Vitamin C hochdosiert - Für und Wider

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Vitamin C hochdosiert

He , da bin ich natürlich ebenso bei Peter "jede Erfahrung ist subjektiv", also von der eigenen, persönlichen Meinung od. Erfahrung bestimmt. Das soll es auch sein , nicht mehr oder weniger - bedeutet ja nicht , dass somit eine "Bedienungsanleitung" zur allg. Genesung daraus zu entnehmen sei.
Sehe es also als nicht unwesentliche Möglichkeit mit meiner eigenen Wahrnehmungen zu agieren, ist oft gerade das was so manchen interessiert.

Aber speziell die Art und Weise - wie von SamiaX auch bereits geschrieben , kommt schon sehr schulmeisterlich rüber und hemmt somit die freie Wahrnehmung / Äußerung.

Kritisch betrachten sollte wohl jeder einzelne - sicher vor allem auch ein Moderator - ist auch gut so und machen alle Moderatoren hier , nur das wie kommt bei den anderen diplomatischer rüber- oder?:eek:)

Aber klar - auch dies ist nur meine persönliche Wahrnehmung , sorry war ja auch nur als Anregung zu sehen , welche einige hier bereits ansprachen und ich halt mal niederschrieb:)
 
Vitamin C hochdosiert

Hallo SamiaX,

wahrscheinlich hat sich Rosmarin die Smileys von Heinz abgeschaut :idee:.

Grüsse,
Oregano
 
Vitamin C hochdosiert

Das sehe ich auch so wie Peter.

Was mich allerdings so stört, ist die Überheblichkeit, diese ständigen ;), die andeuten man wisse alles besser und das auch dem Heinz gegenüber. Das ist als würde ein kleines Kind zum Papa sagen "komm ich erklär Dir das mal" und dann anfangen irgendeinen Unsinn auszubreiten. Da fehlt einfach der Respekt in meinen Augen.

Mit den sachlichen Sachen nur weiter so... sprich hinschreiben welche Meinung man hat aber sie nicht darstellen als Allwissenheit.

Grüße,
Samia
Hi Samia,
Also hier Überheblichkeit anzuprangern,aber gleichzeitig den guten Heinz als Leidtragenden hinzustellen,halte ich dann doch für etwas,nun ja, grotesk...:p)
@Sihlavie
Diese,deine Kritik,hattest du m.E. schon einmal geäussert,weswegen ich mir eine erneute Replik eigentlich ersparen möchte. Ich würde eh wieder das Gleiche schreiben. Sorry, nicht arrogant gemeint,nur finde ich das eben unproduktiv.
Im Grunde finde ich deine Kritik auch in sich falsch,da der rosmarin'sche Widerhall ja weder Erfahrungsberichte negiert,noch das ganze Spektrum an Erfahrungsberichten abdecken könnte. Wie kann man dann also Opposition bzw. Gegenpol sein,zumal das eine recht arrogante Sichtweise ist. Findest du nicht? Man muss ja nicht mit Mehrheiten und Minderheiten argumentieren.
Auf der einen Seite den alten Pauling, diverse Probanden und irgendwelche Anwenderzirkel sowie Evidenz aus der virtuellen Besenkammer zu kramen,dann aber kritische Studienbeiträge sowie medizinische Hintergründe und biochemische Fakten in ein gewisses Bösewichts- und Stänkerschema zu drängen,welches seperiert gehört,da es Angst macht, funktioniert leider auch nicht.
Der Vitamin C Kupfer Antagonismus ist nun einmal Bestand menschlicher Pysiologie sowie auch Kupfer der Hauptbestandteil der DAO ist. Wenn Hinweise darauf, übrigens als Replik auf ein recht unreflektiertes "ruhiges Gewissen" bei Einnahme von 5-6g Vitamin C im Kontext zur Lektüre eines Artikels zu verstehen,schon als beänstigend,arrogant und als Zensur empfunden werden, gut dann muss man wohl mit der Rolleneinteilung leben,warum auch immer das so sein muss.
Die "Kritik" bezieht sich ja nicht auf die reine Schilderung von Erfahrungswerten,sondern die damit zusammenhängende,meist pauschalisierte Entzückung, Projektion und Verklärung der Einnahme. Dann wird Vitamin C auch mal schnell zu dem super duper Gesundheitstrunk,praktisch ohne Nebenwirkungen und das für jeden. Da ist mir Rosmarins Einschreiten und das Treten auf die Euphoriebremse schon ganz recht,zumal offensichtliche und hier hochgeschätzte Wortführer es nicht für nötig befinden, objektiv zu beratschlagen und ehrlich und fair zu diskutieren.
Da haben mir meine Recherchen und entsprechende Hintergründe,die ich gerne und ich denke,auch notwendigerweise hier kommuniziert habe,sehr geholfen.
Übrigens,Wer zensiert denn hier?
Lieben Gruß
Phil
 
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Vitamin C hochdosiert

Offtopic zum achso heißgeliebten Rumhack-Dauerthema:
Ich kann beim besten Willen nicht verstehen, warum sich hier einige so derb an rosmarins Art & Weise hochziehen.

Ja, sie hat eine EIGENE Art an sich, wie ich ihr schon kürzlich schrieb, würde ICH es am ehesten mit "straight", also direkt, umschreiben.

Zensur sehe ich hier beim besten Willen nirgendwo.

Sie tut exakt das, was ein Moderator tun sollte:
Gleichgewicht hier rein bringen in einen Thread, der leider mittlerweile mitunter einseitig-"verherrlichend" rüberkommen kann auf Dritte.
Der, um Phil zu zitieren, das Thema "Vitamin C-Hochdosis" als "super duper" behandelt und in dem von z.T. recht utopischen Dosierungen die Rede ist, bei denen dann auch noch fundiertes Kontra von ZUM BEISPIEL rosmarin als arrogant und zensierend getitelt wird.

Das mutet irgendwie wie "Wenn ich jetzt nicht meinen Kopf krieg'...!" an, jemand hat die und die Meinung, und wehe rosmarin vermittelt eine anderslautende Position, dann gehts Gehacke wieder los.

Ich bin gern hier im Forum unterwegs, weil Themen mitunter eben sehr umfassend beleuchtet werden, jenseits des schulmedizinischen Tellerrands.

Was ich aber mittlerweile echt puren Horror finde, ist diese "Ikonenbildung" (mir fehlt grad das richtige Wort...), dieses Hochhalten des EINEN, des EINZIG korrekten Weges.

Und wenn einer anfängt zu hacken, hacken die anderen wie die Lemminge hinterher.

Sehr schade. :mad:

Um noch mal auf rosmarins Direktheit zurückzukommen:
Die Gesellschaft (also die Menschen im Allgemeinen, nicht mal strikt auf dieses Forum bezogen) möchte traurigerweise anscheinend lieber Menschen um sich, die abnicken, "Ja ja" sagen, sich konform verhalten als solche, die sagen was sie denken, auch wenns mal unbequem wird und konträr zum allgemeinen Tenor ist.

Nee danke - dann lieber anecken mit meiner Meinung und diese aber, wenn ich es für relevant erachte, kundgetan haben, als diese aufgrund von persönlichen Animositäten des Gegenübers für mich zu behalten.

Also kommt mal bitte wieder runter! :mad::rolleyes:

Und wenn ihr denn euer Gehacke so dringend braucht, lassts bitte net noch an Menschen aus, die sich a. so in die Themen reinhängen und denen es b. selbst net gut geht.

Ich hab mal davon gehört, dass manche Schrottplätze die Möglichkeit zum Abreagieren anbieten - auf ollen Autos rumkloppen usw. :D:rolleyes:

Zu guter letzt kann ich mich, auch wenn ich wieder nen eigenen kleinen Roman verfasst habe, Phil durch und durch anschließen.
 
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Vitamin C hochdosiert

hallo community,

bin gerade im zusammenhang mit dem thema "quecksilberentgiftung" über folgende aussage gestolpert:

"Wichtig bei der Behandlung ist, daß man nicht die handelsübliche Ascorbinsäure einnimmt, sondern das Ascorbinsalz (natrium ascorbicum, gibt es auch in der Apotheke), denn ein vergifteter Körper ist schon übersäuert, er benötigt die Salzform zur Wiederherstellung des Säure/Basen - Gleichgewichts im Körper."

Quelle: Studien des Institutes für Naturheilkunde

Habt ihr diesbezüglich eine Meinung? In dem Amalgambuch werden auch "nur" 3-6 gramm pro tag empfohlen.

ich nehme zur zeit 9 gramm ein und merke keine darmreaktion.

bin nun trotz heinzes ausführungen wieder leicht verunsichert...:eek:)

Edit: bin beim weiterlesen über eine ergänzung gestoßen

"Je nach der Schädigung des Körpers durch die Vergiftung können erhebliche Überdosierungen unter Umständen nötig sein. Unproblematisch ist dies bei den wasserlöslichen Vitaminen (Vitamin C, Vitamin B), da der Körper die unbenötigte Menge einfach wieder ausscheidet."

Freifahrtschein für Vitamin C?

Keiner meinen Beitrag gesehen? :eek:)
 
Hallo allseits, :)

zum ersten:

@gentlemen

...bin beim weiterlesen über eine ergänzung gestoßen

"Je nach der Schädigung des Körpers durch die Vergiftung können erhebliche Überdosierungen unter Umständen nötig sein. Unproblematisch ist dies bei den wasserlöslichen Vitaminen (Vitamin C, Vitamin B), da der Körper die unbenötigte Menge einfach wieder ausscheidet."

Freifahrtschein für Vitamin C?

Aus meiner Sicht nicht. Und zwar weder für Vitamin C noch für Vitamin B. Schon deshalb, weil nach meiner Beobachtung viele, die Amalgam-Probleme haben, auch Histamin-Probleme haben und die sollte man (schon wegen der Symptome) nicht komplett ignorieren. Zumal sie den Vergiftungssymptomen von Amalgam teilweise durchaus ähnlich sind.

Vitamin C bei längerfristiger Zufuhr wie auch Vitamin B1 und Folsäure bei kurzzeitiger Zufuhr können durch Enzymhemmung und/oder Histaminfreisetzung eine Histamintoleranz hervorrufen bzw. eine bestehende Histaminintoleranz sehr verstärken - und natürlich auch wiederum Schäden auslösen, so z.B. im Nervengewebe (Histamin zerstört die Myelinscheiden der Nerven) oder auch in anderen Bereichen - Antihistaminika blockieren ja nur die Reaktion einiger Rezeptoren (und es sind noch nicht einmal alle bekannt :mad:).

Soviel nur zu Vitamin C - was Amalgam betrifft, kann ich nur wenig dazu sagen...

zum zweiten:

Ich mag Opposition. :)
Und ich bin gern Opposition.
Ich war es schon in Situationen, wo es durchaus risikoreicher war, Opposition zu sein und wo der Preis etwas höher war, als das Auslösen einiger Wellen in einem Forum (und habe ihn auch bezahlt).

Es ist mir offenbar angeboren, Opposition zu sein. ;)

Opposition ist ein Merkmal einer Demokratie und ich finde es gut, derzeit in einer legalen Demokratie mit einer legalen Opposition zu leben. :D

Hier im Forum ist offenbar für einige von Euch Heinz die Partei, die immer recht hat - eher kein Zeichen eines demokratischen Umgangs mit den Dingen. Aber es gibt keine Partei, die immer recht hat. ;)

Auch ich nehme das nicht für mich in Anspruch - nehme jedoch durchaus für mich in Anspruch, meine Überzeugung auch im Widerspruch zu anderen Überzeugungen äußern zu dürfen.

(Daher habe ich jetzt übrigens den Titel dieses Threads etwas umformuliert: Vitamin C hochdosiert - Für und Wider )

Zu meiner Überzeugung:
Es gibt durchaus Menschen auch hier im Forum, die sich mit Hochdosistherapien nicht gut getan haben - auch was Vitamin C betrifft.
Leider traun sich diese ebenfalls mitunter nicht, ihre Erfahrungen, die ja im Widerspruch zur "pauschalen Euphorie", hier mitzuteilen oder aber sie halten negative Wirkungen fälschlicher- oder schädlicherweise teils monatelang für "Entgiftungen".

Nicht jede Negativreaktion ist eine "Entgiftung".

Es gibt auch keine Hochdosistherapien ohne Risiko.
Unsere Physiologie ist evolutionär gewachsen über Jahrmillionen - dort, wo Überschüsse möglich waren, gibt es ausgereifte Mechanismen der Gegenreaktion (z.B. was die Produktion von Vitamin D durch Sonne in der Haut betrifft). Gegenüber Situationen jedoch, die in der Natur so nie vorgekommen sind, hat der Organismus keine wirklich funktionierenden Abwehrmechanismen. Das betrifft alle Substanzen - nicht nur Gifte!

Nicht die Substanz an sich ist das Gift. Die Dosis macht das Gift.

Meine Überzeugung. ;)

rosmarin
 
Vitamin C hochdosiert

@GM
"Je nach der Schädigung des Körpers durch die Vergiftung können erhebliche Überdosierungen unter Umständen nötig sein. Unproblematisch ist dies bei den wasserlöslichen Vitaminen (Vitamin C, Vitamin B), da der Körper die unbenötigte Menge einfach wieder ausscheidet."

Freifahrtschein für Vitamin C?

Ich kann nur meine Erfahrungen wiedergeben: nehme seit Mitte 2009 hochdosiertes Vit C und kann nur für mich sagen, dass es meinem Empfinden nach mein Leben gerettet hat bzw. zumindest den Unterschied zwischen mehr oder weniger Pflegefall hin zu normalem Leben ermöglicht hat.

Ich habe mir gerade div. Übersäuerungs-Symptomlisten angeschaut - Symptome kenne ich gut, hatte ich jahrelang. Haben sich mittlerweile großteils verflüchtigt. Waren aber zu Beginn der Vit C Einnahme massivst verstärkt.

Meiner Beobachtung nach bringt es mir relativ wenig in Zeiten mit Symptomen konstant recht hohe Dosen - so rund 20-30 Gramm einzunehmen.
Den großen Unterschied macht bei mir immer aus, wenn ich ein ein paar Tage auf DT gehe (egal ob die jetzt bei 50 oder 100g liegt) und dann "meldet" mein Körper ohnehin durch stark gesunkene DT, mehr Energie und Beschwerdefreiheit, dass soweit wieder alles im Lot ist.
In dem Zustand nehme ich dann eine Erhaltungsdosis von 5-10 Gramm ein (je nach dem wie oft ich daran denke Vit C einzunehmen).

Man könnte es auch so formulieren: wenn ein Stoff isoliert zu hoch dosiert wird, werden andere Stoffe mehr verbraucht, und es entsteht ein Mangel (in deinem Fall: Kupfer) an diesen.
Sehe ich genau so - daher nehme ich begleitend zum Vit C ein hochdosiertes Multi + Magnesium + Kalzium.

@all - zum Thema Kupfer.
Die immer wieder zitierte Untersuchung spricht von Absenkung des Kupferspeigels - allerdings nicht von Kupfermangel der durch Vit C ausgelöst wurde.

Ich habe einen meiner Blutbefunde vom letzten Herbst ausgegraben: Kupfer lag im Normbereich (unteres Drittel).
Habe zu dem Zeitpunkt monatelang kupferfreies Multi eingenommen.
Also hat zumindest mein Körper für sich ausreichend Kupfer aufgenommen (trotz hochdosierter Vit C Einnahme und obwohl ich Kupfer nicht substituiert habe).

Umgekehrt hatte ich - zumindest wenn ich Blutbefunde von rd. 1 Jahrzehnt anschaue - nie Probleme mit meinem Eisenspiegel (im Gegenteil - war tlw. viel zu hoch). Habe sehr lange vegetarisch gelebt.

Grad beim Eisen hat sich bei mir - trotz Vit C, das ja nachweislich die Eisenaufnahme verbessert (und mittlerweile wieder Fleisch am Speiseplan)- einen Mangel eingestellt.
(Dessen Ursache für mich sehr logisch ist).
Konklusio kann nur sein: das eigene Wohlbefinden beobachten und dementsprechend das persönliche NEM Programm anpassen/anpassen lassen.

lg togi
 
Wenn mir hier in diesem Thread Eines klar ist, dann ist das die Unsicherheit, wieviel Vitamin C man isoliert (ohne Vorsichtsmaßnahmen, Austestungen energetischer/laborchemischer Art) zu sich nehmen kann, ohne Schädigung und Nebenwirkungen.

Nur als Beispiel: 2-10 Gramm nutzvoll, 10-20 Gramm kann nutzlos sein, über 20 Gramm: möglicherweise zu viel, je nach Gesundheitszustand und Nem`s.

Und es herrscht wissenschaftlicher "Krieg", ohne eine Einigung.

Man kann alles über-oder unter-treiben. Zuviel Erstverschlimmerung, Nebenwirkungen, Untertreibung: versäumte Gesundheit:eek::holzhack::help::keineahnung:
 
Es gibt durchaus Menschen auch hier im Forum, die sich mit Hochdosistherapien nicht gut getan haben - auch was Vitamin C betrifft.
Leider traun sich diese ebenfalls mitunter nicht, ihre Erfahrungen, die ja im Widerspruch zur "pauschalen Euphorie", hier mitzuteilen oder aber sie halten negative Wirkungen fälschlicher- oder schädlicherweise teils monatelang für "Entgiftungen".
:wave: Hier bin ich. :D:rolleyes:

Aber ich trau mich nicht nicht, hier nichts zu schreiben. ;)

Ich habe rd 5 Monate lang erst eingeschlichen, dann täglich 1,5-2g Vitamin C in Form von Ascorbinsäure konsumiert - und zum Ende hin hatte ich so das Gefühl, statt phasenweise plötzlich chronisch übersäuert zu sein. :confused:
 
Vitamin C hochdosiert

@all - zum Thema Kupfer.
Die immer wieder zitierte Untersuchung spricht von Absenkung des Kupferspeigels - allerdings nicht von Kupfermangel der durch Vit C ausgelöst wurde.
Das muss diese auch nicht,weil es im Grunde unwichtig ist,da hier interpretatorische Ebenen betreten werden,die Studie nicht als Langzeitstudie ausgelegt war und gleichwohl diese Studie keinerlei Aussage darüber macht,eben auch keine Entwarnung gibt,wie es beispielsweise das Linus Pauling Institut so schön postuliert hat.
Desweiteren korreliert der Begriff des Mangels sehr stark mit der Definition von medizinischen Normgrenzen. Die Serumskupferspiegel bleiben überdies recht lange konstant,beispielsweise bis sich ein manifester Mangel ausgebildet hat. Hat er sich ausgebildet,kommt es zu meist langwierigen Problematiken.
Ich finde es,ehrlich gestanden, recht komisch,dass einerseits Megatonnen Vitamin C schon rein logisch benötigt werden,obwohl meist gar kein Mangel im Blut besteht (Wie kann es,die Normwerte beziehen sich auf einen Querschnitt der "gesunden"Normalbevölkerung mit eben normalen Vitamin C Einnahmen),gleichzeitig aber auf die "ledigliche" Absenkung der Kupferspiegel hingewiesen wird,ohne,dass ein Mangel benannt wurde.
Also auf der einen Seite braucht der Körper Vitamin C,obwohl das Blut dies nicht anzeigt,auf der anderen Seite besteht aber kein Mangel,wenn sich die Serumsspiegel und die Enzymtätigkeit z.T. signifikant erniedrigen,zumal es sich hier um gesunde,junge Probanden handelte. Das verstehe wer will.
Um die Studie und deinen Hinweis mal grob zu skizzieren und in Einklang zu bringen:
Gesunde junge Männer,Kupferenzymtätigkeit durch Einnahme von 1500mg VitC signifikant erniedrigt,Kupferspiegel mit der Tendenz zur Erniedrigung,zuvor vermuteter Antagonismus bestätigt = individuelle Mangelsituation unwahrscheinlich bzw. nicht benennbar,weil es da nicht explizit steht.
Diese Möglichkeit halte ich,offen gestanden, für wenig plausibel und auch recht unlogisch.
Ausserdem gab es nicht nur diese eine,immer wieder zitierte,Studie. Diese Studie galt hauptsächlich der Bestätigung einer Tierstudie,die eben die gleichen Effekte beschrieb.
Ich habe einen meiner Blutbefunde vom letzten Herbst ausgegraben: Kupfer lag im Normbereich (unteres Drittel).
Habe zu dem Zeitpunkt monatelang kupferfreies Multi eingenommen.
Also hat zumindest mein Körper für sich ausreichend Kupfer aufgenommen (trotz hochdosierter Vit C Einnahme und obwohl ich Kupfer nicht substituiert habe).
Und du kennst deine Optimalwerte,ja? Wenn ich eins gelernt habe,dann,dass sich ein Mangel nicht durch irgendwelche Normgrenzen zeigen muss,zumal der Serumsspiegel sicherlich keine gute Wahl darstellt.Dieser bleibt relativ konstant,selbst,wenn sich bereits in den Zellen ein Mangel zeigt. Wer sagt denn,dass du nicht viel zu hohe Kupferspiegel hattest und Vitamin C hier tatsächlich kompensatorisch wirken konnte? Dir schien es ja nicht gut zu gehen,weswegen du ja auch zur Hochdosentherapie gegriffen hast,mit eindeutig positiven Effekten. Dein Fazit ist m.E. nicht stimmig. Das ist kein logischer Schluß.
Umgekehrt hatte ich - zumindest wenn ich Blutbefunde von rd. 1 Jahrzehnt anschaue - nie Probleme mit meinem Eisenspiegel (im Gegenteil - war tlw. viel zu hoch). Habe sehr lange vegetarisch gelebt.



Grad beim Eisen hat sich bei mir - trotz Vit C, das ja nachweislich die Eisenaufnahme verbessert (und mittlerweile wieder Fleisch am Speiseplan)- einen Mangel eingestellt.
(Dessen Ursache für mich sehr logisch ist).
Konklusio kann nur sein: das eigene Wohlbefinden beobachten und dementsprechend das persönliche NEM Programm anpassen/anpassen lassen.

Was auch an der schlechten Kupferverwertung liegen könnte. Kupfer,genauer Coeruloplasmin,oxidiert nämlich erst an Ferritin gebundes Fe2+ zu Fe3+,so dass dieses erst an Transferrin gebunden wird. Ohne diese Oxidation ist Eisen für den Körper nicht verfügbar,obwohl es gespeichert wird. Selbst diese Speicherung ist ebenfalls von Kupfer abhängig. Ein schlechter Eisenstatus sowie auch ein zu hoher Eisen-Ferritinstatus kann daher sehr wohl mit den Kupferspiegeln korrelieren. Was wurde denn gemessen?
Deine Konklusio bedingt aber auch,dass man alle Interaktionen und bio chemischen Vorgänge kennt und dementsprechend berücksichtigt. Das halte ich,mit Verlaub, für nicht möglich. Wenn ein Vitamin C/Kupfer Antagonismus besteht,halte ich es für wahrscheinlich,dass weitere Interaktionen bestehen,die nicht nur Mineralstoffe und Vitaminen bedingen. Die Nahrung ist doch weit mehr als das sowie etwa Carotin mehr ist,als bloßes Beta Carotin,welches hauptsächlich als Nem isoliert angeboten wird.


Coeruloplasmin - DocCheck Flexikon
 
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Hallo zusammen!

Ich möchte nun doch noch eine Stellungnahme abgeben, nachdem
so schöne Anwenderberichte hier ganz unerschrocken präsentiert
wurden!

Zum Kupfer:
Togi hat aus meiner Sicht alles Wesentliche zu dieser Studie gesagt:
Sie hat eben nicht ergeben, dass es unter Vitamin C-Einnahme zu
einer gefährlichen Abnahme von Kupfer/Enzymspiegeln kommt, sondern
sie hat nur festgestellt, dass die Spiegel leicht abgesunken sind, im
Rahmen völlig normaler Werte. Für Menschen wie mich, die das Kupfer
relativ kritisch sehen, sogar im Rahmen leicht erhöhter Ausgangswerte.

Generell werden Studien für mich erst spannend, wenn eine ganze Reihe
von unterschiedlichen Studien aus verschiedenen Blickwinkeln zu ähn-
lichen Ergebnissen kommen. Davon kann hier ebenfalls keine Rede sein.
Was mir noch wichtig erscheint, da ich hier immer wieder die falsche
Verwendung des Begriffes "signifikant" lese: Dass eine Studie signifikante
Aussagen ergibt, ist eines der ganz wesentlichen Ziele einer jeden Studie.
Wenn sie keine signifikanten Ergebnisse abliefert, dann war sie praktisch
ein völliger Fehlschlag. Mit Signifikanz ist aber nicht Bedeutung gemeint!
Der Begriff sagt lediglich aus, dass die ermittelten Ergebnisse deutlich
aus dem statistischen Rauschen herausragen. Die Bewertung des Ergeb-
nisses ist aber wieder etwas völlig Anderes und häufig auch gar nicht
Bestandteil der jeweiligen Studie.

Im Falle VC ./. Kupfer kann man zudem auf etliche Jahrzehnte praktische
Erfahrungen zurückblicken, und keiner der großen Praktiker hat je über
nennenswerte Probleme mit den Kupferspiegeln berichtet, und das auch
bei intravenösen Dosierungen, die hier so manchen Bedenkenträger zu
einem Blutsturz treiben könnten.

Dazu kommt, dass gerade in DE ein Kupfermangel ein eher selten beob-
achtetes Phänomen ist und man viel häufiger ein Problem mit erhöhten
Spiegeln hat. Und die würde ich jetzt wieder sehr ernst nehmen, denn
für mich ist bei Eisen und Kupfer stets ein niedrig normaler Pegel das
Ziel, da das beides sehr aggressive Radikale sind, die auch erheblichen
Schaden anrichten können.

Davon abgesehen sehe ich auch das Umfeld genau wie Togi: Wer ein
Problem mit der Mineralstoffversorgung hat, sollte da unter VC-Hoch-
dosis verstärkt ein Auge darauf halten. Die Problemmineralien sind
dabei für mich aber hauptsächlich Magnesium und Zink, aber selbst-
verständlich ist auch ein stark erniedrigter Kupfer/Eisenspiegel prob-
lematisch. Die Lösung kann für mich aber nicht sein, dem Mineralmangel
noch einen VC-Mangel hinzuzufügen, sondern die Mineralien eben über
gesunde Ernährung und NE verstärkt zuzuführen.

Und um das auch noch zu sagen: VC hat sich in der Praxis meist dadurch
ausgezeichnet, erniedrigte Ferritinspiegel anzuheben, und auch bei Kupfer
wird das berichtet. Der Grund ist jeweils der Gleiche: Die Reduktion von
Eisen und Kupfer verbessert die Resorption aus der Nahrung.

Zur Säure:
Wahrscheinlich war das noch nie Thema in diesem Thread, obwohl ich es
doch ganz anders in Erinnerung habe: Wer ein Problem mit der sauren
Ascorbinsäure hat oder meinetwegen auch nur befürchtet, der nimmt
nicht Ascorbinsäure sondern Natriumascorbat. Das ist dann überhaupt
nicht sauer, aber leider auch deutlich teurer und etwas weniger wirksam.

Mit Natriumascorbat würde ich aber nicht mehr als etwa 10g Tagesdosis
fahren, da man sonst nicht unerhebliche Mengen an Natrium aufnimmt.

Eine Anwenderin macht derzeit sehr fundierte Versuche mit der Pufferung
durch Natriumbikarbonat. Ich hoffe, dass sie hier in einigen Wochen über
ihre Erfahrungen berichtet.

Zur Dosierung:
Auch hier habe ich den Eindruck, dass kaum eine Info aus diesem
Thread wirklich angekommen ist. Niemand, noch nicht mal ich, "empfiehlt"
eine Tagesdosis von 100g oder mehr. Das sind Dosen, die sich bei
erheblichen Erkrankungen über relativ kurze Zeit ergeben können, um
die Darmtoleranz zu erreichen. Und die Menschen, die sich diese Dosen
"antun" wissen in der Regel sehr genau, warum sie das tun und erzielen
auch häufig sehr schöne Erfolge damit.

Übliche Tagesdosen liegen im Bereich von 3 bis 15g, und ich bin immer
schon recht zufrieden, wenn ein Anwender 3g gut verteilt über den Tag
einnimmt, weil er dann im sicher wirksamen Bereich der Dosierung ist.

Der ganze Sinn meiner Beteiligung an diesem Thread war, die Furcht vor
dem "gefährlichen" Vitamin C zu verscheuchen und kranke Menschen zu
ermutigen, einen mindestens dreimonatigen Test mit wirksamen Dosen
von mindestens 3g durchzuführen. Ich kann mich nicht erinnern, je be-
hauptet zu haben, dass das immer und in jedem Fall zu durchschlagenden
Erfolgen führen würde. Das wäre auch etwas vermessen, denn welche
Therapie hätte jemals eine 100%-Erfolgsquote vorzuweisen gehabt.
Eine gute Erfolgsaussicht ist in meinen Augen aber schon mehr als genug
Grund für einen Versuch, vor allem wenn man auch Kosten und Risiken
vernünftig abwägt.

Ich kann gut verstehen, dass mittlerweile keiner mehr Lust hat, diesen
aufgeblähten Thread durchzuarbeiten. Hier hat sich jemand sehr viel
Mühe gegeben, die wesentlichen Informationen neutral und übersicht-
lich zusammenzustellen:

Vitamin C hochdosiert - Sämtliche Einträge - vBulletin-Lexikon - Autoimmune Schilddrüsenerkrankungen

In diesem Forum gibt es auch noch einen relativ übersichtlichen
VC-Thread, den ich abonniert habe. Wer also mir eine Frage stellen
möchte ...

Forschung Vitamin C hochdosiert - Hilfe bei Autoimmunerkrankungen und Schutz vor Infekten? - Autoimmune Schilddrüsenerkrankungen

Viele Grüße

Heinz
 
Zum Kupfer:
Togi hat aus meiner Sicht alles Wesentliche zu dieser Studie gesagt:
Sie hat eben nicht ergeben, dass es unter Vitamin C-Einnahme zu
einer gefährlichen Abnahme von Kupfer/Enzymspiegeln kommt, sondern
sie hat nur festgestellt, dass die Spiegel leicht abgesunken sind, im
Rahmen völlig normaler Werte. Für Menschen wie mich, die das Kupfer
relativ kritisch sehen, sogar im Rahmen leicht erhöhter Ausgangswerte.

Nun ja,dass du wieder relativieren würdest,war mir schon klar. Nun ja,deine Bewertungen entbehren jeglicher Grundlage,denn ohne Datensätze kannst du von keiner "leichten" Absenkung sprechen,zumal dein Verweis auf "völlig normale" Werte auf eine recht zynische Doppelmoral schließen lässt,da Vitamin C Werte sich in der Regel eben auch als "völlig normal" darstellen. Alleredings wird hier nicht auf die engen Grenzen der Labordiagnostik verwiesen.
Selbst die Studieninterpretation schließt sich deiner Auffassung nicht an,indem sie die Spannweite der signifikanten Absenkung innerhalb der Normwerte zwar angibt,dies aber in den klaren Gegensatz zur Bestätigung des Antagonismus stellt. Das ist bedeutend und gekennzeichet durch den gewählten Satzanfang "obwohl".
"Although observed effects occurred within physiological ranges of normal values, this study confirms that a high ascorbic acid intake is antagonistic to copper status of men as has been demonstrated in laboratory animals."

Bezeichnend,dass du dich darüber hinwegsetzt,um eben wieder schwarz und weiß zu malen.
Die Annahme leicht erhöhter Kupferwerte beruht auf was? Desweiteren verschweigst du die Ausgangslages sowie die Methodik der Studie. Es wurde an gesunden jungen Probanden getestet sowie die Studie auch keine Langzeitsudie darstellt. Da es eine signifikante Erniedrigung gab,die Werte aber final dennoch innerhalb normaler Parameter lagen,wäre es nur logisch davon auszugehen,dass die Kupferwerte hier zumindest nicht an den unteren Grenzen des Spektrums lagen. Wie aber sieht die Situation für diese Menschen aus? Wie erklärst du dir den Spike an Serumskupfer,der zwei Wochen nach Absetzen des Vitamins auftrat? Schaut für mich nach Upregulation,also Kompensation aus.


Generell werden Studien für mich erst spannend, wenn eine ganze Reihe
von unterschiedlichen Studien aus verschiedenen Blickwinkeln zu ähn-
lichen Ergebnissen kommen. Davon kann hier ebenfalls keine Rede sein.
Nein? Zwei Studien wurden mit dieser Fragestellung durchgeführt,beide kamen auf die gleichen Ergebnisse,weswegen oben genannte Studie auch von einer Bestätigung des genannten Effektes spricht. Der Verweis auf weitere Blickpunkte,finde ich,hinsichtlich des Kontextes, unnötig,deine Ablehnung der Studienlage diesbezüglich,empfinde ich als lächerlich. Du selektierst. Selektion ist aber nur dann notwendig,wenn ich ein vorgezogenes Ergebnis bestätigt sehen möchte.
Was mir noch wichtig erscheint, da ich hier immer wieder die falsche
Verwendung des Begriffes "signifikant" lese:
Der Begriff "signifikant" wurde hier nie falsch verwendet,weil er nie definiert wurde. Auf deine weitere Nebelkerzen innerhalb dieses Absatzes möchte ich nicht eingehen,weil dieser mir völlig überflüssig erscheint. Dieser dient m.E. lediglich der Herunterspielung von Tatsachen.
Dass eine Studie signifikante
Aussagen ergibt, ist eines der ganz wesentlichen Ziele einer jeden Studie.
Wenn sie keine signifikanten Ergebnisse abliefert, dann war sie praktisch
ein völliger Fehlschlag. Mit Signifikanz ist aber nicht Bedeutung gemeint!
Der Begriff sagt lediglich aus, dass die ermittelten Ergebnisse deutlich
aus dem statistischen Rauschen herausragen. Die Bewertung des Ergeb-
nisses ist aber wieder etwas völlig Anderes und häufig auch gar nicht
Bestandteil der jeweiligen Studie.
Die Bewertung ist nicht Bestandteil einer Studie? Möchtest du mich veralbern? Selbstverständlich gehört zu einem Studiendesign die Interpretation und Diskussion.
Im Falle VC ./. Kupfer kann man zudem auf etliche Jahrzehnte praktische
Erfahrungen zurückblicken, und keiner der großen Praktiker hat je über
nennenswerte Probleme mit den Kupferspiegeln berichtet, und das auch
bei intravenösen Dosierungen, die hier so manchen Bedenkenträger zu
einem Blutsturz treiben könnten.
Aha,die großen Praktiker.Na dann habe ich verloren und gefälligst zu schweigen...:rolleyes: Relativierung par exellance und eine Ohrfeige für Anwender,die eben sehr wohl Probleme bekommen haben,sogar in dem Mikrouniversum dieses Threades.Du versuchst immernoch,andere Sichtweisen so elegant zu entwerten,dass ich mir weiterhin bescheuert vorkomme und mich quasi schäme, Vitamin C nicht zu vertragen und kritisch zu hinterfragen.
Dazu kommt, dass gerade in DE ein Kupfermangel ein eher selten beob-
achtetes Phänomen ist und man viel häufiger ein Problem mit erhöhten
Spiegeln hat.
Pauschaler Unsinn...
Und die würde ich jetzt wieder sehr ernst nehmen, denn
für mich ist bei Eisen und Kupfer stets ein niedrig normaler Pegel das
Ziel, da das beides sehr aggressive Radikale sind, die auch erheblichen
Schaden anrichten können.
Wann fangen denn Spiegel von Eisen und Kupfer an,den Körper zu schädigen? Dir ist klar,dass Ceruloplasmin an sich bereits ein potentes Antixoidant ist,oder?
Davon abgesehen sehe ich auch das Umfeld genau wie Togi: Wer ein
Problem mit der Mineralstoffversorgung hat, sollte da unter VC-Hoch-
dosis verstärkt ein Auge darauf halten. Die Problemmineralien sind
dabei für mich aber hauptsächlich Magnesium und Zink, aber selbst-
verständlich ist auch ein stark erniedrigter Kupfer/Eisenspiegel prob-
lematisch. Die Lösung kann für mich aber nicht sein, dem Mineralmangel
noch einen VC-Mangel hinzuzufügen, sondern die Mineralien eben über
gesunde Ernährung und NE verstärkt zuzuführen.
Also,alles unter künstlcihen Hochdoseneinnahmen gleich Mangel? Kennst du alle Antagonisten und Synergisten?
Und um das auch noch zu sagen: VC hat sich in der Praxis meist dadurch
ausgezeichnet, erniedrigte Ferritinspiegel anzuheben, und auch bei Kupfer
wird das berichtet. Der Grund ist jeweils der Gleiche: Die Reduktion von
Eisen und Kupfer verbessert die Resorption aus der Nahrung.
Aha.Und wie erklären wir uns dann die Studien sowie negative Erfahrungen? Der beschriebene Effekt ist Dosisabhängig. Natürlich benötigt der Körper Vitamin C,um Kupfer aufzunehmen.Wer hat das bezweifelt? Ab einer gewissen Dosis wird dieser Effekt aber beweisbar ausgesetzt und es kommt zur Erniedrigung der Kupferspiegel. Was soll der Abschnitt also?
Auf den Rest deines Beitrages möchte ich später eingehen,da du die Situation grob verklärt widergibst und nicht der objektive Wohltäter bist,als der du dich beschreibst. Sehr wohl wird hier Politik gemacht. Und das ärgert mich maßlos.
Ist doch schon wieder symbolisch,wie du deine "Expertise" auf andere Threads und Foren übertragen und auslagern möchtest,da es hier zu "unübersichtlich" wird.
 
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Hallo Phil!

Sieh mir bitte nach, dass ich nicht die geringste Lust habe, mit
dir auf diesem unterirdischen Niveau zu diskutieren.

Und lerne bitte dringend, die Sachdiskussion von der persönlichen
Anmache zu trennen!

Ist doch schon wieder symbolisch,wie du deine "Expertise" auf andere Threads und Foren übertragen und auslagern möchtest,da es hier zu "unübersichtlich" wird.

Nur um das noch klarzustellen: Ich habe mich nie als Experten bezeichnet,
und hier stets nur Position auf der Grundlage meines praktisch erworbenen
Wissensstandes bezogen.

Den "Umzug" in das andere Forum führe ich nur deshalb durch, weil
Forenleitung und Moderatoren deutlich zu erkennen gegeben haben,
dass ich hier nicht erwünscht bin.

Viele Grüße

Heinz
 
Hallo,

um hier wieder etwas zur Sache beizutragen:

Mein Kupferspiegel nach über einem Jahr VC Einnahme (10-15g, was ich auch wegen Zahnschmerzen gebraucht habe) lag bei 18,2µmol/l (11,6-19,2), also am oberen Ende des Referenzbereiches!

Parallel dazu habe ich den LEF Mix mit 1mg Kupfer eingenommen.

Die Entmineralisierung meiner Schneidezähne, über die ich hier berichtet hatte, war ev. schon vorher, zumindest in Ansätzen da. Bin durch einen Forenbeitrag drauf aufmerksam geworden und habe es dann bemerkt.

Außerdem hatte ich etwas lange mit zusätzlichem Calcium ausgesetzt, weil ich das verschriebene Calciumcarbonat mit meiner wenigen Magensäure überhaupt nicht vertragen habe.

Jetzt nehme ich wieder etwas mehr als 3g VC am Tag, weil sich wieder eine Magenentzündung eingeschlichen hat. Und die Magensäure nur mit Obstessig anzuregen, funktioniert bei mir nicht. Das VC tut mir für meine Magenschleimhaut richtig gut. Wenn ich mich richtig erinnere, wird dort und im Netzthautgewebe am meisten VC gebraucht.

VG, Brigitka
 
Vitamin C hochdosiert

@togian:

Vielleicht noch zwei kurze Fragen meinerseits zu deinem Beitrag:

Den großen Unterschied macht bei mir immer aus, wenn ich ein ein paar Tage auf DT gehe (egal ob die jetzt bei 50 oder 100g liegt) und dann "meldet" mein Körper ohnehin durch stark gesunkene DT

Mal zum Verständnis für alle, die sich nicht so gut auskennen:
Was ist DT ?

Grad beim Eisen hat sich bei mir - trotz Vit C, das ja nachweislich die Eisenaufnahme verbessert (und mittlerweile wieder Fleisch am Speiseplan)- einen Mangel eingestellt.
(Dessen Ursache für mich sehr logisch ist).

Kannst du diese Logik vielleicht für uns etwas näher erläutern?

rosmarin
 
Hallo Phil!

Sieh mir bitte nach, dass ich nicht die geringste Lust habe, mit
dir auf diesem unterirdischen Niveau zu diskutieren.
Ich habe,um ehrlich zu sein,mit nichts anderem gerechnet. Sehr wohl enttäuscht es mich,da mir eine persönliche Anmache recht fern lag und weiterhin liegt.Sehr wohl kann und darf ich mich aber über dein Diskussionsgebaren,auch mal etwas deftiger,weil wütender,aber sicherlich nicht beleidigend, äussern. Wenn du meinst,es nötig zu haben,dich derart aus der Diskussion zu stehlen,gut meinetwegen...
Allerdings möchte ich noch ein paar Zitate deinerseits einfügen,die sehr wohl zeigen,inwiefern du hier Druck erzeugst,keine faire Diskussion zulässt und Politik betreibst. Vielleicht wäre etwas krtische Selbstreflketion durchaus angebracht.
Selbstverständlich stilisierst du so Vitamin C zu einem Wundermittel,auch,wenn du,zumindest temporär, anderes behauptest.
Ein Auszug:
Ich pflege hier eine eindeutige Sprache und mache klare
Ansagen, weil ich diesbezüglich überzeugt und durchaus fanatisch
bin. Das weiß eigentlich jeder und ich möchte damit eben auch einen
Gegenpol zu den vielen Wischi-Waschi- und Warnhinweisen bilden,
weil ich befürchte, dass damit viele Menschen von der aus meiner
Sicht bedeutendsten Entscheidung für Ihre Gesundheit abgehalten
werden.

Es gibt nun wirklich millionenfache und jahrzehntealte praktische
Erfahrungen in der Hochdosis-Therapie mit VC, die durchweg positive
Resultate zeigen

Und ich werde dazu bestimmt nicht genauer öffentlich Stellung beziehen,
aber wenn man auch aus praktischer Erfahrung weiß, wie vielen Menschen
eine Hochdosis-Therapie das Leben gerettet hat, dann klappt einem halt
das Messer in der Tasche auf, wenn dem VC dann noch krebsfördernde
Eigenschaften angedichtet werden.

Bei Tagesdosen im Bereich bis 6g sollte es keine wesentlichen
Probleme geben.

Und dann würde ich einfach beobachten, was passiert. In den ersten
Wochen kann es unschöne Effekte geben, wie hohen Blutdruck, grippe-
ähnliche Symptome, Hautausschläge ... Daran würde ich mich nicht
erschrecken.
Und nach dieser Phase würde ich meine sich stetig verbessernde Gesund-
heit genießen! :D
Bitte wenigstens 3g, damit wir auch in einem wirksamen Bereich sind. :D

Gut, dass ich ein verantwortungsloser Mensch bin nehme ich zur Ab-
rundung des Ganzen dann ebenfalls gelassen zur Kenntnis

Ich kenne keinen Anwender, der mit VC Histaminschübe auslösen kann,
nur das glatte Gegenteil. Auch in der Fachliteratur sind mir hierzu noch
nie Informationen begegnet.

Keiner meiner Anwender hatte bisher Probleme mit "Übersäuerung" bei
üblichen Tagesdosen zwischen 6 und 18g. Dazu gibt es auch keinerlei
belastbare Hinweise in der Fachliteratur. Das ist aus meiner Sicht ein
typisch "deutsches" Problem! :D

Aus der Literatur weiss ich, dass Autoimmunerkrankungen allgemein
sehr gut auf Vitamin C reagieren. Das Immunsystem scheint sogar
hauptsächlich wegen des Vitamin C-Mangels verrückt zu spielen und
bei Hochdosen beruhigt sich alles relativ zügig.
Aber man kann bei Vitamin C generell ziemlich sorglos vorgehen.

Wenn es der Krankheit an sich nicht beikommt, so gibt es auf jeden
Fall andere positive Auswirkungen und es ist auch ein sehr gutes
Schmerzmittel.

Ganz im Gegenteil, aber die Dosis ist der Schlüssel zum Erfolg. Bei einer
heftigen Grippe liegt bei den meisten Menschen die Darmtoleranz bei
deutlich über 50g und erst in diesem Bereich wird VC dann wirklich
wirksam und bringt einem dann meist innerhalb von zwei Tagen wieder
völlig auf die Beine.

Im Grunde weiß ich gar nicht,warum wir hier noch ernsthaft diskutieren müssen. Ist doch alles sonnenklar. Vitamin C lässt die erstarrten Lachmuskeln wieder erstrahlen,dass es eine Freude ist.Wem es nicht hilft,abwarten,wird schon werden.
Ich ziehe mich dann wieder in die Ecke zurück und schäme mich,weil mein Vitamin C Versuch aber so gar nicht in das Schema passte.
Ganz ehrlich Heinz,das ist eine Unverschämtheit,eben auch,weil es mich als Mitdiskutanten disqualifizieren soll. Wie soll ich denn gegen millionenfache und jahrzehntelange Erfahrung anstinken,zumal es ja auch keine Literaturhinweise zu benannten Problematiken gibt.Gelle?
Das hat doch nichts mehr mit einem reinen Erfahrungsaustausch,bei gleichen Voraussetzungen,unter Usern zu tun.

Den "Umzug" in das andere Forum führe ich nur deshalb durch, weil
Forenleitung und Moderatoren deutlich zu erkennen gegeben haben,
dass ich hier nicht erwünscht bin.
Ich nehme an,dass sich das dann im Bereich persönlicher Nachrichten abgespielt haben muss,denn hier erkenne ich nichts,was deinen Schluß rechtfertigen würde. Auch du musst dir Kritik gefallen lassen.Du pflegst ja nicht umsonst einen "besonderen" Anspruch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den "Umzug" in das andere Forum führe ich nur deshalb durch, weil Forenleitung und Moderatoren deutlich zu erkennen gegeben haben, dass ich hier nicht erwünscht bin.

Dem möchte ich vehement (!) widersprochen haben, ohne es an dieser Stelle zu vertiefen!

Gruss, Marcel
 
Hei, nicht destruktiv streiten, hier warten Leidende!!!

(Es ist auch nicht ganz richtig, die Aussage, ein Kupferspiegel ist meistens zu hoch bei den Menschen, als pauschalen Unsinn, ohne Begründung, zu bezeichnen. Vielleicht ist es ja hier wegen DMPS oder so anders, andererseits habe ich auch häufig vom zu hohen Kupferspiegel und Kupfervergiftung gehört).

Was natürlich nicht richtig ist, ist wenn man Aussagen nicht stehen lassen kann. Wahrscheinlich fehlt irgendwo fundierte Erfahrung, um ein warum und wieso herauszufinden. Oder man muß herausfinden, ob es nur bestimmten Menschen unter bestimmten Umständen helfen kann, oder nahezu jedermann.
 
Hei, nicht destruktiv streiten, hier warten Leidende!!!

ja, gerade weil "Leidene warten", sind die "Für und Wider" Darstellungen sehr konstruktiv.

Persönlich bin ich dankbar, dass jemand aus einer anderen und auch selbst erfahrenen Sicht mit soviel Wissen aufwartet.
Lieben Dank an Phil2k.

Ich denke nicht, dass viele Menschen den Mut besitzen, wenn sie die hohen VC-Mengen nicht vertragen haben, in diesem Thread noch das "Wider" darzustellen.

Nachzulesen über das "Wider" von höheren VC-Mengen u.a. auch bei den Erfolgsberichten.

Liebe Grüsse
Kayen
 
Hallo Heinz

Und um das auch noch zu sagen: VC hat sich in der Praxis meist dadurch ausgezeichnet, erniedrigte Ferritinspiegel anzuheben, und auch bei Kupfer
wird das berichtet. Der Grund ist jeweils der Gleiche: Die Reduktion von
Eisen und Kupfer verbessert die Resorption aus der Nahrung.

Aha. Und warum wird dann Vitamin C verwendet, um zu hohe Kupferspiegel zu senken und die Ausscheidung von Kupfer zu befördern?

Übliche Tagesdosen liegen im Bereich von 3 bis 15g, und ich bin immer schon recht zufrieden, wenn ein Anwender 3g gut verteilt über den Tag einnimmt, weil er dann im sicher wirksamen Bereich der Dosierung ist.

Wer bist du, dass du "zufrieden" sein kannst mit "deinen" Anwendern?
Und wenn sie es nicht so machen, bist zu unzufrieden?
Kommt es daher, dass sich kaum einer traut, hier negative Berichte zu posten und lieber monatelang unter "Entgiftung" leidet?

Der ganze Sinn meiner Beteiligung an diesem Thread war, die Furcht vor dem "gefährlichen" Vitamin C zu verscheuchen und kranke Menschen zu ermutigen, einen mindestens dreimonatigen Test mit wirksamen Dosen von mindestens 3g durchzuführen.

Ich persönlich empfinde diese Ermutigung eher als verantwortungslos - eben weil sie damit einhergeht, jegliche Negativerscheinungen abzuwiegeln...

Dass Übersäuerung aus deiner Sicht ein "deutsches" Thema ist, kann eigentlich nur damit zu tun haben, dass du im Zuge selektiver Wahrnehmung diverse Beschreibungen betreffs Zahn- und Knochenprobleme etc. ausblendest?
Denn es gibt ja doch immer mal in die Richtung gehende Fragen...

In diesem Forum gibt es auch noch einen relativ übersichtlichen
VC-Thread, den ich abonniert habe. Wer also mir eine Frage stellen
möchte ...

Forschung Vitamin C hochdosiert - Hilfe bei Autoimmunerkrankungen und Schutz vor Infekten? - Autoimmune Schilddrüsenerkrankungen

Nur gut, dass der Thread dort von vornherein nicht ganz so kritiklos den höheren Dosen gegenüber abläuft... :)
Jedenfalls der Teil, den ich dort gelesen hab.
Dort sind vielfach schon ein-zwei Gramm für eine gewisse Zeit (bei Erkältungen) eine hohe Dosis. Und das ist auch gut so. :)

rosmarin
 
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