Themenstarter
- Beitritt
- 16.01.10
- Beiträge
- 89
Hallo,
nachdem ich jetzt 3 Wochen in verschiedenen Kliniken verbracht, 6 Kilo in kurzer Zeit abgenommen habe und alle ziemlich im Dunkeln tappten, wurde jetzt der Verdacht auf das Sjögren Syndrom geäußert.
Nächste Woche soll ich noch einmal zu einem Rheumatologen der noch mehrere Werte überprüfen soll.
Ich habe einiges über dieses Syndrom gelesen, bin aber ziemlich verunsichert.
Genaue Angaben machten die Ärzte in den Kliniken nicht, nur den Verdacht äußerten sie.
Hier sind einige meiner Blutwerte, vielleicht kann mir ja jemand dazu etwas sagen:
ANA 1:1280
ENA-Suchtest positiv
SS-A und SS-B positiv
SM negativ
U-RNP negativ
Scl-70 negativ
Jo-1 negativ
Ro-52 positiv
Fluoreszenzmuster granulär
BSG 10 mm/1h
IgI4:0,2 g/l
Schilddrüse: fT3 4,9 pmol/l
fT4 1j9,7 pmol/l
TSH 1,3 mU/l
Kurz noch zu meinen Beschwerden:
Seit über 3 Jahren oft Durchfall und Bauchschmerzen nach dem Essen.
Auch ein Ernährungstagebuch brachte keinen Hinweis, mir ist einfach nach jedem Essen schlecht, egal was ich esse!
Meine Heilpraktikerin testete mich kinesiologisch aus (was ich dankeswerter Weise hier ja schon von Uta und anderen empfohlen bekommen habe).
Sie empfahl mir trotz allem eine Glutenfreie Ernährung zu probieren und noch einige andere Mittel (z.B. Rizol Öl, Phosetamin NE Tabletten, Mutaflor zum Aufbau der Darmflora, Froximun zur Leberentgiftung).
Ich habe alles ausprobiert. Ca. 2 Monate lang war es besser, doch dann war ganz plötzlich alles wieder da, der Durchfall, die Bauchschmerzen, Müdigkeit usw.
Vorher wurde bei verschiedenen Ärzten und Internisten folgendes getestet:
Laktose und Fruktoseunverträglichkeit (negativ)
Helikopakter pylori (negativ)
Glutenunverträglichkeit bzw. Sprue wurden ausgeschlossen
Es wurden 4 Magenspiegelungen und 2 Darmspiegelungen gemacht.
Jeweils eine davon vor zwei Wochen in der Klinik mit keinem auffallenden Befund.
Bei der Einlieferung in die Klinik vor 3 Wochen hatte ich Durchfall, konnte nichts bei mir behalten. Der hielt 7 Tage an. Daraufhin wurde ich auf alle möglichen Erreger untersucht, alle negativ. Nur die Leber und Bauchspeicheldrüsenwerte waren deutlich erhöht (sind immer noch 2-3 fach zu hoch).
Wegen der Kolikartiken Bauchschmerzen, Verdacht auf Gallensteine.
Daraufhin musste ich wie bei der Magenspiegelung vorher nochmal einen Schlauch schlucken und sie haben mit einem Ultraschallgerät meine Gallengänge untersucht. Gefunden wurde nichts, dennoch wurde aufgrund der schlechten Blutwerte noch ein MRT gemacht. Auch das ergab keinen Hinweis auf einen Gallenstein oder verstopfte Gallenwege. (oder sonst eine Ursache).
Vielleicht fällt noch jemandem etwas dazu ein, wie gesagt, ich bin ziemlich fertig weil es ja nur wieder ein Verdacht gibt und nichts konkretes.
In der Klinik hat mir ein Oberarzt am ersten Tag nach kurzer Befragung ein Tablett mit Schweinebraten, Kartoffeln, Salat und Erdbeeren bringen lassen.
Er vermutete wohl eine psychische Ursache bzw. Magersucht und wollte mich so aus der Reserve locken. Auch andere "Andeutungen" in diese Richtung gibt es genug, egal ob von der Familie oder von Arbeitskollegen: "Na, bist wohl überfordert mit allem". Ich kann so was einfach nicht mehr hören, die Psyche leidet natürlich, weil nie irgendwas gefunden wird, aber das sie Blutwerte verändert, hab ich noch nicht gehört
Ach ja, mein Hausarzt meint, ich soll bei ihm die Bioresonanzmethode ausprobieren. Hat da jemand Erfahrung mit?
Vielen Dank
Pucker
nachdem ich jetzt 3 Wochen in verschiedenen Kliniken verbracht, 6 Kilo in kurzer Zeit abgenommen habe und alle ziemlich im Dunkeln tappten, wurde jetzt der Verdacht auf das Sjögren Syndrom geäußert.
Nächste Woche soll ich noch einmal zu einem Rheumatologen der noch mehrere Werte überprüfen soll.
Ich habe einiges über dieses Syndrom gelesen, bin aber ziemlich verunsichert.
Genaue Angaben machten die Ärzte in den Kliniken nicht, nur den Verdacht äußerten sie.
Hier sind einige meiner Blutwerte, vielleicht kann mir ja jemand dazu etwas sagen:
ANA 1:1280
ENA-Suchtest positiv
SS-A und SS-B positiv
SM negativ
U-RNP negativ
Scl-70 negativ
Jo-1 negativ
Ro-52 positiv
Fluoreszenzmuster granulär
BSG 10 mm/1h
IgI4:0,2 g/l
Schilddrüse: fT3 4,9 pmol/l
fT4 1j9,7 pmol/l
TSH 1,3 mU/l
Kurz noch zu meinen Beschwerden:
Seit über 3 Jahren oft Durchfall und Bauchschmerzen nach dem Essen.
Auch ein Ernährungstagebuch brachte keinen Hinweis, mir ist einfach nach jedem Essen schlecht, egal was ich esse!
Meine Heilpraktikerin testete mich kinesiologisch aus (was ich dankeswerter Weise hier ja schon von Uta und anderen empfohlen bekommen habe).
Sie empfahl mir trotz allem eine Glutenfreie Ernährung zu probieren und noch einige andere Mittel (z.B. Rizol Öl, Phosetamin NE Tabletten, Mutaflor zum Aufbau der Darmflora, Froximun zur Leberentgiftung).
Ich habe alles ausprobiert. Ca. 2 Monate lang war es besser, doch dann war ganz plötzlich alles wieder da, der Durchfall, die Bauchschmerzen, Müdigkeit usw.
Vorher wurde bei verschiedenen Ärzten und Internisten folgendes getestet:
Laktose und Fruktoseunverträglichkeit (negativ)
Helikopakter pylori (negativ)
Glutenunverträglichkeit bzw. Sprue wurden ausgeschlossen
Es wurden 4 Magenspiegelungen und 2 Darmspiegelungen gemacht.
Jeweils eine davon vor zwei Wochen in der Klinik mit keinem auffallenden Befund.
Bei der Einlieferung in die Klinik vor 3 Wochen hatte ich Durchfall, konnte nichts bei mir behalten. Der hielt 7 Tage an. Daraufhin wurde ich auf alle möglichen Erreger untersucht, alle negativ. Nur die Leber und Bauchspeicheldrüsenwerte waren deutlich erhöht (sind immer noch 2-3 fach zu hoch).
Wegen der Kolikartiken Bauchschmerzen, Verdacht auf Gallensteine.
Daraufhin musste ich wie bei der Magenspiegelung vorher nochmal einen Schlauch schlucken und sie haben mit einem Ultraschallgerät meine Gallengänge untersucht. Gefunden wurde nichts, dennoch wurde aufgrund der schlechten Blutwerte noch ein MRT gemacht. Auch das ergab keinen Hinweis auf einen Gallenstein oder verstopfte Gallenwege. (oder sonst eine Ursache).
Vielleicht fällt noch jemandem etwas dazu ein, wie gesagt, ich bin ziemlich fertig weil es ja nur wieder ein Verdacht gibt und nichts konkretes.
In der Klinik hat mir ein Oberarzt am ersten Tag nach kurzer Befragung ein Tablett mit Schweinebraten, Kartoffeln, Salat und Erdbeeren bringen lassen.
Er vermutete wohl eine psychische Ursache bzw. Magersucht und wollte mich so aus der Reserve locken. Auch andere "Andeutungen" in diese Richtung gibt es genug, egal ob von der Familie oder von Arbeitskollegen: "Na, bist wohl überfordert mit allem". Ich kann so was einfach nicht mehr hören, die Psyche leidet natürlich, weil nie irgendwas gefunden wird, aber das sie Blutwerte verändert, hab ich noch nicht gehört
Ach ja, mein Hausarzt meint, ich soll bei ihm die Bioresonanzmethode ausprobieren. Hat da jemand Erfahrung mit?
Vielen Dank
Pucker
Zuletzt bearbeitet: