Verantwortungsvoller Umgang mit Nahrungsergänzungsmitteln - Diskussion

Verantwortungsvoller Umgang mit Nahrungsergänzungsmitteln

...das Problem BLEIBT auch bei "ausgewogenen Multi-Präparaten" bestehen, es wird sogar schlimmer, wenn man Tumoren gut bzw. NOCH BESSER füttert... :eek::schock:
 
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...das ändert an den Realitäten nichts, Tumoren füttert man nicht, das hebt sogar teilweise die Therapien auf...

...Contergan, Thalidomid z.B. wirkt gegen metastasierende Tumoren, da es die Gefäßneubildung, die jeder Tumor braucht, verhindert!

...aus diesem Grunde sterben Haie auch nicht an Krebs, denn die können noch keine Gefäßneubildung - also werden die häufiger Schlaganfälle/Herzinfarkte haben, denn so manche neue UMLEITUNG rettet das Gewebe beim Menschen, gell?
 
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Hallo Roland,

Klar, es gibt etliche Threads ins Forum zu Vitamine, Vitalstoffe, und in letzter Zeit vermehrt zu hochdosierte Vitamine. Ich denke gerade solcheThreads, wie jene der Du hier verlinkt hast, sind anlass zu dem Thema dieses Threads.

Auch wenn Vitamine "Gut" sind, gilt der Spruch:
Paracelsus: Nichts ist ohn Gift, allein die Dosis macht, was Gift ist oder nicht

Einfacher: Zuviel und zuwing ist immer ein Ding

Ich bin der Meinung, dass wenn man Vitalstoffe hochdosiert nimmt, ohne gut informiert zu sein, man auch Risiken eingeht und es gut ist wenn man auch über diese Aspekte hier informiert wird.

Denke dass man sich am Besten an einen (Orthomolekular)mediziner wendet falls man sich Therapieren möchte mit hochdosierte Vitamine bei vorliegender Krankheit, und sich minimal gründlich (vielseitig) informieren sollte, bei allem was über normale Dosierungen ausgeht.

Herzliche Grüsse,
Kim
 
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Hallo Don,

Ich verstehe dass Tumorzellen auch profitieren können von "extra Futter", doch gleichzeitig bekommen die Abwehrzellen doch auch extra Futter? Meinst Du es kommt in solche Situationen vor allem, oder mehr, darauf an da die richtige/passende Vitalstoffe extra zu nehmen, und bestimmte zu meiden oder vorsichtiger, wenn überhaupt, einzunehmen?

Off-topic:
Zu der neubildung von Gefäße die den Tumor versorgen: Da sollte man auch Alkohol meiden, denn dies wirkt fördernd auf solche Prozesse.

Herzliche Grüsse
Kim
 
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...das ändert an den Realitäten nichts, Tumoren füttert man nicht, das hebt sogar teilweise die Therapien auf...

...vorsicht mit eigenmächtigen Maßnahmen im Rahmen solcher Therapien:

- Johanniskraut kann via Leber-Induktion zig Medikamente ruckzuck wirkungslos machen

- Medikamente können durch NEMs an Resorption, Wirkung gehindert oder antagonisiert werden

sorry, aber das ist so - es wäre nicht das erste mal, dass sich jemand so...UMBRINGT!

Johanniskraut stiftet aber auch Leben: Nichts inaktiviert die Anti-Baby-Pille sooo effektiv:

:idee: :anbeten: :fans: :romeo: :kiss: :zwinkern::schlafend::schlafend: :mail: :glueckwunsch: :welcome: :babyisst: :lolli: :lolli:
 
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Hallo Don,

ich weiss, dass in der alternativen Krebstherapie erfolgreich mit Vitaminen und Nahrungsergänzungsmitteln behandelt wird (wie auch hier beschrieben:
Biologische Krebstherapie
Biologische Krebsabwehr - Vitamine)

Wie passt dies zu Deiner Aussage, dass ein Tumorgeschehen dadurch "genährt" würde?

Liebe Grüsse,
Malve
 
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Also, erstens, das ist nicht MEINE genuine Aussage - ich habe auch nicht das Rad, Tisch, Auto usw. erfunden, sondern das haben auch andere immer wieder nachweisen können, bzw. haben Therapieversager und Katastrophen beobachtet:

Pharmakokinetik und Pharmakodynamik sind bei allen Dingen zu beachten, wie Wechselwirkungen, Vorschäden uvm. - da gibt es keine EINHEITS-Lösung: ES MUSS ALLES AUFEINANDER ABGESTIMMT SEIN - ALLES, auch so ein bischen x und y nebenbei muß bedacht werden - wird aber oft verschwiegen, ist eben nicht nur was zum Stärken oder was man dann immer hört, wenn es einer merkt...

Um Tumorzellen in vitro zu kultivieren, werden die mit allem im Luxus gepeppelt, die mögen es auch gern lecker und gehaltvoll - und wachsen mit allem gut versorgt besser - logisch, gell?

Im Einzelnen aus Deinen Bsp., Uma:

- Vitamin C und E zusammen mit Sauerstoff-Ozon-Therapie ist ein Widerspruch in sich, das eine soll Radikale abfangen, das andere produziert sie. => evtl. zeitliche Trennung?

- Folsäure gleichzeitig mit Folsäureantagonisten - heben Wirkungen wechselseitig auf, s.o.

- 2-oder 3-wertige-Kationen, wie Ca2+, Mg2+, Zn2+, Se, Fe2+, Fe3+, Al3+ uvm. gleichzeitig mit Substanzen deren Resorption oder Blut-Eiweißbindung, also auch Abgabe ins Gewebe, durch selbige drastisch verringert wird - gibt es seeeeehr viele...

Dass pflanzliche Wirkstoffe keine Neben- oder insb. keine Wechselwirkungen haben ist mega-falsch:

Anhang anzeigen Johanniskraut-Ginko-Desaster-PhytoHausarztPraxisOriginal.pdf - im Gegenteil, dann wird es recht RICHTIG kompliziert (Schwere Kost fürs Hirn...)

Johanniskraut erwähnte ich oben schon, es gibt gerade bei den Wechselwirkungen, durch Variation des Stoffwechsels alle Möglichkeiten von Akkumulation, toxische Überdosierung bis kompletter Wirkungsverlust, d.h. jeder Mitbehandler MUSS alles exakt wissen - sonst geht das schief!.

Und dass ein Apotheker auf mögliche Wechselwirkungen von alleine oder gar auf Nachfrage "bestens berät", ist wohl eher ein Märchen der Apotheken-WERBE-Zeitungen...

Jeder Tumor leidet Mangel - das war oben schon erwähnt - "sozusagen die letzte Wiese",

Vit. A in hoher Dosis ERHÖHT Lungenkrebsrisiko

Im Übrigen: Jeder Tumor ist ein spezielles Individuum, wie er reagiert, worauf er reagiert usw., selbst dann, wenn das unterm Mikroskop IDENTISCH aussieht, können sich die für gleich gehaltenen diametral unterscheiden - ein generell gut oder schlecht gibt es daher für NICHTS!!!
 
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Hallo Don,

das mag mir einleuchten, jedoch kommt es immer darauf an, um was es sich handelt.

Die Beispiele, die ich persönlich kenne, basieren auf einer reinen Therapie mit Vitaminen und Mineralstoffen, also keine Chemotherapie, keine Sauerstoff-Ozon-Therapie, auch kein Johanniskraut (weil Du dieses speziell genannt hast).

Die Behandlung wurde mit ärztlicher Beratung/Unterstützung durchgeführt, hierzu möchte ich diese Seite erwähnen:
https://www.biokrebs-heidelberg.de/user/download/2005_03_Komplett_Wege.pdf

Vielleicht meinst Du, dass ein Betroffener nicht auf eigene Faust Präparate einwerfen soll? Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, dass eine renommierte Gesellschaft, die tatsächlich Erfolg mit ihren Empfehlungen hat, derart daneben liegen sollte:confused:.

Liebe Grüsse,
Malve
 
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1. Es kommt natürlich immer darauf an, was man gerade macht, logisch.

2. Johanniskraut war ein Beispiel, in der PDF-Datei sind weitere, es gibt noch mehr und viele andere wurden genannt.

3. Bei einer metastasierenden Erkrankung sterben die meisten Zellen, die auf Wanderschaft gehen ab, um das Ansiedeln und Anwachsen zu fördern, würde ich die nicht notwendigerweise düngen - dass das sonst passiert, ist für viele Tumoren bewiesen und keine "Glaubensfrage"!

4. ...und auf eigene Faust sowieso nicht - im Konzert müssen auch alle sich an Intendant und Dirigent halten, sogar diese beiden müssen das gleiche Konzept verfolgen, sonst geht das schief!

5. Eine metastasierende Erkrankung, ein hochmalignes Lymphom, eine myeloische Leukämie oder ähnlich Malignes und nur:
reinen Therapie mit Vitaminen und Mineralstoffen, also keine Chemotherapie

Und das soll funktionieren - in mehr als 1% - und nicht nur beim Neuroblastom des Säuglings (unter 12 Monaten) mit Hautmetastasierung, letzteres heilt immer spontan..., warum weiß keiner, aber wäre interessant...

...nenne bitte mal Beispiele, Uma, inkl. 5 Jahres-Raten etc., heißen Dank im Voraus

liebe Grüße Don

P.S: Seitwann können Frösche ertrinken als Amphibien??
 
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Soweit ich deinen Link verstanden habe, kommen zum Einsatz:

- Tumor-Impfung: etablierte Therapie bei einigen Malignomen,getötete Zellen sollen wie bei der Herxheimer-Reaktion nach Penicillin-Therapie, eine stärkere Immunreaktion auf geschreddertes antigenes Material auslösen, die verbliebene Tumorzellen abtötet - ähnlich BCG-Impfung z.B. Melanomen

- Sauerstoff/Ozontherapie: s.o.

- Hyperthermie: Temp-erhöhung ist ein Schock-Ereignis für Zellen, wer nicht gut im Futter ist, schlecht versorgt, aber einen hohen Stoffwechsel hat, macht bei Überwärmung zuerst die Grätsche - Extremvarianten, die biologisch fast einem lokalen "Abkochen" gleich kommen, finden teils Anwendung.

-Thymus-Präparate: Ort der T-Zellen-Prägung, Killerzellen, Dendritische Zellen uva. werden vermehrt gebildet/aktiviert - Idee ist, dass Rest-Tumor stärker immunologisch attakiert wird - die Zukunft wird wohl human-rekombinanten Stimulationsfaktoren gehören, da das Kälbchen-Thymus-Zeug Fremdeiweiß ist und viele Interleukine, Zytokine artspezifisch sind, d.h. nicht oder nur zum Teil im Menschen wirken.

- Phototherapie: nach Sensibilisierung kann man oberflächliche Hautmalignome attakieren.

usw. - so ganz nebenwirkungsarm ist davon keine einzige..., heftigste Reaktionen sind möglich - im Prinzip wie bei Herx und SIRS...

...der Rest ist "Beiwerk" und wird wie schon gesagt, nach biologischem, erwarteten Verhalten des Tumors gegeben oder verändert...

...im Übrigen ist das Ganze nach der Akuttherapie, während der chemo-/strahlentherapiefreien Remissionsphase - es ist KEIN Ersatz zu der initialen Induktionstherapie!
 
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Hallo Don,

Du fragst nach Beispielen.

Ich weiss von Betroffenen aus meinem Bekanntenkreis (Darmkrebs, Unterleibskrebs), die ihre Krankheit ohne Chemotherapie überwunden haben - mit Unterstützung durch eine Vitamin- und Mineralstofftherapie, teilweise in Verbindung mit Mistel (Iscador) und/oder Hyperthermie. Wenn so etwas funktioniert, dann ist es für mich einfach ein Zeichen dafür, dass diese Möglichkeiten helfen können.

Natürlich gibt es Krebsarten (es sind allerdings wenige), bei denen eine Chemotherapie notwendig ist, dies bestreite ich keinesfalls! Und es gibt sicher auch Fälle, in denen auf alternativem Wege etwas nicht "passt" - das ist dann Sache eines verantwortungsvollen Arztes, die richtige Therapie für den jeweiligen Patienten zu finden. Hier wäre mir ein Arzt, der sich mit "biologischen" Heilungsmethoden auskennt wesentlich lieber als einer, der sofort mit der Chemotherapie kommt und dann dem Patienten auch noch droht, was alles passieren kann, wenn er seiner "Empfehlung" nicht nachkommen sollte.

Ich habe nicht das medizinische Hintergrundwissen wie Du; es ging mir nur darum, ob Vitamine und Mineralstoffe bei bösartigen Tumoren tatsächlich kontraindiziert sind.

Liebe Grüsse,
Malve:)
 
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Jeder Tumor ist ein spezielles Individuum, wie er reagiert, worauf er reagiert usw., selbst dann, wenn das unterm Mikroskop IDENTISCH aussieht, können sich die für gleich gehaltenen diametral unterscheiden - ein generell gut oder schlecht gibt es daher für NICHTS!!!

Das Gegenteil ist offensichtlich der Fall.

-> [1950] THE UNITARIAN OR TROPHOBLASTIC THESIS OF CANCER by Ernst T. Krebs, Jr., Ernst T. Krebs, Sr., and Howard H. Beard
 
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Hallo Malve,

Natürlich gibt es Krebsarten (es sind allerdings wenige), bei denen eine Chemotherapie notwendig ist, dies bestreite ich keinesfalls!

Ich bin der Meinung, daß eine Chemotherapie nie eine sinnvolle Behandlungsmethode ist. Man kann einen Organismus prinzipbedingt nicht heilen, indem man ihn vergiftet. Die "Erfolge" der Chemotherapie glaubt man ja in der Größenreduktion des Tumors zu sehen. Daß diese Reduktion vor allem durch die Zerstörung der noch gesunden Zellen des Tumorgewebes erreicht wird, sagt man meist nicht dazu...

lieber als einer, der sofort mit der Chemotherapie kommt und dann dem Patienten auch noch droht, was alles passieren kann, wenn er seiner "Empfehlung" nicht nachkommen sollte.

Das ist meiner Erfahrung nach leider die Regel. Das mag auch damit zusammenhängen, daß mit Chemotherapeutika bzw. der Behandlung bei wenig Aufwand viel Geld verdient werden kann.

es ging mir nur darum, ob Vitamine und Mineralstoffe bei bösartigen Tumoren tatsächlich kontraindiziert sind.

Krebs ist eine chronische Stoffwechselkrankheit. Isolierte(!) Vitamine und Mineralstoffe bringen aber den Stoffwechsel durcheinander. Es ist daher ein Glücksspiel, ob dabei zufällig ein positiver Effekt erreicht wird, weil man genau den Stoff erwischt hat, der das ganze verbessert, oder ob man die Stoffwechselstörungen noch weiter verschlimmert. Letzteres ist imho deutlich wahrscheinlicher.

Das sieht etwas anders aus, wenn man die Vitamine und Mineralstoffe so zuführt, wie sich die Natur das gedacht hat - in Form unerhitzter Frischkost. Auch damit kann man nicht garantieren, daß das Krebsgeschehen zum Stillstand kommt oder rückläufig wird, aber die Wahrscheinlichkeit ist deutlich höher und da es dadurch nicht zu weiteren Stoffwechselstörungen kommt, verschlimmert man die Krankheit damit nicht noch mehr.
 
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...Ich weiss von Betroffenen aus meinem Bekanntenkreis (Darmkrebs, Unterleibskrebs), die ihre Krankheit ohne Chemotherapie überwunden haben
ob eine Chemo- oder Strahlentherapie überhaupt notwendig ist, hängt von sehr vielen Faktoren ab, z.B, TNM-Einteilung, Grading (Aggressivität, Maß der Entartung), Ursprung und Biologie wie Pathologie des Tumors, der gleiche Tumor wird gänzlich anders zu behandeln sein wenn er T4 statt T1, N2 statt N0 oder M0 statt M1 ist - ein Tumor der vom identischen Organ ausgeht, ist unterschiedlich zu behandeln, wenn er G2 oder G1 ist, gänzlich anaplastische völlig anders wie voll ausdifferenzierte Tumoren - es gibt keine Einheitstherapie bei Brust-, Darm- oder Magenkrebs etc.

Natürlich gibt es Krebsarten (es sind allerdings wenige), bei denen eine Chemotherapie notwendig ist

Das ist definitiv falsch, s.o., desweiteren Leukämien des Knochenmarks, des lymphat. Systems, Hodgkin, Non-Hodgkin-Lymphome um nur einige zu nennen, bei denen es quasi OHNE gar nicht geht..
wäre mir ein Arzt, der sich mit "biologischen" Heilungsmethoden auskennt wesentlich lieber

Wer ohne Naturwissenschaften sein Bayrisch Abbidur gemacht hat, mit 100m-Lauf- und Beten-Leistungskurs, Belletristik als 3. und Mathematik (dann Pflicht) als 4. Prüfungsfach, bei frühzeitiger Abwahl aller anderen Medizin-nahen Grundlagenwissenschaften, sollte in der Tat sich anderweitig beruflich orientieren...

und dann dem Patienten auch noch droht, was alles passieren kann, wenn er seiner "Empfehlung" nicht nachkommen sollte

...dem Pat. soll und darf nicht gedroht werden, aber rechtlich muß der Pat. vollständig über Vor- und Nachteile der verschiedenen Therapien und Konsequenzen aufgeklärt sein, dabei ist es völlig egal, ob Arzt, Heilpraktiker, Physiotherapeut, Pflegepersonal usw., das ist gesetzliche Pflicht, wer das nicht macht und einfach Wirkstoffe wortlos über den Tresen verkauft, macht sich straf- und haftbar, deswegen passiert ja soviel unnötiger ....Gr******

ob Vitamine und Mineralstoffe bei bösartigen Tumoren tatsächlich kontraindiziert sind
...nicht kontraindiziert, aber oft kontra-Produktiv, auch während der Chemo oder Strahlentherapie, bei der die Tumorzellen erst im Zellzyklus synchronisiert werden, dass sie alle im gleichen G-Stadium sind und dann von der Therapie angegriffen werden, wer dann die Mechanismen der Tumorbekämpfung z.B. durch Gabe all dessen, das DNA-Reparatur ermöglicht/erleichtert, fördert, darf sich über ein Versagen der daraf gerichteten Therapie nicht wundern, das ist bei Antibiotika genauso, wer Trimetoprim gibt hebt den Effekt auf Erreger mit Folsäuregaben nunmal auf - das ist nicht zu leugnen und auch nicht zu ändern, das ist schlich DUMM!
 
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Das sieht etwas anders aus, wenn man die Vitamine und Mineralstoffe so zuführt, wie sich die Natur das gedacht hat - in Form unerhitzter Frischkost. Auch damit kann man nicht garantieren, daß das Krebsgeschehen zum Stillstand kommt oder rückläufig wird, aber die Wahrscheinlichkeit ist deutlich höher und da es dadurch nicht zu weiteren Stoffwechselstörungen kommt, verschlimmert man die Krankheit damit nicht noch mehr.

Da stimme ich zu, und zwar unveränderter natürlicher Kost - ACE-Säfte haben teilweise soviel A in 200 ml, dass es schon einer Überdosis entspricht - das ist nicht gesund!
 
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Hallo Don,

es gibt im Forum bereits etliche Threads zur Chemotherapie (hier in diesem Thread geht es um etwas anderes, deshalb möchte ich nicht weiter darauf eingehen, um das Ganze nicht off-topic werden zu lassen), über die Suchfunktion kannst Du sie finden.

Nur noch eins:
...dem Pat. soll und darf nicht gedroht werden, aber rechtlich muß der Pat. vollständig über Vor- und Nachteile der verschiedenen Therapien und Konsequenzen aufgeklärt sein, dabei ist es völlig egal, ob Arzt, Heilpraktiker, Physiotherapeut, Pflegepersonal usw., das ist gesetzliche Pflicht, wer das nicht macht und einfach Wirkstoffe wortlos über den Tresen verkauft, macht sich straf- und haftbar, deswegen passiert ja soviel unnötiger ....Gr******

so sollte es sein, aber in der Regel läuft es nicht so.
Wieder einmal muss ich einen Fall aus meinem Bekanntenkreis herausgreifen: Der Patient musste den Chirurgen bitten, den Venenzugang zu schliessen (er sollte für die Chemotherapie offen bleiben); desweiteren wollte der Arzt veranlassen, dass ein telefonischer Termin beim Onkologen für die Chemotherapie gemacht wird; der Patient musste ihn eindringlich bitten, dies zu unterlassen.

Liebe Grüsse,
Malve
 
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Nun, Richtung Tumor + Chemo- /Strahlentherapie sind andere geritten, ich bin als braver Knappe Sancho Pansa, deutsch Schweijk, oder so hinterhergetippelt - wenn Du magst, dann verschieb es doch dahin, Malve.

ein beschriebener Fall, Malve, ist noch nicht in der Regel, dennoch EINER zuviel
 
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Hallo Don,

ich glaube, wir haben uns missverstanden; meine Ausführung
es gibt im Forum bereits etliche Threads zur Chemotherapie (hier in diesem Thread geht es um etwas anderes, deshalb möchte ich nicht weiter darauf eingehen, um das Ganze nicht off-topic werden zu lassen), über die Suchfunktion kannst Du sie finden.
war kein Vorwurf an Dich, sondern ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass es im Forum bereits Threads gibt, in denen über die Chemotherapie diskutiert worden ist.

Die Richtung, die der Thread genommen hat, hat sich durch einen Beitrag von mir ergeben, deshalb war es auch mein Anliegen, auf die eigentliche Thematik ("Verantwortungsvoller Umgang mit Nahrungsergänzungsmitteln") zurückzukommen:).

Liebe Grüsse,
Malve
 
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Aber, wenn es dort evtl. besser passt, Du kannst es auch vice-versa verlinken, kein Problem...

Gruß Don
 
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