Übergeordneter Plan

  • Themenstarter waechter
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@Joh70,


1. Hast Du nicht im Ansatz verstanden, was ich hier je beschrieb.

2. Dass Dir abgeht, was ich zu Pi und Zahlen im Allgemeinen schrieb, bezeugt dies vorzüglich.

3. Deine Art ist - in meinen Augen - erbärmlich. Schreibst von Deiner Weisheit und bezichtigst andere auf dem Stand zu sein, auf dem Du zu Schulzeiten mal warst...

Nun schau mal: Du bist auf einem Stand, auf dem ich war, als ich 3 war. Du verstehst absolut nichts von dem was ich beschreibe. Eben weil Dir der Horrizont dazu noch weit fehlt, wir mir scheint? Ich aber helfe Dir gerne bei Dingen die Du nicht verstehst, aber vielleicht einmal verstehen magst? So frage mich etwas, und ich antworte Dir gerne.

Aber höre doch bitte damit auf, hier dermaßen rumzuprollen - macht doch kein Spaß sowas - oder?

Sieh mal: Du unterstellst mir dauernd eine Sicht die ich nicht habe... ? Bitte was reitet Dich sowas zu tun? Woher meinst Du zu wissen, wie ich die Welt sehe? Du verstehst nicht einmal meinen Hinweis zur Unmöglichkeit von Zahlen - und schrotest drauf los ich sei Anfänger. Sag mal.... so geht das nicht. Oder? Ist das so Deine Welt? Hm? Du urteilst über andere ohne etwas von Ihnen zu wissen, ohne nur einen Funken von Ihnen verstanden zu haben? Erklärst so dann, dass Du das so zu Kinderzeiten gesehen hast? Hm? Was? Was von dem was ich schrieb - und Du nicht verstanden hast - was hast Du zu Deinen Schulzeiten schon so naiv gedacht - hm?

Also: Auch wenn's im Momment schwer fällt, auch wenn Du meinst, Du wüßtest mehr als ich - verdränge doch das einmal, bis das Du auch nur näherungsweise verstehst von was ich schreibe - ok? Und frage doch einfach vorher einmal, wenn Du etwas nicht verstanden hast - ok?
 
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@Magnus: Es ist nichts passiert. Du bist es, der aus einem Wort - eigentlich nur das Wort "Anfängerfehler" - ein Drama macht. Verträgst Du keine Kritik in der Sache? Das ist doch nur auf den besagten Punkt bezogen, nicht gegen Dich als Person.
Und falls es Dich beruhigt, ich mache auch Fehler.
Anonsten waren deine Beiträge gut formuliert. Habe mich auch bedankt dafür.
Und ja, ich habe sie in etwa verstanden. Auch das mit dem Tunneln von Licht. Ein paradoxes Phänomen, das belegen dürfte, daß Lichtgeschwindigkeit nicht das Maß aller Dinge ist, wie in der derzeitigen Mehrheits-Wissenschaft ständig behauptet wird. Sollte ich zu den anderen Themen mehr wissen wollen, kann ich ja nocheinmal nachfragen.
 
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Was meinst Du, soll ich einen Metalldetektor für Amalgamsplitter entwickeln

Ist das ernst gemeint? Oder ist das Deine neuste Errungenschaft aus der Rubrik "Erfindungen die die Welt nicht braucht"?
Ich kann Dir mein perpetuum mobile anbieten, das nicht funktioniert. Dafür ist es schön schwer und sieht nach mehr aus :eek:)
 
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@Magnus: Es ist nichts passiert. Du bist es, der aus einem Wort - eigentlich nur das Wort "Anfängerfehler" - ein Drama macht. Verträgst Du keine Kritik in der Sache? Das ist doch nur auf den besagten Punkt bezogen, nicht gegen Dich als Person.
Und falls es Dich beruhigt, ich mache auch Fehler.
Anonsten waren deine Beiträge gut formuliert. Habe mich auch bedankt dafür.
Und ja, ich habe sie in etwa verstanden. Auch das mit dem Tunneln von Licht. Ein paradoxes Phänomen, das belegen dürfte, daß Lichtgeschwindigkeit nicht das Maß aller Dinge ist, wie in der derzeitigen Mehrheits-Wissenschaft ständig behauptet wird. Sollte ich zu den anderen Themen mehr wissen wollen, kann ich ja nocheinmal nachfragen.

.....ich sehe zwar nicht, dass Du verstanden hast, was ich bislang aussagte, aber bitte.

:wave:

PS: Etwas von mir verfasstes als "Anfängerfehler" zu bezeichnen und dann zu sagen, es sei nicht auf den Verfasser gemünzt - also sag: wie gut kann man sich in die Tasche lügen? Was ist das für eine Logik? Also das ganz davon ab, dass Du sowas anstellst, ohne meine Beiträge verstanden zu haben und mir aus dem Ärmel heraus eine Sicht der Dinge zu unterstellen die ich nicht habe.

PS2: Und dann noch großmännisch nachschiessen mit "es ist nichts passiert" - der Gipfel.
 
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Heißt lediglich, daß ich nicht mit einiggehe. Aufgrund der großen Tragweite dieser Deiner Schlußfolgerung für mich als Christ, sah ich mich gezwungen, mit knappen Worten dagegenzusetzen. Ich verteidige nur meinen Glauben.

Du erinnerst Dich:

Zu behaupten es gäbe einen übergeordneten Plan, in dieser Welt, ist [...] doch nichts als eine Behauptung, die auf nichts begründet ist - auch nicht mit nur weiteren Behauptungen

Neben den Einwänden oder Präzisierungen von bunnydog, die ich soweit für zutreffend hielt, hat mir noch gefehlt, klarzustellen, daß mir eine solche naturalistische Sicht zu verstandeslastig ist.

Du selbst nennst einen ihrer Schwachpunkte:

Wie man nun aus einem Raum mit seiner Zeit heraus beurteilen will, wie das Verhalten der Dinge zu bewerten sei, die in keinem Raum und keiner Zeit sich aufhalten - das stünde wohl an erster Stelle, bevor man beginnt von "Antiphysik" und gänzlicher Unerklärlichkeit der Dinge zu sprechen.

Wenn Du darauf warten willst, bis Du geeignete wissenschaftliche Methoden gefunden hast, um fundierte Erkärungen dieser "Antiphysik" zu bekommen, kannst Du lange warten. Das wirst Du so nicht erleben.

Eigentlich kann es das gar nicht geben. Die uns zur Verfügung stehenden Messmethoden sind untauglich, jenseits dieser Grenzen. Und selbst wenn dann Antimaterie besser verstanden werden würde, was bringt das schon?

Der Gläubige hat hier schon andere Wege beschritten. Wo der Verstand aufhört, beginnt eine andere Art der Wahrnehmung. Diese steht keinesweg im Widerspruch, sondern ergänzt die begrenzte Sicht des Naturwissenschaftlers um noch wesentlichere Dinge des Lebens. Diese kann man nicht mit Messgeräten aus den Laboren der Forscher messen. Für diese Art Wahrnehmung braucht man einen anderen Sinn. So wie man mit dem Auge sieht, nimmt man ggf. auch Dinge mit dem Herzen wahr.

Gewissheit kann also auch auf diese Weise entstehen, wenn Gott es will. Macht man im Leben noch zusätzliche Erfahrungen mit Gott oder verspürt in gewissem Maß Gottes Liebe oder Beistand, und sieht man dann auch eines Tages die Erfüllung der Verheißungen, wie sie im Plan genannt werden, ist dies umso begeisternder. Etwas was der Naturalist nie verstehen kann, weil er nicht über die geeigneten Sinne verfügt. Und Gott kann man schon gar nicht in ein innerweltliches Raster pressen oder sonstwie ausloten. Ist aber auch nicht erforderlich, um an ihn zu glauben.

Ein "Urauslöser", also etwas, dass dies alles ursächlich ausgelöst habe, sei ohnehin nicht in dieser Welt zu finden; vielleicht mögen eines Tages die Herrschaften der Quantenphysik so tief und gut in die "andere Welt" blicken können, dass sie gar einmal etwas verstehen... und dass dann einmal einer sagen kann: "Ich hab ihn gefunden!"

Der Weg zu Gott führt nicht über ständig besseres Verständnis der Naturwissenschaften.
Intelligenz ist nicht einmal entscheidend.
 
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Ich sagte ja... Du hast nicht verstanden, was ich überhaupt ausgesagt habe.

1. Was "stört" Dich wohl daran, wenn ich sage: "Zu behaupten es gäbe einen übergeordneten Plan, in dieser Welt, ist [...] doch nichts als eine Behauptung, die auf nichts begründet ist - auch nicht mit nur weiteren Behauptungen"

Es ist doch exakt das und nichts anderes. Oder ist die Behauptung "es gäbe einen übergeordneten Plan", für Dich eine Behauptung die keine Behauptung ist - oder wie, oder was? (dazu: "Behauptung, die auf nichts begründet ist": verwertbare Begründung braucht logische Erklärung).

2. Meine Aussage: "Wie man nun aus einem Raum mit seiner Zeit heraus beurteilen will, wie das Verhalten der Dinge zu bewerten sei, die in keinem Raum und keiner Zeit sich aufhalten - das stünde wohl an erster Stelle, bevor man beginnt von "Antiphysik" und gänzlicher Unerklärlichkeit der Dinge zu sprechen."

Und was bewegte Dich nun mir zu unterstellen, ich würde nur stumpf darauf warten, dass die Wissenschaft hier deutlich mehr entschlüsselt? Hm? Wie kommst Du darauf?

Des Weiteren: Bezeichnest Du die Geschenisse der Quantenphysik als Antiphysik? Oder bezeichnest Du die diversen Beobachtungen als Unerklärlichkeiten? (by the way: wenn, dann kanns ja auch mit Deinem "Glauben" nicht so weit her sein).

Du hast schlicht den Fehler gemacht, zu meinen zu wissen was ich meine - und wie ich schon sagte, und wie sich hier erneut zeigt, hast Du mich nicht verstanden, sondern in meine Texte das hineininterpretiert, von dem Du meintest, das ich das meinte.

Irrtum. Man könnte auch sagen, rein intelektuell bewertet: Anfängerfehler.

:wave:

PS: Guckst Du Seite 3; dort schrieb ich auch schon:

"Ein "Urauslöser", also etwas, dass dies alles ursächlich ausgelöst habe, sei ohnehin nicht in dieser Welt zu finden; vielleicht mögen eines Tages die Herrschaften der Quantenphysik so tief und gut in die "andere Welt" blicken können, dass sie gar einmal etwas verstehen... und dass dann einmal einer sagen kann: "Ich hab ihn gefunden!"
 
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Deine Art kommt alles andere als Gottgefällig herüber. Da würde ich einmal drüber nachdenken.
 
Die zwei vielleicht elementarsten Fragen lauten:

  1. Warum gibt es ein Universum?
  2. Warum gibt es Leben?

Warum gibt es nicht einfach 'nichts'?

Diese Fragen, das muss man sagen, stellen auch die heutige Wissenschaft vor ein Rätsel.

Gläubige vertreten die Ansicht, man müsse daraus zwingend ableiten, dass es einen Gott gibt. Weil es nicht sein kann, dass aus Nichts plötzlich Etwas entsteht. Diese Überlegung erscheint zwar legitim. Doch führt sie zu einer nützlichen Antwort?

Nein, denn das Problem wird nur verschoben. Wenn die Ursache des Universums und des Lebens Gott ist, dann folgt unweigerlich die Frage: wieso gibt es Gott? Wie ist er entstanden?

"Gott gibt es einfach, er bedarf keiner Ursache", so die Antwort von Gläubigen.

Dies aber würde bedeuten: etwas kann sein, einfach so.

Dann aber kann genau so gut das Universum und das Leben "einfach so" sein.

Man sieht: Die 'Erklärung Gott' führt keinen Schritt weiter. Daher muss man - wenn man wissenschaftlich vorgehen will - diese Idee gemäss dem Ockhams-Rasiermesser Prinzip verwerfen.

Gruss -BunnyDog
 
Kleines Veto.

Diesen Gedanken jagen wir nach - ja; aber die elementarste Frage wäre wohl die:

Gibt es überhaupt Materie?

Zustimmung, ebenfalls eine interessante Frage. Sie drängt sich aufgrund der Beobachtungen in der Quantenphysik auf.

Eine darauf bauende weitere Frage wäre: wenn es keine Materie gibt, muss es dann nicht zwingend sowas wie eine Seele geben? Denn: wenn es sowohl keine Materie als auch keine Seele gibt, was und wieso sind wir dann? Wir können nicht Nichts sein. Denn 'Nichts' kann sich nicht solche Fragen stellen. :)

Gruss - BunnyDog
 
Zustimmung, ebenfalls eine interessante Frage. Sie drängt sich aufgrund der Beobachtungen in der Quantenphysik auf.

Eine darauf bauende weitere Frage wäre: wenn es keine Materie gibt, muss es dann nicht zwingend sowas wie eine Seele geben? Denn: wenn es sowohl keine Materie als auch keine Seele gibt, was und wieso sind wir dann? Wir können nicht Nichts sein. Denn 'Nichts' kann sich nicht solche Fragen stellen. :)

Gruss - BunnyDog

Ja - ob man es nun Seele nennt, oder Gott, oder Geist, oder wie auch immer.

PS: Die Frage stellt sich nicht erst seit der Quantenphysik. Schon als man erkannte, dass es soetwas wie ein Geräusch überhaupt nicht gibt, sondern Töne lediglich Schwingungen in diversen Medien (Luft, Wasser, Festkörper) sind - somit Töne an sich nur in einem Gehirn erzeugt werden können (die dann aber doch auch dort nicht real sind), tauchte die Frage auf: Wenn denn nun der Hörsinn ein solcher "Fake" ist, warum sollte es sich dann mit den anderen Sinnen anders verhalten?
 
Ja - ob man es nun Seele nennt, oder Gott, oder Geist, oder wie auch immer.

PS: Die Frage stellt sich nicht erst seit der Quantenphysik. Schon als man erkannte, dass es soetwas wie ein Geräusch überhaupt nicht gibt, sondern Töne lediglich Schwingungen in diversen Medien (Luft, Wasser, Festkörper) sind - somit Töne an sich nur in einem Gehirn erzeugt werden können (die dann aber doch auch dort nicht real sind), tauchte die Frage auf: Wenn denn nun der Hörsinn ein solcher "Fake" ist, warum sollte es sich dann mit den anderen Sinnen anders verhalten?

das hat doch mit Fake nicts zu tun, hier in der Welt sind Sinne sehr real.

Und selbst wenn die 5 Sinne ein Fake sind, dann gibts ja noch den 6 Sinn.:)

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die zwei vielleicht elementarsten Fragen lauten:

  1. Warum gibt es ein Universum?
  2. Warum gibt es Leben?

Warum gibt es nicht einfach 'nichts'?

Diese Fragen, das muss man sagen, stellen auch die heutige Wissenschaft vor ein Rätsel.

Gläubige vertreten die Ansicht, man müsse daraus zwingend ableiten, dass es einen Gott gibt. Weil es nicht sein kann, dass aus Nichts plötzlich Etwas entsteht. Diese Überlegung erscheint zwar legitim. Doch führt sie zu einer nützlichen Antwort?

Nein, denn das Problem wird nur verschoben. Wenn die Ursache des Universums und des Lebens Gott ist, dann folgt unweigerlich die Frage: wieso gibt es Gott? Wie ist er entstanden?

"Gott gibt es einfach, er bedarf keiner Ursache", so die Antwort von Gläubigen.

Dies aber würde bedeuten: etwas kann sein, einfach so.

Dann aber kann genau so gut das Universum und das Leben "einfach so" sein.

Man sieht: Die 'Erklärung Gott' führt keinen Schritt weiter. Daher muss man - wenn man wissenschaftlich vorgehen will - diese Idee gemäss dem Ockhams-Rasiermesser Prinzip verwerfen.

Gruss -BunnyDog

das ist doch einfach Deine Art zu denken, so geht nicht jeder Mensch an diese Fragen heran...es ist nur logisch, dass Du nur Antworten finden kannst die in Relation zu Deinem Bewusstsein stehen, vorallem wenn Du nicht anerkennen kannst, das des Menschen Denken begrenzt ist...
 
@Vitella,

weiß nicht was Du nun willst.

1. Hat Joh70 mir gegenüber nichts fachlich zu Bewertendes geäußert
1.b) So bewerte ich auch nichts.

2. Er hat - ohne zu verstehen - den Oberlehrer gespielt - das habe ich bewertet.

3. Brauchst Du nicht als wie ein kleines Zeta-Rudeltier hinten nachschießen - Du hast damit nichts zu tun - also halte Dich bitte zurück.

4. Kann ich mit Deinen anderen Kommentaren nichts anfangen - weiß also nicht was Du meinst - und bewerte es demnzufolge auch nicht; interessiert mich jedoch auch nicht weiter.

5. :wave:
 
das ist doch einfach Deine Art zu denken, so geht nicht jeder Mensch an diese Fragen heran...es ist nur logisch, dass Du nur Antworten finden kannst die in Relation zu Deinem Bewusstsein stehen, vorallem wenn Du nicht anerkennen kannst, das des Menschen Denken begrenzt ist...

Ah -das verstehe ich:

1. Du kritisierst das Jemand beim Denken nicht mit einbezieht, dass andere Menschen anders an div. Fragen herangehen und Du schreibst dass die Antworten nur in Relation zu dem jeweiligen Bewußtsein stehen können...

2. (Frage): Wie steht es denn dann mit Deiner Relation zu Deinem Bewußtsein, wenn Du allgemein festlegst, dass das Denken der Menschen begrenzt ist?

Du wolltest doch dann eher sagen, dass Dein Denken begrenzt ist.... richtig?

:wave:
 
@Vitella,

2. Er hat - ohne zu verstehen - den Oberlehrer gespielt - das habe ich bewertet.

ich bin ja auch nicht immer der Meinung von Joh. aber Oberlehrerhaft ist er mir wirklich noch nie vorgekommen...
Aber Du kommst so rüber und ich denke, dass Du genau da etwas von Dir auf ihn projezierst, nämlich das lehrerhafte, denn bei Dir hab ich ganz und gar den Eindruck, dass Du lehrer bist im Berufsleben, oder etwas ähnliches.
 
Ja - ob man es nun Seele nennt, oder Gott, oder Geist, oder wie auch immer.

Den Begriff 'Gott' würde ich hier vermeiden, zum einem beinhaltet dieser zu viele verschiedene Vorstellungen und zum anderen sehe ich hierbei doch deutliche Unterschiede zum Begriff 'Seele'. Wobei natürlich auch 'Seele' ein sehr unscharf definiertes Wort ist.

PS: Die Frage stellt sich nicht erst seit der Quantenphysik. Schon als man erkannte, dass es soetwas wie ein Geräusch überhaupt nicht gibt, sondern Töne lediglich Schwingungen in diversen Medien (Luft, Wasser, Festkörper) sind - somit Töne an sich nur in einem Gehirn erzeugt werden können (die dann aber doch auch dort nicht real sind), tauchte die Frage auf: Wenn denn nun der Hörsinn ein solcher "Fake" ist, warum sollte es sich dann mit den anderen Sinnen anders verhalten?

Hier kann ich dir nur sehr beschränkt zustimmen. Wie du ja schreibst, sind Schallwellen zwar selber keine Materie, benötigen aber selbst ein Medium (also Materie), um sich auszubreiten. Die Existenz von Schallwellen ist also grade ein Hinweis auf vorhandene Materie und kann also nicht als Indiz herangezogen werden, dass Materie nicht existiert.
Schallwellen lassen sich auch ohne unseren Hörsinn erfassen. Analog benötigt man für den Nachweis von Atomen nicht unseren Sehsinn.

Die Frage nach der Nicht-Existenz von Materie kommt jedoch auf, wenn man sich vor Augen hält, dass - zumindest nach dem Standardmodell der Elementarteilchenphysik - die Grundbausteine der Materie aus Quarks, Eichbosonen und Leptonen besteht (Grafik). Und bei diesen Kleinstteilchen lassen sich Beobachtungen machen, welche einige ganz fundamentale Fragen aufwerfen. Diese möchte ich hier jedoch nicht weiter vertiefen, da wir uns sonst wieder zu weit vom Thema entfernen würden.

Gruss -BunnyDog
 
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