in die Psychosomatische Ecke geschoben werden, wen man als Arzt zu faul/unmotiviert/desinteressiert ist mal etwas weiter über den Tellerrnad zu blicken...ich will auch nicht über alle Ärzte urteilen , es gibt bestimmt Einige die auch ihren Beruf noch ernst nehmen,(und sich mal den Menschen als gesamtwerk anschauen) nur leider sind mir diese noch nicht über den Weg gelaufen..

Für heute ganz liebe Grüße
polly

die auch ganz liebe Grüße..darleen:):wave:
 
Hallo Light

meine Meinug dazu:

alle Autoagressionserkrankungen haben was mit dem Seelichen zu tun,mit Folgeschäden dauerhafter seelicher Belastung, ob unterbewusst,oder bewusster Natur ..es heißt nicht umsonst, *das Wasser steht mir bis zum Hals *,oder *da bekomme ich einen dicken Hals..*

als Hauptursache steht der Negative Stress..

was auch eine wichtige Rolle spielt, ist die Unterdrückung von Neigungen zu Gunsten der Lebensanpassung..der Mensch ist nicht dafür gemacht seinen freien Willen unterzuordnen oder Dinge zu verrichten die er partout nicht gerne macht, die ihm widerstreben...und so ist das eigentlich ganz normal das der Mensch erkrankt..

und da kommt es eben auf die Summe der Faktoren-Menge drauf an.

und inwieweit der Mensch einen guten Gegenpol hat, zu dem Negativum..

Nur leider und da kommt der springende Punkt, diese Erkrankungen kommen so schleichend daher, sie bilden sich über Jahre..und von Ärzten wird das Gesamtheitliche überhaupt nicht berücksichtigt....kaum Einer lässt sich so behandeln ,auf das eventuell eine Autoimmunerkrankung sich bilden könnte..

Ein Umdenken wäre wünschenswert..

Auffällig wird es nur dann wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist..

und ab da sind die Heilungschancen fast gleich 0, mir ist noch kein Fall bekannt wo eine Autoimmunerkrankung der SD noch so ohne Weiteres total geheilt wurde..ich warte ja noch drauf..

und noch ein Faktor spielt eben eine große Rolle, das schlechte Essen, mit Minder-Mienralien-Vitamien-Spurenelemte-ect. ect.

die Überproportionale künstliche Jodversorgung..

liebe grüße darleen:wave:
 
Hallo light, hallo darleen!
@light
habe mir den Link durchgelesen und es ist schon richtig, dass die Seele und der Körper eins sind.
Trotzdem bin nicht nur ich der Meinung, dass sich eine Autoimmunerkrankung nicht plötzlich selbst heilt, wenn man seine anderen "Probleme/Erkrankungen" erkannt und behoben hat.

Auslöser für Basedow/Hashimoto etc. können u. a. zu hohe Jodierung sein; muss aber nicht. Es ist leider noch nicht ausreichend erforscht. Bewiesen ist aber, besteht eine SD-Erkrankung, so ist die Aufnahme von jodierten Lebensmitteln ein No-Go.

Aber dafür sind Meinungen da, dass man sie teilt oder nicht teilt und darüber liest, spricht und evtl. schreibt.

@darleen
Fluor wurde mit Calzium und Vit. D vor vielen Jahren zur Vorbeugung von Osteoporose eingenommen. Da gehen die Meinungen inzwischen auch wieder auseinander, ob die Knochen wirklich nicht brüchig werden.
Wegen Fluor bei Immunhyperthyreose bin ich noch "am Ball". Wenn ich näheres weiß, schreibe ich es hier gern.
LG polly
 
hallo darleen!

Fluor wurde mit Calzium und Vit. D vor vielen Jahren zur Vorbeugung von Osteoporose eingenommen. Da gehen die Meinungen inzwischen auch wieder auseinander, ob die Knochen wirklich nicht brüchig werden.
Wegen Fluor bei Immunhyperthyreose bin ich noch "am Ball". Wenn ich näheres weiß, schreibe ich es hier gern.
LG polly

hallo polly

ja ,berichte mal, was Daraus geworden ist..und wie deine Erfahrungen sind...

liebe grüße darleen:wave:
 
Hallo darleen,
so, inzwischen konnte ich in Erfahrung bringen, ob die Einnahme von Fluor (ob über Lebensmittel oder auch in Tabl.-Form) gegen eine Immunhyperthyreose wie Basedow, Hashimoto etc. wirksam sein könnte.

Nein, denn Fluor und Jod gehören gewissermaßen derselben Wirkstoffgruppe an. Rein physikalisch wird aus Fluor = Jod. Unabhängig davon ist Fluor hochgradig toxisch.

Nach dieser fachlichen Auskunft habe ich heute mal gegoogelt. Unter "identische Wirkstoffgruppe Fluor und Jod" gibt es sehr viel Informationen im Netz, das kann man hier gar nicht alles wiedergeben.

Ich selbst hielt Fluor auch immer für harmlos....... :mad:
Nach div. Informationen stellt man sich schon manche Frage........ :mad:
Auch die, warum schwanken die Werte bei vielen mal von einer ÜF zu einer UF usw. usw.

LG
polly
 
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