Sasori40
Hallo liebe Leute.
Ich möchte hier gerne meine Probleme darlegen, in der Hoffnung, dass mir hier jemand helfen kann. Ich entschuldige mich jetzt schon mal für den Umfang meines Textes.
Ich (23 Jahre) saß vor ungefähr 2-3 Monaten bei meinen Eltern und habe zu Mittag gegessen.Mir ging es blenden und dann beim Eis essen, hab ich plötzlich einen starken Stich in meiner Zunge gespürt und danach fühlte sie sich ganz taub an. Mir wurde schlecht, bekam sofort Durchfall und einen Zitteranfall. Ich habe dann gesagt, dass es mir wirklich sehr schlecht geht und ich auch Probleme beim atmen habe und darauf haben meine Eltern dann den Notarzt gerufen. Ich habe nur noch gezittert, geweint und hatte nur noch Angst und ein stark beklemmendes Gefühl in der Brust. Nach einiger Zeit kam dann endlich der Arzt und hat mir irgendeine Spritze gegeben und ich sollte danach schlafen gehen. Zuvor schaute sie mir noch in die Augen und fragte ob ich irgendwelche Drogen genommen hätte oder letzte Nacht getrunken und kaum geschlafen hätte. Das verneinte ich ganz stark, weil ich das garantiert nicht tue, aber sie hat nur so komisch abgewinkt als glaubte sie mir das garnicht, weil meine Pupillen trotz ihres starken Lichts total geweitet waren. Hab mich dann schlafen gelegen und danach gings auch wieder.
Tag darauf bin ich zur Blutabnahme zum Arzt gegangen. Die haben dann noch ein schnelles EKG gemacht und Zucker getestet was aber alles in Ordung war. Beim Bluttest hatte ich eine ganz minimale Unterfunktion der Schilddrüse und habe dann auch Tabletten genommen und mein Arzt versteift sich seitdem nur darauf und zieht nichts anderes in Betracht. Seit diesem Tag kamen diese "Anfälle" immer wieder vor. Erst in größeren Abständen und dann immer häufiger und manchmal auch öfters an einem Tag, aber die Taubheit von Körperteilen kam bisher nur noch einmal vor und da waren es die Lippen. Ich war darauf noch bei einem Pulmologen und Lungenarzt. Dort wurde ich auf Gräser, Hausstaub, Tiere usw. negativ getestet und mit meiner Lunge sei auch alles ok. Zwischendurch musste ich noch öfters zu meinem Arzt da es wie schon gesagt immer öfters auftrat und er hat mir dann Tabletten gegen Angstgefühl verordnet und er sagte noch dass es eventuell psychisch sei, worauf ich zu einem Neurologen überwiesen wurde. Nach einem längerem Gespräch bei diesem kam er zu der Diagnose, Angststörung die dann zu diesem Zittern durch zu schnelles Atmen usw. führen soll. Ich hab ihm zwar gesagt, dass ich bevor es passiert meist ganz normale Dinge tue, mir es gut geht und ich keine Angst habe und die Angst kommt dann nur, wenn das Zittern beginnt, weil etwas mit mir passiert, was ich nicht erklären kann und ich finde dieses Verhalten eigentich als ganz normal. Und atmen tue ich auch immer ganz normal, aber trotzdem gab er mir aus seinem Medezinschränkchen ein Medikament gegeben wozu er mir nichts weiter sagte außer das ich die geringe Dosis 7 Tage nehmen sollte und die höhere dann so 2 Wochen und gab mir noch eine Überweisung für ein MRT vom Kopf mit. Zu Hause sah ich dann das er mir Antidepressiva gegeben hatte und irgendwie war ich dann richtig verzweifelt, weil ich darin eigentlich keinen Sinn gesehen habe solch starke Mittel zu nehmen, obwohl ich ein lebenslustiger Mensch bin und garantiert nicht depressiv. Zudem muss ich noch sagen, dass ich lesbisch bin und danach hat er mich ganz stark ausgefragt, was mein Eltern und mein Bruder dazu sagen usw. Ich sagte das mein Bruder mich mag wie ich bin und sich für mich freut und er sagte zu mir, dass ich mir das nur einbilde und einrede. Mein Bruder würde das garantiert nicht denken und dass das gesellschaftlich und ärztlich nie als normal angesehen werden würde und ich mir das nur schön reden würde. Im Endeffekt hat der Mann mich mehr fertig gemacht als das er mir geholfen hätte. Naja ich begann dann trotzdem die Antidepressiva zu nehmen und mich hats gleich nach der ersten total umgehauen. Ich hatte starke Hitzewallungen, Übelkeit, Durchfall, totale Appetilosigkeit, Schwindel und mit jedem Tag wurde es nur noch schlimmer und meine Freundin bemerkte auch das ich mich charaktelich total ändere, was ich auch selbst bermerkte, aber nicht ändern konnte. Sie redete mit mir, machte Scherze worüber ich normalerweise lache, aber ich brachte nicht mehr wie ein "mh" über die Lippen. Am vierten Tag dachte ich dann ich kann nicht mehr und wenn das erst die niedrige Dosis ist, wei soll es dann erst bei der höheren werden und habe mich dann dazu entschlossen sie nicht mehr zu nehmen, da es mir so schlecht ging und ich wirklich keinen Sinn darin sah sie zu nehmen. Den Tag darauf ging es mir noch dreckig und dann wurde es langsam wieder besser. Hab das dem Neurologen auch gesagt und seine Antwort darauf war ein neues Medikament halt nur von ner anderen Firma. Ich habs zwar mitgenommen, aber wusste schon das ich es garantiert nicht nehmen werde. Beim MRT war dann auch alles in Ordnung und ich musste dann feststellen, dass ich obwohl ich so einer kurzen Zeit soviel mitmachen musste nicht weitergekommen bin. ich weiß zwar das mit mir organisch und körperlich alles in Ordung was auch schön ist, aber was ich nun habe und durch was dies ausgelöst wird weiß ich immer noch nicht. Die Anfälle treten immer noch auf, vermehrt nach dem Essen, begleitet von dem Zittern, Übelkeit und einem ständigen komischen Gefühl im Rachen und in der Zunge. Dieses Gefühl in der Zunge ist so seltsam und das habe ich seit ein paar Wochen und ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll, aber es ist wie ein Krampf oder so naja und beim Hals fühlt es sich so an als wäre da irgendwas drin oder so ähnlich. Medikamente nehme ich nun gar keine mehr mehr da mir jeder andere Arzt dazwischen immer gesagt hat hören sie auf die anderen zu nehmen und nehmen sie nur dieses. Naja es geht mir zwar köperlich wieder besser aber wie gesagt die Anfälle treten immer noch auf und vielleicht kann mir jemand von euch helfen.
Entschuldigt den riesigen Text, aber mir fällt es immer schwer mich kurz zu fassen.
Danke schon mal an euch.
Ich möchte hier gerne meine Probleme darlegen, in der Hoffnung, dass mir hier jemand helfen kann. Ich entschuldige mich jetzt schon mal für den Umfang meines Textes.
Ich (23 Jahre) saß vor ungefähr 2-3 Monaten bei meinen Eltern und habe zu Mittag gegessen.Mir ging es blenden und dann beim Eis essen, hab ich plötzlich einen starken Stich in meiner Zunge gespürt und danach fühlte sie sich ganz taub an. Mir wurde schlecht, bekam sofort Durchfall und einen Zitteranfall. Ich habe dann gesagt, dass es mir wirklich sehr schlecht geht und ich auch Probleme beim atmen habe und darauf haben meine Eltern dann den Notarzt gerufen. Ich habe nur noch gezittert, geweint und hatte nur noch Angst und ein stark beklemmendes Gefühl in der Brust. Nach einiger Zeit kam dann endlich der Arzt und hat mir irgendeine Spritze gegeben und ich sollte danach schlafen gehen. Zuvor schaute sie mir noch in die Augen und fragte ob ich irgendwelche Drogen genommen hätte oder letzte Nacht getrunken und kaum geschlafen hätte. Das verneinte ich ganz stark, weil ich das garantiert nicht tue, aber sie hat nur so komisch abgewinkt als glaubte sie mir das garnicht, weil meine Pupillen trotz ihres starken Lichts total geweitet waren. Hab mich dann schlafen gelegen und danach gings auch wieder.
Tag darauf bin ich zur Blutabnahme zum Arzt gegangen. Die haben dann noch ein schnelles EKG gemacht und Zucker getestet was aber alles in Ordung war. Beim Bluttest hatte ich eine ganz minimale Unterfunktion der Schilddrüse und habe dann auch Tabletten genommen und mein Arzt versteift sich seitdem nur darauf und zieht nichts anderes in Betracht. Seit diesem Tag kamen diese "Anfälle" immer wieder vor. Erst in größeren Abständen und dann immer häufiger und manchmal auch öfters an einem Tag, aber die Taubheit von Körperteilen kam bisher nur noch einmal vor und da waren es die Lippen. Ich war darauf noch bei einem Pulmologen und Lungenarzt. Dort wurde ich auf Gräser, Hausstaub, Tiere usw. negativ getestet und mit meiner Lunge sei auch alles ok. Zwischendurch musste ich noch öfters zu meinem Arzt da es wie schon gesagt immer öfters auftrat und er hat mir dann Tabletten gegen Angstgefühl verordnet und er sagte noch dass es eventuell psychisch sei, worauf ich zu einem Neurologen überwiesen wurde. Nach einem längerem Gespräch bei diesem kam er zu der Diagnose, Angststörung die dann zu diesem Zittern durch zu schnelles Atmen usw. führen soll. Ich hab ihm zwar gesagt, dass ich bevor es passiert meist ganz normale Dinge tue, mir es gut geht und ich keine Angst habe und die Angst kommt dann nur, wenn das Zittern beginnt, weil etwas mit mir passiert, was ich nicht erklären kann und ich finde dieses Verhalten eigentich als ganz normal. Und atmen tue ich auch immer ganz normal, aber trotzdem gab er mir aus seinem Medezinschränkchen ein Medikament gegeben wozu er mir nichts weiter sagte außer das ich die geringe Dosis 7 Tage nehmen sollte und die höhere dann so 2 Wochen und gab mir noch eine Überweisung für ein MRT vom Kopf mit. Zu Hause sah ich dann das er mir Antidepressiva gegeben hatte und irgendwie war ich dann richtig verzweifelt, weil ich darin eigentlich keinen Sinn gesehen habe solch starke Mittel zu nehmen, obwohl ich ein lebenslustiger Mensch bin und garantiert nicht depressiv. Zudem muss ich noch sagen, dass ich lesbisch bin und danach hat er mich ganz stark ausgefragt, was mein Eltern und mein Bruder dazu sagen usw. Ich sagte das mein Bruder mich mag wie ich bin und sich für mich freut und er sagte zu mir, dass ich mir das nur einbilde und einrede. Mein Bruder würde das garantiert nicht denken und dass das gesellschaftlich und ärztlich nie als normal angesehen werden würde und ich mir das nur schön reden würde. Im Endeffekt hat der Mann mich mehr fertig gemacht als das er mir geholfen hätte. Naja ich begann dann trotzdem die Antidepressiva zu nehmen und mich hats gleich nach der ersten total umgehauen. Ich hatte starke Hitzewallungen, Übelkeit, Durchfall, totale Appetilosigkeit, Schwindel und mit jedem Tag wurde es nur noch schlimmer und meine Freundin bemerkte auch das ich mich charaktelich total ändere, was ich auch selbst bermerkte, aber nicht ändern konnte. Sie redete mit mir, machte Scherze worüber ich normalerweise lache, aber ich brachte nicht mehr wie ein "mh" über die Lippen. Am vierten Tag dachte ich dann ich kann nicht mehr und wenn das erst die niedrige Dosis ist, wei soll es dann erst bei der höheren werden und habe mich dann dazu entschlossen sie nicht mehr zu nehmen, da es mir so schlecht ging und ich wirklich keinen Sinn darin sah sie zu nehmen. Den Tag darauf ging es mir noch dreckig und dann wurde es langsam wieder besser. Hab das dem Neurologen auch gesagt und seine Antwort darauf war ein neues Medikament halt nur von ner anderen Firma. Ich habs zwar mitgenommen, aber wusste schon das ich es garantiert nicht nehmen werde. Beim MRT war dann auch alles in Ordnung und ich musste dann feststellen, dass ich obwohl ich so einer kurzen Zeit soviel mitmachen musste nicht weitergekommen bin. ich weiß zwar das mit mir organisch und körperlich alles in Ordung was auch schön ist, aber was ich nun habe und durch was dies ausgelöst wird weiß ich immer noch nicht. Die Anfälle treten immer noch auf, vermehrt nach dem Essen, begleitet von dem Zittern, Übelkeit und einem ständigen komischen Gefühl im Rachen und in der Zunge. Dieses Gefühl in der Zunge ist so seltsam und das habe ich seit ein paar Wochen und ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll, aber es ist wie ein Krampf oder so naja und beim Hals fühlt es sich so an als wäre da irgendwas drin oder so ähnlich. Medikamente nehme ich nun gar keine mehr mehr da mir jeder andere Arzt dazwischen immer gesagt hat hören sie auf die anderen zu nehmen und nehmen sie nur dieses. Naja es geht mir zwar köperlich wieder besser aber wie gesagt die Anfälle treten immer noch auf und vielleicht kann mir jemand von euch helfen.
Entschuldigt den riesigen Text, aber mir fällt es immer schwer mich kurz zu fassen.
Danke schon mal an euch.