Was kann ich noch essen, was ist gesund für mich?

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Sternenstaub

Hallo Ihr lieben,
nochmal ein Frohes Neue Jahr an alle!

Ja, dass Neue Jahr hat bei mir im Bett angefangen, weil es mir sehr schlecht ging.

Je mehr ich mich mit allem auseinander setzte, um so verwirrender wird es, auch was "Aussagen" anbelangt!

Ich kann ja schier verzweifeln, statt einfacher ist alles noch komplizierter geworden, dies macht mich "Wahnsinnig"!

Was kann ich denn für mich tun?

Alles mögliche was ich finde und was "Gesund" sein soll entpuppt sich letztendlich wiedrerum als ungesund.

Beispiel Fisch:Er soll ja sehr gesund sein, sicherlich wahr er es auch, doch nun ist er belastet und giftig geworden und ich habe schon gelesen, dass so gar ganz davon abgeraten wird.

Beispiel Leber:Früher sehr gesund, doch heute schwer belastet mit Schadstoffen.

Beispiel Nüsse:Eigentlich auch sehr gesund, doch lauern da Schimmelpilze, die sehr gefählich sein können.

Obst, Gemüse, Salat, alles stark belastet.

Fleisch ist auch belastet mit Hormonen und Antibiotika und anderem.

Am liebsten würde ich gar nichts mehr "Essen", dann geht es mir eigentlich auch am besten, doch dann würde ich andererseits ja verhungern und das will ich ja auch nicht.

Noch etwas, was hier nicht so recht rein passt ist...ich wollte Rizinusöl zur Entgiftung nehmen, doch jetzt habe ich erfahren, dass die freigesetzten Gifte das Gehirn verseuchen können und habe, da es ohnehin schon total mit giften verseucht ist jetzt "Schiss" es einzunehmen.

Egal was ich finde, letztentlich scheint alles widerum kontraindiziert zu sein.

Ich freue mich und dann kommt die "Enttäuschung"!

Bin wirklich jetzt mit meinen "Nerven" so ziemlich am "Ende"!

Mit großer Sicherheit habe ich auch Nahrungsmittelintoleranzen und da ist es auch schwer, dass ganze Programm durchzuziehen, was von Nöten ist.

Allergien habe ich auch und so vieles andere...am liebsten würde ich mich Wegwerfen, habe wirklich ein tiefes tief im Moment, kein schöner Anfang für mich im neuen Jahr.

Bitte, was kann ich denn machen? Mir wird im Moment alles zu kompliziert, da ich ja auch stark körperlich und gehirnmäßig schwerst eingeschrenkt bin.

Fühle mich sehr traurig und niedergeschlagen im Moment, ist es den völlig Hoffnungslos, dass ich mal wieder richtig leben kann?

Alles liebe wünscht Euch Jogi
 
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Was kann noch Essen, was gesund ist für mich?

Hallo Jogi,

ich wußte zum Schluß auch nicht mehr welche Nahrungsmittel ich überhaupt noch vertrage,
und es ließ sich mit einem IgG-Test schon herausfinden.
Natürlich muß man zusätzlich die Sofortallergene berücksichtigen.

Viele Grüße
Miss Marple
 
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Was kann noch Essen, was gesund ist für mich?

.. die Intoleranzen muß man auch berücksichtigen...

Gruss,
Uta
 
Was kann noch Essen, was gesund ist für mich?

Hallo Jogi,

erstmal herzlich willkommen im neuen Jahr.

Die Sache mit den Lebensmitteln stimmt sicher zum Teil, wobei auch nicht bei allen.
Kannst du dir Biolebensmittel leisten, es gibt sie ja mittlerweile auch recht günstig bei den großen Supermarktketten.
Da sind keine Schadstoffe, oder wenn, dann ganz gering vorhanden.

Fisch esse ich auch keinen mehr, aber ich esse Leinöl. Wenn du das verträgst, bekommst du eine gute Portion Omega-3-Fettsäuren geliefert. Man muss aber auf Qualität achten. Das von Rapunzel und von der Ölmühle Soling soll ganz gut sein.

Fleisch von einem Biobauer ist frei von Hormonen und Antibiotika.

Ich esse Walnüsse und Mandeln. Haselnüsse können in der Tat mehr belastet sein.

Jogi, es gibt nichts auf der Welt was völlig clean ist, aber man kann wählen und damit das bestmögliche für sich selbst tun.

Schimmelpilze gehören in die Natur und sie schaden dem Körper nicht, wenn sie in normalen Lebensmitteln mitverzehrt werden, es sei denn man ist selbst stark belastet damit. Natürlich sollte man hier auf Frische und Qualität achten.

Mir ist bei all den extremen Ernährungsformen und den dazugehörenden Aposteln aufgefallen, das wenn sie Erfolge mit ihrer Ernährungsform haben, sie das pauschalisieren und sagen das ist Gut und das ist Böse. So ist es aber schon so manch einem passiert, das er aus dem Rahmen dieser selbsternannten Konzepte gefallen ist und sich gewundert hat, das es trotz aller eingehaltenen Vorschriften ihm gerade nicht besser ging.
Diese Erfahrung habe ich gemacht und ich höre mittlerweile auf mich selbst und damit habe ich die besten Erfolge erzielt.

Und was Rizinus angeht. Es gibt danach eine Rückvergiftung, aber die gibt es bei allen anderen Ausleitungsverfahren auch. Ich kenne eine Frau die hat mit Chlorellas da ganz schlechte Erfahrungen gemacht, hingegen das Rizinus ging.
Warum, so frage ich mich, soll bei Rizinus das Gehirn mehr vergiftet werden, als bei allen anderen Verfahren, die den gleichen Effekt haben.
Ich halte das für unsinnig. Man kann dem ein wenig abhelfen, indem man hinterher einen Einlauf macht, vielleicht Kohle schluckt usw. Man muss aber auch bedenken, das mehr entgiftet wird, als rückvergiftet wird und da scheint mir das Rizinus noch am humansten zu sein.

Grüsse von Juliette
 
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Was kann noch Essen, was gesund ist für mich?

Hallo Uta,

mit einem IgG-Test kann man wenigstens wieder einen Rahmen für sich erarbeiten.
Durch mögliche Kreuzreaktionen, Unverträglichkeiten etc. kann man u.U. extremst durcheinander kommen.
Ist Dir eine andere hilfreiche Methode, zur systematischen Herangehensweise bei vielen Nahrungsmittelallergien, geläufig? Das würde mich sehr interessieren!

Gruss
Miss Marple
 
Was kann noch Essen, was gesund ist für mich?

Außer diesem einen Satz stimme ich Juliette voll zu.
Schimmelpilze gehören in die Natur und sie schaden dem Körper nicht, es sei denn man ist selbst stark belastet damit.
(Fliegenpilze gehören auch in die Natur :))))...
Da muß man sicher noch unterscheiden, ob es sich um gewollte Schimmelpilze handelt wie z.B. bei einem Camembert oder ob es sich um "Gammel-Schimmelpilze" wie in altem Brot handelt. Die sollte man vermeiden und grünlich-schimmliges Brot wegwerfen.

Ich sehe auch nicht, warum Rizinus das Gehirn so belasten sollte. Wer sagt das denn? Ist das eine glaubwürdige Quelle mit Erfahrung in Sachen Rizinus?

Mit der Ernährung könntest Du ja ganz schlicht anfangen:
ERst einmal Vollkornreis für 2 Tage. Dann Zucchini dazu. Geht es Dir damit gleichbleibend, kann z.B. Putenfleisch dazugenommen werden.

Es gibt mehrere Threads, in denen ein solches Vorgehen beschrieben wird. Wichtig dabei ist, daß man gleichzeitig den Darm aufbaut, eventuell vorhandene Pilze bekämpft und Giftquellen ausschaltet.

Gruss,
Uta
 
Was kann noch Essen, was gesund ist für mich?

Hallo Uta,

ERst einmal Vollkornreis für 2 Tage. Dann Zucchini dazu. Geht es Dir damit gleichbleibend, kann z.B. Putenfleisch dazugenommen werden.

Bei diesem Modell wäre ich z.B. mit einer Putenunfleischallergie nicht einen Schritt weiter :confused:

Gruss
Miss Marple

PS: Wie soll ich zudem feststellen, was genau es war, worauf ich erheblich später reagiere?
 
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Was kann noch Essen, was gesund ist für mich?

Doch, ich finde schon, daß man dann weiter ist. Denn man weiß, daß Reis bekömmlich ist, Putenfleisch aber nicht.
Es ist nur sehr langwierig, auf diese Art zu testen. Aber es ist wahrscheinlich - das ist meine Erfahrung - zuverlässiger als alle möglichen Allergietests beim Arzt oder Labor.

Wichtig scheint mir bei allen Unverträglichkeiten von Lebensmitteln: es wäre gut herauszufinden, warum sie nicht mehr verträglich sind. Ich kann bei mir z.B. ganz gut zurückverfolgen, daß meine schlimmsten Unverträglichkeiten dann aufgetreten sind, als ich Amalgam und Palladium und Gold im Mund hatte. Dazu kam noch eine Renovierung mit viel Chemie (damals war man sich der Schädlichkeit von manchen Stoffen noch gar nicht bewußt). Ich habe nur noch sehr wenig vertragen; laut einem Test nach Miller bei einem Klinischen Ökologen eigentlich so gut wie gar nichts mehr.
Es wurde ziemlich schnell wesentlich besser, als die Metalle aus dem Mund entfernt wurden, ohne daß ich sonst etwas gemacht hätte. Und: nachdem wir die schlimmsten Materialien aus dem Haus entfernt hatten. Darunter war ein harmloser alter Schrank, der immer noch Formaldehyd ausdünstete.

Gruss,
Uta
 
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Was kann noch Essen, was gesund ist für mich?

Hallo Uta,

Allergiereaktionen können a) sehr unterschiedlich sein (z.B. auch abhängig von der Menge des Allergens)
und b) zeitversetzt auftreten.
Du kannst mit dieser Ausprobiermethode offenbar etwas für Dich anfangen.
Für mich beinhaltet sie zuviel Unsicherheit und Risiko, hab's jahrelang selbst versucht. Leider erfolglos.
Daher bin ich froh, daß ich die IgG-Austestung kennenlernen durfte, denn sie hilft mir :)

Gruss
Miss Marple
 
Was kann ich noch Essen, was ist gesund für mich?

hallo miss marple,

und wie teuer ist so eine igg-testung?

lohnt sich das geld, wenn man eh unter medikamenten steht und sich die lage vielleicht ändern würde, wenn man die dann abgesetzt hat?

wird man dann schneller so gut dran sein, dass man schneller die medis absetzen kann und dann aber eine neue igg-testung braucht?

hallo uta,

das mit deinem essen ausschlussverfahren habe ich vor jahren mal versucht.
ich weiss nicht mehr warum, aber irgendwie hat das dann nicht so ganz geklappt, weil ich dann dinge, die ich bei der testung ertragen habe, dann doch nicht ertrug irgendwie.
als ich dann dinge von der nein-liste nahm spürte ich keine symptome.
also irgendwie hat es nicht geklappt.

Außer diesem einen Satz stimme ich Juliette voll zu.
Zitat:
Schimmelpilze gehören in die Natur und sie schaden dem Körper nicht, es sei denn man ist selbst stark belastet damit.

(Fliegenpilze gehören auch in die Natur )...
Da muß man sicher noch unterscheiden, ob es sich um gewollte Schimmelpilze handelt wie z.B. bei einem Camembert oder ob es sich um "Gammel-Schimmelpilze" wie in altem Brot handelt. Die sollte man vermeiden und grünlich-schimmliges Brot wegwerfen.

antibiotika sind ja auch nur schimmel und das kauft man sogar extra ein.

manchmal denke ich, dass schimmel sogar je nachdem gesund ist, weil er ja anscheinend bakterien tötet.

viele liebe grüsse von shelley :wave:

p.s.: ich plädiere immer noch auf lichtnahrung.
 
Was kann noch Essen, was gesund ist für mich?

Hallo Jogi,

ein frohes neues Jahr wünsche ich!
Ich kann Deine Verwirrung und die daraus resultierende Frage gut verstehen.

Zum Einen ist es sicher sinnvoll, nach möglichst unbelasteten Lebensmitteln Ausschau zu halten. Dafür sind zum Einen die kleinen, fämiliären Gartenbau- und Landwirtschaftsbetriebe, auch ohne Bio - Siegel zu betrachten. Am Besten, wie Horaz das mal vorgeschlagen hat, durch persönliches Kennenlernen.https://www.symptome.ch/vbboard/ern-hrung/34209-ab-hof-verkauf.html
Dann gibt es ja die Bio - Betriebe, mit Zertifikat und die Läden, die das verkaufen.
Das ist natürlich immer auch eine Geldfrage.

Insgesamt würde ich sagen, ist Abwechslung ganz wichtig. Wie unser alter Geheimrat Goethe :D im Faust II. sagte: "Auf die Mischung kommt es an!";)

So ist, wie Du es ja sagst, zum Beispiel Fisch ernährungsphysiologisch sehr wertvoll, zum Anderen aber auch schadstoffbelastet. - Also: sollte man meiner Meinung nach nicht zu viel davon verzehren und auf exotische Fische ganz verzichten. Ich finde den Aspekt der Überfischung hier noch ganz wichtig und es dementsprechend sinnvoll, die Artenschutzhinweise der Naturschutzorganisationen mit in Betracht zu ziehen. Die gibt es zum Beispiel auf den Seiten des BUND und des NaBu.

Herzliche Grüße von
Leòn
 
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hallo kims,

ich habe nicht gesagt, dass ich erfahrung mit lichtnahrung habe.

ich habe nur die erfahrung, dass es mir mit sämtlichem essen verschissen geht.
wenn ich mal nicht esse, geht es besser, doch weil ich eben nicht licht esse, verliere ich dann meine innere flamme.

viele grüsse von der immer noch auf lichtnahrung plädierenden shelley :wave:
 
Hallo Jogi,

Leòn schrieb:
Insgesamt würde ich sagen, ist Abwechslung ganz wichtig. Wie unser alter Geheimrat Goethe im Faust II. sagte: "Auf die Mischung kommt es an!"

Das denke ich auch. Vor allem Abwechslung, ist so Denke ich wichtig, dann kan ja auch nicht viel schief gehen. Da man von allem dann kleinere Mengen isst. Wie mit den Leinsamen, esst man jeden tag, eine halbe Tasse davon ist das nicht gut mehr, wenn man aber regelmässig mal ein par Esslöffel durch den Yoghurt mischt ist es unbedenklich. So wäre das auch mit Fisch, und da kann man auch noch wie Leòn auch schrieb auf die Sorte achten. Und nicht alle Fische/Fischprodukte sind gleich belastet mit Gifte und so.

Der Ansatz den Du schon gefunden hattest, keine denaturierte Lebensmittel mehr zu Dich zu nehmen, ist, denke ich, eine sehr gute Grundlage zur Gesundwerdung! Da ist es ja so dass immer mehr gesundmachendes als schädliches drin ist. Also denke ich auch dass es eine gute Erfolgsgrundlage wäre.

Und mit (wal)Nüsse: da muss man auf die Qualität achten, und beim Essen merkt man ja sofort wenn man's nicht vorher schon gesehen hat (verfärbt oder "haarig" :schock:) ist doch direkt merkbar wenn man die im Mund hat.

Bestimmt findest Du für Dich den richtigen Weg, ich kann mir schon vorstellen, dass es manchmal wirbelt im Kopf.

Noch eins was ich weiter, neben die Abwechslung, und die Wahl für nicht Denaturiertes für wichtig halte, immer genügend Flüssigkeit zu sich nehmen, dies wirkt auch entgiftend. So könntest Du ja die optimale Bedingungen schaffen für Deinen Körper, um die Selbstheilungskräfte anzuregen und zu unterstützen. :)

Lieben Gruss, und Dir auch die allerbesten Wünsche für's neue Jahr,

Kim

PS: Weitere wichtige Zutaten nicht vergessen, Geduld, Aufmerksamkeit und Vertrauen! ;) Aber auch das war glaube ich schon Teil deines Planes :)
 
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Jogi, nimm das, was ich jetzt schreibe nicht als Kritik an dir; aber es ist offensichtlich, dass du dich im Kreise drehst.
Du hast sehr viele sinnvolle Vorschläge bekommen, wo du ansetzen könntest bei deinen Problemen, aber du findest immer wieder Gründe, warum du nicht handelst. Das hier ist jetzt wieder so ein Fall. An allen Nahrungsmitteln findest du etwas auszusetzen, aber andere ernähren sich auch davon und haben nicht das Gefühl, deshalb krank zu werden.

Fisch ist gesund, außer Großfische wie Thunfisch, die ein wenig Müllschlucker der Meere sind. Ich habe Weihnachten Karpfen gegessen und der war sicher gesund; der grundelt in Teichen herum. Wenn ich mal Fleisch esse, hol ich mir ein Huhn vom Bauernhof. Über Obst und Gemüse jammern kann man stark reduzieren, wenn man sich ein wenig über die Quellen informiert. Mir tun Kartoffel, Zwiebel, Knoblauch, Lauch, Kohlrabi und so weiter sehr gut. Dass früher alles angeblich besser war, interessiert mich nicht, weil ich jetzt lebe.

Du hast dich in eine Selbstmitleids-Situation gesteuert, aus der du wieder herauskommen musst. Ich will deine objektiven Beschwerden nicht kleinreden, aber wenn du dich weiter in ihnen suhlst, werden dir auch die vielen wohlmeindenden Menschen hier im Forum nicht helfen können. Das ist meine Botschaft für dich für das Jahr 2009.

Viele Grüße, Horaz
 
(Fliegenpilze gehören auch in die Natur )...
:)))

Da bin ich aber froh Uta das nicht alles so bitter ernst ist was ich schreibe.

Ansonsten schließe ich mich gerne Leòn und Horaz an, was die kleinen Bauern in der Region angeht. Auf einem Wochenmarkt, wo so manch ein Bauer noch sein eigens angebautes Gemüse anbietet, findet man oftmals welche die nur wenig mit der Giftflasche hantieren.
Ich habe da auch schon gute Erfahrungen gemacht, allerdings sollte man sich nicht einschüchtern lassen.
Manche Bauern werden ungehalten und andere sagen einem klar und deutlich was sie machen. Eine Bekannte von mir, die auf Pestizide allergisch reagiert, hat ebenfalls gute Erfahrungen mit Bauern aus der Region gemacht, nicht mit allen, aber man kann sie finden, die jenigen die ehrlich sind.

Grüsse von Juliette
 
hallo,

also jetzt will ich doch mal schreiben, wie es bei mir ist:

ich habe ja schon mal esstagebuch zu führen begonnen.
aber egal.
ich sage das nur, weil ich dort auch geschrieben habe, was ich alles nich ehr essen kann.
das ist so ziemlich vieles.
übrig bleibt ziemlich wenig; genauer gesagt, vielleicht grad mal hirseflocken mit reismilch und noch wenige mahlzeiten.
doch das problem dabei:
ich kann es nicht mehr ab.
das zeugs, das ich ertrage geht einfach fast nicht mehr runter.

mein fazit daraus?

ich begann wieder dinge zu essen, die ich nicht ertrage.
gut.
da geht es mir wieder schlechter.
doch wenn ich nix esse, geht mir auch schlecht.

ergo nehme ich halt antihistaminika, damit ich doch wieder ein wenig mehr ertrage.

okay.
ich schaue grundsätzlich schon, dass ich meine "diät" einhalte.

doch dann nehme ich auch, nach was der körper schreit.
dumm ist da, dass der körper nach dingen schreit, die ich nicht ertrage.
so nehme ich sie in massen.

weiter nehme ich auch in massen dinge, die mir einfach schmecken und freude machen.
denn essen muss man und freude braucht man auch im leben.
die freude entschuldigt dann auch diarrhoe oder bauchschmerzen.

gewisse dinge entschuldigt die freude nicht, doch da gibt es antihistaminica oder dann halt doch die harte disziplin, von gewissen freuden distanz zu nehmen.

was ist besser?

ein verbissen unglückliches leben zu führen und dafür nur essen, was man erträgt?

oder auch mal fröhlich sein zu können und auf ein glückliches leben zurückschauen und eben gegessen zu haben, was man nicht erträgt?

ach ja und noch was:
wegen dem bisschen quecksilber im fisch:
na dann streue ich eben chlorella darüber, wenn ich so gesundheitsbewusst sein will.
ich finde, fischöle sind immer noch wichtiger, als kein fischöl ohne chlorella zu nehmen.
oder andere variante:
ich ernähre mich von tabletten, was vielleicht auch an lebensqualität mindert.
aber wenn es so gesünder ist?
mal abgesehen von hilfsstoffen in der medizin?

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
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