Ursache von Depression

Ich habe jetzt einen Konflikt:
Das steht im Thread "Was ist Hilfe bei Stress."
"Ich würde mich nach den bisherigen Erfahrungen in solchen Beziehungskisten raushalten und darum bitten, daß sich keiner der beiden bei mir ausweint und über den anderen beklagt"

Also wäre ich sehr unklug, wenn ich dem Paar helfen würde.
Weil das ist ja hier im Internet wie bei Nachbars. Also besser abschieben woanders hin.
Wie es auch hier gemacht wird.
Macht sowas nicht depressiv?

Poste dazu auch im anderen Thead.
 
Also ich habe jetzt hartnäckig beinahe alles durchgelesen. Aber irgendwie habe ich doch noch keine Antwort gefunden. Whyskyhigh, was ist nun deiner Meinung nach die Ursache für Depressionen?

Ich glaube, wenn die Depressionen psychisch bedingt sind, dass man die Ursache gar nicht unbedingt wissen muss. Ich überlege mir einfach Stück für Stück, was bei mir alles schief gegangen ist im Leben und nehme dies dann auseinander. Speziell fällt mir immer wieder auf, dass ganz kleine Sachen, die einem vielleicht gar nicht in Erinnerungen geblieben sind, oftmals auch grosse Wellen schlagen können.
Ich habe das Mobbing in der Schulzeit zum Beispiel nie als schlimm angesehen. Irgendwie war ich immer etwas anders, als meine Schulkolleginnen, konnte damit aber gut leben. Ich bin eh eher der Einzelgänger und war froh, wenn ich da nicht eine auf beste Freundinnen machen musste, aber so leicht wie es mir vorkam, war's damals für mich glaube ich doch nicht.

Was ist nicht so ganz verstanden habe, ist die Sache mit den Giften? Was für Gifte sind dass nun?

Liebe Grüsse
Lesla :D
 
Hallo whyskyhigh,

was wäre bei Dir denn "Hilfe" bei einem Paar, das sich hauptsächlich streitet?
Meine Erfahrung ist ganz einfach, daß das Paar sich dann gerne ausko..., immer wieder und noch einmal, über den PartnerIn schimpft und dann doch überhaupt nicht auf meine Ratschläge hören möchte.

Deshalb "helfe" ich in so einem Fall meiner Meinung nach dem Paar mehr, wenn ich mich zurückhalte als Ventil und offenes Ohr und sie stattdessen z.B. an einen PaartherapeutIn empfehle.

Gruss,
Uta
 
Hallo whyskyhigh,

dazu möchte ich dir gerne in dem Thread https://www.symptome.ch/threads/was-ist-hilfe-bei-stress.56074/#post-346249 antworten, denn da ist ja auch dieser Satz gefallen um den es hier geht. :)

liebe Grüße von hexe :hexe:

Das ist eine gute Idee. Dann reden wir dort, bevor ich hier schreibe über Ursache von dem Problem hier und Lösungen, damit es hier keine Verwirrungen und Probleme gibt. Danke für Dein freundliches Interesse. Gruss whyskyhigh
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich finde lesla hat es gut bechrieben. Geht es euch besser wenn ihr wisst, wer oder was Schuld an Angst und Depressionen hat? Gifte? Sie umgeben uns täglich. Ich glaube nich tdass sie der Hauptauslöser für Änggste und Depressionen sind, sondern das dieUrsache in uns und unserer Art zu leben liegt.
Es ist zu einfach einem oder mehreren Giftendie Schuld zu geben. Sich KÖNNEN sie uns beinflussen,doch sin dsie sicher nciht der Grund für unsere Erkrankung.
 
"Sich KÖNNEN sie uns beinflussen,doch sin dsie sicher nciht der Grund für unsere Erkrankung."

Wieso denn nicht? Wenn ein gift, das fast dein ganzes Seratonin aus dem Körper und Kopf raubt, würde es dir psychisch ganz schnell seeeehr dreckig gehen, du hättest typische reaktionen wie bei einem typisch Depressiven. Gefühle und Seelisches empfinden sind immer sehr stark mit der Biochemie verbunden. Unsere Psyche beeinflusst Biochemie und die Biochemie beeinflusst unsere Psyche. Glück, Wut, Trauer das sind nicht einfach nur Gefühle sondern auch Stoffe die in genau diesem Moment des Gefühles im Kopf wirken.
Wenn so ein stoff fehlt, weil ein bestimmtes gift diesen unterdrückt, dann ist es dem Menschen einfach unmöglich so zu empfinden, dem Gefühl wurde einfach gesagt der Hahn abgedreht.
 
Ich weis das... auch ich bin Betroffene, weiss wie es einem geht mit zu wenig Serotonin.

Nur kommt es nicht immer vom Gift unserer Umwelt...das wäre ein bischen zu einfach...
 
hängt auch mit der heutigen stressigen zeit zusammen-
elenbogengesltschafft-schnellebigezeit-umweltgifte-
stress-nichtmehr abschalten können-zukunftsängste usw. !!!!
:wave::mad::mad:
 
Und auf der anderen Seite im anderen Thread: Soll man helfen, muss immer überdacht werden. Ob das hilfreich ist für Kranke?
 
Soll man helfen, muss immer überdacht werden. Ob das hilfreich ist für Kranke?

.....so wie der satz hier steht sieht er sehr negativ aus .

die situation ist ausschlaggebend

lg ory.
 
Zuletzt bearbeitet:
.....so wie der satzt hier steht sieht er sehr negativ aus .

die situation ist ausschlaggebend

lg ory.


"Helfen" ist problamatisch. Manche "Helfer" merken nicht, dass ihre Art der Hilfe vom Leidenden nicht gebraucht wird. Dann wird der Depressive die Hilfe als Druck empfinden, noch mehr leiden und sich (hoffentlich) zurück ziehen, bevor das Fass überläuft.

LG
Kathy
 
Der Satz war auch negativ gemeint. Weil wie es darunter steht, Hilfe problematisch ist. Und auch im letzten Post sehe ich, vielleicht ist es besser nie zu helfen. Das ist nur eine Frage.
 
darf ich fragen um was es dir überhaubt geht?.vor allem welche hilfe du konkret meinst?.

vielleicht ist es besser nie zu helfen. Das ist nur eine Frage.

es gibt bestimmt genügend die so denken……… wie denkst du denn darüber ?

"Helfen" ist problamatisch.

helfen kann problematisch werden .
auch helfen will gelernt oder aber überdacht werden .

lg ory
 
hallo whyskyhigh,

"niemandem helfen" ist ein Extrem
"jedem helfen" ist auch ein Extrem.

Und dazwischen bewegen wir uns. Es gibt da keine Vorlagen dafür, wann und wieviel und welche Hilfe gut ist. Jeder Mensch für sich muss das herausfinden. Es gibt da keine Regel die für alle gleich gilt.
Das nennt man Eigenverantwortung, und je mehr man für sich herausfindet was für einen richtig ist, desto besser und glücklicher wird man leben können.

liebe Grüße von hexe :hexe:
 
Es geht ja noch weiter als Hexe es beschreibt:

Einmal mag es richtig sein, jemandem zu helfen. Ein anderes Mal mag es besser sein, sich zurück zu halten.

Gruss,
Uta
 
Der Betroffene müsste gefragt werden, ob er die angebotene Hilfe annehmen möchte oder nicht. Das würde eine aufrichtige Kommunikation erfordern, zu der nicht jeder fähig ist.

Gruss
Kathy
 
Der Betroffene müsste gefragt werden, ob er die angebotene Hilfe annehmen möchte oder nicht.
.
.....wenn die möglichkeit besteht diese frage zu stellen ,wäre dies optimal.

lg ory
 
Kein Mensch hat Interesse an Hilfe. Siehe Post, den ich schreibe unter Hilfe bei Stress.
 
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