Druck im oberen Bauch nach DMSA/ALA Runde

Etwas mehr als 3 Jahre (über 60 Runden ALA)
1. Müdigkeit, Erschöpfung.
2. Wiederauflammen von alten (Vergiftungs)Beschwerden.
LG
Hallo 123,
Was würdest du sagen, um wieviel Prozent sind deine Beschwerden besser geworden?
Habe irgendwo gelesen, 1% Abnahme pro Cutler Tag. Bei 180 Tagen müssten das Hg bei dir schon auf 16% gesunken sein.
Hängt aber bestimmt von der Dosis ab. Wieviel ALA nimmst du?

LG
Solveig
 
Hallo...
heute geht es mir wieder supergut! Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern...
Ich bin nur seeehr müde.
Frage, ob man sich das antun will. Mit höherer Dosis entgiften (90 mg war wohl schon viel für mich) und während der Entgiftungstage so starke Nebenwirkungen ertragen. Oder lieber sachte entgiften und dafür über Jahre...
Ich mach das nächste Mal nochmal mit 90 mg und schau ob diese argen Nebenwirkungen wieder kommen.
Hängt auch alles vom Wetter ab. Heute morgen klarer Himmel mit Sonnenschein. Als ich die Kopfschmerzen hatte vorgestern hatten wir ein Tiefdruckgebiet über uns.
Mein Zustand hängt immer sehr stark vom Wetter ab, ich schätze mal dass die arge Wetterfühligkeit auch vom Hg im Kopf kommt. Ist das bei Euch auch so heftig?
Liebe Grüße
Solveig
 
Hallo 123,
Was würdest du sagen, um wieviel Prozent sind deine Beschwerden besser geworden?

Ich finde es ziemlich schwierig eine genaue Zahl zu nennen, ich habe mir ja auch das Amalgam rausnehmen lassen was mir sicher auch geholfen hat.

Umso mehr ich entgifte umso mehr komme ich drauf wie viele Beschwerden ich hatte die mir gar nicht so bewusst waren und an die ich mich schon so gewöhnt hatte das sie mir kaum noch aufgefallen sind.

Ob mein Hg auf 16% gesunken ist kann ich dir nicht sagen, vom Gefühl würde ich sagen es ist noch mehr drin als das. Vielleicht 25-30%?

Also wenn ich sagen würde meine Beschwerden sind 50% besser dann wäre das untertrieben finde ich.

Also vorsichtig geschätzt sind nach meinem Gefühl 2/3 des Hg weg und die Beschwerden haben sich ähnlich gebessert oder viell. etwas mehr :idee:

Die wirklich schlimmen *Alptraum* Beschwerden die ich hatte sind eigentlich grösstenteils weg zum Glück. Jetzt schlage ich mich halt noch mit leichteren Vergiftungsbeschwerden herum die aber mit der Zeit auch immer weniger werden. Wenn ich bedenke wie es mir noch vor etwas mehr als 1 Jahr ging, kein Vergleich zu heute.

Habe irgendwo gelesen, 1% Abnahme pro Cutler Tag.

Ja im Optimalfall es kann aber auch nur 0.5% sein. Ausserdem ist das nur eine Orientierungshilfe um zu schätzen wie lange es brauchen könnte um das Gehirn zu entgiften keine 100% zuverlässige Schätzung.

Bei 180 Tagen müssten das Hg bei dir schon auf 16% gesunken sein.
Hängt aber bestimmt von der Dosis ab. Wieviel ALA nimmst du?

Ich glaube dass es schon noch mehr ist als 16%.

Angefangen habe ich mit 25mg ALA, dann habe ich nach vielen Runden auf 50mg gesteigert, das war am Anfang auch nicht ohne aber bin dann dabei geblieben. Letztes Jahr habe ich es mal mit 100mg versucht dauerthaft, hatte aber immer wieder Probleme damit u.a starke Kopfschmerzen während des Durchgangs und habe es dann sein lassen. Ich habe auch einmal mit 250mg ALA herumexperimentiert, die ALA Dose habe ich nie wieder angerührt, absolute Horror Runde für mich. 50mg scheint für mich die optimale Dosis zu sein.

LG
 
Hallo 123,

das hört sich doch gut an! Ich freue mich schon total darauf, endlich nicht mehr wie meine Großmutter durch die Gegend zu laufen und meinen Schlüssel zu suchen :)))

Bei 0,5% Abnahme kommen nach 180 Entgiftungstagen 40,6% Rest-Hg heraus. Also liegt es bei Dir irgendwo zwischen 0,5 und 1,0 % pro Tag :D

Du hast also auch Kopfschmerzen gehabt? Diese Kopfschmerzen hatte ich vor meiner Amalgam-Entfernung oft. Und zwar jeden morgen, wenn ich nicht joggen gegangen bin. Meine Familie fand das merkwürdig, dass ich diesen Sport brauche. Und ich hab immer gesagt: wenn ich mich morgens nach dem Aufstehen an den Schreibtisch setze, krieg ich Migräne. Heute kann ich das, mich einfach an den Schreibtisch setzen.

Hast Du auch diese Verwirrung im Kopf als Nebenwirkung? Das herumschwimmende Hg scheint sich im Kopf wieder neu abzusetzen. ALA dürfte ja nicht mehr viel drin sein. Wieviele Tage schwimmt das jetzt im Kopf rum nach der Cutler Runde? Hoffentlich nicht mehr am Montag, dann muss ich wieder arbeiten....
Dann erübrigt sich das auch mit den "Wochenend-Cutler-Runden", wenn man an den paar Tagen nach dem Wochenende mit den Entgiftungsnebenwirkungen rumrennt :cool:

Wahrscheinlich muss ich auch soweit runterdosieren. Es ist ja schon genial, wenn nach 3 Jahren nur noch die Hälfte drin ist im Kopf - im Gegensatz zu 50 Jahren natürlicher Entgiftung.

Liebe Grüße
Solveig
 
Hallo Solveig. :)

Es ist schon äußerst gewagt, hier eine 'Hirnentgiftung' per Liponsäure mit exakten oder
ungefähren Prozentangaben zu etikettieren. Es fehlen (noch) Studien, die am Menschen
belegen, ob und wie viel Hirn-Quecksilber durch ALA gebunden und ausgeschieden wird.

Hilfreich wären Obduktionen, oder aber am lebenden Objekt vergleichende Hirn-Spects analog DMPS-Entgiftungen:
Mir half diese fragmentierte DMPS- Entgiftung enorm. So hatte ich eine sehr schwere,
primär durch mehrfach ungeschütztes Ausbohren verursachte Hirnbelastung. Diese wurde
radiologisch nachgewiesen und besserte sich dramatisch durch die periodischen DMPS-Ampullen-Gaben:

Hier konnte eine deutlich verbesserte Durchblutung bestimmter Hirnareale nach
erfolgreicher Entgiftung nachgewiesen werden, dies auch prozentual darstellbar.

Aber die Rechnung Hirnentgiftung mit dem Mittel X um den Prozentsatz Y nach Jahren (in Z)
kann nicht annähernd aufgemacht werden, dies ist und bleibt Vermutung und Spekulation.

Achte auf Deine Körperreaktionen - und vergesse nicht: Eine chronische Vergiftung
baut sich über viele Jahre auf; die Entgiftung (und Regeneration der Folgeschäden)
benötigt ebenso ihre Zeit - kein chronisch Vergifteter ist schon nach Monaten symptomfrei.

HGB
 
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Solveig schrieb:
Bei 0,5% Abnahme kommen nach 180 Entgiftungstagen 40,6% Rest-Hg heraus. Also liegt es bei Dir irgendwo zwischen 0,5 und 1,0 % pro Tag :D

Könnte sogar hinkommen :) auf jeden Fall falle ich noch irgendwie in diese grobe Schätzung hinein wenn ich meinem Gefühl noch trauen kann.

Du hast also auch Kopfschmerzen gehabt?

Ja ich habe immer wieder mal Kopfschmerzen auch wenn ich nicht entgifte aber was ich gemeint habe ist dass ich bestimmte Kopfschmerzen bekommen habe die ich nur bei höheren Dosen Liponsäure habe und sonst noch nie hatte. Das war einer der Gründe warum ich bei den niedrigeren Dosen geblieben bin.

Hast Du auch diese Verwirrung im Kopf als Nebenwirkung?

Nicht mehr so wie am Anfang. Eher ein schlechtes Kurzeitgedächtnis wenn ich ausleite vergesse dann leicht Dinge und stehe dann etwas neben mir.

Das herumschwimmende Hg scheint sich im Kopf wieder neu abzusetzen. ALA dürfte ja nicht mehr viel drin sein. Wieviele Tage schwimmt das jetzt im Kopf rum nach der Cutler Runde?

Würde mich auch interessieren :)

Der kritischste Zeitpunkt ist bei mir interessanteweise nicht während oder kurz nach einer Runde sondern ca. 3 Tage nachdem ich aufgehört habe. Da habe ich aufeinmal für einen Tag ein starkes Auflammen von allen möglichen Beschwerden. Danach geht es dann wieder bergauf.

Manche Dinge Allergien, psych. Symptome u. Darmpilze etc.. haben auch über Wochen angehalten wenn ich agressiver ausgeleitet habe über mehrere Runden aber das war eher durch Überlastung des Darms glaube ich. Mir kommt vor ein Teil des mobilisierten Quecksilber schwimmt noch länger im Blut usw. herum.

Ich leite meistens eher phasenweise aus... mache so ein paar Zyklen kurz hintereinander bis der Körper dann Stopp sagt und/oder alte Beschwerden stark wiederkommen und zu unangenehm werden und mir das dann alles zuviel wird und mir die Lust vergeht weiterzumachen.

Dann mache ich so lange Pause bis ich mich wieder halbwegs erholt habe und wieder Lust auf eine Ausleitung habe. So nach Gefühl halt...

LG
 
Hallo Bodo :)

Ich glaube es fehlen zu vielen Sachen noch Studien. Trotzdem können wir hier ja über den "gefühlten Anteil" reden, und da passt es wohl ganz gut!

Ich habe viele deiner Links verfolgt (den Link zum Link zum Link) aber die Monographie werde ich vorerst nicht lesen, die ist mir vorerst zu kompliziert. Wenn ich richtig verstehe, hast du nur mit DMPS Spritzen und ohne ALA entgiftet. Dadurch wurde dem Körper immer wieder Zeit gegeben, das Hg umzuverteilen. Hierfür gibt es deine Hirn-Specs als Beweis einer jetzt besseren Hirndurchblutung. Aber wo ist der Beweis, dass jetzt weniger Schwermetalle im Gehirn sind? Wie sieht es bei dir mit dem Blutdruck aus? Ist der vielleicht allgemein besser geworden? Abgesehen davon ist der Erfolg genial, eine bessere Hirndurchblutung wünscht sich hier wohl jeder, führt zu mehr Hirnaktivität und Wachsamkeit.

Es wäre vielleicht von Vorteil, wenn irgendwo ein Erfolgsbericht steht, der alles im Zusammenhang (ohne Link zum Link) beschreibt. Dadurch könntest du dir sparen, die Leute einzeln auf deine Links hinzuweisen, und viele Diskussionen, die sich im Kreise drehen, könnten in einem Thread erfasst werden. Du bräuchtest die Leute nur auf diese Seite hinzuweisen (bzw. sie werden sich schon gegenseitig daraufhinweisen) Das soll keine Kritik sein sondern nur eine Anregung Dir viel Arbeit zu ersparen! ;) Ich glaube, viele hier würden sich freuen, wenn sie deine Geschichte in einem Zusammenhang lesen könnten, dann kann man sie ausdrucken und sozusagen als Anleitung bei starken Quecksilbervergiftungen verwenden.

Liebe Grüße
Solveig

PS: Ich habe auch gerade einen Erfolgsbericht geschrieben in dem ich meine bisherige Zahngeschichte zusammengefasst habe:
https://www.symptome.ch/threads/endlich-keine-staendigen-erkaeltungen-bronchitiden-mehr.89921/ Das ist jetzt off-topic, aber ich finde, dass in diesem Forum zu wenig Erfolgsberichte geschrieben werden.
 
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Hallo 123 :),

Das hatte ich jetzt vergessen, du entgiftest ja meistens nur mit ALA, weil du bei DMSA Nebenwirkungen hattest. DMPS gibt es aber nur auf Rezept gell. Vielleicht könntest du ja stattdessen auch Chlorella nehmen. Es wäre ja auch schade, wenn das Hg, was nach einer Entgiftung wochenlang im Blut herumschwimmt, wieder zurück ins Gehirn geht. ALA scheint als Chelator nicht auszureichen.

Mir geht es wieder besser, habe die Verwirrung jetzt auf das Wetter geschoben
Samstag, 30. April 2011
Das Biowetter:
Migräne stark
Reizbarkeit sehr stark
Kopfschmerzen stark
Schizophrenie sehr stark
...
reduz. Schlaftiefe sehr stark
subj. Beschwerden sehr stark

Zitat: Biowetter - Donnerwetter.de

Bei mir hängt ja alles so stark vom Wetter ab, was ja auch auf einigen Internet Seiten zur Amalgam-Krankheit dazugezählt wird.
Das heisst, diese Zustände die ich mit der Ausleitung bekämpfen möchte (Vergesslichkeit, Verwirrtheit, Müdigkeit) sind alle bei schlechtem Wetter (Tiefdruckgebiet) da, bei gutem Wetter (Hochdruckgebiet) können sie sogar ganz weg sein.

Liebe Grüße
Solveig
 
Hallo Solveig. :)

Aber wo ist der Beweis, dass jetzt weniger Schwermetalle im Gehirn sind?
Wie sieht es bei dir mit dem Blutdruck aus?

Beweisen kann das Niemand! Es ist aber ganz stark anzunehmen,
da das katastrophale 97er-Spect direkte Folge ungeschützten
Ausbohrens von 16 Giftplomben mit anteilig 50% Hg war und das
deutlich gebesserte 03er-Spect Folge der DMPS-Entgiftung.
Zusammenfassende, fachärztliche Bescheinigung (s7.directupload.net/images/110430/db3sy24b.jpg) Remmers.

Du bräuchtest die Leute nur auf diese Seite hinzuweisen (bzw. sie werden
sich schon gegenseitig daraufhinweisen) Das soll keine Kritik sein sondern
nur eine Anregung Dir viel Arbeit zu ersparen! ;) Ich glaube, viele hier würden
sich freuen, wenn sie deine Geschichte in einem Zusammenhang lesen
könnten, dann kann man sie ausdrucken und sozusagen als Anleitung
bei starken Quecksilbervergiftungen verwenden.

Ich arbeite konzeptionell an einem Büchlein über meine Amalgamgeschichte.
Um meinen Fall nachvollziehbar darzustellen, habe ich durch Signatur ein PDF (s1.directupload.net/images/110430/gpkwvkku.pdf)
zugänglich gemacht, an dem sich schon manch User gut orientierte (Feedback).

Bei weiteren privaten Fragen: Gerne E-Mail (ist mir lieber als PN).

Schönes WE,
Grüße Bodo
 
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Solveig schrieb:
Das hatte ich jetzt vergessen, du entgiftest ja meistens nur mit ALA, weil du bei DMSA Nebenwirkungen hattest.

Nein ich entgifte in allen 3 Kombinationen also auch mit DMSA und DMPS.

DMPS gibt es aber nur auf Rezept gell.

Ja DMPS ist die einzige der 3 Substanzen die rezeptpflichtig ist.

Vielleicht könntest du ja stattdessen auch Chlorella nehmen.

Ich habe anfangs eine Algensubstanz genommen die ähnlich wirkt und Quecksilber im Darm aufangen soll, allerdings ohne Schwefel. Die Schwefelkomponente im Chlorella mobilisiert ja auch noch zusätzlich und das wollte ich vermeiden. Wie auch immer ich habe nie einen grossen Vor oder Nachteil dadurch gemerkt und habe das NEM dann weggelassen auch aus Faulheit und Kostengründen.

Es wäre ja auch schade, wenn das Hg, was nach einer Entgiftung wochenlang im Blut herumschwimmt, wieder zurück ins Gehirn geht. ALA scheint als Chelator nicht auszureichen.

Ich hatte ähnliche Erfahrungen wenn ich auch DMSA bzw. DMPS dazugenommen habe, nur war die "Landung" nach der Runde damit sanfter. Also wenn man noch zusätzlich DMPS oder DMSA im Blut hat um das Quecksilber abzutransportieren ist das sicher besser und effektiver.

Ich stelle mir nach meinen persönlichen Erfahrungen das ganze so vor:

DMPS bzw. DMSA reinigen das Blut und den extrazellulären Raum, d.h durch Anwendung des Chelats sinken die Blutpegel jedes Mal und mit der Zeit ist immer weniger Hg in Zirkulation. Wenn man das Amalgam entfernt sinkt mit der Zeit das Hg im Blut und extrazellulärem Raum auch von alleine ab.

D.h bevor du ALA nimmst hast du schon mal viel weniger Hg zirkulieren als am Anfang.

ALA entfernt genauso Hg aus dem extrazellulären Raum und dem Blut aber gleichzeit mobilisiert es auch Hg aus dem intrazellulären Raum und tiefergelegenen Speichern. D.h Quecksilber wird durch ALA vermehrt ausgeschieden aber gleichzeitig wird auch mehr in den extrazellulären Raum geschoben und es befindet sich dann nach einer Runde wieder mehr Quecksilber im extrazellulärem Raum und in Zirkulation bzw. ist frei verfügbar anstatt in der Zelle eingelagert.

Das freie Quecksilber kann auch wieder Reaktionen des Immunsystem hervorrufen etc.

Bis dieses Quecksilber abgebaut wird dauert es eine Weile d.h wenn man weiter ALA nimmt sammelt sich mit der Zeit wieder mehr Hg im extrazellulärem Raum und dann kommen ähnliche Symptome wieder die man vielleicht hatte als man noch Quecksilber ausgesetzt war, alte Beschwerden kommen wieder usw. Insbesondere wenn man einen Körper hat der eine Übersensibilität gegen Quecksilber hat wie es bei mir zu sein scheint. Wenn ich dann zw. dem ALA mal eine Runde mit DMSA alleine mache werden die "Mobilisationsbeschwerden" vom ALA weniger also denke ich dass das teilweise wirklich auf Quecksilbereste im extrazellulärem Raum zurückzuführen ist. (Mal abgesehen davon dass eine Mobilisation im Gehirn sicher auch zu einer vorübergehenden Symptomverstärkung führt)

Cutler hat einmal selbst über seine Hg Ausscheidung mit DMSA und ALA berichtet und geschrieben mit DMSA alleine hat er ein Viertel von dem ausgeschieden was er mit DMSA+ALA gemessen hat. Er hat auch geschrieben nach ALA war seine Quecksilberausscheidung wieder für eine Weile erhöht auch wenn er nicht ausgeleitet hat. Also da ist möglicherwiese etwas dran an der Theorie das nach ALA wieder mehr freies Quecksilber verfügbar ist das nicht mehr fest gebunden ist.

Bei mir hängt ja alles so stark vom Wetter ab, was ja auch auf einigen Internet Seiten zur Amalgam-Krankheit dazugezählt wird.
Das heisst, diese Zustände die ich mit der Ausleitung bekämpfen möchte (Vergesslichkeit, Verwirrtheit, Müdigkeit) sind alle bei schlechtem Wetter (Tiefdruckgebiet) da, bei gutem Wetter (Hochdruckgebiet) können sie sogar ganz weg sein.

Ich hatte eine Weile den Eindruck mir ging es an bewölkten Regentagen(!) immer an besten und hatte am wenigsten Amalgamsymptome.

LG
 
Hallo dmps,

ich finde, du hast das ganze sehr gut beschrieben! :)
Genauso denke ich, ist es!

Das Problem allerdings ist: Wenn ALA im Gehirn mehr Hg mobilisiert als es binden kann, dann kann man das Hg auch mit DMPS oder DMSA aus dem Gehirn nicht rausholen!

Mir persönlich macht es vielleicht nicht so viel aus, wenn noch ein bissl Hg im Körper herumschwimmt bevor es ausgeschieden wird, weil ich mir einbilde, dass ich im Körper keine Symptome habe (kein Candida o.ä.). Aber das Hg im Gehirn bzw. das, was hinterher wieder ins Gehirn zurückwandert, macht Probleme. Andererseits schreibst du ja ganz richtig, dass manche "Hirnsymptome" in Wirklichkeit vom Darm kommen, von daher kann ich das vielleicht auch noch nicht richtig zuordnen.

Vielleicht wäre es angebracht, mal in den Ferien zwei Wochen lang zu entgiften, erste Woche DMSA mit ALA, zweite Woche nur DMSA. Denn diese Nebenwirkungen kann ich mir bei der Arbeit nicht leisten, denke ich...

Ich hatte eine Weile den Eindruck mir ging es an bewölkten Regentagen(!) immer an besten und hatte am wenigsten Amalgamsymptome.
Wahrscheinlich neigst du eher in Richtung Schilddrüsenüberproduktion und ich in Richtung Unterproduktion... Sind ja auch typische Schilddrüsensymptome (Müdigkeit und Erschöpfung).

LG
Solveig
 
Reuank
ist für mich ganz normal. Schmerzen in der Lebergegend später Niere. Abhilfe Berberis homöopathische Tropfen Meine Theorie Körper scheidet Quecksilber aus - Gift kommt in Leber und geht über Niere und Stuhlgang ab der druck im Bauch verringert sich. Mein Arzt Internist glaubt nicht daran.
 
@dmps123

PS. hab nochmal drüber nachgedacht.
Müdigkeit und Erschöpfung kann vom Darm kommen (auch in Form von Candida), aber
Verwirrung kommt ja wohl eindeutig vom Gehirn ??? :confused:
 
@Reuank,

wie entgiftest du denn? Vielleicht geht es auch so:

ALA geht über die Leber und hat eine Halbwertzeit von 3 Stunden, ist also schneller bei der Leber
DMPS geht über die Niere und hat eine Halbwertzeit von 6 Stunden, kommt also erst später bei der Niere an.
 
Hi Solveig. :)


ALA geht über die Leber und hat eine Halbwertzeit von 3 Stunden, ist also
schneller bei der Leber DMPS geht über die Niere und hat eine Halbwertzeit
von 6 Stunden, kommt also erst später bei der Niere an.

DMPS erreicht wesentlich schneller die Nieren, unabhängig von der Halbwertzeit.
Deine Zahlen habe ich nirgends gefunden. Gerade der Nierenchelation steht bei der
Schwermetall-Entgiftung ein hoher Stellenwert zu: Bis zu 90% wird dort gespeichert.
Die Bioverfügbarkeit der oralen Gabe ist dabei 50% geringer als die der Intravenösen.

Dieses Wirkprinzip nutzen 'wir' bei der Intervall-Therapie:

Insbesondere Dimercaptan (DMPS) hat eine sehr stabile Zange (Chelat) mit diversen Metallen.
Die Quecksilber-Chelatierung ist dabei die festeste (1). Das ungebundene Metall muss dabei von
jenem Metall unterschieden werden, welches nach der Entgiftung durch Verschiebung der Kom-
partimente über das Blut wieder deponiert wird; und zwar (wieder) überwiegend in den Nieren.
Dabei sind beide Anteile quantitativ kleiner als der festgebundene Metallmix.
Dieses Prinzip macht man sich bei der fraktionierten DMPS-Entgiftung zu Nutze (2).






LGB
 
:kraft: Ja, die Niere wird von DMPS sofort erreicht.

Halbwertszeit heißt: Zeit, in der nur noch die Hälfte einer Substanz vorhanden ist. (Im Sinne von ALA und DMPS: Zeit, in der die Hälfte aller ALA-Hg Verbindungen wieder aufgebrochen ist).
Die Halbwertszeit von ALA, bis es verstoffwechselt ist/ Hg gefunden hat, ist etwa 20 Minuten-ich spüre die Wirkung immer schon nach 1 Minute-kann aber auch die (wie bei Homöopathika) Ausstrahlung sein.

Verteilt werden die Substanzen vom Blut, wenn sie mal da drin sind. Also sofort.

Meine Theorie von ALA-Nebenwirkungen ist die, daß sich auch andere Gifte lösen, die von Fall zu Fall die Entgiftungskapazitäten übersteigen.

Als Ergänzung finde ich Vitamin C bedeutend, es macht das Hg ausscheidbar, und wird wahrscheinlich auch im Gehirn (nicht in den Nervenzellen) wirken.

Bei Beschwerden denke ich, man sollte mehr nach anderen Hilfsmitteln (die nicht Hg mobilisieren, wie Algen und Schwefel) suchen, die für einen passen und die Entgiftung anregen (Heilerde, Darmanregung, Kräutertee, Trennkost, Elexiere).

Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen mit Hochdosis-in langen Intervallen- gemacht. So hat man selten Abfallerscheinungen-

Natürlich soll die Dosis nicht überfordend sein, es geht ja um sanfte Ausleitung, nicht Leiden (ist meiner Meinung und Ansicht nach gar nicht gesund; außer mal was unschmeckendes zuführen, das zählt für mich nicht zum Leiden (Scharfgarbensaft, Calcium-Essig-Gemisch...)).


Wir scheiden daurend mit der Niere aus.
Je mehr Methylquecksilber kontinuierlich damit ausgeschieden werden kann, umso schneller geht die Entgiftung. Und genügend-Eiweiß-Sicherheitsreserven, damit sich kaum Hg umverteilt.
 
@dmps123

PS. hab nochmal drüber nachgedacht.
Müdigkeit und Erschöpfung kann vom Darm kommen (auch in Form von Candida), aber

Müdigkeit kann auch vom Gehirn kommen, auch von der Leber, den Nebennieren und der Schilddrüse. Und warscheinlich von einigen anderen Dingen wie Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten.

Verwirrung kommt ja wohl eindeutig vom Gehirn ??? :confused

Hallo,

Ich denke schon dass es irgendwie vom Gehirn kommen muss aber die Frage ist auch wo es anfängt? Wenn es zb. im Darm beginnt (Pilzgifte) der dann das Gehirn vergiftet, ist man auch verwirrt also k.A

Ich habe gelesen Nebennierenerkrankungen bzw. Schildrüsenerkrankungen können sogar zu Psychosen führen also das normale Denken vollkommen abschalten.

Die Schulmedizin würde warscheinlich sagen Verwirrung kommt vom Gehirn, lt. Alternativmedizin hat der Darm (das zweite Gehirn) einen grossen Einfluss auf unser Denken und fühlen und die Leber auch.

Möglicherweise ist Verwirrung auch nur ein Symptom und ensteht durch eine Kombination von mehrere Dingen wo auch das Gehirn beteiligt ist.

Also ich würde trotzdem als erstes sagen Gehirn, aber ich wäre mir da nicht 100% sicher warscheinlich gibt es da ein paar Möglichkeiten.

LG
 
Verwirrung entsteht, wenn das Gehirn zuwenig Sauerstoff hat?

Das kann auch sein, denn bei mir hilft Joggen gegen Verwirrung....

Ich meinte aber vor allem die Verwirrung während der Hg Ausleitung...
Ich glaube ich bin die einzige hier die als heftigste Nebenwirkung die Verwirrung spürt..... und das noch Tage nach der Ausleitung.....
Und ich glaube es liegt am ALA im Gehirn, es hat alles aufgewühlt aber nicht genug abgeführt.... Ich spüre das was andere beim Koreander spüren.

Also ich entnehme Euren Antworten dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass die Verwirrtheit während der Hg Ausleitung vom Darm oder sonstwo kommt....

LG
Solveig
 
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