"Die Seelen-Pfuscher"

  • Themenstarter Malve
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Hallo uma,

kannst Du aus dem Inhaltsverzeichnis angeben, welche "Techniken" besprochen werden?

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta,

die Themen sind vor allem Rebirthing, Festhaltetherapie nach Prekop, Familienaufstellung nach Hellinger, The Secret, Hoffman-Quadrinity-Prozess,
Reinkarnationstherapie, The Work, Channeln/Engeltherapie, Fernheilung.

Liebe Grüsse,
uma
 
Das Buch leihe ich mir - so es die Bücherei hat - dort aus :idee:! Das klingt wirklich spannend.
Werden die einzelnen Therapien denn auch beschrieben?

Grüsse,
Uta
 
Das Buch leihe ich mir - so es die Bücherei hat - dort aus :idee:! Das klingt wirklich spannend.
Werden die einzelnen Therapien denn auch beschrieben?

Grüsse,
Uta
Lies doch mal die Leserkommentare. Insbesondere den.
10 von 40 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
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Voll daneben und unqualifiziert......., 6. Januar 2010
Von D. Müller "Lichtelfe"
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(Berlin) - Alle meine Rezensionen ansehen
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Leider muss ich ja mind. 1 Stern vergeben, denn wenn es nach mir ging, würde ich Null geben! Die Autorin war gestern bei Maischberger, was mir den Rest bestätigte. Sie wirkt überheblich und hat alles mies gemacht, was nicht in ihr "studiertes" Psychotherapeutenbild passte! Selbst HPs hat sie mies gemacht und das empfinde ich als Frechheit. Ich habe in meinem Leben schon einige "richtige" (also studierte - ich lache später!) Psychotherapeuten erlebt. Leider wird man a) oft auf eine Warteliste gesetzt und das auch bei akuten Problemen und b) ist man nur eine Nummer und so wird man auch behandelt. Die beste Psychotherapie, die bisher an Professionalität und Empathie nicht zu überbieten ist, habe ich bei meiner Heilpraktikerin für Psychotherapie erlebt. Da kommt kein "studierter" Therapeut mit und im Übrigen machen die HPs auch eine Ausbildung, falls die Autorin das vergessen haben sollte! Weiterhin gilt für mich der Satz:"Wer heilt hat Recht!" und ich glaube auch an Engel, lese viel in diesem Bereich und habe schon viele alternative Therapien kennen- und liebengelernt, wo sich die sture Schulmedizin und Psychologie mal ein grosses Stück abschneiden könnte! Meiner Meinung nach sind die "richtigen" Psychlogen oft die "Seelenbrecher" und die Autorin hat vielleicht Angst, dass man diese bald nicht mehr benötigt, weil es bessere Heilmethoden gibt und die Menschen sich nicht mehr wie eine Nummer behandeln und abfertigen lassen! Fazit: Dieses Buch lohnt sich nicht und ich hätte das Geld für die nächste Therapiestunde sparen sollen. Da wo es angebracht und sinnVOLL ist! Die Autorin wird das nicht ändern, denn die Zeiten ändern sich und die Menschen lassen sich nicht mehr einlullen oder vorschreiben, was sie wann zu tun haben und sind bestrebt, auch neue Heilverfahren für sich in Anspruch zu nehmen. Das Buch ist einfach nur lächerlich!

sowie einige andere aus der Ärzteecke. Unstrittig müssten gerade die in die Kerbe der Autorin hauen, die nur die klassische Ecke der Psychotherapie zu vertreten scheint.;)

Reinfallen kann man hier wie da. Deshalb sollte man die ersten Sitzungen, egal bei wem, immer eher als Schnupperkurse sehen und hinterfragen, ob es wirklich passt.
 
Also mir macht der Titel des Buches sehr Mühe. - Ich glaube erstens nicht, dass eine Methode für alle richtig oder für alle falsch ist. Zweitens ist bestimmt die Beziehungsqualität wichtig.
In jeder Berufssparte gibt es "faule Eier", aber auch seriös arbeitende. Ich bin ebenfall der Meinung "Wirklich ist was wirkt." - "Und wer heilt, hat recht". - Das kann von Mensch zu Mensch sehr verschieden. sein.
 
Leider gibt es Menschen, die sich nicht gründlich darüber informieren, mit wem sie es zu tun haben, wenn sie sich auf solche Behandlungen einlassen; sie suchen nach jedem Strohhalm, um gesund zu werden; das Ergebnis sind leider oft Abzocke und unseriöse Machenschaften. Sie werden mit den Folgen solcher "Therapien" oft allein gelassen, landen in der Psychiatrie oder nehmen sich das Leben. Das ist alles schon vorgekommen.

Ich möchte vorausschicken, dass ich "alternativen" Psychotechniken nicht grundlegend negativ gegenüberstehe - dafür habe ich genügend Erfahrungen gesammelt und mich auch mit anderen Beteiligten ausgetauscht; leider habe ich aber auch genügend schlechte Beispiele erlebt und erlebe sie immer noch - im Bekanntenkreis.

Die Rezensionen zu einem Buch sind immer subjektiv, deshalb nehme ich sie auch als solche; es gibt genauso andere Meinungen:
Heike Dierbach: „Die Seelen-Pfuscher“: Nachrichten vom wissenden Feld - Sachbuch - Feuilleton - FAZ.NET

Ich habe Frau Dierbach in einer Talkshow gesehen und bin deshalb auf sie aufmerksam geworden - vielen ihrer Aussagen konnte ich zustimmen, anderes wiederum fand ich übertrieben und einseitig gefärbt, so ist das nunmal, wenn sich "etablierte"/schulmedizinische Therapeuten zu alternativen Wegen äussern (sollen).

Liebe Grüsse,
uma
 
Aus meiner Sicht ist das Schwierigste vor allem an einer Psychoherapie, dass man/frau genau dann Eigenverantwortung übernehmen muss und prüfen, wem sie/er sich anvertraut, wenn es ihr/ihm schlecht geht. Genau dann, wenn Eigenverantwortung so schwierig zu übernehmen ist. Aber darum herum kommt man/frau nie, selber zu entscheiden, von wem frau/man sich behandeln lässt.

Ich habe übrigens mit sehr schlechte und sehr gute Erfahrungen sowohl mit "schulmedizinischen" sowie mit "alternativen" oder "komplementärmedizinischen" Therapien. Letztendlich musste ich mich trotz allem immer auf meine Intuition und meinen eigenen Verstand verlassen. Dies in psychotherapeutischen und chirurgisch/medizinischen Behandlungen.

Wie im psychotherapeutischen wie auch im medizinischen Bereich wird auf alle Seiten "Schindluder" und "Segensreiches" betrieben.
 
Hallo fauna,

ich stimme Dir vollkommen zu:) - schwarze Schafe gibt es überall.

Die Eigenverantwortung ist wichtig - so man sie übernehmen kann; meine Bedenken gelten denen, die das nicht können. Das sind dann oft die armen Menschen, die sowieso schon ziemlich am Ende sind und/oder die ihr letztes Geld Scharlatanen überlassen:eek:).

Liebe Grüsse,
uma
 
Liebe uma
Wahrscheinlich sind wir grundsätzlich der gleichen Meinung. -

Nur, glaube ich, dass es fast unmöglich ist, Menschen, die keine Eigenverantwortung übernehmen (können), vor den eigenen Entscheidungen zu schützen. Und eine persönliche Entscheidung ist es alleweil, wenn man sich einem "Therapeuten" - welcher Sparte auch immer anvertraut.

Selbstverständlich finde ich es verwerflich, wenn Menschen betrügerisch Geld abgeknöpft wird oder auch einfach mit Gefühlen und/oder Macht gespielt wird. Genauso wichtig finde ich es, das Aufklärung betrieben wird. - Nur glaube ich, dass nur wenige über diesem Weg lernen - und nicht über schmerzliche Erfahrung, manchmal sogar wiederholte schmerzhafte Erfahrungen. - Leider!

Liebe Grüsse, fauna
 
Leider gibt es Menschen, die sich nicht gründlich darüber informieren, mit wem sie es zu tun haben, wenn sie sich auf solche Behandlungen einlassen; sie suchen nach jedem Strohhalm, um gesund zu werden; das Ergebnis sind leider oft Abzocke und unseriöse Machenschaften. Sie werden mit den Folgen solcher "Therapien" oft allein gelassen, landen in der Psychiatrie oder nehmen sich das Leben. Das ist alles schon vorgekommen.
Auch bei studierten Psychologen ist Selbstmord schon vorgekommen.
Nur bei denen darf man. :cool:
 
Ich würde hier noch weitergehen und einen nicht unerheblichen Teil der Mitglieder dieses Boards als Opfer der Schulmedizin sehen.:cool:
Wenn eine ärztliche Ausbildung Sicherheit vor Pfusch bieten würde, dann hätten wir doch andere Bedingungen als sie tatsächlich herrschen.:rolleyes:

Dass es schon Menschen gab, die sich als Ärzte ausgaben, ohne im Krankenhaus durch Behandlungsfehler aufzufallen, sagt schon genug.:D

Deshalb- Man muss immer und bei jedem selbst entscheiden, was man tut und welche Behandlung man akzeptiert. Und sollte prinzipiell niemandem blind folgen.
 
Ich für meinen Teil
Misstraue ich nun mal jedem der das eine oder andere komplett ablehnt, bzw die Kollegen gleich welcher Couleur einfach so ablehnt

Bei Systemen die mit Dogmen arbeiten bin ich sehr vorsichtig, obwohl ihre Therapieformen für manche Menschen sehr hilfreich sein können.

Der Begriff komplementär Medizin sagt es ja schon aus - ergänzend - ich verstehe diese sorry verknöcherten Ansichten halt einfach nicht, weder auf der einen Seite noch auf der anderen Seite.

Der verantwortungsbewusste Patient bzw Klient ist halt immer so eine Sache - wenn mir ein Arzt (Dr.med) sagt ich müsse zum Wohle meiner Gesundheit ein AB einnehmen oder aber genau so eine OP vornehmen lassen ... wie soll den 0815 Bürger die Verantwortung übernehmen? Denn schliesslich ist der Med eine speziell ausgebildete Fachkraft, die geschworen hat Leiden zu mindern.

Opfer der Schulmedizin - darüber könnten wir noch des langen und des breiten weiterschreiben.


Kurz und Gut - ist es immer Schwierig über ein Thema die Verantwortung zu übernehmen, wovon man keine Ahnung hat. Hätte man diese vollumfänglich bräuchte es weder Meds noch Anwälte noch Steuerexperten!

Deshalb ist es heutzutage besonders wichitg sich möglichst schlau zu machen.

Und richtig entscheiden muss man dann selber.... das ist die Krux an der Geschichte.

LG Morja
 
Über die "Irrtümer" der Schulmedizin muss ich mich sicher nicht extra äussern:eek:) - darüber kann man hier genug lesen, auch von meiner Seite...

Ich sehe das Buch als Anstoss zum Nachdenken und zum kritischen Umgang mit bestimmten "Psychotechniken". Was bei letzteren für die Betroffenen noch erschwerend hinzukommt ist, dass sie diese Behandlungen alle aus eigener Tasche bezahlen müssen.

Liebe Grüsse,
uma
 
Über die "Irrtümer" der Schulmedizin muss ich mich sicher nicht extra äussern:eek:) - darüber kann man hier genug lesen, auch von meiner Seite...

Ich sehe das Buch als Anstoss zum Nachdenken und zum kritischen Umgang mit bestimmten "Psychotechniken". Was bei letzteren für die Betroffenen noch erschwerend hinzukommt ist, dass sie diese Behandlungen alle aus eigener Tasche bezahlen müssen.

Liebe Grüsse,
uma

Da schliesse ich mich deiner Meinung fast vollumfänglich an - einen kritischen Umgang soll ja schon geübt werden - auch da stimme ich voll überein

auch bei den anderen Beiträge bin ich voll damit einverstanden...

Nur nicht alles muss aus eigener Tasche finanziert werden - also in der Schweiz nicht - mit einem kleinen Zusatz wird doch einiges bezahlt.
(Kinesiologie, Mentaltraining bzw Autogenes Training, TCM)

Natürlich nur für bei KK anerkannten Threrapeuten das ist ja selbstredend

LG Morja
 
Hallo Morja,

bei den im Buch beschriebenen Methoden geht es nicht um Kinesiologie, TCM, Autogenes Training; diese Therapien gehören nicht dazu und haben damit nichts gemein.

Liebe Grüsse,
uma
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Morja,

bei den im Buch beschriebenen Methoden geht es nicht um Kinesiologie, TCM, Autogenes Training; diese Therapien gehören nicht dazu.

Liebe Grüsse,
uma

Das bedeutet im Detail, dass ein anerkannter Kinesiologe, der auch im Buch genannte Techniken anbietet, diese so auch abrechnen kann.

sorry vergass ich anzuführen. :eek:)

LG Morja
 
Hallo Morja,

wenn er die Behandlung unter "Kinesiologie" abrechnet, dann schon, wenn die Krankenkasse es so akzeptiert.

Liebe Grüsse,
uma
 
:nemma:
genau - so - bin noch nicht ganz wach

mir einen :morgenkaffee: jetzt gönne

LG Morja
 
Liebe uma
Kannst du die Quintessenzen kurz schildern (vom Buch). Werden die Methoden völlig abgelehnt? Oder gibt es gewisse Bedingungen unter denen sie hilfreich sind (aufgrund der Recherchen der Autorin)? Wie hat sie recherchiert?
Herzliche Grüsse
fauna
 
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