Liebe Spes,
liebe maarit,
die Idee einer MCS-Stiftung haben einige, allein es fehlen die finanziell potenten Spender. Das ist immer wieder schon mal Thema gewesen, aber es bewegt sich nichts. Denn bei den MCS-Kranken ist das wohl eher die Ausnahme, dass jemand überhaupt das benötigte Geld selber hat, geschweige denn regelmäßig großzügig abgeben kann.
Das „Gesundheitssystem“ besteht ja u. a. vor allem aus Schulmedizinern, die von Big Pharma abhängig sind und Big Pharma sind die letzten, die ein Interesse daran haben, ausgerechnet MCS-Kranken wirksam zu helfen. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.
Es sind schon Petitionen geschrieben worden, es hat aber nichts genützt. Viel wird versucht. Erfolg? Es laufen in diesem kranken System kranke Menschen gewöhnlich immer wieder vor die Wand und sie werden ja systematisch in die Armut getrieben.
Bei den angeführten Organisationen für Umweltkranke gibt es soweit ich weiß keinen großen Geldtopf, aus dem wirksame Behandlungen bezahlt werden könnten. Man ist sich da ja nicht einmal über die „richtige“ Behandlung einig. Je nachdem, wo der Schwerpunkt liegt, muss die entsprechende Therapie stattfinden. Und da müssen alle wirksamen umweltmedizinisch relevanten Therapien in Betracht gezogen werden. Leider gibt es aber große Voreingenommenheiten, und sowas kann man nicht gebrauchen, wenn man weiterkommen will.
Außerdem müsste das sehr langfristig angelegt und sehr gut organisiert sein, deutschland weit, und Geldgeber müssten bei der Stange bleiben können. Das ist, denke ich der Haken, warum bis heute noch nichts dergleichen existiert.
Unser sog. „Gesundheitssystem“ kann man in dieser Beziehung total knicken!