Hallo Katlamper,
Hi nullzero, dass Peroxid kein Allheilmittel ist, kann ich bestätigen. Ich habe ja auch nur geschrieben, dass es ein guter AB Ersatz ist. Es hat aber außerdem den großen Vorteil, in dem es gegen Vieren und Bakterien wirkt.
Das ist schon richtig. In der Reinform 3%ig oder höher tötet das H2O2 so gut wie alles ab. Ich verwende zum reinigen von Salat und Gemüse immer H2O2 (3 EL. 11,9%ig auf 2 Liter Wasser) zu Essig und Natron mit. Aber der menschliche Körper hat seine Mechanismen wie ganz unsere Schleimhäute. Hier durch filtert sich die Wirkung H2O2 von schon ab. Wenn das Problem dann unten im Darm bei Meter 4-6 liegt ist die Konzentration eben gering.
Hätte ich das schon früher gewusst, wäre mein Darm vielleicht heute noch in Ordnung. Nebenwirkungen habe ich bei Peroxid noch keine festgestellt. Das man die Dosis ständig erhöhen muss, kann ich auch bestätigen.
Hast Du aber, im Gegensatz zu AB, negative Nebenwirkungen verspürt ? Ich nicht.
Gedanken hätte man sich sicher jeder der derart erkrankt ist vorher machen sollen. Wenn wir wirklich wüssten, was wir an chemischen Substanzen und resistente Keime über unsere Nahrung dem Darm zur Verarbeitung zuführen und der Darm daraus noch Energie gewinnen soll, darf man sich nicht wundern, dass dieses Organ fehlerhaft arbeitet.
Nein es gibt keine Nebenwirkungen, ich hab keine verspürt selbst bei 35%igem nicht. Aber die Wirkung über eine längere Zeit lässt nach, denn der Körper reguliert jeden fremden Stoff sofern der toxisch und schädlich ist herunter.
Von meiner Hausärztin habe ich einige mal Nystatin verschrieben bekommen. Wenn sich die Biester totgelacht hätten, wäre es ja auch ein Erfolg gewesen. Um so mehr man dagegen ankämpft, umso resistenter scheinen die zu werden ?
Nystatin ist ein Antipilzmittel. Der Ablauf von den Keimen gesehen ist aber, Viren - Bakterien - Pilze. Die Schulmedizin versagt gänzlich bezüglich der multiresitenten Keime die vor allem aus der Tierhaltung schon so resistent sind.
Es ist ganz genau richtig erkannt, aber das habe ich schon immer beschrieben, dass die Keime insgesamt resistenter werden, je mehr man Ihnen zu Leibe rückt. Die verteiligen Ihr Revier. Kannst aber nachlesen, wenn mal in Google eingibst "Selektionsdruck Antibiotika Biofilm".
Deshalb mit der Vitaminvariante das Immunsystem hochzuziehen kann funktionieren, aber dann sollte man trotzdem den Biofilm im Auge behalten, denn der löst sich nicht so einfach auf, denn das ist die Waffe der Keime im Körper, dass die Wirkstoffe und die Entgiftungen nicht mehr funktionieren.
Nun, Du hast geschrieben, dass Du Deine Parasiten und Pilze mit Äther. Ölen eliminiert hast.
Bei mir wurden 5 hochriskante Keime diagnostiziert. AB wirkten nicht mehr und die Erkrankung ist nur noch fortgeschritten. Die Ätherischen Öle habe ich nach Vitamineinnahme, Gemüsepesto (entgiften u. Quorum Sensing auflösen), viel Tee trinken (entgiften u. Quorum Sensing auflösen) sozusagen aus der Not heraus angewendet. C.diff. wurde diagnostiziert, ich sollte zur Reha und kein Arzt hat mich gegen den Keim der ja meldepflichtig sein kann behandelt.
Ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du mir da Infos zukommen lassen könntest. Mit Origano-, Schwarzkümmel-und Teebaum-Öl habe ich es auch schon versucht. Auch mehrere Packungen Bentonit, Flohsamenenschalen und Grünalgen habe ich schon geschluckt. Ob man die Öle statt oral, über einen Einlauf zu sich nimmt ?
Gruß Katlamper
Ohne genau Kenntnis des Problemes ist eine Empfehlung über Ätherische Öle nicht sinnvoll und will ich hier nicht geben. Wenn bei Dir diese 3 ätherischen Öle keine Wirkung hatte, dann ist von einem Biofilm auszugehen.
Vom Prinzip her ist zu überlegen, Alter, we lange Erkrank und wo liegen die Laborauffälligkeiten, ob und wie man einen gesamtwirksamen Ablauf von Ernährung, Supplementierung und den Einsatz von Kräuterwirkstoffen zusammen stellt und anwendet unter Einsatz von Ätherischen Ölen. Selbst Ätherische Öle brauchen Ihre Zeit um gegen den Biofilm zu wirken, aber sie wirken.
Anderer Punkt ist, welche Keime sind vorhanden. Und hier habe ich auf eine Empfehlung einer Apothekte gegen die C.diff. mich verlassen, was dann zur Folge hatte, dass die Öle gegen C.diff. nicht gegen diese MRSA-Stapyhlokokken gewirkt haben, denn die wurden vorher vermutet aber nie diagnostiziert. Das Problem ist wie bei Antibiotika vergleichbar. Das eine Mittel wirkt gegen diese Keime, aber gegen andere nicht und so fördert man die Resistenzen.
Bei den ätherischen Ölen ist das anderst. Die wirken immer, aber nicht immer zuverlässig rasch in einer Halbwertzeit von paar Stunden. Wenn ein Öl-Wirkstoff nach 2 Tagen dann wirkt, kann der Keim bzw. hat der Keim auch eine Chance dir Schäden zu verursachen. Also das ist nicht ganz Ohne.
Ich kann Dir empfehlen bzw. den Rat geben, schau ob nicht die Möglichkeit hast dich mit Bücher über äth. Öle zu informieren. Meine Anwendung die ich betrieben habe ist nirgendwo dokumentiert und nachzulesen. Denn die innerliche Einnahme ist keine klare Empfehlung und schon in der Dosis (bis 64 Tr. am Tag) die ich verwendet habe nicht. 4 Tropfen pro Anwendung sind bedenkenlos. Im Einlauf habe ich ätherische Öle auch angewendet und eingesetzt.
Vielleicht machst Dir die Mühe und schaut in meinen Beiträgen, denn ich habe eigentlich viel über Keime, Therapieschritte und Anwendungen von mir beschrieben. Vielleicht hilft Dir das erst mal weiter.
Gruß nullzero