Themenstarter
- Beitritt
- 14.01.10
- Beiträge
- 11
Hallo,
seit drei Jahren habe ich schwere Depressionen. Vieles blieb immer liegen und ich kam meinen Verpflichtungen nicht mehr nach. Davor war ich mehr oder weniger ein erfolgsverwöhnter worcaholic und war zielstrebig. Doch seit der Erkrankung empfinde ich mich selber als lahmarschig und faul. Seitens meiner Erkrankung ging es soweit, dass ich in einer stressigen Phase mir sogar das Leben nehmen wollte. Ab da war für mich klar, so kann es nicht mehr weiter gehen. Ich hab mir einen Therapieplatz gesucht wo ich meine Vergangenheit verarbeiten wollte. Problem war, meine Therapeutin ist eine Verhaltenstherapeutin und bezieht sich hauptsächlich auf die Gegenwart. Seit Dezember ist die Therapie vorbei und ich hab das Gefühl, dass ich kaum ein Stück weiter bin. Ich mach weiterhin total wenig für die Schule (Abitur). Es macht mir irgendwie keinen Spass, aber ich will meinen Abitur seit der ersten klasse. Ich kann es nicht verstehen wo meine Zielstrebigkeit, mein Enthusiasmus und meine Lebensfreude hin ist. ICh würde mich nicht mehr als schwer depressiv einschätzen, aber irgendwas stimmt nicht. Ich hab das Gefühl, dass ich den Sprung zurück ins Leben nicht geschafft habe und auf dem weg mich selber verlor.
seit drei Jahren habe ich schwere Depressionen. Vieles blieb immer liegen und ich kam meinen Verpflichtungen nicht mehr nach. Davor war ich mehr oder weniger ein erfolgsverwöhnter worcaholic und war zielstrebig. Doch seit der Erkrankung empfinde ich mich selber als lahmarschig und faul. Seitens meiner Erkrankung ging es soweit, dass ich in einer stressigen Phase mir sogar das Leben nehmen wollte. Ab da war für mich klar, so kann es nicht mehr weiter gehen. Ich hab mir einen Therapieplatz gesucht wo ich meine Vergangenheit verarbeiten wollte. Problem war, meine Therapeutin ist eine Verhaltenstherapeutin und bezieht sich hauptsächlich auf die Gegenwart. Seit Dezember ist die Therapie vorbei und ich hab das Gefühl, dass ich kaum ein Stück weiter bin. Ich mach weiterhin total wenig für die Schule (Abitur). Es macht mir irgendwie keinen Spass, aber ich will meinen Abitur seit der ersten klasse. Ich kann es nicht verstehen wo meine Zielstrebigkeit, mein Enthusiasmus und meine Lebensfreude hin ist. ICh würde mich nicht mehr als schwer depressiv einschätzen, aber irgendwas stimmt nicht. Ich hab das Gefühl, dass ich den Sprung zurück ins Leben nicht geschafft habe und auf dem weg mich selber verlor.