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Halluzinationen | Apotheken Umschau...
Was Halluzinationen verursacht
Wenn der Körper Mangel leidet, kann das die Nervenaktivitäten durcheinander bringen. Schlafentzug und Flüssigkeitsmangel zum Beispiel wirken sich auch auf die Abläufe im Gehirn aus, die unsere Sinne steuern. Sinnestäuschungen können sich infolge eines gestörten Wasser-Salz-Haushalts und eines Ungleichgewichts an bestimmten Mineralstoffen einstellen. Menschen, die an einer Narkolepsie, einer krankhaften Schlafstörung, leiden, erleben untertags regelrechte Schlafattacken und haben häufig auch Halluzinationen. Hohes Fieber führt manchmal zu Verwirrtheit und Trugbildern („Fieberfantasien“).
Viele Drogen verändern die Nervenimpulse im Gehirn, indem sie das Gleichgewicht zwischen den Nervenbotenstoffen stören. Ein wichtiger Nervenbotenstoff bei der Vermittlung von Sinneseindrücken ist zum Beispiel das Dopamin. Substanzen wie LSD oder Kokain bewirken, dass die entsprechenden Nervenzellen vermehrt Dopamin ausschütten. So entstehen unter anderem verzerrte Wahrnehmungen und Sinnestäuschungen. Auch die Bewegungsfähigkeit verändert sich.
Halluzinationen treten zudem häufig während eines Drogen- oder Alkoholentzugs auf (Entzugssyndrom), oft im Rahmen eines Deliriums. Dieser Zustand tiefgreifender geistiger Verwirrtheit ist auch bei Drogenmissbrauch und anderen Krankheiten möglich, die Nervenaktivitäten im Gehirn beeinflussen.
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