Themenstarter
- Beitritt
- 05.01.09
- Beiträge
- 14
Ich komme gebürtig aus Polen und damals als das mit Tschernobyl rauskam war ich im Kindergarten. Wir bekamen preventiv alle Jod und bei mir ist was schief gegangen, weil ich seitdem starke Probleme hatte.
Ich bekam oft keine Luft und hatte Herzrasen. Auf einer Fahrradtour mit meinen Eltern bin ich zusammengebrochen. Die Ärzte haben erst ans Herz gedacht, da ich tachykardisch war, aber es war soweit ok. Dann wurde ich wegen Hormonkrankheiten getestet und es kam raus: die Schilddrüse.
Ich kann mich nicht erinnern was genau nicht ok war, aber es wurde immer schlimmer, denn die war vergrößert und sie "wuchs" nicht nach Aussen sondern nach Innen. Bei kleiner Aufregung bekam ich keine Luft und wurde oft ohnmächtig. 1994 wurde ich dann operiert. Da war ich gerademal 15 Jahre alt. Sie haben mir fast vollständig die Schilddrüse entfernt und auf bösartiges Gewebe untersucht, aber es war alles ok.
Ich bekam dann Hormonersatz. 1999 hab ich wieder Herzrasen, Ohnmachtanfälle gehabt und bekam wieder keine Luft. Mein Hausarzt hat per Ultraschall Knoten entdeckt, nicht all zu groß, aber sie waren da.
2002 habe ich von einem Prof. in Hamm/Westfalen erfahren, der sehr gut auf dem gebiet der Nuklearmedizin und Schilddrüse war und habe dort einen Termin gemacht. Nach einem Scintigramm erfuhr ich, dass diese Knoten schon recht groß sind und nach einer Beratung mit dem Prof. entschloss ich mich zur Radiojodtherapie.
Danach sollte ich 200 mg L-Thyroxin nehmen, was ich auch tat. Dann wurde ich schwanger und musste sogar 300mg L-Thyroxin einnehmen, denn der Hausarzt hat anhand der Blutwerte Unterfunktion diagnostiziert.
Nach dem abstillen meiner Tochter nahm ich wieder 200 mg L-Thyroxin und dann fingen die Probleme an: Schalfstörungen, Zwischenblutungen, Unruhe, Gewichtabnahme, Nervosität, Lustlosigkeit, Konzentrationsschwäche, Erschöpfung, Zittern etc. Darmprobleme sind mein größter Problem.
Meine Ärtzin meinte ich hätte Überfunktion und hat ohne Blutwerte zu testen die Dosis reduziert. Bis ich im Herbst 2007 so kurz vor Burn Out war, dass ich mir nen besten Endokrynologen im Ruhrgebiet gesucht hab. Es stellte sich raus, ich habe eine "knackige" Unterfunktion TSH Wert liegt zur Zeit bei 35, T3und T4 bei 4,3 oder so.
Ich nehme zur Zeit 100 mg L-Thyroxin und es wird alle 4 Wochen Blut abgenommen. Die Endokrynologin war stinkig, dass meine Ärztin sich so einen Fehler erlaubt hat ohne Blut abzunehmen einfach die Dosis zu reduzieren.
Nach der Radiojodtherapie wurde nochmal ein Scintigramm gemacht und das Bild war schwarz, also keine Aktivitäten mehr seitens der Schilddrüse.
Ich würde gerne ein zweites Kind bekommen, aber mit der Aktion jetzt kann ich es vergessen, denn es ist zu riskant und mein Östrogenspiegel ist auch im Keller.
Na ja das sind so die "Wehwehchen" die ich hab.
Ich bekam oft keine Luft und hatte Herzrasen. Auf einer Fahrradtour mit meinen Eltern bin ich zusammengebrochen. Die Ärzte haben erst ans Herz gedacht, da ich tachykardisch war, aber es war soweit ok. Dann wurde ich wegen Hormonkrankheiten getestet und es kam raus: die Schilddrüse.
Ich kann mich nicht erinnern was genau nicht ok war, aber es wurde immer schlimmer, denn die war vergrößert und sie "wuchs" nicht nach Aussen sondern nach Innen. Bei kleiner Aufregung bekam ich keine Luft und wurde oft ohnmächtig. 1994 wurde ich dann operiert. Da war ich gerademal 15 Jahre alt. Sie haben mir fast vollständig die Schilddrüse entfernt und auf bösartiges Gewebe untersucht, aber es war alles ok.
Ich bekam dann Hormonersatz. 1999 hab ich wieder Herzrasen, Ohnmachtanfälle gehabt und bekam wieder keine Luft. Mein Hausarzt hat per Ultraschall Knoten entdeckt, nicht all zu groß, aber sie waren da.
2002 habe ich von einem Prof. in Hamm/Westfalen erfahren, der sehr gut auf dem gebiet der Nuklearmedizin und Schilddrüse war und habe dort einen Termin gemacht. Nach einem Scintigramm erfuhr ich, dass diese Knoten schon recht groß sind und nach einer Beratung mit dem Prof. entschloss ich mich zur Radiojodtherapie.
Danach sollte ich 200 mg L-Thyroxin nehmen, was ich auch tat. Dann wurde ich schwanger und musste sogar 300mg L-Thyroxin einnehmen, denn der Hausarzt hat anhand der Blutwerte Unterfunktion diagnostiziert.
Nach dem abstillen meiner Tochter nahm ich wieder 200 mg L-Thyroxin und dann fingen die Probleme an: Schalfstörungen, Zwischenblutungen, Unruhe, Gewichtabnahme, Nervosität, Lustlosigkeit, Konzentrationsschwäche, Erschöpfung, Zittern etc. Darmprobleme sind mein größter Problem.
Meine Ärtzin meinte ich hätte Überfunktion und hat ohne Blutwerte zu testen die Dosis reduziert. Bis ich im Herbst 2007 so kurz vor Burn Out war, dass ich mir nen besten Endokrynologen im Ruhrgebiet gesucht hab. Es stellte sich raus, ich habe eine "knackige" Unterfunktion TSH Wert liegt zur Zeit bei 35, T3und T4 bei 4,3 oder so.
Ich nehme zur Zeit 100 mg L-Thyroxin und es wird alle 4 Wochen Blut abgenommen. Die Endokrynologin war stinkig, dass meine Ärztin sich so einen Fehler erlaubt hat ohne Blut abzunehmen einfach die Dosis zu reduzieren.
Nach der Radiojodtherapie wurde nochmal ein Scintigramm gemacht und das Bild war schwarz, also keine Aktivitäten mehr seitens der Schilddrüse.
Ich würde gerne ein zweites Kind bekommen, aber mit der Aktion jetzt kann ich es vergessen, denn es ist zu riskant und mein Östrogenspiegel ist auch im Keller.
Na ja das sind so die "Wehwehchen" die ich hab.