Rizinusöl

Ich habe noch 3 QUOTE]

Ich kann hier Gerold nur beipflichten. Jeden Tag den man verliert, ist tatsächlich ein verlorener Tag.
Übrigens, bei der Einnahme von diesem Mischgetränk kann ich nur den Tip geben, einen kleinen Schuß Schnaps (muss keine 2 cl sein) mit unterzumixen. Das nimmt fast den kompletten Geschmack des Rizinusöl raus.

Sollte man aufstoßen müssen, was durchaus extremen Würgereiz auslösen kann, einfach durch den offenen Mund ausatmen, dann riecht man das Rizinusdüftchen nicht.

Nach mittlerweile über 30 Anwendungen muss ich sagen, geht es doch recht gut. Habe mir 50 - 60 Anwendungen im wöchentlichen Rhytmus vorgenommen, anschließend werde ich je nach körperl. Zustand auf 2 wöchentlich zurückfahren.

Hatte gestern wieder ein Kur eingelegt. Kann nur sagen, das war einfach perfekt. Hatte Vorgestern und auch Gestern so ein Gefühl als würde ich mal wieder eine satte Influenza bekommen. Nach der Kur ist noch ein kleiner Schnupfen übrig geblieben, keine Gliederschmerzen mehr, kein Halsweh... alles wie weggeblasen oder einfach ausgespült.
 
Ich habe noch 3 QUOTE]
Hatte gestern wieder ein Kur eingelegt. Kann nur sagen, das war einfach perfekt. Hatte Vorgestern und auch Gestern so ein Gefühl als würde ich mal wieder eine satte Influenza bekommen. Nach der Kur ist noch ein kleiner Schnupfen übrig geblieben, keine Gliederschmerzen mehr, kein Halsweh... alles wie weggeblasen oder einfach ausgespült.

Dies hat auch immer Prof. Dr. Alfred Brauchle als Altmeister der Naturheilkunde empfohlen: Bei den ersten Anzeichen einer Grippe oder eines grippalen Infekts ist unverzüglich Rizinusöl einzunehmen und ein ansteigendes Bad mit anschließender Schwitzpackung zu nehmen, da dadurch einer jeden Grippe bzw. einem grippalen Infekts die Spitze gebrochen wird.

Alles Gute!

Gerold
 
Vielen Dank Euch Beiden.
Dann werde ich morgen damit beginnen, zu Anfang mit 30ml.
Ich muss sagen, ich einerseits bin ich froh damit anzufangen, anderseits fürchte ich mich auch sehr davor.
Die Symptome die Du aufzählst habe ich unter anderem auch, Gerold.

Ich kann hier Gerold nur beipflichten. Jeden Tag den man verliert, ist tatsächlich ein verlorener Tag.
Übrigens, bei der Einnahme von diesem Mischgetränk kann ich nur den Tip geben, einen kleinen Schuß Schnaps (muss keine 2 cl sein) mit unterzumixen. Das nimmt fast den kompletten Geschmack des Rizinusöl raus.

Vielen Dank, Lale, das ist ein guter Tipp.
Welchen Schnaps nimmst Du da? Gern auch per PN, wenn es hier nicht gern gesehen ist Marken zu nennen.
Ich kenne mich leider mit Hochprozentigem gar nicht aus.

Sollte man aufstoßen müssen, was durchaus extremen Würgereiz auslösen kann, einfach durch den offenen Mund ausatmen, dann riecht man das Rizinusdüftchen nicht.

Das werde ich behrzigen, danke. :)

Nach mittlerweile über 30 Anwendungen muss ich sagen, geht es doch recht gut. Habe mir 50 - 60 Anwendungen im wöchentlichen Rhytmus vorgenommen, anschließend werde ich je nach körperl. Zustand auf 2 wöchentlich zurückfahren.

Darf ich fragen welche Symptome Du hast und hast Du den Eindruck, dass es Dir nach den 30 Anwendungen schon etwas besser geht?

Hatte gestern wieder ein Kur eingelegt. Kann nur sagen, das war einfach perfekt. Hatte Vorgestern und auch Gestern so ein Gefühl als würde ich mal wieder eine satte Influenza bekommen. Nach der Kur ist noch ein kleiner Schnupfen übrig geblieben, keine Gliederschmerzen mehr, kein Halsweh... alles wie weggeblasen oder einfach ausgespült.

Das käme mir auch gelegen, da ich häufig unter Infekten leide.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank Euch Beiden.
Dann werde ich morgen damit beginnen, zu Anfang mit 30ml.

1. Ich muss sagen, ich einerseits bin ich froh damit anzufangen, anderseits fürchte ich mich auch sehr davor. Die Symptome die Du aufzählst habe ich unter anderem auch, Gerold.

2. Welchen Schnaps nimmst Du da? Gern auch per PN, wenn es hier nicht gern gesehen ist Marken zu nennen.
Ich kenne mich leider mit Hochprozentigem gar nicht aus.

zu 1.: Genau deshalb empfehle ich dringend, den "Sprung ins kalte Wasser" zu wagen. Es lohnt sich!

zu 2.: Ohne eine Marke zu nennen, empfehle ich Ouzo, nachdem dieser einen relativ niedrigen Alkoholgehalt hat. Bei meinen ersten Anwendungen habe ich Rizinusöl auch immer in Ouzo eingerührt, da Rizinusöl nicht wasserlöslich, aber in Alkohol löslich ist.

Guten Mut und gutes Gelingen!

Gerold
 
Welchen Schnaps nimmst Du da? Gern auch per PN, wenn es hier nicht gern gesehen ist Marken zu nennen.
Ich kenne mich leider mit Hochprozentigem gar nicht aus.

Ich habe einige gängige Whiskeys zu Hause, da kann man nehmen was man will, ist nicht abhängig von der Marke. Mit Korn oder ähnlichen hab ichs noch nicht probiert. Falls ich wieder Erwarten mal Knappheit an hochprozentigen haben sollte (glaube ich nicht, da ich sowas normalerweise nicht trinke), würde ich durchaus auch herumstehende Obstbrände oder Korn nehmen.

Das mit meinen Symptomen ist eine längere Geschichte. Bei mir gibt es durchaus Zeiten, in denen ich mich schon wieder pudelwohl fühle, obwohl ich durchaus ein körperliches Wrack war. Gelegentlich, insbesondere, wenn wieder Viren im Spiel sind, gehts dann auch mal wieder merklich bergab. Wie schon angedeutet, gibts dann eine Kur. Danach gehts dann auch wieder aufwärts.

Eine generelle Aussage dazu, wann es besser wird, gibt es nicht. Es ist nur so, daß aufgrund der mittlerweile hier gesammelten Informationen Rizinuskuren durchaus verträglich für Jedermann(-frau) aufbereitet werden können. Auch die Wirkungsweise ist nicht mehr mit den Anfängen von Gerold vergleichbar. Wir können alle von den gesammelten Erfahrungen von Gerold und den anderen Forumsmitgliedern profitieren. Deshalb gehe ich davon aus, daß wir keine 200 Anwendungen bis zur Symptomfreiheit benötigen. Hängt eben auch von Vergiftungsgrad ab. Da jeder Mensch anders auf Vergiftungen reagiert, kann man bei heftigen Symptomen auch nicht unbedingt sagen, daß man schwer vergiftet ist.
 
Hallo Lale93,

einmal die Woche Rizinusöl über eine längere Zeit, ist recht viel. Ich habe das auch ein paar Monate lang so praktiziert (bin auch ungefähr bei 30 Anwendungen in der Zwischenzeit). Habe dann aber zwei Erfahrungen gemacht: 1. es passierte nicht mehr so viel - Kopfschmerzen, Müdigkeit nach der Einnahme, aber sonst kaum noch Änderungen 2. klassische Leberreinigungen schienen mir größere Effekte zu haben - die setzen aber eine gewisse Spanne der Ruhe voraus, sodass das wöchentliche Rizinus nicht mehr so in Frage kam.

Das Entscheidende ist aber, dass ich doch oft das Gefühl von Nährstoffmangeln habe. Wenn du wöchentlich eine Rizinusölkur machst, nimmst du Nahrungsergänzungsmittel? Ist bei dir alles ausgeglichen?

Viele Grüße
Reinhard
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Lale93,

einmal die Woche Rizinusöl über eine längere Zeit, ist recht viel. Ich habe das auch ein paar Monate lang so praktiziert (bin auch ungefähr bei 30 Anwendungen in der Zwischenzeit). Habe dann aber zwei Erfahrungen gemacht: 1. es passierte nicht mehr so viel - Kopfschmerzen, Müdigkeit nach der Einnahme, aber sonst kaum noch Änderungen 2. klassische Leberreinigungen schienen mir größere Effekte zu haben - die setzen aber eine gewisse Spanne der Ruhe voraus, sodass das wöchentliche Rizinus nicht mehr so in Frage kam.

Das Entscheidende ist aber, dass ich doch oft das Gefühl von Nähstoffmangeln habe. Wenn du wöchentlich eine Rizinusölkur machst, nimmst du Nahrungsergänzungsmittel? Ist bei dir alles ausgeglichen?

Viele Grüße
Reinhard

Das mit den Nährstoffmangel ist bei mir (wenn vorhanden) hauptsächlich auf Probleme im Darm zurückzuführen. Ich habe sehr viel ungünstige Hefepilze, die ich mit Grapefruitkernextrakt im Schach zu halten versuche. Dies gelingt mir grundsätzlich ganz gut, jedoch sind gelegentliche Exzesse, sei es mit 4 - 5 Bier etwas zu viel Alkohol, oder aber ungesunder Ernährung, welche einfach aus Faulheit resultiert, nicht förderlich, sodaß die Pilze wieder vermehrt auftreten. Dieser Umstand führt dazu, daß ich wieder Mangelerscheinungen habe. Bekomme ich dann aber immer wieder in den Griff. Das wird sich höchstwahrscheinlich auf kurze Zeit nicht ändern lassen.

Wie kommst Du darauf, daß Leberreinigungen nötig sind? Gibt es Werte, die man sich geben lassen kann? Wäre interessant.
 
Wie kommst Du darauf, daß Leberreinigungen nötig sind? Gibt es Werte, die man sich geben lassen kann? Wäre interessant.

Werte - weiß ich nicht. Es ist reine Erfahrung. Ich habe zunächst eine LR gemacht, hatte einen Leberstau und habe dann lange Zeit immer nur Rizinusölanwendungen veranstaltet. Dann aber wieder eine Leberreinigung - und die hat mich gefühlsmäßig sehr nach vorn gebracht: viele Klümpchen ausgeschieden und ein richtig gutes Gefühl danach, deutliche Milderung verschiedener Symptome.

Ich habe es auch in diesem thread schon mehrmals betont: Meiner Meinung nach braucht man beides. Sie räumen jeweils unterschiedliche Dinge ab. So kann man drei Leberreinigungen hintereinander machen und dann eine Rizininusölwendung. Sie wird (bei mir ist das jedenfalls so) einen ziemlichen Erfolg haben. Und umgekehrt. Probier es am besten aus! Leberreinigungen haben den Nachteil, dass man sie nicht spontan machen kann, sondern etwas länger vorbereiten muss, und sie sind auch vom Ablauf her umständlicher.

Ich selbst habe - was Mangelerscheinungen angeht - zumindest Eisen-, Zink, und irgendwelchen Vitamin-B-Mangel. Alles nicht sehr schwer, aber doch so, dass ich ausreichend Symptome dazu habe. Ich führe sie nicht auf die Rizinusölanwendungen zurück (hatte sie vorher schon), aber sie werden durch das recht häufige Durchspülen jedenfalls bislang auch nicht besser.

Viele Grüße
Reinhard
 
Vielen Dank, für die Antwort, Lale. :)

Warum ich gefragt habe, ob man schon mit der Entgiftung beginnen kann, wenn man noch Amalgam im Mund hat, steht hier gut beschrieben.

Das es Amalgamherde sein sollen, die mobilisiert wurden und ausgefräßt werden müssen....

https://www.symptome.ch/threads/uwe-karstaedt-entgiften-statt-vergiften.11865/page-3#post-186440

Beitrag #54

Da wurde aber mit Chlorella ausgeleitet.
Muss ich mich da bei Rizinusöl auch sorgen, dass ich aus meinen Amalgamplomben oder Herden vielleicht mehr Quecksilber freisetze und im Körper habe, als vorher?
Oder werden die Herde mit der Zeit auch abgebaut?
Könnt ihr mir dazu was sagen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich selbst habe - was Mangelerscheinungen angeht - zumindest Eisen-, Zink, und irgendwelchen Vitamin-B-Mangel. Alles nicht sehr schwer, aber doch so, dass ich ausreichend Symptome dazu habe. Ich führe sie nicht auf die Rizinusölanwendungen zurück (hatte sie vorher schon), aber sie werden durch das recht häufige Durchspülen jedenfalls bislang auch nicht besser.

Viele Grüße
Reinhard

Ich habe zu Hause seit 2 Jahren immer Zink + Vitamin C. Genau das nehme ich gelgentlich ein. Wenn ein Heilpraktiker Entgiftungen mit EDTA ode DMPS durchführt, wird immer ein Vitamincoctail gegeben. Ich habe meine Werte messen lassen, hat mich bisher eine Stange Geld gekostet.

Neben den vielfach zu hohen Werten von Schwermetallen im Körper hat man einen eklatanten Zinkmangel festgestellt. Dies ist lt. Aussage von verschiedenen Heilpraktikern eine normale Symptomatik in der Menschheit des 21. Jahrhunderts. Liegt wohl an der Ernährung und der daraus resultierenden Darmflora. Zur Aufnahme von Zink benötigt man gewisse Grundlagen, die der heutigen Nahrung meist fehlen. Ich kenne mich da nicht ganz so gut aus, habe leider auch nicht die Zeit mich näher damit zu befassen. Am Rizinusöl liegt es meines Erachtens nicht.

Ich habe da übrigens noch eine weitere Erfahrung gemacht. Bin mittlerweile ziemlich sportlich aktiv, was ich über Jahre nicht war. Wenn ich Sport treibe schwitze ich auch ziemlich. Gelegentlich trinke ich dann zu wenig. Habe dann auch immer wieder mal leichte Probleme mit Sodbrennen oder leichten Kopfweh und anderen Symptomen. Geht mit trinken von Leitungswasser wieder weg...

Leberreinigungen gehen bei mir leider zeitlich nicht. Das kann ich aufgrund meiner aktuellen Lebensumstände komplett ausschließen. Werde einfach mit Rizinusöl weitermachen.
 
Jetzt überleg doch mal selbst!

Viele Grüße
Reinhard

Danke, für die freundliche Antwort, auf meine Frage.
Sie kam nicht von ungefähr, die Userin in dem weiterführenden Link hat durchaus Probleme bekommen, allerdings durch Chlorella.
Es hätte mich schon interessiert, was man hier dazu denkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da wurde aber mit Chlorella ausgeleitet.
Muss ich mich da bei Rizinusöl auch sorgen, dass ich aus meinen Amalgamplomben oder Herden vielleicht mehr Quecksilber freisetze und im Körper habe, als vorher? Könnt ihr mir dazu was sagen?

Nachdem auf die gestellte Frage eine Antwort erbeten wird, vermag ich nur auf den zugehörigen Wiki-Beitrag Rizinusöl zu verweisen. Zufolge des dort beschriebenen Wirkungsmechanismus von Rizinusöl im menschlichen Körper dürfte alles klar sein.

Alles Gute!

Gerold
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke, für die freundliche Antwort, auf meine Frage.
Sie kam nicht von ungefähr... usw.

Es tut mir schon leid, aber ein minimales Verständnis für das, was man tut, sollte man auch im Falle der Einnahme von Rizinusöl haben. Und es wäre geradezu verantwortungslos, dir das abzunehmen. Ich kann Gerold also nur beipflichten: Lies bitte den Wiki-Beitrag! Denn dafür ist er da.

Viele Grüße
Reinhard
 
TIP an alle, die sich nicht den gesamten Thread reinziehen wollen, jedoch von einzelnen Mitgliedern die Leidensgeschichte lesen wollen.

Einfach in der Suche den Namen des Mitglieds eingeben, schon sind es nur noch eine handvoll Seiten. Die kann jeder durchgehen. Die Zeit sollte man sich nehmen. So muss man nicht jedesmal seine Geschichte wiedergeben, die man schon das eine oder andere Mal erzählt hat.;)
 
TIP an alle, die sich nicht den gesamten Thread reinziehen wollen, jedoch von einzelnen Mitgliedern die Leidensgeschichte lesen wollen.

Einfach in der Suche den Namen des Mitglieds eingeben, schon sind es nur noch eine handvoll Seiten. Die kann jeder durchgehen. Die Zeit sollte man sich nehmen. So muss man nicht jedesmal seine Geschichte wiedergeben, die man schon das eine oder andere Mal erzählt hat.;)

lale93,

Hierzu erlaube ich mir eine kleine Korrektur: Hier geht es ja nicht nur um die Leidensgeschichte, sondern auch um die Heilungsgeschichte einzelner Mitglieder. Möglicherweise ist die Lektüre von Heilungsgeschichten für den Einzelnen hilfreicher als die Berichte über all die Plagen zu lesen, mit denen sich die Einzelnen im Laufe ihres Lebens herumschlagen mußten.

Alles Gute!

Gerold
 
lale93,

Hierzu erlaube ich mir eine kleine Korrektur: Hier geht es ja nicht nur um die Leidensgeschichte, sondern auch um die Heilungsgeschichte einzelner Mitglieder. Möglicherweise ist die Lektüre von Heilungsgeschichten für den Einzelnen hilfreicher als die Berichte über all die Plagen zu lesen, mit denen sich die Einzelnen im Laufe ihres Lebens herumschlagen mußten.

Alles Gute!

Gerold

Absolut richtig.

Mir ging es nur um die Fragen nach den Leiden, die immer wieder auftauchen. Jeder aktive Teilnehmer hat sie mindestens schon einmal aufgeschrieben. Ist meist vom Umfang ein schöner Aufsatz. Hätte ich etwas deutlicher machen sollen:eek:)

Wünsche eine schöne Herbstwoche!
 
Ist schon irgendwie genial. Hatte gestern aufgrund extrem erhöhter und ungewohnter Belastung Schmerzen im Rücken. Ging eigentlich die ganze Nacht durch wachte immer wieder auf. Normalerweise hab ich sowas nicht mehr.
Dann heute Früh die turnusmässige Rizinusration, noch 2 Stunden geschlafen. Am Vormittag war es fast weg. Jetzt ist es komplett weg.
Sollte es etwas mit Rizinusöl zu tun haben, was ich aber nicht weiß, dann müssten ja sozusagen durch die erhöhte Belastung Gifte mobilisiert worden sein, die es dann später rausgehauen hat. Möglicherweise gibt es da auch Verschiebungen im Körper.
Interessant ist auch, daß ich an Rizinustagen bis zu 10 Stunden nach der Einnahme sehr viel Wasser trinke. Man hört es nach ca. 0,3 - 0,4 Liter immer im Bauch gluckern und ein paar Minuten später sitzt man auch schon wieder auf der Schüssel. Mit ein paar komischen Bewegungen am Oberkörper bekommt man dann auch wesentlich mehr raus, als wenn man sich nur normal draufsetzt.

MIr ist insbesondere auch schon mal aufgefallen, daß ich an einem Rizinustag, an dem ich recht dringend musste, es irgendwie verdrückt hatte. Es war dann für diesen Tag vorbei. Die Flüssigkeit muss sich dann irgendwie durch den Darm in die Blase bewegt haben. War schon komisch, daß ich 10 Minuten Später praktisch nichts mehr hinten rausbrachte, obwohl es ziemlich dringend war. Hat schon mal jemand von Euch eine entsprechende Erfahrung gemacht?
 
Ich mache heute ein gewisses Experiment. Mir ging es in der letzten Zeit nicht so gut: die ständige Müdigkeit kehrte zurück. Was sich weder durch Leberreinigungen noch durch Rizinusölkuren spürbar verändern ließ. Morgen möchte ich die nächste Anwendung machen. Und damit das Rizinusöl besonders viel wegräumen kann, habe ich eben zum Abendessen Bärlauchpaste vom Frühjahr aufgetaut und mit 15 rohen Knoblauchzehen püriert. Dazu etwas Kurkuma, schwarzer Pfeffer, Tabasco-Sauce und ein paar Nudeln. Heute nachmittag habe ich schon eine ordentliche Portion Knoblauch-Zitronen-Gemisch gegessen.

Das Pesto eben mit dem vielen Knoblauch war echt hart. Es brannte kaum noch erträglich im Mund, und ich habe -zig Taschentücher gebraucht (im Magen war es jetzt okay, was ich im Frühjahr so noch nicht ausgehalten hatte). Aber ich hoffe, dass der Bärlauch-Knoblauch-Brei auch mehr als nur den Schleim im Rachenbereich löst. Was dann morgen früh mit dem Rizinusöl abgehen soll. Ich bin gespannt und hoffe, dass ich mich spätestens am Montag wieder fitter fühlen werde. Erfahrungsgemäß verlaufen bei mir die Einnahmetage ja immer recht heftig: Ich bin eigentlich den ganzen Tag am Schlafen und total erschöpft.

Werde berichten.

Viele Grüße
Reinhard
 
Ja, gestern war also meine ungefähr 30. Anwendung. Früh um 7.30 Uhr habe ich das Zeug eingenommen und musste auch spätabends noch aufs Klo. Zwischendurch habe ich noch einen Kaffee-Einlauf geschafft, was nach meinem Gefühl eigentlich besser vor dem Ganzen wäre - aber das kostet mir zu viel Zeit.

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob der Knoblauch eine Wirkung hatte. Ich glaube aber, dass ja. Denn bei den zahlreichen letzten Rizinusölkuren war es bei mir so, dass nach kurzer Zeit bereits schöne, klare, gelbe Gallenflüssigkeit erschien, die ich gestern nicht ein einziges Mal gesehen habe, auch heute morgen nicht (da kommt bei mir immer noch etwas nach). Vielmehr war die Brühe grüngrau, mehr grau als grün, was ich als Entgiftungszeichen nehme.

Ich werde das Ganze beim nächsten Mal wieder so versuchen, dann wird es vielleicht deutlicher. Eine Alternative zu dem rohen Knoblauch habe ich heute nachgeschoben. Ich habe den anderen Teil der Bärlauchpaste mit 15 von mir vor ein paar Wochen in Olivenöl eingelegten Knoblauchzehen gegessen (wieder püriert). Da brennt nix und ist auch Rohkost. Ob es allerdings genauso stark entgiftend wirkt, weiß ich nicht.

Viele Grüße
Reinhard
 
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