Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magnesium

Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magnesium

Hallo nana ,

wie lieb von Dir , Du willst wieder vermitteln...

Das ist der entscheidende Satz:
kurz: Vit C verändert die Enzymtätigkeit des Kupfers.

und das habe ich mir auch gedacht , nach lesen der ersten Diskussionen... und dann kam die "einfache" Erklärung von Phil.

Absolute Medizin- Laien und gezwungene Selbstgesundmachversucher ( eine Wortinterpretation ist nicht erwünscht ) stellen manchmal Fragen, die schon an sich falsch gestellt sind... damit muss man in diesem Forum doch rechnen.
Ansonsten ist es schön, das hier auch Fachleute präsent sind.

LG K.
 
Wo ist Gott in Fukushima?

Hallo Kullerkugel.
Ich habe dir mal eine Grafik angefertigt,wie ich mir das ungefähr vorstelle. Im Grunde hat Nana das schon ganz gut erklärt,wobei ich die Normgrenze jetzt nicht auf die x-Achse gelegt,sondern eine eigene Linie eingezogen habe,da der Wert ja auch unter die Normgrenze fallen wird können. Dankeschön für die Erklärung,Nana. Ich habe übrigens keine richtigen Daten in das Diagramm einfliesen lassen,da es nur der groben Orientierung dienen soll.

@all
Übrigens ist nicht nur Cytochrom P450 CYP3A4 an der Vitamin D Biosynthese beteiligt,sondern viele weitere Cytochrom p450 Enzyme,darunter etwa Cytochrom P450 27B1,welches das Prohormon 25(OH)Vitamin D3 zu 1,25(OH)2Vitamin D3 hydroxyliert und es so erst aktiviert.
Cytochrom P450 2R1 hydroxyliert Vitamin D zu Calcidol,während Cytochrome P450scc (CYP11A1) an der Synthese von 20-hydroxyvitamin D2 und 17,20-dihydroxyvitamin D2 beteiligt ist. Derweil inaktiviert Cytochrom P450 24A1 Calcidol,wobei dies von Parathormon und dem Kalziumhaushalt gesteuert wird.
Cytochrom P450 2R1
Cytochrom P450 27B1
An alternative pathway of vitamin D metabolism. Cy... [FEBS J. 2006] - PubMed result
Cytochrom P450 24A1
 

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"Vitamin C befindet sich in allen Zellen, in Körperflüssigkeiten und Blut, wo es selbst oxidiert, um Zellen und Körpersubstanzen vor freien Radikalen zu schützen. Es verhindert die Oxidation von Folsäure und Vitamin E und ist beteiligt an der Umwandlung von Kupfer zur Superoxiddismutase, einem antioxidativen Enzym."

www.naturepower.ch/vitamine-und-noch-viel-mehr/mineralstoffe/multimineralien-plus-vitamin-c/

"Verschiedene Nahrungskomponenten sind in der Lage, den Kupferstoffwechsel zu beeinflussen, indem sie zu Veränderungen in der Absorptions- und Ausscheidungsrate sowie der Cu-Verteilung im Körper führen.
Beispielsweise fördert die gleichzeitige Zufuhr von Vitamin C (Ascorbinsäure), einigen Aminosäuren, Glucosepolymeren, Proteinen, Fumarsäure – Fumarat –,Oxalsäure – Oxalat – sowie anderen organischen Säuren, wie Citrat, Malat und Laktat, die Kupferabsorption. Ascorbinsäure ist in der Lage, Cu2+ zu Cu+ zu reduzieren und damit die Cu-Aufnahme zu steigern."

https://www.vitalstoff-lexikon.de/Spurenelemente/Kupfer/


Mmh, das verstehe ich dann aber nicht...was meinst du phil und leser?

lg
nana

PS:
Hier ist auch eine gute Seite zu Vit D...mit Einkaufszettel wenn man Vit aufstocken muss^^

https://www.kainz-toifl.at/information-zahnbehandlung-14d.asp
 
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Hi Nana.
Das steht tatsächlich in keinem Widerspruch.Allerdings ist dies m.E. sehr wohl ein Konflikt der Hochdosentherapie. Es ist bekannt,dass Vitamin C zur Kupferaufnahme und Verwertung benötigt wird. Allerdings in wesentlich kleineren Mengen und nicht in den bekannten Hochdosen.
Werden dagegen Hochdosen eingenommen,kommt es zu den genannten Effekten der Kupferverminderung. Der Körper scheint hier klaren Regulationsmechanismen zu unterliegen.

Hi Kullerkugel.
Die Studie mit der geringsten Vitaminzufuhr spricht von 605mg Vitamin C als Nahrungsergänzung zusätzlich zur Nahrung. Das bedeutet,dass die Effekte ab oder schon unter 605mg Vitamin C pro Tag zusätzlich auftreten können.
 
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Hallo zusammen,

wenn ich mal was dazu sagen darf:

Mir fällt irgendwie auf, dass izumeist nur die letzten Posts gelesen werden und viele sich nur selten die Mühe machen, auch nur 2 Seiten zurückzublättern, um den Anfang der Diskussion zu lesen.

Die Diskussion um Kupfer und Vitamin C begann mit der Aussage, dass die Enzymtätigkeit sinkt:

"Zwei kleinere Studien bei jungen Männern deuten darauf hin, dass die Oxidase-Tätigkeit von Ceruloplasmin durch verhältnismäßig hohe zusätzliche Dosen von Vitamin C behindert werden kann. In der einen Studie konnte nachgewiesen werden, dass eine Vitamin C-Ergänzung von 1.500 mg/ Tag über 2 Monate eine bedeutende Abnahme der Oxidase-Tätigkeit von Ceruloplasmin zur Folge hatte. In der anderen Studie ergab die Ergänzung der Nahrung um 605 mg Vitamin C/Tag über 3 Wochen ebenfalls eine Verringerung der Oxidase-Tätigkeit von Ceruloplasmin, die Kupferabsorption nahm aber nicht ab."

Wenn es an Kupferaktivität fehlt, wird der Häm-Haushalt eingeschränkt - das betrifft u.a. die Cytochrom-P450-Enzyme, deren eines - CYP3A4 - für die Verstoffwechslung von Vitamin D essentiell ist. Daher wird dann Vitamin D nur noch eingeschränkt verstoffwechselt. Dies ist auch bei einem Häm-Mangel aufgrund eines Mangels an anderen Faktoren der Fall (Eisen, B6/B2/B3, Ascorbat, Zink).

Der Zusammenhang, den Phil beschreibt, wurde also zuvor eigentlich schon mal etwas knapper beschrieben und dass Phil dann noch ein paar wissenschaftliche Details ergänzt hat, kann man ihm eigentlich nicht wirklich vorwerfen.
Zumal dann hier in Beitrag #1220 das Ganze auch noch einmal einfacher erklärt wird.

Wenn du, Kullerkugel schreibst, dass du die Erklärung mit den Diagrammen nicht verstehst - dann nimm dir doch einfach die Teile, der Beiträge, wo es einfacher erklärt ist. :confused:
Es gibt verschiedene Arten, einen Zusammenhang zu erklären - und hier finden sich aus meiner Sicht auch verschiedenere Arten - einfachere und weniger einfache. :) Wenn du dich hilflos fühlst, dann fragst du ja sonst auch nach dem, was du nicht verstehst... Machst du denn die Erfahrung, dass du dann keine Antwort bekommst?

Es ist halt ein Forum für sehr viele verschiedene Bedürfnisse, mit verschiedenen Menschen, mit unterschiedlicher Bildung etc. - aber es sollte halt für alle da sein, denke ich. Ohne Auslese der einen oder der anderen. Oder findest du, man sollte die Threads trennen wie in der Volkshochschule die Sprachkurse nach Leveln getrennt sind, damit sich jeder wohler fühlt?

Ich sehe es auch so, wie Nana:

am besten ist es dann, den entscheidende satz heraus zu suchen...meist erklärt sich der rest dann von selbst^^:

Was die kranken oder auch nicht so kranken Menschen betrifft:

Ich denke schon, dass die Rubrik Nahrungsergänzungsmittel nicht nur von schwerkranken Menschen gelesen wird.

Und wenn es darum geht, dass Leute hier verunsichert werden, dann finde ich es schon richtig, dass Leute dazu aufgefordert werden, genau darüber nachzudenken, was sie so "einwerfen" und auch ggf. über mögliche Risiken informiert werden. Grad in einem Forum, das letztlich ein Laienforum ist, sollte man nicht jeden Tipp blind aufgreifen. :)

(Und es gibt durchaus auch Leute, die sehr dankbar dafür sind, dass sie hier von Risiken und Nebenwirkungen auch orthomolekularer Wirkstoffe erfahren haben, auf die sie sonst nicht gekommen wären, und damit ihre ihnen unverständlichen Probleme deutlich mindern konnten. :))

Und gerade schwerkranke Menschen können auch leichter dekompensieren.

Ich stimme Peter zu, wenn er sagt, dass die speziellen Gegebenheiten, die bei kranken Patienten zu beachten sind, „individuelle, dem Krankheitsbild angepasste“ Vitamin und Mikronährstoff-Gaben notwendig machen. Und dass man Mangelzustände untersuchen lassen sollte.

Schon Ärzte machen häufig den Fehler, dass sie beispielsweise bei dem Verdacht einer Depression einfach Antidepressiva verordnen - oder auch 5HTP - ohne überhaupt zu untersuchen, ob der jeweilige überhaupt einen Serotoninmangel hat beispielsweise oder auch, woher der kommt und ob er nicht Ursachen hat, die durch eine Zufuhr verstärkt werden. Nebenwirkungen sind vorprogrammiert, wie man hier vielfach lesen kann. :rolleyes:

Eben dieser Fehler sollte hier im Forum nicht wiederholt werden - und auch Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren und mehr bergen nun mal Risiken, indem sie auch Ungleichgewichte im Stoffwechsel verstärken können. :rolleyes:

Man sollte auch u.a. bedenken, dass Mangelsituationen Verwertungsstörungen sein können - ebenso wie Überschüsse. Und dass ein Überschuss auch nicht einfach eine reichliche Versorgung zeigt, sondern auch bedeuten kann, dass eine Substanz nicht verbraucht werden kann. Und dass es dann jeweils anderer Dinge bedarf, um den Mangel zu regulieren...

Soviel zu meinen Gedanken zu diesem Disput.

rosmarin
 
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Hallo,

Übrigens ist nicht nur Cytochrom P450 CYP3A4 an der Vitamin D Biosynthese beteiligt,sondern viele weitere Cytochrom p450 Enzyme,darunter etwa Cytochrom P450 27B1,welches das Prohormon 25(OH)Vitamin D3 zu 1,25(OH)2Vitamin D3 hydroxyliert und es so erst aktiviert.
Cytochrom P450 2R1 hydroxyliert Vitamin D zu Calcidol,während Cytochrome P450scc (CYP11A1) an der Synthese von 20-hydroxyvitamin D2 und 17,20-dihydroxyvitamin D2 beteiligt ist. Derweil inaktiviert Cytochrom P450 24A1 Calcidol,wobei dies von Parathormon und dem Kalziumhaushalt gesteuert wird.
so etwas unverständliches habe ich noch nie gelesen.

Was willst Du eigentlich sagen? Vitamin C, das Wundervitamin?( siehe Bächi)
es stärkt vieleicht das Bindegewebe, sonst nichts.

peter
 
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Hallo Peter.
Jetzt mal ernsthaft. Wie kann man,wenn man sich die Links und den Kontext der Diskussion betrachtet,ernsthaft zu dem Schluss kommen,ich würde vielleicht meinen,Vitamin C sei ein Wundervitamin?
Magst du mir das verraten? Es ging lediglich darum,welche Effekte die kupferabhängigen Cytochrom C in der Vitamin D Biosynthese einnehmen. Sonst nichts. Ich erkenne auch nicht wirklich,was daran so unverständlich sein soll. Klar sind die Eigennamen etwas beknackt zu lesen,aber ich kann das doch nicht ernsthaft umbenennen,weil es dann einfacher wird. Im Grunde muss man noch nicht mal wissen,was hydroxyliert bedeutet,da man m.E. auch so auf den Inhalt schließen kann.

Übrigens ist Vitamin C doch etwas mehr als ein bloßer Bindegewebsverstärker.
 
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Hallo Peter,

ich versteh das sehr gut - es bezieht sich auf meinen Beitrag mit dem Häm-Stoffwechsel (Beitrag #1220).

rosmarin schrieb:
Die Coeruloplasminoxidase ist wichtig, um die Eisenverwertung zu ermöglichen. Ein Mangel an Aktivität spiegelt sich also eher ggf. im Häm-Stoffwechsel wieder - und dieser spielt nicht nur eine Rolle in der Blutbildung (= Hämoglobin), sondern durch die zentrale Rolle von Häm für die Cytochrom-Enzyme auch in der Hormonsynthese, der Entgiftung und u.a. der Verstoffwechslung von Vitamin D.

Vielleicht hilft dir das ja weiter - auch wenn ich nicht Phil bin.

Übrigens danke, Phil, fürs Zusammentragen der Details. :)
(Mir ist klar, dass man das nicht in 5 Minuten findet und ich denk schon, auch Recherche sollte einen Dank Wert sein.)

Was willst Du eigentlich sagen? Vitamin C, das Wundervitamin?

Es bedeutet sozusagen das Gegenteil - auch Vitamin C ist leider kein Wundervitamin. :rolleyes:

rosmarin
 
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Hallo Rosmarin,
Du hast mich angesprochen...

Wenn du, Kullerkugel schreibst, dass du die Erklärung mit den Diagrammen nicht verstehst - dann nimm dir doch einfach die Teile, der Beiträge, wo es einfacher erklärt ist.
Es gibt verschiedene Arten, einen Zusammenhang zu erklären - und hier finden sich aus meiner Sicht auch verschiedenere Arten - einfachere und weniger einfache. Wenn du dich hilflos fühlst, dann fragst du ja sonst auch nach dem, was du nicht verstehst... Machst du denn die Erfahrung, dass du dann keine Antwort bekommst?
Aber Du hast mich falsch verstanden. Ich habe gar nicht solche Probleme damit und habe auch immer Antworten bekommen.Es ging mir nicht um mich.

Danke trotzdem, LG K.
 
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Hallo,

nach meiner Kenntnis sind Cytochrome Proteine, sie enthalten Häm (den eisenhaltigen Farbstoff der roten Blutkörper) und sind für die lebenswichtige Oxydation zur Energigewinnung nötig.

Calcitriol und 25(OH)-Vitamin D3 werden durch das auf der inneren Mitochondrienmembran lokalisierte Cytochrom-P-450-Enzym 24A1 (24-Hydroxylase) in der Seitenkette metabolisiert. Calcitriol wird dabei inaktiviert, 25(OH)-Vitamin D3 zum 24(R),25-Dihydroxyvitamin D3 konvertiert, dem ebenfalls Hormonwirkungen nachgesagt werden.
aus Georg Thieme Verlag: Abstract

Aber sind diese Ausführungen nicht zu speziell?

peter
 
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Hallo,

ich brauch nicht alles, auch nicht das meiste, zu "verstehen". (Dazu müßte ich die gegenwärtige Biochemie studiert haben, z.T. hochspezialisiert sein - kann ich nicht so nebenher. Zumal ich noch anderes zu tun hab.)

Mir genügt es, wenn ich bei den wirklich wichtigen Aussagen erfahre, was für das Verhalten aus ihnen folgt. Also eine Übersetzung in konkretes Handeln. Häufig - bei weitem nicht immer - finde ich das in diesem Thread.

Und ich hätte gern das Gefühl, daß Aussagen begründet sind - nicht einfach persönliche Meinungen. Da helfen Quellenangaben (Literatur, Ärzte auf die einer Vertrauen hat usw.).

Dies als Dank - und als Anregung.

Herzlich
Windpferd
 
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hallo zusammen,

ich wollte mich ja wieder melden, wenn ich bei dem neuen arzt war.
so richtig zufrieden bin ich nicht, er meint, dass ein vitamin d mangel nicht wirklich symptome veursachen kann. :rolleyes:

aber er ist zumindest auch der meinung, dass ein mangel behoben werden sollte.

er empfiehlt da grundsätzlich immer 2000 Ie am tag bei erwachsenen.

naja...

es wurde ja auch blut abgenommen, dieses mal in einem labor OHNE fenster, und die röhrchen kamen direkt in einen blickdichten beutel.

das ist ja schon mal positiv.
er war auch bereit den ATP wert zu bestimmen, da muss ich aber 20 Euro selber zahlen.
habe ich zugestimmt, die ergebnisse dauern wohl aufgrund des ATP wertes etwas länger.

dann ist in der praxis erstmal urlaub, so dass ich meine werte alle am 9.5. bekomme.

jetzt werde ich ab heute dann endlich mit der aufsättigung beginnen.

habe mir jetzt diesen "plan" zusammengestellt:

erstmal täglich 1000 IE, nach 2 wochen dann 2000 und dann nach 2 wochen 3000 IE mit Vigantoletten

dazu täglich 300 mg magnesium (magnesiumcitrat)

dazu 1 kapsel haar vital von DM


ist zu viel folsäure und vitamn b12 eigentlich schädlich?

denn in dem haar vital ist ja auch folsäure und b12 drin und ich nehme ja wegen kinderwunsch auch folio forte. (Folsäure mit Jod und B12)

ist das zu viel? :confused:

ich bin sehr gespannt, wie es mir damit geht und vor allem was die werte ergeben.

wünsche euch allen schon mal ein frohes Osterfest!

liebe grüße, milly :wave:
 
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huhu milly,

erstmal täglich 1000 IE, nach 2 wochen dann 2000 und dann nach 2 wochen 3000 IE mit Vigantoletten

Ich habe es genau anders rum gemacht...habe mit 3000 begonnen, dann auf 2000 reduziert....und werde in ein paar wochen auf 1000 reduzieren...scheint mir persönlich logischer...es geht ja auch zum sommer hin...und am ende kann man 1000 nehmen um den pegel zu halten...

eine überlegung wäre noch calcium dazu zu nehmen...weil das mit einem normalen vit d spiegel ja erst wieder richtig verwertet werden kann...

lg
nana
 
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Hallo milly,

danke für deinen Bericht.
(Wieder eine Erfahrung mehr. :))

Ich würde schon sagen, dass man bei einem so starken Mangel die Dosis einschleichen sollte. Von daher ist es schon o.k. - auch wenn etwas "unlogisch" klingt, wie Nana sagt.

Du solltest vielleicht noch etwas zusätzlich B6, Vitamin C und vor allem Magnesium nehmen - ohne Vitamin C wird B6 schlechter verwertet und ohne B6 wiederum kein B12 und ohne das erzeugt Folsäure ggf. auch Schäden (zumindest bei Babys im letzten Schwangerschaftsdrittel gibts da Negativberichte fürs spätere Leben - ist aber auch für normale schon geborene Menschen nicht so günstig).

Und eine gestörte B6-Verwertung ist scheinbar häufiger bei einem Vitamin-D-Mangel (Ursache ist der intrazelluläre Phosphatmangel).

10mg vorerst sollten ausreichend sein - das folio forte könnte man erst einmal aussetzen und stattdessen zunächst den Homocystein-S.piegel bestimmen lassen?
(Der gibt als funktioneller Wert eher Auskunft über die tatsächliche Versorgung mit B6/B12/Folsäure.)

lieben Gruß,
rosmarin
 
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huhu,

oje, ist das alles kompliziert. ich blicke kaum noch durch....:eek:)

mein mann nimmt immer so ein komplexmittel von taxofit.
da sind die B-Vitamine + Vitamin C und Magnesium drin.
und ich habe gerade gesehen, auch folsäure.
also könnte ich das doch einfach nehmen, oder?

es hat allerdings nur 6mg Vitamin B6, aber das dürfte doch ok sein?

ich kopiere hier mal die zusammensetzung:

Magnesium 400 mg
Vitamin B1 2,1 mg
Vitamin B6 6 mg
Vitamin B12 6 µg
Folsäure 800 µg
Vitamin C 60 mg
Vitamin E
(α-Tocopheroläquivalente) 10 mg

ich nehme ja schon länger täglich so eine depot-kapsel mit Zink +Vitamin C.
da sind auch nochmal 300 mg Vitam C drin, und 5mg Zink.

wenn ich dazu jetzt noch das o.g. mittel von meinem mann mitnehme, habe ich dann mit 360 mg zuviel?
und ist es in ordnung zink zu nehmen?

puh....so viele verschiedene sachen....
ich hätte da noch mal fragen zu dem calcium, muss ich da nun darauf achten, dass ich genügend zu mir nehme oder eher aufpassen, dass nicht es nicht zuviel ist?

denn da meine tochter eine milcheiweisallergie hat, gibt es hier so gut wie keine milchprodukte, d. h. ich nehme eher (zu) wenig calcium zu mir.

und dann noch mal zu dem folio, wenn ich das jetzt weglasse fehlt ja auch das Jod, was da mit bei ist.
folsäure hätte ich ja ausreichend über das o.g. komplexmittel, aber dann gar kein jod mehr.

ich dachte, dass das in der stillzeit auch wichtig ist?

tut mir leid, wenn ich nerve oder mein beitrag wirr ist, aber mir schwirrt gerade total der kopf.

lg, milly
 
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huhu milly,

habe schon oft gelesen, dass es von vorteil ist die nahrungserg. einzeln zu kaufen, damit man an verschiedenen tagen die gewünschte menge zuführen kann...
du schreibst du bist gerade in der stillzeit....denke das macht schon einen enormen unterschied und du solltest auch bei den empfehlungen die du hier bekommst nochmal rücksprache halten mit deinem arzt...

calcium empfehle ich dir die lutschtabletten von abtei...manchmal nehme ich zwei am tag, wenn ich viele milchprodukte konsumiert habe nur eine...


habe einen interessanten textauszug gefunden:

Vitamin-D-Studien in den USA brachten zum Vorschein, dass 40 Prozent der US-Bevölkerung völlig unwissentlich unter einem Vitamin-D-Mangel leidet. Unter Schwangeren ist die Zahl der Betroffenen noch höher. Hier sind es gar über 70 Prozent. In Deutschland sieht die Situation sogar noch schlimmer aus. Das Robert-Koch-Institut untersuchte 4000 Teilnehmer aller Altersstufen und stellte fest, dass knapp 60 Prozent der Frauen und Männer ein Vitamin-D-Defizit aufwiesen.
Um Vitamin D bilden zu können, benötigt der Körper essentielle Fettsäuren, wie z. B. Omega-3-Fettsäuren. Aus diesen Fettsäuren und mit Hilfe des Sonnenlichts stellt der Körper Vitamin D her. Werden über die Nahrung nicht genügend essentielle Fettsäuren aufgenommen – was bei einer herkömmlichen Ernährung durchaus der Fall sein kann – kann der Körper folglich auch kein oder nur wenig eigenes Vitamin D bilden.

Dünnes Haar

Mmh, jetzt frage ich mich, ob man auch Omega-3 nehmen sollte bei der Aufstockung von Vit D??

lg
nana
 
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Hallo nana,

wenn man kein Lein- oder Rapsöl oder regelmäßig fetten Fisch isst, dann ist eine Omega-3-Kapsel pro Tag schon sinnvoll.

Die von tetesept sind meines Wissens als gut bewertet (weil das Fischöl auch Schadstoffe enthalten kann), hab ich auch von Zeit zu Zeit genommen...

rosmarin
 
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Ah ok, danke für die Antwort...habe Leinölkapseln da...werde einfach ab und an eine nehmen, wenn ich kein Leinöl/Sonnenblumenöl/Olivenöl konsumiert habe...

Danke+schöne Ostertage
nana
 
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Guten Morgen,

ein kleiner Berichte vom Vitamin D-Kongreß am 9.4 in der Charite.

Als Ergebnis hielten die insgesamt 22 nationalen und internationalen Referenten auf der Veranstal-tung in einem Sechs-Punkte-Papier unter anderem fest, dass "... die derzeitig verbindliche Empfehlung für eine Zufuhr von 200 IE Vitamin D pro Tag [in Deutschland] als Ausgleich für die fehlende Sonnenexposition absolut unzureichend [ist]. Eine Ver-abreichung von 1.000-2.000 I.E. täglich (bzw. 7.000-14.000 I.E. pro Woche je nach Lebensalter und Körpergewicht) ist insbesondere in den Wintermonatenwünschenswert. Dabei sollte einSpiegel mindestens 20 ng/ml im Blut erreicht werden. [...]Das amerikanische Institut für Medizin (IOM) gibt als Obergrenze für eine gefahrlose, dauerhafte tägliche Zufuhr 4.000 I.E. an. Für Kinder ist eine tägliche Zufuhr von 50 I.E. pro Kg Körpergewicht anzustreben. Stillende Mütter benötigen 6.000 I.E. pro Tag.".
aus:journalMED - Vitamin-D-Unterversorgung in Deutschland eklatant

Es waren über 600 Besucher anwesend und im Vorraum diverse Aussteller.

peter
 
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