Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magnesium

Vitamin D, Vitamin D3; Wechselwirkung Phosphat, Calcium, Magnesium

Hallo knutpeter,

nein, ich bezog mich auf die vermutliche Mehrheitsmeinung hier, die chronische Unterdosierung befürwortet. (Künstliches Vit. D - ich dachte, das sei längst out.)

Und Dich, knutpeter, wollte ich gewiß nicht "toxisch" nennen. Das wär ja ein grobes Foul.

Daß Du weißt, wovon Du redest - na, das wünsch ich uns allen.

Liebe Grüße
Windpferd
 
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Hallo Manno,

von Dir wünsche ich mir immer noch eine detaillierte Begründung Deines Katastrophenszenarios (#912) mit Belegen. (Wer den Weltuntergang vorhersagt, sollte sich schon ein wenig Mühe geben mit der Begründung. Finde ich.) Und so, daß meinesgleichen, die nicht physiologische Chemie studiert haben, die Sache versehen können.

Dank' Dir im voraus!

Liebe Grüße
Windpferd
 
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ich bezog mich auf die vermutliche Mehrheitsmeinung hier, die chronische Unterdosierung befürwortet. (Künstliches Vit. D - ich dachte, das sei längst out.)

Ich würde einen Spiegel von 45-55ng keineswegs als "chronisch unterdosiert" bezeichnen. :)

Und wenn bei mir eine Erhaltungsdosis von 2000-3000 IE diesen hält, nur weil ich auch die notwendigen Cofaktoren noch ein bißchen im Augenwinkel hab, find ich das eine optimale Verwertung. :)

Ich denke, wir sollten doch vermeiden, Meinungen auf unsachlicher Ebene zu disqualifizieren, oder?

rosmarin
 
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Hallo Chris,

sehr dankenswert ist Dein Hinweis (#922) auf den Artikel von Prof. Dobnig (Univ. Graz): „Zu unbegründeten alten Befürchtungen und begründbaren neuen Empfehlungen“ (Spectrum Osteoporose 1, 2009). Ich erlaube mir, daraus zwei Absätze zu zitieren:

„Angst vor toxischen Nebenwirkungen unbegründet: Befürchtungen, mit dem Vitamin-D-Spiegel durch Supplemente von über 800 IE Vitamin D3 täglich in einen „toxischen" Bereich zu gelangen, sind daher wenig fundiert. Führende Wissenschaftler gehen heute basierend auf der Analyse zahlreicher publizierter Fallbeispiele, in denen Vitamin D zumeist aus Unkenntnis oder aufgrund eines Missverständnisses in sehr hohen Dosen eingenommen wurde, davon aus, dass toxische Nebenwirkungen, wie Hyperkalziurie, Hyperkalzämie und Entwicklung einer Niereninsuffizienz, erst bei langfristig eingenommenen Tagesdosen von über 40.000 IE und bei 25-OH-D-Serumspiegeln von > 200 ng/ml auftreten.

Allgemeinbevölkerung weit von einer suffizienten Versorgung entfernt: Experten haben über Analysen der Vitamin-D-Verteilung in der Bevölkerung berechnet, dass theoretisch tägliche Einnahmen von 10.000 IE Vitamin D3 notwendig wären, um tatsächlich den größten Teil der Bevölkerung in einen angemessenen 25-OH-D-Bereich zu bringen. Von der Empfehlung für solche Dosierungen ist man derzeit jedoch weit entfernt. Basierend auf Extrapolation einer vorhandenen Metaanalyse von 5 großen Assoziationsstudien, postuliert man aber, dass immerhin Einnahmen von 1.000 bis 2.000 IE Vitamin D3 täglich den 25-OH-D-Spiegel so weit anheben könnten, dass damit die Inzidenz von kolorektalen Karzinomen in der Bevölkerung auch signifikant reduziert werden könnte - ohne gleichzeitige Erhöhung eines Nebenwirkungsrisikos.“


Herzlich
Windpferd
 
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Hallo Wildpferd,

die Zeit und die Erkenntnis gehen weiter, ein Artikel aus 2009 kann heute schon überholt sein.

Wir leben im Zeitalter des Fallibilismus. Eine Wahrheit gibt es nicht so auch nicht bei D. Viele unterschiedliche Interessen sind an der Meinungsbildung beteiligt. Zu allerletzt, die Sorge um den kranken Patienten.

Die letzte aktuelle, ernstzunehmende (n.m.M.) Fachinformation stammt von der Endokrinologischen Fachgesellschaft :Presse-Informationen der DGE

@
Basierend auf Extrapolation einer vorhandenen Metaanalyse von 5 großen Assoziationsstudien, postuliert man aber, dass immerhin Einnahmen von 1.000 bis 2.000 IE Vitamin D3 täglich
, ja, so könnte es wohl sein.

peter
 
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PS: Besonders wichtig scheint mir noch der letzte Absatz des o.g. Artikels:

„Für Risikogruppen wie ältere, immobile oder Altersheim-PatientInnen sollte, speziell wenn man über einen 25-OH-D-Ausgangswert verfügt (wie oft in Krankenhäusern oder Osteoporoseambulanzen) und eine Vitamin-D-Defizienz rasch ausgeglichen werden soll, eine Aufsättigungsdosis von (zumindest) 100.000 bis (maximal) 300.000 IE Vitamin D3 einmalig verordnet werden. Dieser Aufsättigungsdosis muss eine tägliche Einnahme von 2.000 IE Vitamin D3 (oder 14.000 IE 1-mal wöchentlich oder 60.000 IE 1-mal monatlich) nachfolgen. Wenn man keinen 25-OH-D-Spiegel zur Verfügung hat, sollten wohl nur die 2.000 IE Vitamin D3 verabreicht werden, also ohne vorgeschaltete Aufsättigungsdosis. Entsprechend länger (zumeist mehrere Wochen bis wenige Monate) dauert es dann, bis sich die Vitamin-D-Spiegel einem Normalbereich annähern.“

Gegenwärtig ist hochdosiertes Vitamin D verfügbar als „Vitamin D3 Tropfen in Cocosöl nach Dr. Joachim Mutter“ (Klösterl-Apoheke, München, 089 / 54343211, nicht verschreibungspflichtig; 1 Tr. = 1000 IE). Darauf ist hier schon mal hingewiesen worden.

Nochmal liebe Grüße
Windpferd
 
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@Windperd

Kannst du mir den Link geben zum besagten Produkt von Dr.Mutter
 
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Hallo Manno,

von Dir wünsche ich mir immer noch eine detaillierte Begründung Deines Katastrophenszenarios (#912) mit Belegen. (Wer den Weltuntergang vorhersagt, sollte sich schon ein wenig Mühe geben mit der Begründung. Finde ich.) Dank' Dir im voraus! Windpferd
Das alles hab ich doch nun wirklich schon ausreichend begründet (für einige viel zu ausführlich). Zu jedem einzelnen Punkt ATP, Nitrostreß, Phosphate, Kalkschulter, Nierenbeschwerden habe ich außerdem schon einen weiteren Roman geschrieben. Wenn ich das hier nochmal reinkopiere, gibt's einen Aufstand ...

Abgesehen davon: Katastrophenszenario ?! Worin siehst Du denn eine Katastrophe, wenn ich empfehle sich an der Natur zu orientieren. Natürlich ist es jedenfalls nicht, wenn man an einem Tag des Monats mal eine Sonneneinstrahlung abbekommt mit der 20.000 I.E. Vitamin D gebildet werden (Sonnenbrand !) und dann für den restlichen Teil des Monat überhaupt nichts mehr. An die Natur angepaßt ist eine tägliche Vitamin-D Gabe !

Ich empfehle also nur die Tagesdosis um 250 I.E Vit-D zu steigern, bzw. wie offiziell empfohlen maximal 500 I.E. (um max. 500 I.E. zu steigern), denn bei dieser empfohlenen Dosis / Steigerung sind keine negativen hormonellen Auswirkungen zu erwarten. Derartige Empfehlungen richten sich ja nicht nur nach dem Bedarf der Bevölkerung (dazu wären 500 I.E. zu wenig), sondern auch nach dem Verhalten des Normalbürgers. Der nimmt halt heute mal etwas Vitamin B, dann mal eine Brausetablette Vitamin C und morgen vielleicht auch mal 500 I.E. Vitamin D. Höhere Dosen sind dann zwar möglich, doch müssen die dann unter Aufsicht eines Arztes eingenommen werden, damit die Einnahme nicht nach Lust und Laune erfolgt.

Wenn Du Deine Dosis täglich um 250 I.E. steigerst, reagiert Dein Hormonsystem (wie in der Natur) sogut wie garnicht darauf. Nach 6 Tagen nimmst du dann tägl. 1.500 I.E. (mir reicht das vollkommen) und wenn Du noch mehr nehmen willst, dann kommst Du nach 12 Tagen auf 3.000 I.E. Vitamin D/ Tag. Während des Einschleichens dieser Dosis kommt es nicht zu einer einzigen Hormonspitze. Du mußt es dann nur konsequent fortsetzen. Vergißt Du die Einnahme von 3000 I.E. ein einziges Mal, wird der fallende Wert aus Deinem Depot abgepuffert (schließlich gibts normalerweise auch Sommertage ohne Sonnenschein). Wenn Du die Einnahme aber gleich für eine ganze Woche vergißt, hätte sich Dein Vitaminspiegel im Blut schon wieder halbiert. Ein Abfallen führt in unserem Organismus zu keinen hormonellen Konsequenzen. Wenn Du dann aber wieder mit 3.000 I.E. substituierst, führt das zu einem Sprung von 1.500 I.E. und damit zu erheblichen Hormonausschüttungen. Dann reduzierst Du eben auf 1.500 und steigerst die Einnahme bis zum Wochenende wieder auf 3.000 I.E. nach oben. Kurzum: Du vermeidest lediglich Spitzenwerte.

Über alles andere informiert Dich Dein Beipackzettel oder fragen sie ihren Arzt oder Apotheker ...
 
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Erst ab 20000 I.E - 40000 I.E gibt es negative einfluesse. Und der Koerper bildet unter idealen bedingugen 10000 I.E Einheiten pro tag. 500 I.E Vitamin D das ist eine Homeopatische Dosis
 
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Wuhu,
... Über alles andere informiert Dich Dein Beipackzettel oder fragen sie ihren Arzt oder Apotheker ...
welche dir auch nur über den vor-letzten Stand der Wissenschaft Auskunft geben können ;)

Oder man neigt solchen zu vertrauen, die darüber eingehend aktuelle Forschungsergebnisse liefern...
... ein Link zu einer Wissenschaftlichen Arbeit von Univ.-Prof. Dr. Harald Dobnig (Klinische Abteilung für Endokrinologie und Nuklearmedizin, Universitätsklinik für Innere Medizin, Medizinische Universität Graz) Vitamin-D-Dosierung in Diskussion
 
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@Windpferd

Hallo Chris,

Du meinst vermutlich das "Verkalkungs"-Problem?

Ja, wenn das wirklich besteht, klar.

Empfehlenswert sind: NattoCalcin (Dr. Hittich), das MK-7 (Vit. K2, dazu Phosphatidylcholin) enthält (Untertitel "Saubere Blutgefäße, starke Knochen"), ferner NattoKinase (selber Hersteller, NSK-SD mit soundsoviel "finbrinlösenden Einheiten", was immer das nun wieder sein mag.)

Allerdings, Gorilla-Diät sollte das auch bringen. Grünbetonte Rohkost. Grassaft, solange Gras wächst. Keine Milchprodukte. (Obst ist ganz überwiegend nicht Rohkost sondern fällt in die Kategorie Süßigkeiten.)

Guten Appetit!
Windpferd

Nicht nur das Zu hohe Dosen von Vitamin D fuert wieder zu Osteporose. Zumal Vitamin D und Calzium im Verdacht stehen Demez zu verursachen ha und hat Aterienverkalkung. Das vermeidet man eigendlich nur ven man ausreichen Vitamin K1 und K2 zu sich nimmt.

Hier ist noch ein Praeparat

https://www.le-products.nl/DE/prod/...smittel/Vitamine/Full-Spectrum-Vitamin-K.html
 
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PS: Besonders wichtig scheint mir noch der letzte Absatz des o.g. Artikels:
„Für Risikogruppen wie ältere, immobile oder Altersheim-PatientInnen sollte, speziell wenn man über einen 25-OH-D-Ausgangswert verfügt (wie oft in Krankenhäusern oder Osteoporoseambulanzen) und eine Vitamin-D-Defizienz rasch ausgeglichen werden soll, eine Aufsättigungsdosis bis 300.000 IE Vitamin D3 einmalig verordnet werden. Dieser Aufsättigungsdosis muss eine tägliche Einnahme von 2.000 IE Vitamin D3 (oder 14.000 IE 1-mal wöchentlich oder 60.000 IE 1-mal monatlich) nachfolgen. Wenn man keinen 25-OH-D-Spiegel zur Verfügung hat, sollten wohl nur die 2.000 IE Vitamin D3 verabreicht werden, also ohne vorgeschaltete Aufsättigungsdosis. Entsprechend länger (zumeist mehrere Wochen bis wenige Monate) dauert es dann, bis sich die Vitamin-D-Spiegel einem Normalbereich annähern.“

Ich sehe solche Empfehlungen als unverantwortlich an, denn die Forschung ist keineswegs schon soweit, um die Auswirkungen einschätzen zu können. Dazu dann dieser winzige Kommentar: "Wenn man keinen 25-OH-D-Spiegel zur Verfügung hat" womit sich Univ.-Prof. Dr. Harald Dobnig dann wieder herausreden kann: "Ja dabei sollte ein Wert von 50µg/l natürlich nicht überschritten werden -ich wies ja indirekt extra darauf hin ..." Eine Frechheit !

Vor einem Monat wies ich noch auf das Hormon 24,25-(OH)2-D3 hin. Es entsteht wenn der Hormonspiegel 1,25 -(OH)2-D3 einen Schwellenwert überschreitet (selbstlimitierend). Zur damaligen Zeit sagten die einen Forscher, daß 24,25-(OH)2-D3 für die Mineralisation der Knochen erforderlich sein dürfte, die anderen meinten aber, daß das neue Hormon zu Wucherungen von Knochen und Gelenken führen kann, wenn nicht genug Bewegung gegeben ist. Wenn nun aber ein Dr.Mutter das ausgerechnet Pflegebedürftigen bettlägrigen Patienten empfiehlt (die sich fast garnicht bewegen), dann sollte sowas strafrechtlich verfolgt werden.

Einen Monat später plappern tausende Professoren darüber - jeder gibt an sich damit auszukennen - und überall liest man, daß 24,25-(OH)2-D3 lediglich ein Abbauprodukt des Hormons 1,25 -(OH)2-D3 sei. Nun bin ich mir ziemlich sicher, daß das falsch ist, denn 1,25 wird anders abgebaut. So läuft es aber bei uns in der "Wissenschaft". Einer, der die aktuellen Forschungsergebnisse noch gar nicht durchgearbeitet hat, plappert aus Verlegenheit irgendwas dahin und alle anderen schreiben es sofort ab.

Wetten, daß das Hormon im nächsten Monat schon wieder ganz anders beurteilt wird ? Werden dann wenigstens alle bettlägrigen Patienten entschädigt, bei denen es durch derartige Dosierungen zu Wucherungen durch 24,25-(OH)2-D3 gekommen ist ?
 
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@Manno

Was ich bis jetzt von Dr.Mutter Gehoert habe klinkt plausibel. Ich finde du machst nur unnoetige Panik zu mal du zu deinen Behauptungen keine einzige serioese Studie angegeben hast. Das was du geschrieben hast ist ohne Quellenangabe nicht ueberpruefbar ergo ist es aus der Luft gekriffen.

Der Dr.Mutter hat das nicht gesagt Das stammt aus https://www.medmedia.at/medien/spectrumosteoporose/artikel/2009/07/7472_01-09_Diskussion.php Das ist uebrigens eine Wissenschaftliche Arbeit
 
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Erst ab 20000 I.E - 40000 I.E gibt es negative einfluesse. Und der Koerper bildet unter idealen bedingugen 10000 I.E Einheiten pro tag. 500 I.E Vitamin D das ist eine Homeopatische Dosis

Ich korrigiere das mal:
Erst ab 20000 I.E - 40000 I.E gibt es kurzfristig negative einfluesse. Langfristig gilt der Beipackzettel, wonach es auch bei 1.000 I.E. schon zu Schäden gekommen ist. Und der Koerper bildet unter idealen bedingugen 10000 I.E Einheiten pro tag. Was aber bedeutungslos ist, denn von diesen 10000 I.E Einheiten zerfällt das meiste durch das gleiche Licht wieder, und das was ins Blut geht, zerfällt dort innerhalb 24h. Es zerfällt durch bildung von 10.000 I.E. also nur das Cholesterin unter der Haut, wodurch die Haut auf Dauer schrumplig wird. Entscheidend ist daher nur was die Leber davon hydroxiliert.

Anmerkung: Um Deine These zu beweisen, solltest Du Dich nun bei den ersten Sonnentagen mal eine Stunde lang in die Sonne legen. Nachdem Du dann 10.000 I.E. produziert hast, lasse Dein Calcidiol [25-OH-D3] bestimmen. Und dann gebe uns Bescheid, um wieviel Dein Calcidiol [25-OH-D3] wirklich angestiegen ist. Hochstwahrscheinlich wirst Du daraufhin gar keinen Anstieg nachweisen können.
 
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Ich korrigiere das mal:
Langfristig gilt der Beipackzettel, wonach es auch bei 1.000 I.E. schon zu Schäden gekommen ist

Das stimmt nicht es ist bis jetzt noch nie zu Schaeden bei 1000 I.E Vitamin D gekommen. Dafuer ist du Dosis zu gering. Du solltest vieleicht mal andere Informationsquellen als die Packungsbeilage in Betracht ziehen. Zumal die Dosis empfehlung eh veraltet ist.
 
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@Manno
Was ich bis jetzt von Dr.Mutter Gehoert habe klinkt plausibel. Der Dr.Mutter hat das nicht gesagt Das stammt aus Vitamin-D-Dosierung in Diskussion Das ist uebrigens eine Wissenschaftliche Arbeit

Ich hab's korrigiert und "Dr.Mutter" durch "Univ.-Prof. Dr. Harald Dobnig" ersetzt, denn sonst werde ich hier noch wegen einer fehlerhaften Fußnote zum Rücktritt aufgefordert. Ansonsten bleibe ich bei meiner Ausage zu derartigen Wissenschaftlern: "Das ist unverantwortlich !"

Wie läßt sich das wissenschaftlich mit dem Vorwort rechtfertigen:
Hier muss man offen bekennen, dass man über zu wenig Daten aus Interventionsstudien verfügt, um diesbezüglich eine solide Information geben könnten. Bis es soweit ist, sollte dennoch eine Zwischenlösung angestrebt werden ...
Wenn er dann als Zwischenlösung empfehlen würde: "Soviel wie nötig aber vorerst nicht mehr !", wäre dies akzeptabel. Also soviel, daß ein 25-OH-D-Spiegel von 30 ng/ml erreicht wird, da nur damit ein optimaler Knochenstoffwechsel sichergestellt werden kann.

Du meinst ich wäre zu kleinlich ? Wie "kleinlich" ist dann erst das Spektakel, daß mit Freiherr zu Guttenberg wegen seiner Fußnoten veranstaltet wurde ? Ich meine da werden von unseren Wissenschaftlern in der Krebsforschung (Chemotherapie) Daten gefälscht, womit weitere Forschungsgelder von 65 Millionen ergaunert wurden. Als die Angelegenheit vor Gericht kam, urteilte der Richter: "Freispruch - denn sowas ist heutzutage in der Wissenschaft üblich !" Sowas schädigt den guten Ruf der deutschen Wissenschaft offensichtlich nicht. Auch nicht die vielen Falschgutachten die von Wissenschaftlern bei Gericht eingereicht werden (auch wenn die Gutachter des Betrugs überführt werden konnten). Es interessiert auch nicht weiter wie viele Menschen nach einer derart unwirksamen Chemotherapie gestorben sind. Nein - das schadet dem Ruf unserer Wissenschaftler nicht. Schaden entsteht ihr nur durch eine fehlende Fußnote in einer Doktorarbeit eines Freiherrn zu Guttenberg ... Nee, nee - in Anbetracht der aktuellen Ereignisse darf ich mir da wohl auch mal erlauben auf solche unhaltbaren "Kleinigkeiten" eines Univ.-Prof. Dr. Harald Dobnig hinzuweisen.
 
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@Manno

Schwarze Schafe gibt es halt ueberall. Aber deswegen die Chemotherapie als wirkungslos zu betrachten ist doch schon sehr anmassend. Nimm es mir nicht uebel aber ich habe den Anschein das Medizinische Themen dich ueberforden.
Das was du schreibst hat kein Hand und kein Fuss nur Behauptungen keine serioesen Studien.

P.S. Du bist nicht in der Position ueber die Arbeit von Univ.-Prof. Dr. Harald Dobnig zu Urteilen
 
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@Manno
Nimm es mir nicht uebel aber ich habe den Anschein das Medizinische Themen dich ueberforden. P.S. Du bist nicht in der Position ueber die Arbeit von Univ.-Prof. Dr. Harald Dobnig zu Urteilen
Totschlagargument angekommen ...
 
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Hallo zusammen,

in einem muss ich Manno's Bedenken recht geben:

Vor einem Monat wies ich noch auf das Hormon 24,25-(OH)2-D3 hin. Es entsteht wenn der Hormonspiegel 1,25 -(OH)2-D3 einen Schwellenwert überschreitet (selbstlimitierend). Zur damaligen Zeit sagten die einen Forscher, daß 24,25-(OH)2-D3 für die Mineralisation der Knochen erforderlich sein dürfte, die anderen meinten aber, daß das neue Hormon zu Wucherungen von Knochen und Gelenken führen kann, wenn nicht genug Bewegung gegeben ist. Wenn nun aber ein Dr. Mutter das ausgerechnet Pflegebedürftigen bettlägrigen Patienten empfiehlt (die sich fast garnicht bewegen)...


Bei immobilisierten Patienten wird Knochenmasse vermehrt abgebaut, was zu einem erhöhten Calciumspiegel führen kann - mit entsprechenden Folgen.
Bei Phosphatdiabetes (einer Phosphatverlustkrankheit) darf daher bei Bettlägerigkeit/Imobilität weder Phosphat noch aktives Vitamin D gegeben werden.
Da zwar häufig der Spiegel des aktiven Vitamin D eher überhöht ist bei reduzierten Speichern und bei Zufuhr von Cholecalciferol sinkt, sollte man doch das Calciumproblem nicht ignorieren - denn Calcium wird auch verstärkt aufgenommen bei Substitution von Cholecalciferol.

Daher wäre ein Hinweis auf ein mögliches Risiko bei älteren pflegebedürftigen Patienten und die Notwendigkeit einer engmaschigen Kontrolle schon angebracht aus meiner Sicht - auch wenn ein häufiger Grund für die Immobilisierung ein Mangel an Vitamin D und die daraus resultierende Muskelschwäche ist.

Die Gabe von Vitamin D bei stark ausgeprägten Schwächesymptomen sollte daher u.a. auch immer mit einer Mobilisierung verbunden sein. :)

@Chris1983

Was deinen Vorwurf betrifft, Manno könne die Aussagen von Prof. Dobnig nicht beurteilen, denke ich, wir sind alle dazu hier, um uns Meinungen zu bilden zu verschiedenen Dingen und diese auszutauschen. Und ggf. zu korrigieren aufgrund neuen Verständnisses. Es ist nicht wirklich ein Fachforum für wissenschaftlichen Austausch. Das sollten wir bedenken.

Sicher ist das Urteil von Manno mitunter ziemlich hart und ggf. auch verletzend - wir sollten uns einfach alle um eine faire Kommunikation bemühen. Und auch ich frage mich mitunter nach der Verantwortung von Ärzten, die Leitlinien des AWMF durchziehen, ohne auf individuelle Stoffwechselkonstellationen einzugehen - beispielsweise die Morphingabe bei Herzinsuffizienz von älteren Patienten mit schwerer Histaminintoleranz. Oder Glucoseinfusionen ohne Beachtung des Serum-Natriumspiegels... Etc.

rosmarin
 
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Ich empfehle also nur 250 I.E Vit-D einzunehmen, bzw. wie offiziell empfohlen maximal 500 I.E. , denn bei dieser empfohlenen Dosis sind keine negativen hormonellen Auswirkungen zu erwarten.
Ich würde es umformulieren:
Denn bei dieser empfohlenen Dosis sind keine Wirkungen zu erwarten.
 
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