Themenstarter
- Beitritt
- 07.11.08
- Beiträge
- 7
Hallo,
ich bin fast 50 Jahre alt, habe von Kindesbeinen an mit Asthma, Allergien, Neurodermitis usw. zu tun und konnte damit die letzten 30 Jahre auch ganz gut leben. Musste äußerst selten deswegen zum Arzt rennen.
Seit diesem Jahr allerdings habe ich ein Problem. Es fing damit an, dass ich im Mai im Ausland war. Habe im einem Restaurant etwas gegessen, und mehrere Stunden nach dem Essen wurde ich furchtbar müde, bekam total schwere Beine, ich fing an zu frieren, der Kreislauf sackte ab und mein Mann brachte mich schließlich ins Krankenhaus, wo man mir sofort Cortison spritzte und mich eine Nacht in der Notaufnahme behielt. Die nächsten Tage musste ich noch Cortison nehmen, aber am nächsten Morgen war ich dann wieder fit.
Im August hatte ich dann einen ähnlichen Kreislaufzusammenbruch (wieder im Ausland) und vor drei Wochen hat's mich dann zu Hause erwischt, diesmal mit Ausschlag am ganzen Körper, der aber nicht gejuckt hat. Atemprobleme hatte ich jedesmal zum Glück nicht, aber mein Hausarzt hat mir zwei Epipens verordnet, damit ich immer einen mit mir rumschleppen kann. Er meinte nämlich, das nächse Mal könnte das Ganze auf die Bronchien gehen, und das wäre dann nicht mehr so schön.
Jetzt bin ich natürlich doch etwas verunsichert und habe Angst, irgendwo wieder etwas was Falsches zu essen. Ich bin natürlich in den letzten Wochen kreuz und quer getestet worden, aber außer den mir bekannten Nahrungsmitteln (die ich ja eh schon nicht esse udn auch nicht gegessen habe), haben die noch nichts gefunden. Keine Gewürze, (was ich vermutet habe), kein Gemüse, gar nichts. Es soll eine Unverträglichkeit sein, aber das kann das Labor nicht testen. Heute wurde mir geraten, in eine Klinik zu gehen, um einen Provokationstest durchzuführen. Hat da jemand Erfahrung mit? Wie wird das durchgeführt? Geht's einem da schlechter als vorher? Bringt es überhaupt was? Und wer kennt eine gute Klinik in Rheinland-Pfalz oder Nordrhein-Westfalen (Köln-Bonner Raum), die sowas macht?
Kennen auch andere noch diese zeitliche Verzögerung, mit der die Symptome auftreten? Das letzte Mal waren es über 48 Stunden. Das erschwert die Sache natürlich, außerdem muss ich mir bei z.Zt. bei unbekanntem Essen ja immer schon überlegen, was ich zwei Tage später vorhabe.
Ich wäre jedenfalls dankbar für jeden Tipp.
ich bin fast 50 Jahre alt, habe von Kindesbeinen an mit Asthma, Allergien, Neurodermitis usw. zu tun und konnte damit die letzten 30 Jahre auch ganz gut leben. Musste äußerst selten deswegen zum Arzt rennen.
Seit diesem Jahr allerdings habe ich ein Problem. Es fing damit an, dass ich im Mai im Ausland war. Habe im einem Restaurant etwas gegessen, und mehrere Stunden nach dem Essen wurde ich furchtbar müde, bekam total schwere Beine, ich fing an zu frieren, der Kreislauf sackte ab und mein Mann brachte mich schließlich ins Krankenhaus, wo man mir sofort Cortison spritzte und mich eine Nacht in der Notaufnahme behielt. Die nächsten Tage musste ich noch Cortison nehmen, aber am nächsten Morgen war ich dann wieder fit.
Im August hatte ich dann einen ähnlichen Kreislaufzusammenbruch (wieder im Ausland) und vor drei Wochen hat's mich dann zu Hause erwischt, diesmal mit Ausschlag am ganzen Körper, der aber nicht gejuckt hat. Atemprobleme hatte ich jedesmal zum Glück nicht, aber mein Hausarzt hat mir zwei Epipens verordnet, damit ich immer einen mit mir rumschleppen kann. Er meinte nämlich, das nächse Mal könnte das Ganze auf die Bronchien gehen, und das wäre dann nicht mehr so schön.
Jetzt bin ich natürlich doch etwas verunsichert und habe Angst, irgendwo wieder etwas was Falsches zu essen. Ich bin natürlich in den letzten Wochen kreuz und quer getestet worden, aber außer den mir bekannten Nahrungsmitteln (die ich ja eh schon nicht esse udn auch nicht gegessen habe), haben die noch nichts gefunden. Keine Gewürze, (was ich vermutet habe), kein Gemüse, gar nichts. Es soll eine Unverträglichkeit sein, aber das kann das Labor nicht testen. Heute wurde mir geraten, in eine Klinik zu gehen, um einen Provokationstest durchzuführen. Hat da jemand Erfahrung mit? Wie wird das durchgeführt? Geht's einem da schlechter als vorher? Bringt es überhaupt was? Und wer kennt eine gute Klinik in Rheinland-Pfalz oder Nordrhein-Westfalen (Köln-Bonner Raum), die sowas macht?
Kennen auch andere noch diese zeitliche Verzögerung, mit der die Symptome auftreten? Das letzte Mal waren es über 48 Stunden. Das erschwert die Sache natürlich, außerdem muss ich mir bei z.Zt. bei unbekanntem Essen ja immer schon überlegen, was ich zwei Tage später vorhabe.
Ich wäre jedenfalls dankbar für jeden Tipp.