Gut so?

Themenstarter
Beitritt
25.11.06
Beiträge
139
Erfahrungsgemäß gibt es vereinfacht gesagt intelligente Menschen und dumme Menschen. Außerdem gibt es dazwischen noch Menschen, die nicht verstehen wollen.

Daher habe ich mir überlegt, ob es nicht sogar sinnvoll ist die Dumpfbacken zu veräppeln? Ich meine, es ist nicht meine Art aber was meint Ihr dazu?

Schließlich ist die Welt eine Schule und wer nicht lernen will, der bleibt halt sitzen, d.h. stirbt z.b. früh, etc

Diese Gedanken sind mir gekommen, als ich mich mit der Lügen-Theorie der krankmachenden Viren beschäftigt habe. Manche wollen einfach nicht verstehen, dass es keine krankmachenden Viren gibt. Haben es diese Menschen und Ihre Angehörigen dann nicht auch verdient (= sich selbst verdient), die Spritze mit dem Gift in den Körper gejagt zu bekommen und dafür noch Geld zu bezahlen, bzw. dazu zu dienen das Geld von der Krankenkasse zu bekommen? Ich meine, von irgend etwas müssen die klugen Menschen doch leben, warum also nicht auf Kosten der dummen?:bang:

Das mit den Viren ist ja nur ein Beispiel von sehr vielen in unserer Gesellschaft.
Manchen haben ja auch Vorteile von ihrem Leiden. Ihre Mitmenschen hören ihnen zu, schenken ihnen Aufmerksamkeit, etc. Daher wollen solche Menschen auch gar nicht gesund werden.

Ist es gut die Menschen zu veräppeln und von Ihnen zu profitieren oder nicht? Was meint Ihr dazu?

:bier:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Voll verarscht <- Gut so?

Der Verschwörungstheoretiker
Mensch mit Minderwertigkeitsgefühl, der dieses dadurch zu überwinden sucht, indem er sich einer beliebigen abstrusen Idee zuwendet und sich darauf fixiert. Die Zugehörigkeit zu einem kleinen auserwählten Kreis, welcher scheinbar als einziger die Wahrheit erkannt und die Lügen durchschaut hat, verhilft ihm zu einem tiefen Gefühl der Überlegenheit. Von hoch oben kann er nun auf die breite Masse der dummen Unwissenden / Ungläubigen herabblicken.
Das Minderwertigkeitsgefühl wird nicht mehr wahrgenommen. Den er ist nun einer von ihnen, einer von den Erleuchteten, einer von den Auserwählten. Amen.


Siehe auch (da stark verwandt): Der Sektenzugehörige.


Siehe auch (da stark verwandt): der religiöse Fundamentalist.
 
Es ist nie gut, Menschen zu veräppeln, weil man meint, man selbst sei "besser, intelligenter...". Das ist ja nur eine Frage des Standpunkts und könnte letzten Endes genau so umgedreht werden.

Das Leben ist eine Schule, und nicht jeder ist in allen Fächern gleich begabt und erfolgreich. Der eine wird arrogant und übersieht, daß menschliche Wärme und emotionale Intelligenz wichtige Faktoren in einer angenehmen Gesellschaft sind. Wer darüber nachdenkt, anderen Menschen bewußt Schaden zuzufügen, sollte sich mal selbst genau betrachten und darüber nachdenken, wie er auf solche Ideen kommt und ob es nicht andere Wege gibt, nach dem Motto: "Was Du nicht willst, was man Dir tu' ...."

Gruss,
Uta
 
Lieber Aquaman,

wenn man es versteht, den Respekt vor der Kultur des Anderen mit dem richtigen Niveau an Fröhlichkeit und Spaß zu vermitteln, ist es eine gute Wahl.

Solange es sich im Bereich des vertretbaren Sarkasmus bewegt, kein Problem.

Bewegt man sich an der Grenze zum Zynismus, ist das ein heißes Eisen.

Geht man mit seinen Späßen in den Zynismus hinein, gibt es das Gegenteil dessen, was man eigentlich erreichen wollte.

Auf jeden Fall ist es eine durchaus gute Möglichkeit, Brücken zu bauen, die sonst niemand zu bauen vermochte. Das ist besser als jeder Rückzug in Zweifeln.


liebe Grüße
der Postbote
 
Oben