Tiere - Spiritualität und freier Willen

Hallo Beat,

Das habe ich völlig anders erlebt. Katzen zum Beispiel zeigen ihre Gefühle beim Sterben oft durch "Schnurren", mit dem sie sich Mut machen.
Katzen schnurren auch sionst wenn sie wohlig liegen viel. Damit sie sich Mut machen? Für was und wie kommst Du darauf?
Da hast Du Recht, Beat. Katzen Schnurren, wenn es ihnen gut geht, vor Wohlbehagen. Menschen singen, wenn es ihnen gut geht und sie zufrieden oder glücklich oder wenigstens wohl gelaunt sind.
Manche Menschen singen aber eben auch, wenn sie Angst haben - zum Beispiel, weil sie in einen dunklen Keller müssen, um sich Mut zu machen, das heißt, man holt auch auf diesem Weg die "gute Stimmung" zurück. Viele Katzen machen das ähnlich, wenn sie sehr krank sind oder spüren, dass der Tod kommt. Wie ich darauf komme? Das ist eine Beobachtung von hunderttausenden von KatlzenhalterInnen, die ihre Tiere "hinüber begleitet" haben. Und das kann man in hunderten von Katzenratgeberbüchern nachlesen.

Beat, noch etwas anderes: Bis in die achtziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts hinein hat man angenommen (dank Freud und Co), dass Säuglinge und Kleinstkinder lediglich aufgrund von Reflexen und Reiz - Reaktions - Schemata agieren und reagieren. Heute weiß man, dass das nicht stimmt: Moderne Säuglingsforschung: Der kompetente Säugling
Und jede Mutter und jeder Vater (und andere sicher auch), der/die ein Kind bewusst wahrnimmt, kann das sicher bestätigen. Und die Forschung tut es inzwischen auch.

Je mehr man sich nun mit Tieren und auf Tiere einlässt, um so mehr erkennt man deren tatsächlichen Kompetenzen. So gibt es (zugegebenermaßen besonders kluge) Hunde, die im Stande sind, die Konditionierungs - Schemen ihrer Frauchen und Herrchen zu durchschauen, sie umzudrehen und für sich zu nutzen. Und das mit so viel Charme, dass man beinahe wehrlos ist
Herzliche Grüße von
Leòn
 
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Hallo Leon

Das ist eine Beobachtung von hunderttausenden von KatlzenhalterInnen, die ihre Tiere "hinüber begleitet" haben. Und das kann man in hunderten von Katzenratgeberbüchern nachlesen.
Den Beobachtungen das die Katzen beim hinübergleiten schnurren will ich nicht widersprechen. Aber das sie beobachtet haben, dass die Katzen dies machten um Mut zu bekommen, das ist doch reine Interpretation, oder nicht?`

Je mehr man sich nun mit Tieren und auf Tiere einlässt, um so mehr erkennt man deren tatsächlichen Kompetenzen.
Auich dem will ich nicht widersprechen, aber daraus auf ein Eigenbewusstsein zu schliessen, oder sogar auf einen Geist (nicht der Verstand gemeint, wie hier schon erklärt) ist nicht korrekt
 
Hallo Kim

und im zweiten zwei "Triebe" : Hunger und Fortpflanzung!
Also erstens geht es da selten um Fortpflanzung (auch nicht danach :) ) und zweitens ist so eine Situation auch möglich, wenn aus irgend einem Grunde (Krankheit, Alter etc) dieser Fortpflanzungstrieb gar nicht ausgelebt werden kann.

Persönlich finde ich einen unfall mit Tiere genauso tragisch als mit Menschen,
Na ja, wenn ich die medien konsultiere sieht es anders aus

Das ist wohl ein Irrtum, sonst gäbe es übergewichtige Kühe, die man so durch die Wiese rollen könnte
Nein, die Tiere essen einfach bis sie satt sind und werden daurch auch nicht dick.

Die Ausnahmen sind auf unnatürliche Weise von der Mensch gefutterten Tiere, die zudem nicht ausreichend möglichkeit bekommen sich zu bewegen...
Eben, so ein Tioer kann sich doch nicht eine Diät auferlegen, weil es das Eigenbewusstsein gar nicht hat.

2x: So denke ich auch.
Die Frage ist damit aber nicht beantwortet. :)
 
Hallo Hexe

es gibt viele Menschen denen ist es ein Bedürftnis zu helfen wenn sie irgendwo Not erkennen, es treibt sie zur Hilfe.
Ja, solche gibt es, aber dies ist doch in demn meisten Fällen nicht ein Trieb, oder?

der tut es weil er weiss dass es gut ist zu helfen,
Ja, oder aus Liebe zu dem Menschen, so wie zB Mutter Theresa.

Der der von sich aus einfach gerne hilft, dem ist es schon ein Trieb.Trieb kommt vom getrieben werden. Wenn ich ein Nahrungsmanko haben bekomme ich Hunger der mich antreibt etwas zu essen und wenn ich nicht esse wird es stärker etc. Das Helfen bei einigen so ein Trieb sein kann, oK, aber doch nicht bei der mehrheit, zumindest bei bvvielen nicht.

Je mehr persönlich wir dran beteiligt sind, desto größer die Betroffenheit.
Wir sehen das Leben nur aus unserer ureigenen Perspektive, und das degradiert dann alles das uns fremd ist zu Statisten. Je fremder desto mehr.
Wenn es uns gelänge die Perspektive auszudehnen würden sich diese menschgemachten Grenzen auflösen.

Schön gesagt, zustimme.
 
Hallo Beat, und hallo an Alle,

Hier ein schönes Video, für den nicht Englischsprachigen und speziell für Dich Beat, habe ich die Kommentare im Video hier (teilweise) übersetzt.

youtube.com/watch?v=X_2VXcQXw_0 - Extraordinary Creative & Psychic Powers of Animals

""Die Menschheit unterscheidet sich vom Tier nur ein Bisschen, jedoch die meisten Menschen werfen dies von Sich" - Konfuzius

In vergangenen Jahren, gab es weltweit ein wachsendes Interesse für die aussergewöhnliche Fähigkeiten der Tiere, von sowohl Leihen asl Wissenschaftler.

Von Hunde die Krebs erkennen können, zu Affen die Gebährdensprache lernen können, zu normale Haustiere die mutige und heroïsche Leistungen brachten, wird unsere beschränkte Sichtweise der Tieren immer mehr in Frage gestellt.

Aus der Gegebenheit dunkle - und noch fortdauernde – grausame und missbrauchliche Gechichte des Menschen Umgangs mit Tiere, scheint es zwingend dass die Wissenschaft diese neu entdeckte Talente und Fähigkeiten kaum beachtet.

Die “mainstream” Wissenschaft ist langsam dabei veränderungen zu akzeptieren. Beweise die akzeptierte Paradigmen in Frage stellen, werden oft nicht unbevorurteilt und offen betrachtet. Und da die Wissenschaft noch nicht das menschliches Wesen völlig versteht, ist die Kurzsichtigkeit wenn es Tiere betrifft nicht so erstaunlich.

Ein Wissenschaftler der viel von dieser Feindsehligkeit erlebte ist Rupert Sheldrake, Autor von mehr als 75 Wissenschaftliche Verhandlungen, und 10 Bücher. Dr. Sheldrake hat aber auch weltweit Beifall erworben für seine Studien nach Tiertelepathie und andere ungewöhnliche Phänomene.

In kontrolierten Doppelt-Blind Studien/Experimente hat Sheldrake gezeigt dass es einen Geistig-Seelischen Verbindung gibt zwischen Tiere und deren Besitzer. Mit einer Sicherheit die weit über den statistischen Zufall hinaus geht, sind manche Hunde im Stande vorherzusehen (anzudeuten) wann ihre Besitzer nach Hause kommen, auch wenn diese Zeiten vollïg randomisiert werden - diese Zeitpunkte völlig dem Zufall überlassen gewählt werden.

In einer von diesen
(wissenschaftlich durchgeführte) Experimente, wurde ein Hund namens Kane vor allem sich beim Fenster aufhaltend gefilmt in der Zeit wo sich sein Besitzer auf dem Weg nach Hause machte, dies in 90 Prozent der Fälle. Dabei war hielt er sich während des Heimkehrs 26 Prozent der Zeit beim Fenster auf, wo er während der Sonstigen Abwesenheit der Besitzerin sich nur 1 Prozent der Zeit beim Fenster aufhielt."

Zsusammenfassung der nächsten Texte: Es gab (natürlich) mehrere Skeptiker, die meinten/behaupteten Sheldrakes Studien seien Wiederlegbar, u.Ä. einige davon haben auch ihre Worte zurückgenommen, sich Entschuldigt. Es gab eine ähnliche Reaktion auf die Test die Sheldrake durchführte mit einen Papagei namens N’kisi. In ein wissenschaftlich kontorliertes experilment, wurde festgestellt dass N’kisi mit solch einer Treffsicherheit im Stande war Vorstellungen die seine Besitzerin sich Anschaute korrekt zu beschreiben dass die Chancen dass es sich hier nicht um Zufall handele mehr als 2000 zu 1 standen. Laut Sheldrake sind die Resultate dabei als sehr Konservativ zu betrachten, weil sehr strenge Kriterien gehandhabt wurden bei dem Test.

(Wiederum wurde versucht Sheldrakes wissenschaftlich gesammelte Befunde als inkorrekt darzustellen, (Sendung auf National Geographic Channel), darauf hin urteilte das Britische Gericht das eine Korrektur stattfinden müsse, zugünsten von Sheldrake)

"Während die Skeptiker grunzen und stöhnen, liegen diese Wissenschaftliche Beweise dass da, was milionen von Tierbesitzern schon immer wussten.

Tiere zeigen immer wieder Verhalten und Fähigkeiten die die Konventionelle “Weisheit” trotzen. Und diese Fähigkeiten zeigen sich sehr stark da wo es eine Liebevolle/Liebenen Verbindung zwisschen Mensch und seinem Tier gibt."



Dann folgen einige Beispiele von Tiere die über Tausende von Kilometern den Weg fanden nach zuhause, zu ihhren Besitzern. (z.B. nach einen Umzug) ….

"Was könnte diese Tiere geleitet haben wärend dieser langen Weg? …
"

Zum schluss folgt das zitat von Jane Goodall:
"Je mehr wir erfahren über das wirkliche Wesen der Tiere, insbesondere die mit komplexeren Gehirne und übereinstimmendes komplexeres soziales Verhalten, desto mehr ethische Fragen kommen auf, in Hinblick auf Nützen des Tieres zu diensten der Menschen – ob dies nun ist zur “Unterhaltung” als Haustier, um zu dienen als Nahrung, als Versuchsobjekt in wissenschaftliche Laboratorien, oder jedes andere Nützen an denen wir sie unterwerfen."

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Entschuldigt wenn teile nicht so super übersetzt sind. Es lohnt sich nicht nur den Text hier zu lesen, sondern auch das Video mal komplett anzuschauen.

Rupert Sheldrake hat viel Kritik bekommen, er wurde mehrmals als Gotteslästerer dargestellt von anderen Wissenschaftlern. Es gab sogar einen Attentat. Offenbar ist es für manche ganz schwierig unbevorurteilt mit den Ergebnissen aus seine absolut den wissenschaflichen Kriterien entsprechende Studien umzugehen.

Der Beitrag ist auch an Dich Beat, weil Du wiederholt um Wissenschaftliche Beweise fragtest. Dazu kannst Du das Buch von Sheldrake auch mal lesen, im Englischen heisst es "Dogs that know when their owners are coming home". Ich bin mir sicher davon gibt es auch eine Übersetzung in Deutscher SPrache, ich glaube es wurde an anderer Stelle im Forum schon auch mal von Horaz erwähnt.

Herzliche Grüsse
Kim
 
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Hier noch eine kleine Zugabe, mehr Beispiele von Tiere die nach Hause gefunden haben :)

youtube.com/watch?v=g_hUtBUNt1U - Lost Pets Find Their Way Home

Herzliche Grüsse
Kim
 
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Hallo Kim

Sehr interessant.

Wichtig ist aber auch daa:
Und da die Wissenschaft noch nicht das menschliches Wesen völlig versteht, ist die Kurzsichtigkeit wenn es Tiere betrifft nicht so erstaunlich.
Wir wissen nicht alles über tiere, trotzdem spürt man doxch, irgendwas bei Menschen noch da ist, dass das Tier nicht hat.

manche Hunde im Stande vorherzusehen (anzudeuten) wann ihre Besitzer nach Hause kommen, auch wenn diese Zeiten vollïg randomisiert werden - diese Zeitpunkte völlig dem Zufall überlassen gewählt werden.
Ja ich kenne auch so einen Fall mit praktisch 100%iger Trefferquote

Tiere zeigen immer wieder Verhalten und Fähigkeiten die die Konventionelle “Weisheit” trotzen. Und diese Fähigkeiten zeigen sich sehr stark da wo es eine Liebevolle/Liebenen Verbindung zwisschen Mensch und seinem Tier gibt."
Oh ja, einige tun und können es. Ob es Weisheit ist, ist aber eine andere Frage und auch wieso. Interessant ist dazu der Fakt, dass eine enge Bezeihung zu einem menschen da sein muss.

Denke das letzte zitat sagt sehr vieles aus:
"Je mehr wir erfahren über das wirkliche Wesen der Tiere, insbesondere die mit komplexeren Gehirne und übereinstimmendes komplexeres soziales Verhalten, desto mehr ethische Fragen kommen auf, in Hinblick auf Nützen des Tieres zu diensten der Menschen – ob dies nun ist zur “Unterhaltung” als Haustier, um zu dienen als Nahrung, als Versuchsobjekt in wissenschaftliche Laboratorien, oder jedes andere Nützen an denen wir sie unterwerfen."
Einerseits die komplexen Gehirne und die erwähnten komplexen Sozialverhalten.
Das ist richtig, wichtig und sehr interessant. Andererseits aber auch der zwar nicht direkt erwähnte, aber latente Ansatz, den Menschen auf ein Tier mit speziell komplexen Gehirn und komplexen Sozialverhalten zu reduzieren. Das entspricht eben dem rein evolutionistischen (und somit auch gottlosen) Weltbild. Der Mensch ist aber mehr, hat auch einen Geist, weshalb er sich (im Gegensatz zum Tier) eben u.a. auch mit philosophischen und religiösen Fragen auseinandersetzen kann und tut.

Fand Deine Übersetzung übrigens sehr verständlich.

Rupert Sheldrake hat viel Kritik bekommen, er wurde mehrmals als Gotteslästerer dargestellt von anderen Wissenschaftlern.
Aus der Übersetzung kann ich keine Gotteslästerung erkennen. Wissenschaft kann keine Gotteslästerung sein. Erst wenn man beginnt die Erkenntnisse zu interpretieren und als Faktum hinzustellen, kann man zuweit gehen.

Denke wir sind uns mehr als einig, das Tiere mehr als nur eine Sache sind, dass sie eine gewisse Intelligenz haben und Gefühlsregungen zeigen können. Auch das Tiere mit enger Beziehung zum Menschen "telepatieähnliche" Fähigkeiten besitzen/bekommen.

Aus dem Austausch hier würde ich sagen, dass es ausserdem sehr viele Hinweise gibt, dass Tiere eine Seele besitzen, dh Gefühl und Verstand haben und das dies bei einigen wesentlich grösser ist als angeommen.
ffen ist da, weiweit hat alklenfalls der mensch etwas "geistiges " durch die Beziehung auf das Tier übertragen, bzw wieweit ist so was möglich.

Aber ob die Tiere ein Eigenbewusstsein haben, kann aus all dem nicht abgelietet werden, ebenso ob sie einen Geist haben. Wenn ja, müssten sie sich Gedanken über Leben nach dem Tod, den sinn des Lebens etc machen. Das machens ie aber nicht und liegt nicht gerade da einer der wichtigsten unterschiede des Menschen zum Tier?
 
Hallo Beat!

Ich fand deine Zusammenfassung sehr schön. Nur eins habe ich nicht verstanden:

Tiere zeigen immer wieder Verhalten und Fähigkeiten die die Konventionelle “Weisheit” trotzen. Und diese Fähigkeiten zeigen sich sehr stark da wo es eine Liebevolle/Liebenen Verbindung zwisschen Mensch und seinem Tier gibt."
Oh ja, einige tun und können es. Ob es Weisheit ist, ist aber eine andere Frage und auch wieso. Interessant ist dazu der Fakt, dass eine enge Bezeihung zu einem menschen da sein muss.

Wie meinst du das?

Ich musste spontan daran denken, was mein Meerschweinchen und mein Kater für ein Verhältnis hatten. Es war richtige Liebe. Allerdings war der Kater noch ein Baby, als er zu mir kam, und das Meerschweinchen war schon einige Jahre alt. Der Kater hat sich bis zum Schluss dem Meerschweinchen untergeordnet und ließ sich sogar von ihm "verkloppen". Das Meerschweinchen war regelrecht vernarrt in den Kater.

Was mich gewundert hat, war u.a., dass das Meerschweinchen auf dem Sofa lag, mit dem Gesicht über das Sofa rüber. Manchmal, wenn der Kater kam, zog es sein Gesicht weg, weil er auf "Wutz" aus war. Katzen hauen ja manchmal ganz gerne im Spaß mit der Tatze. Manchmal blieb es ganz gelassen liegen. Und so gut ich beide kannte, konnte ich niemals rausfinden, woher das Meerschweinchen wusste, was im Kater gerade vor sich ging.

Das war eine Beziehung, die man nicht beschreiben kann. Bei der Tierärztin hängen viele Bilder im Wartezimmer, weil die beiden einfach ausgesprochen süß waren.

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Hallo Sonora

Meinte damit, dass gewisse "spezielle" "Fähigkeiten" bei Tieren aufteten, die eine enge Beziehung zu Menschen haben, wie am Beispiel der "telepatischen" Geschichte erwähnt wurde. Wieso dies so ist, bzw ob irgendetwas vom Menschen auf das Tier "übergegangen" ist, ist deshalb eine interessante Frage.

Habe eine ähnliche Geschichte wie Du zwischen Meerschweinchen und Kater, zwischen unserem damaligen Hund und einer katze erlebt. Aber es war scon nicht gerade so besonders wie be Dir.

Und so gut ich beide kannte, konnte ich niemals rausfinden, woher das Meerschweinchen wusste, was im Kater gerade vor sich ging.
Ob es eionen "sechsten Sinn" war, oder es an gewissen uns schwer zugänglichen äusseren zeichen war, wäre die Frage. Klar ist für mich, dass viele Tiere etwas wie einen 2sechsten Sinn" haben, wobei offen ist, was dieser sechste Sinn wirklich ist. Es gibt ja auch erstaunliche Forschungen bezüglich etwas ähnlichem wie ein "kollektives unterbewusstsein", das vieles erklären kann. Aber auch da stellt sich gleich die Frage, was dieses "kollektive Unterbewusstsein" effektiv ist, dh auch, ob es vieleichtetwas ghanz anders ist. Recht gut belegen kann man die fakten, aber der Ablauf sdieser Informationen etc da swird vorallem spekuliert.
 
Hallo Beat,

Denke wir sind uns mehr als einig, das Tiere mehr als nur eine Sache sind, dass sie eine gewisse Intelligenz haben und Gefühlsregungen zeigen können. Auch das Tiere mit enger Beziehung zum Menschen "telepatieähnliche" Fähigkeiten besitzen/bekommen.

Aus dem Austausch hier würde ich sagen, dass es ausserdem sehr viele Hinweise gibt, dass Tiere eine Seele besitzen, dh Gefühl und Verstand haben und das dies bei einigen wesentlich grösser ist als angeommen.

Hallo Beat, das hat mir gut gefallen. Na, und die von dir festgestellten "Übereinstimmungen" müssten ja schon zu einem relativierten Umgang/ Sichtweise führen.

ffen ist da, weiweit hat alklenfalls der mensch etwas "geistiges " durch die Beziehung auf das Tier übertragen, bzw wieweit ist so was möglich.

Aber ob die Tiere ein Eigenbewusstsein haben, kann aus all dem nicht abgelietet werden, ebenso ob sie einen Geist haben. Wenn ja, müssten sie sich Gedanken über Leben nach dem Tod, den sinn des Lebens etc machen. Das machens ie aber nicht und liegt nicht gerade da einer der wichtigsten unterschiede des Menschen zum Tier?
Nun, das ist eine gute Frage, das mit dem Ich - Bewusstsein. So wie sich Tiere als Individuen präsentieren, möchte ich fast davon ausgehen... aber beweisen kann ich es nicht. Vielleicht können Tier - KommunikatorInnen dazu mehr sagen?

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Liebe Kim,
Bravo für Deinen Beitrag und für Die Videos!

Es kommt genau rüber, so wie ich es auch sehen tuhe und fühle und ich habe nie Menschen verstehen können, die Tiere als gering einschätzen bis hin zur Verachtung!

Die Menschen können froh darüber sein, dass sie nicht alleine sind und all diese wunderbare Vielfallt existiert in der ganzen Tierwelt!

Ich denke sogar...wenn das Tier keine Seele hat, dann hat auch der Mensch keine!

So denke ich halt und unterhalten darüber kann man sich mit nur wenigen Menschen aus der Masse heraus.

Alles liebe Kim und Danke für Deinen wunderschönen Beitrag Jogi
 
Hallo Leon

Hallo Beat, das hat mir gut gefallen. Na, und die von dir festgestellten "Übereinstimmungen" müssten ja schon zu einem relativierten Umgang/ Sichtweise führen.
Relativ bezüglich wem oder was? Das Tiere oft nicht "angemessen" "behandlelt" werden'
Dann ganz klar ja!

Welche Individiumanzeichen bezüglich präsentieren, die auf ein Ich-Bewusstsein hionweisen meinst Du?
Sicherlich sind (gewisse) Tiere Individien. Nur das alleine zeugt nicht auf ein Ichbewusstsein. Meine ehemalige Recyklinuhr war auch einmalig (bezüglich Farbe, Form und ihrer Maken), trotzdem hatte sie kein Bewusstsein und schon gar nicht ein Ich-Bewusstsein.
 
Hallo Jogi

Ich denke sogar...wenn das Tier keine Seele hat, dann hat auch der Mensch keine!
Da könntest du recht haben (Seele= individueller Charaklter= Verstand und Gefühl)
Aber ob sie einen eist haben, ist was anderes.

So oder so stimmt dies:
Es kommt genau rüber, so wie ich es auch sehen tuhe und fühle und ich habe nie Menschen verstehen können, die Tiere als gering einschätzen bis hin zur Verachtung!

Die Menschen können froh darüber sein, dass sie nicht alleine sind und all diese wunderbare Vielfallt existiert in der ganzen Tierwelt!
 
Hallo Beat!

Eins musst du aber zugeben: niemand weiß nichts genaues nicht ;-)

Und der Vergleich mit der Uhr: böser Beat ;-)

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Hallo Beat,


.
....
Welche Individiumanzeichen bezüglich präsentieren, die auf ein Ich-Bewusstsein hionweisen meinst Du?
Och, zum Beispiel, dass meine beiden Katzen sehr unterschiedlich ausgeprägte Charaktereigenschaften haben. Die eine ist mehr "philosophisch veranlagt" (hihi: also, wenn sie ein Mensch wäre, wäre sie ein "Bücherwurm" und würde vielleicht auch schreiben!), die andere Katze ist mehr ein "humorvoller" lustiger Typ. Mehr so eine Art "Sportler" und "Party - Löwe" :D).
Und die Katze meiner Tochter ist wieder ein ganz anderer "Typ".
Naja, ein weiteres Indiz wäre für mich, dass Tiere "genau wissen, was sie wollen" und das auch ganz gut ausdrücken können. Und wenn wir sie missverstehen, kann es schmerzhafte konsequenzen geben.:schock:
Sicherlich sind (gewisse) Tiere Individien. Nur das alleine zeugt nicht auf ein Ichbewusstsein. Meine ehemalige Recyklinuhr war auch einmalig (bezüglich Farbe, Form und ihrer Maken), trotzdem hatte sie kein Bewusstsein und schon gar nicht ein Ich-Bewusstsein.

Da hast du ja Recht, denke ich. Deshalb habe ich ja auch davon gesprochen, dass ich dafür zwar Indizien aber nicht unbedingt Beweise sehe.

Es ist aus meiner Sicht aber auch völlig unerheblich, ob tiere nun ein "Ich - Bewusstsein" haben oder nicht!

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Nun, das ist eine gute Frage, das mit dem Ich - Bewusstsein. So wie sich Tiere als Individuen präsentieren, möchte ich fast davon ausgehen... aber beweisen kann ich es nicht. Vielleicht können Tier - KommunikatorInnen dazu mehr sagen?

Herzliche Grüße von
Leòn

Hallo Leòn und Beat

als ich meine Tierkommunikatorin darauf ansprach, dass die Aussagen meines Katers auch von mir stammen könnten, meinte sie, sie würde immer wieder erleben, dass die Haustiere und ihre Besitzer häufig grosse Ähnlichkeiten im Bewusstsein/Denken/Handeln aufwiesen. :) Gibt es nicht sogar in der Kernphysik Beobachtungen, dass Atome auf ihrem Beobachter reagieren? ;) Ich meine, ich hätte das gelesen. Würde das nicht bedeuten, dass alles was existiert, miteinander interagiert und kommuniziert? :confused:

Viele Grüsse
Kathy
 
Hallo Kathy,

habe ganz vielen Dank für Deine Antwort! :freu: Ich denke, dass das zutrifft.

Ach ja, und man sagt ja auch, dass sich langjährig zusammen lebende Paare immer ähnlicher werden ;)!

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Hallo Leon

Charaktereigenschaften sind kein hinweis auf ein Ichbewusstsein

Naja, ein weiteres Indiz wäre für mich, dass Tiere "genau wissen, was sie wollen" und das auch ganz gut ausdrücken können. Und wenn wir sie missverstehen, kann es schmerzhafte konsequenzen geben
Na ja das ist ein äusserst schwaches Indiz ,wenn überhaupt eines.

Charakter und Geist sind zwie verschiedene Dinge. Die Beispiele weisen auf das erste, aber nicht das Zweite
 
Hallo Kathy

Das sind interessante Ansätze. Aber auch dies ist kein Hinweis auf ein ICH-Bewusstsein der Katze
 
lieber Beat,

was sperrst du dich denn so? :D

nun gut, es gibt keinen Beweis dafür, aber auch keinen Beweis von dir dass Tiere kein solches Bewusstsein haben, das wir lediglich nicht erkennen können weil es sich uns nicht zeigt, beschränkt wie unsere Sichtweise nun mal ist.

Ich wüsste auch nichts von dem Ich-Bewusstsein der Menschen, wenn ich es nicht selber an mir erkennen könnte, weil ich eben zu den Menschen gehöre.

Nur weil wir nicht die Möglichkeiten haben das zu erkennen heisst das nicht dass es das so nicht gibt. Bei anderen Dingen siehtst du das doch auch so. ;)

Sag doch einfach wie es ist: du glaubst nicht daran - und fertig.
Ich glaube daran - auch fertig. :D
Und wenn wir beide mal irgendwann über das Menschsein hinaus sehen und erkennen könn(t)en, dann wissen wir ja wie die Wahrheit aussieht.
Bis dahin sind es lediglich unnere Meinungen und Sichtweisen.

liebe Grüße von hexe :hexe:
 
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