Wo ist Gott in Fukushima?

Apropos, jeden Tag neu geboren werden…

Jeden Moment sterben..! So können wir uns jeden Moment neu erfinden. Das ist wunderbar!

Mir gefällt folgendes sehr (sehr!), ich fühle jeden einzelnen dieser Punkte!

Osho's Ten Commandments:

1. Never obey anyone's command unless it is coming from within you also.
2. There is no God other than life itself.
3. Truth is within you, do not search for it elsewhere.
4. Love is prayer.
5. To become a nothingness is the door to truth. Nothingness itself is the means, the goal and attainment.
6. Life is now and here.
7. Live wakefully.
8. Do not swim - float.
9. Die each moment so that you can be new each moment.
10. Do not search. That which is, is. Stop and see. "

:)
 
Hallo Joh,

lieben Dank für die Darstellung Deiner Sichtweise. Du musstest Dich wahrscheinlich erst einmal in die buddhistische Religion einlesen, um diese umfangreiche Antwort zu erstellen.

Ich denke, dass Dein "Glaube" für Dich lebenslang Bestand haben wird, aber es gibt Personen sogar Persönlichkeiten die vom Glauben nicht mehr "getragen" werden.

Die sozusagen durch diese innere Verödung die Flucht vor sich selbst antreten , von Ängsten beherrscht werden sich entfremdet fühlen.

Wenn diese Personen dann zufällig an eine andere oder ähnliche Religion geraten und ihr "Tieferes" angesprochen wird, könnte es sein, dass ihnen wieder ein Zugang zu sich selbst gewährt wird.


Deswegen schließe ich mich Deinem Punkt 2 so garnicht an, dass der Buddhismus dem Menschen ein schlechtes Leben suggeriert.

Klar wird erwähnt, dass Fortschritte in der Technik den Menschen großen Nutzen bringen, aber wiederum ermahnt wird, um welchen Preis?

Weiterhin wird dargestellt, dass viele Menschen in ständiger Furcht vor Atomsprengköpfen leben, die zum Angriff bereit stehen und letztendlich muss der Knopf von "Jemandem" gedrückt werden und so ist "menschliche Absicht" verantwortlich.

Darum setzt der Buddh. bei jedem einzelnen Menschen an und sagt, dass man dauerhaften Frieden nur durch Respekt, Liebe, Mitgefühl und gegenseitiges Vertauen erlangen kann.

Keinesfalls wird ein halb leeres Glas suggeriert. Sondern es wird Achtsamkeit geübt, um gegenwärtig festzustellen, dass das Glas halb voll ist!

Klar es wird differenziert, dass es ein äußeres und ein inneres Glück gibt. Wobei das äußere Glück nicht lange durch sein Gegenstück andauert. Und wenn in unserem Herzen etwas fehlt, dann können wir trotz Luxus und der schönen Dinge um uns herum nicht glücklich sein.
Deswegen gibt es sehr schöne Übungen, um zu dieser inneren Zufriedenheit zu gelangen.

Und ja, ich könnte mir sogar vorstellen, dass man durch bestimmte tägliche Übungen buddhistischer Verhaltensweisen das verlorene Gottvertrauen, so paradox es klingen mag, wieder erlangen und man sich selbst aus seinen Begrenzungen befreien kann.

Wer weiss denn schon genau, ob Buddha nicht auch Gott geglaubt hat?


Kein Wunder, daß es in tibetischen Klöstern so viel Okkultismus gibt.

ohje, gibt es das tatsächlich. Das ist bestimmt nicht im eigentlichen Sinne des Buddhismus gewollt.
Auch die Kirche hat ihre schwarzen Schafe.

Dies ist nur mein eigenes Empfinden und ich bin der Meinung, dass man nichts voneinander trennen kann.

Liebe Grüsse
Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr macht alles so kompliziert.
Im Grunde ist es einfach.

Akzeptanz ist der Schlüssel.

Wenn Ihr Euch selbst annehmt, so wie Ihr nun mal seid, mit ALLEM, was dazugehört.
Dann werdet Ihr nicht nur Entspannung, sondern auch Furchtlosigkeit ernten.
Ihr werdet jeder Situation mit Ruhe und Gelassenheit begegnen.

Kapituliert.
Nehmt alles an.
Euren Körper, Euren Geist.
Eure Schwächen, Eure Fehler.
Eure Ruhe, Eure Hast.
Eure Wut, Eure Scham.
Euer Selbst.
Nehmt es an.

ALLES


Macht es Euch zum Ziel, Euch selbst zu lieben.
Mit allem was dazu gehört.
Mehr braucht Ihr dazu nicht.
Nur Euch selbst.

-

Fast alle Menschen leben unbewusst
und reagieren unbewusst.
Anstatt auf die Herausforderungen des Lebens bewusst zu antworten.

Das hat dann auch zur Folge, dass die meisten Gläubigen ihre Religion
viel besser kennen, als sich selbst.
Viele folgen unbewusst.
Sie reagieren nur.
Anstatt aktiv - selbst und bewusst zu hinterfragen.

Wenn wir uns nicht mehr selbst belügen
jeden Winkel in uns kennen
keine Geheimnisse mehr vor uns selbst besitzen
dann erhellt das Licht die Schatten
und wir werden uns unser Selbst bewusst

Dann gibt es nichts mehr zu verbergen. Nicht vor uns und nicht vor Gott.
Dann lernst Du Dich selbst zu lieben.
Dann weißt Du das auch Gott Dich liebt, genau so wie Du gerade bist.
Er liebt Dich mit all Deinen Fehlern und all Deinen Schwächen.
Alles ist ok für Gott solange Du nur mit Ihm bist.
Wenn Du dies erkennst
Dann werden Deine Schwächen keinen Schwächen mehr sein
Und dann wird auch Deine Angst keine Angst mehr sein

-

Man sieht es doch.
Würdet Ihr Euch über Eure eigenen, tief eigenen Anschauungen von Gott unterhalten, dann würden wir alle viel eher einen Konsens finden.
Denn dieses Wissen wird nicht gelernt und nicht gelehrt.
Es "entspeichert" sich.
Aber dies tut Ihr nicht. Ihr unterhaltet euch über Religionen hier und da.
Alles vorgefertigt und abgedruckt.
So streitet Ihr Euch.
Ja, Ihr führt Kriege im Namen des Herrn!

Es ist alles von außen kommend und von Fremden erdacht
Anstatt in Euch selbst zu suchen
Sucht Ihr im Außen

Fertigkost.
Euch zum fressen vorgesetzt.

Kocht gefälligst selbst, dann braucht Ihr über die Küche nicht zu streiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kapituliert.
Nehmt alles an.
Euren Körper, Euren Geist.
Eure Schwächen, Eure Fehler.
Eure Ruhe, Eure Hast.
Eure Wut, Eure Scham.
Euer Selbst.
Nehmt es an.

ALLES

Macht es Euch zum Ziel, Euch selbst zu lieben.
Mit allem was dazu gehört.
Mehr braucht Ihr dazu nicht.
Nur Euch selbst.

Schön :)

Mit der Kapitulation ist es allerdings nicht so einfach, wie dargestellt. Es gibt immer zwei Seiten in uns.

Die eine Seite die kapituliert und die andere unbewusste Seite (die sehr machtvoll sein kann) , die sich gegen diese angestrebte Kapitualtion exstremst wehren wird.

Zur Hilfe kommen der anderen "mächtigen" unbewussten Seite dann meist "Einflüsse" von außen.

Liebe Grüsse
Kayen
 
Wer sich etwas nur etwas mühe gibt und die verschiedenen Religionen oder was auch immer und sich damit beschäftigt und neutral ist der merkt sehr schnell das alle gleich sind alle haben nur ein Ziel.
Es ist schwierig herauszulesen das es so ist,erstens ist es schon sehr lange her und zweitens denkt ja auch jede Kultur etwas anders.
Die verschiedenen Religionen oderSekten oder was es sonst nocch gibt haben nur ein Ziel.

"Hier auf der Erde in Frieden zu leben"
das besagt ja auch unser Gesetzt ,leider halten sich zu wenig dran und es wird immer schlimmer ich denke hier an Kriminalität.
Auf keinen Fall sollte man in die Natur eingreifen,wir wissen es machen es aber immer wieder.
Der Mensch ist auch sehr faul,warum baut er so nahe am Wasser,wei er zu faul war weit zu laufen.
Auch heute wo man es wirklich weiß was alles passieren kann wird immer wieder am Wasser oder sogar auf dem Wasser(also ich meine dem Meer abgrungen)
Ich bin mal gespannt was das noch gibt.
Die Eisberge schmelzen auch nicht wegen der Umwltbelastungen sonder es schmilz seit der Eiszeit,vieleicht auch etwas Umweltschaden aber im Grunde schmilzt das eis auch ohne unser zu tun.
Es gibt noch so viel was wir Menschen lernen müssen,vieleicht wissen wir es auch aber die Gier ist stärker.

Grille
 
Die eine Seite die kapituliert und die andere unbewusste Seite (die sehr machtvoll sein kann) , die sich gegen diese angestrebte Kapitualtion exstremst wehren wird.

Geh nicht in den Machtkampf.
Kapituliere auch hier.
Nimm es an.
Lass es zu.
Es gehört dazu.
Halte inne.
Beobachte es.
Ist da etwas?
 
Wer sich etwas nur etwas mühe gibt und die verschiedenen Religionen oder was auch immer und sich damit beschäftigt und neutral ist der merkt sehr schnell das alle gleich sind alle haben nur ein Ziel.
Es ist schwierig herauszulesen das es so ist,erstens ist es schon sehr lange her und zweitens denkt ja auch jede Kultur etwas anders.
Die verschiedenen Religionen oderSekten oder was es sonst nocch gibt haben nur ein Ziel.

"Hier auf der Erde in Frieden zu leben"

Grille
Das ist eine verzerrte Wahrnehmung.

Und nun ein paar Worte Jesus

Mt 10:34/35
Denkt nicht ich sei gekommen um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen um Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit dem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter (...) zu entzweien.

Lk 12:49-53
Ich bin gekommen um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen. (...) Meint ihr ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen? Nein, sage ich euch, nicht Frieden sondern Spaltung. (...)

Lk 22:37
Wer aber kein Geld hat, soll seinen Mantel verkaufen und sich ein Schwert kaufen.

Lk 19:27
Doch meine Feinde, die nicht wollten, dass ich ihr König werde; bringt sie her, und tötet sie vor meinen Augen.

Wie genau passt das zu Matthäus 26:51-52 Beachtung: "Und siehe, einer von denen, die bei Jesus waren [dies war Petrus], streckte die Hand aus und zog sein Schwert und schlug nach dem Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm ein Ohr ab. Da sprach Jesus zu ihm: Stecke dein Schwert an seinen Ort! Denn wer das Schwert nimmt, der soll durchs Schwert umkommen."

Alles eine gequirte********** und reine Zeitverschwendung.:D
 
Mag sein das ich eine verzerrte Wahrnehmung habe aber du hast die Bibel nicht verstanden.
:schock:
Das habe ich wohl zu gut.:cool: Denn sie ist ein Werk der Römer, die über viele Jahrhunderte das Land der Juden besetzt hatten.
Das sehen die Juden wohl bis heute so, weshalb sie den angeblichen Gottessohn weder heute anerkennen noch damals anerkannten. Recht widerwillig haben sie ihn aus politischen Gründen offiziell als Propheten anerkannt.

Hast Du dich niemals gefragt warum die Juden Ihren Erlöser, denn Jesus ist ja für sein Volk (und das waren die Juden) gekommen, nicht als solchen sahen und sehen?
Warum er nach dem Talmud Sohn eines Römers und einer jüdischen Hure ist.
Warum eine bis heute erhaltene selbstständige Religion aus einem Nachbarland, dem Irak/Iran, in ihren heiligen Büchern stehen hat:
Wenn Johannes in jenem Zeitalter Jerusalems lebt, den Jordan nimmt und die Taufe vollzieht, kommt Jesus Christus, geht in Demut einher, empfängt die Taufe des Johannes und wird durch die Weisheit des Johannes weise.
Dann aber verdreht er die Rede des Johannes, verändert die Taufe im Jordan und predigt Frevel und Trug in der Welt. Christus wird die Völker spalten, die zwölf Verführer ziehen in der Welt umher. In jenem Zeitalter bewährt euch, ihr Wahrhaftigen.
Warum auch alle anderen Nachbarländer, bzw. der Islam ihn nur als Propheten sieht.
Was der Grund der Einführung dieses Glaubens in allen besetzten Gebieten der Römer war.
Warum die Bibel selbst am Ende noch die Apokalypse von der Anzahl der bekehrten Juden abhängig macht.:D (Weshalb tatsächlich auch heute noch mehr als 1.000 missionierende Gruppen, die aktiv daran arbeiten Juden zu bekehren, jedes Jahr über 250 Millionen Dollar für ihre Bemühungen ausgeben.:))) )

Die Bibel ist eine einzige machtpolitische Pampe gemischt mit den verschiedenen Kulten, die es damals gab.

Es zwar bedauerlich, aber die Bibel ist im ersten Teil bestenfalls ein Geschichtsbuch, in dem die damaligen Priester den Menschen die Grundregeln zum Miteinander leben gaben, um sie jeweils für Kriege willkürlich zu brechen und im zweiten Teil die Erschaffung eines neues Kults, der die Ländereien der Römer verbinden und vereinigen sollte.

Die Römer wollten mit diesem Glauben das von ihnen besetzte Palästina endgültig vereinnahmen, dass sie seit 37 v.Chr. besetzt hatten und das mit kurzer Unterbrechung bis 638 römische Provinz war. Schließlich war Jerusalem 135 n. Chr. sogar römische Militärkolonie und für Juden verboten.

313 n.Chr. legalisierte der römische Kaiser Konstantin das Christentum ganz praktisch mit eindeutigen politischen Absichten.
Er gebrauchte die neue Religion als effektives Mittel sich seiner Feinde zu entledigen und um damit seine politische Macht auszubauen.
Die Einführung des Christentums sollte Rom mit all den eroberten Völkern und Provinzen eine einheitliche Identität geben.
Vordergründig machte er sie zu Christen, um ihre Seelen zu retten, aber diese neue Religion sollte es ihm ermöglichen, sie vollends zu erobern.
Dazu wurde Palästina von ihm zum Heiligen Land erklärt, was den Glauben besser durchsetzen ließ und von wirtschaftlichem Vorteil war, da es Palästina eine schwunghafte Zeit der Pilgerreisen bescherte.

Bei den Juden hatte er damit aber keinen Erfolg, denn nach den jüdischen Geschichtsbüchern war Jesus Sohn eines römischen Besatzers und einer jüdischen Hure und wurde als Ketzer gesteinigt.
Die römische Vorherrschaft in Palästina wurde erst 638 durch die Eroberung der Araber endgültig beendet.

In dieser Geschichte sehe ich von Anfang bis Ende eine Kontinuität.
Aber das ist keine der Liebe und Nächstenliebe.

Nicht schlecht wäre gewesen, der Glaube wäre da geblieben, wo er herkommt. In den Köpfen der damaligen Römer.
Denn ohne sie gäbe es den genau genommen gar nicht.

Dann würde man jedenfalls auf eine Geschichte und Gegenwart schauen, in der nicht die Machtbedürfnisse der diversen herrschenden Christen mit einem vordergründig christlichen Mäntelchen zugedeckt würden.

Ein Glaube ist ein Glaube. Er beruht auf Mythen und in dem Fall dem NT und hat nicht unbedingt mit dem zu tun, was wirklich passierte. Die Kernspaltung aber gibt es.

Die Kirchengeschichte wurde im Vergleich zu der Entwicklung der Kernspaltung so stark manipuliert, dass man selbst an der jüngsten Geschichte sieht, wie das Verhalten von Geistlichen aus der Nazizeit aufgrund der Wikipedia-Darstellung als vorbildlich bezeichnet wird, obwohl in Wirklichkeit genau das Gegenteil der Fall war und sie als aktiver Teil des Regimes handelten.

Wie will Einer von uns heute wirklich wissen, was Geschichtsverdrehung zum Zwecke der Manipulation war, damit der Mythos funktioniert und was damalige Realität, wenn er nur populistischen Wahrheiten folgt? So wie sie uns von den Kanzeln gepredigt und als nette christl. Osterfilmchen serviert werden?
Da gibt doch die reine Historie besser Auskunft, als die christlich verbrämten Darstellungen.

So wie Jesus und seine Geschichte in den jüdischen Geschichtsbüchern etwas ganz anderes sind als in den römischen und im NT, so ist wahrscheinlich auch die Christenverfolgung eine gewesen, die einen ganz unchristlichen Hintergrund hatte und erst zur Verfolgung von Christen im christlichen Sinn gemacht wurde.

Die Römer waren Heiden und in der römischen Provinz Palästina haben sich alle möglichen Glaubensrichtungen entwickelt, die durch die Besatzung auch nach Rom schwappten. Sie wurden alle bis auf den eigens erschaffenen von den Römern vernichtet, so dass die Verfolgung und Vernichtung der verschiedenen Glaubensgruppen an sich jetzt kein Beweis für die Wahrheit einer einzelnen Gruppe ist.
Denn sonst müssten z.B. die Johannesjünger auch den rechten Glauben gehabt haben. Und diese Glaubengruppen hatten alle verschiedene Beweggründe.

So gab es der reinen Geschichte zufolge viele Jahrhunderte, in denen die römischen Bürger selbst Christen denunziert haben, da diese für sie eine Bedrohung waren.
Aber genau betrachtet nicht wirklich wegen ihres Glaubens. Im Gegenteil gab es zu dieser Zeit sogar alle möglichen Glauben, die den Staat und das römische Volk nicht zur Verfolgung animierten.

Christen waren eine Gruppe, die sich als Staat im Staat organisierten, radikal alles ablehnten was die damalige römische Kultur beinhaltete und darstellte und die auch einzelne Aktivisten besassen, die öffentlich dieses System in Grund und Boden verdammten und Mitglieder sammelten.

Wenn man dies nur politisch betrachtet, ist auch nach unseren heutigen Maßstäben eine radikale Vereinigung, die ein komplettes Staatsystem ablehnt und in diesem Sinne öffentliche Hetzreden hält und Mitglieder fängt, eine Vereinigung, die als Bedrohung des Systems gesehen wird und auf die jeder Staatsschutz sein Auge drauf hätte.

So mag die heutige Darstellung der Urchristen eine sein, die nachträglich so gefärbt wurde, dass sie ins christliche Bild passt und sich so wenig mit der eigentlichen Wahrheit beschäftigt, wie die Bibel.

Erst waren sie Staatsfeinde, die alles was dem heidnischen Rom wichtig war ablehnten und das System bedrohten. Nachdem der Glaube durch die Römer so aufgebaut wurde, dass er ins System und die geplante Unterwerfungsmaschinerie passte, waren sie schliesslich eine Bedrohung für die Umsetzung des apostolischen Glaubens.

Hier geht es mMn. von Anfang an nur um Politik.

Rein geschichtlich gesehen kann man also absolut berechtigt fragen, ob christliche Gläubige nicht einem Traum von Menschlichkeit, Nächstenliebe und Miteinander folgen, der nur auf der Manipulationen der Römer mit dem Ziel der Beherrschung und Unterdrückung beruht.

Wenn aber alles Manipulation ist, dann bleibt als Einziges sichere nur der Glaube an einen Stammesgott eines kleinen Wüstenvolks über.

Würde die Welt ohne die Römer und insbesondere Konstantin denn an diesen Gott glauben?
Das ist mehr als zweifelhaft, wenn ich das Verhalten gegenüber dem Islam sehe, der bei genauer Betrachtung mit Mohammed dem einzig wahren letzten angekündigten Propheten folgt.:D
Gleichzeitig scheint uns gerade der Islam die starke politische Führung und Einflussnahme durch Religion auf die Menschen überdeutlich zu machen.

Für mich bleibt bei dieser Geschichte nur der ein paar tausend Jahre Stammesgott eines als Nomaden lebenden Wüstenvolks über, der dank seiner Priester und letztlich auch den Römern weitaus erfolgreicher wurde, als der zu dieser Zeit erfolgte ägyptische Versuch einen monotheistischen Glauben einzuführen.
Nichtsdestotrotz haben die Priester da wohl von einem bestehenden Glauben geklaut, denn man kann so einiges aus dem AT in dem noch älteren ägyptischen Totenbuch wiederfinden.

Die Geschichte sagt rein gar nichts über die Wahrheit eines Glaubens, weil die Menschen an so vieles glauben und glaubten, was sie für wahr hielten und halten, dass es uns zuweilen schier unfassbar ist.
Da habe ich schon Reportagen von Menschen gesehen, die wegen ihres Glaubens in Zeremonien lebendige Vogelkücken schlucken. So überzeugt sind diese Menschen von ihrem Glauben.
Mehr muss man zu Glauben nun wirklich nicht wissen.:cool:
 
NDP
Das habe ich wohl zu gut. Denn sie ist ein Werk der Römer, die über viele Jahrhunderte das Land der Juden besetzt hatten.
Das sehen die Juden wohl bis heute so, weshalb sie den angeblichen Gottessohn weder heute anerkennen noch damals anerkannten. Recht widerwillig haben sie ihn aus politischen Gründen offiziell als Propheten anerkannt.

Seltsam ist, dass sich diese kurzfristige politische Haltung über Jahrtausende gehalten hat.:)

Das hat aber auch nichts mit dem Thema zu tun...Wo ist Gott in Fukushima?

Das du an Gott nicht glaubst haben nun auch die Letzten verstanden. Muss ja auch nicht...es gibt die Religionsfreiheit. Aber bitte uns nicht überzeugen wollen was wir zu glauben haben sollten oder nicht auch vielleicht...da sind ja die Missionare diplomatischer....:D

Hier geht es um die berühmte Frage, warum lässt Gott das zu. Nicht das du das alles für Mumpitz betrachtest...sondern wir müssen anders denken...


Tschernobyl hat zum Umdenken nicht gereicht. Erst eine solch undenkbare Katastrophen-Kette bringt das Gespräch.

Weltweit haben die Glocken aufgerufen...weltweit gehen wieder die Menschen auf die Straßen...weltweit werden Kerzen angezündet...weltweit wird gebetet. Und da geht es nicht um unsere Religion. Alle Nationen haben ihre Götter. Alle haben ihren Glauben. Wir müssen toleranter werden. Hast du eine Ahnung was ein Gedanke bewirken kann? Das positives Denken neue Perspektiven schaffen können?
Nichts bremst mehr als Menschen die alles negativ interpretieren.

Wir haben die Chance aus der Kernkraft auszusteigen...und da ist für mich Gott. Da ist das Zeichen.

LG; DIFI
 
NDP


Seltsam ist, dass sich diese kurzfristige politische Haltung über Jahrtausende gehalten hat.:)

LG; DIFI
Das ist nicht seltsam, da sie mit unerhörter Brutalität eingeführt und aufrecht erhalten wurde. Karl der Grosse z.B. hat ganze Volksgruppen töten lassen, wenn sie nicht bereit waren zum christlichen Glauben überzutreten. Du scheinst dich nicht besonders mit Geschichte, Kreuzzügen, Hexenverbrennung, der Macht der Kirche über die Jahrhunderte, usw. beschäftigt zu haben.:rolleyes:

NDP

Das hat aber auch nichts mit dem Thema zu tun...Wo ist Gott in Fukushima?

Das du an Gott nicht glaubst haben nun auch die Letzten verstanden. Muss ja auch nicht...es gibt die Religionsfreiheit. Aber bitte uns nicht überzeugen wollen was wir zu glauben haben sollten oder nicht auch vielleicht...da sind ja die Missionare diplomatischer....:D

Hier geht es um die berühmte Frage, warum lässt Gott das zu. Nicht das du das alles für Mumpitz betrachtest...sondern wir müssen anders denken...


Tschernobyl hat zum Umdenken nicht gereicht. Erst eine solch undenkbare Katastrophen-Kette bringt das Gespräch.

Weltweit haben die Glocken aufgerufen...weltweit gehen wieder die Menschen auf die Straßen...weltweit werden Kerzen angezündet...weltweit wird gebetet. Und da geht es nicht um unsere Religion. Alle Nationen haben ihre Götter. Alle haben ihren Glauben. Wir müssen toleranter werden. Hast du eine Ahnung was ein Gedanke bewirken kann? Das positives Denken neue Perspektiven schaffen können?
Nichts bremst mehr als Menschen die alles negativ interpretieren.

Wir haben die Chance aus der Kernkraft auszusteigen...und da ist für mich Gott. Da ist das Zeichen.

LG; DIFI
Es hat sehr wohl etwas mit dem Thema zu tun. Denn es ist gar keine Frage warum Gott Fukushima zugelassen hat, weil es alleine unser Werk ist.

Es gibt nur Menschen, die Fukushima erdacht, gebaut, genehmigt und zugelassen haben.

Es ist daher auch nicht das Werk Gottes, wenn Menschen jetzt anfangen aus der Atomenergie auszusteigen, falls sie es denn tun. Sondern es wäre Folge einer seit Jahrzehnten überfälligen Einsicht, dass wir Atomkraft niemals kontrollieren können und leider dadurch vernichtet werden.
Und diese Einsicht würde einzig aus einer atomaren Katastrophe bisher unbekannten Ausmasses erwachsen und nicht etwa aus dem grossartigen Verstand, der Menschen eigentlich zur Verfügung steht.

Das Menschen ihrem Gott alles in die Schuhe schieben müssen, für das sie entweder keine Erklärung finden oder für das Menschen selbst alleine und ausschliesslich verantwortlich sind, das ist das wirklich Üble an Glauben.:mad: Damit machen sich die Menschen selbst in ihrem Denken abhängig und verstellen sich den Blick auf die Realität.

So wie es heute in gebildeten Ländern nur Menschen gibt, die sich mit dem christlichen Glauben eines Glaubens bedienen, der dazu auch noch die jederzeit mögliche Option der Vergebung für alle Verbrecher geschaffen hat. Sehr praktisch für die Verbrecher, die sich Christen nennen, Völker führen und für unzählige Massenmorde verantwortlich sind.
Ihr redet hier nur von einem selbst erschaffenen christlichen Gott der jeden Verbrecher, auch wenn er für die Ermordung von Millionen Menschen verantwortlich ist, noch aufnimmt. Nein danke. Ohne den wäre die Menschheit besser dran.

Da war mir der ältere germanische Glaube noch sympathischer. Hat er doch die Verbrecher aus der Gemeinschaft aussortiert und der Vogelfreiheit übergeben, um die Gemeinschaft zu schützen. Die Christen dagegen machen die Verbrecher zu ihren Führern und dann ihren Gott für alles verantwortlich.:rolleyes:
 
hey nicht der papa,

danke für deine einträge...genau da ist der hund begraben...finde es absolut richtig was du schreibst bzw. danke für die ausführlichen näheren erläuterungen!
"wo ist gott in fukushima"-"Damit machen sich die Menschen selbst in ihrem Denken abhängig und verstellen sich den Blick auf die Realität.""wo ist die vernuft der menschheit?"...den menschen wächst vieles über den kopf...und dann fragen wo gott ist...das ist dann wohl einfach der gipfel....genau deshalb ist es das letzte was ich tun werde...mich irgendeiner glaubensrichtung anzuschließen...die menschen konstruieren sich so einiges...aber damit will ich persönlich nichts zu tun haben...glaube kann ich auch ohne religion...

und noch etwas: warum wird so ein thema gerade dann ins leben gerufen, wenn etwas "einzigartiges" passiert?? jeden tag verhungern menschen in afrika...da fragt keiner danach bzw. macht ein thema auf...so sind menschen...ob da auch die angst eher mitspielt das wir davon auch betroffen sein könnten?...denke schon...

finde es super, dass du damit vielleicht ein paar einen denkanstoß geben kannst...


lg
nana
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob man etwas liest oder lernt ist was anderes als wenn man auch versteht wenn man es gelesen und gelernt hat.
 
ich habe mich mal wieder falsch ausgedrückt,mich interessiert das ganzee egal aus welche Richtung Religionen sind mir egal.
ich intersessiere mich für die ganze Geschichte unserer Welt nicht die Religionen.
Wenn man etwas erforschen will gehört die Bibel auch dazu und viele Bücher.
Ich will gar nicht darüber reden welche Religion die Beste ist das ist mir egal,aber leider Typich Menschlich.
Ich versuche auch hinter den Buchstaben zu lesen und vieles herauszufinden,leider ist es im Moment für mich sehr schwer ,also damit mich alle verstehen ,ich habe Geschichte Studiert nicht Religion
 
"Ein Autor, der ein Buch verfasst, schreibt es normalerweise so, dass es einen bestimmten Personenkreis anspricht. Manche Bücher werden für Gebildete geschrieben, andere für Kinder, wieder andere für bestimmte Fachleute.

Die Bibel ist zwar im Allgemeinen leicht erhältlich, aber sie wird trotzdem nur von einem bestimmten Personenkreis verstanden und geschätzt, und das war auch so vorgesehen. Gott verfasste sie für die Demütigen, die Sanftmütigen der Erde. Menschen mit dieser Einstellung können den Sinn der Bibel verstehen, ungeachtet ihrer Bildung, Kultur, gesellschaftlichen Stellung oder ethnischen Zugehörigkeit.

Denjenigen dagegen, die nicht richtig eingestellt sind, bleibt das Verständnis der biblischen Wahrheit verwehrt, unabhängig davon, wie intelligent oder gebildet sie sein mögen. Die Hochmütigen und Stolzen können die kostbaren Wahrheiten des Wortes Gottes nicht verstehen"

Aus einem Tagestext (einer Losung für den Tag)
 
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