So, nun muss ich hier doch noch ergänzen. Die Sache mit der HWS-Symptomatik war bei mir zwischenzeitlich ja vom Tisch. Auch, weil die anderen Behandlungen (Darmaufbau, Schwermetallausleitung, Nährstoffaufsättigung) einfach gut geholfen haben. Macht, wenn man mal ein Blick Richtung Kuklinski wirft, auch Sinn - besondern die Nährstofftherapie und der Darmaufbau.
Aber da ich meine HWS irgendwann nicht mehr weiter beachtet habe, sind meine Kopf/HWS-Symptome immer mal wieder da, sprich Kopfdruck(Helmgefühl), Kopfschmerz, Nacken/BWS-Druckgefühl, arge Verspannung des Trapezius, beidseitig (fühlt sich an wie 2 Drahtseile), Ohrenrauschen (Tinnitus) und teilweise aufgrund des Kofdrucks eine Art Benommenheitsgefühl.
In den letzten 2 Wochen sind die Symptome wieder stärker gewesen und ich habe festgestellt, dass es besser wird, wenn ich
a) sehr häufig die Schultern kreisen lasse, um diese zu lockern und
b) besonders "erfolgreich" aber sorgendbereitend ist es, wenn ich den Kopf bei angespannter Nackenmuskulatur langsam im Uhrzeigersinn kreise. Das knirscht dann unheilvoll, sobald mal was knackt o.ä. geht es meinem Kopf direkt besser. Aber diese "Selbstkorrektur" muss ich ein paar Mal am Tag betreiben - mir macht es Sorgen. Das kann doch nicht gut sein, auch, wenn es Linderung verschafft,oder? Mache mir Sorgen um meine Sehnen, Bänder usw. Hat hierzu jemand eine Idee / eigene Erfahrungen?
Was mich sehr beschäftigt: Besonders diese Benommenheit, die bei starkem Kopfdruck/-schmerz auftaucht, könnte ja eine Sauerstoffunterversorgung des Gehirns anzeigen, da ggf. irgendwas durch meine HWS-Problematik "abgeklemmt" wird. Kann man die Sauerstoffversorgung irgendwie bestimmen lassen? Was ist mit Langzeitfolgen, wenn ich jetzt mein Leben lang mit diesem Sch*** rumrennen muss? Weiß da jemand was zu?
Ich möchte aber trotzdem betonen: meine bisherigen Therapiebereiche haben trotz der Vernachlässigung der HWS-Geschichte mein Leben wieder lebenswert gemacht. Ich würde sagen, an guten Tagen funktioniere ich zu 80%, an schlechten (wo alle übrig gebliebenen Symptome aufflammen) zu round about 60% - da war ich vor einem Jahr noch gaaaaanz woanders.
Ich frage mich nur: Wie lange geht das noch gut, würde ich die HWS weiterhin "ignorieren". Daher: Thema wird (erneut) angegangen
Ganz vergessen (ui, wird das hier schon wieder lang): Besonders gut tut mir derzeit die Stabilisierung der HWS mit Kinesiotaping. Dadurch muss ich "weniger selbstkorrigierend auf die HWS einwirken" (siehe Beschreibung oben unter b) ) AUch schlafe ich damit besser und fühle mich morgens nicht völlig verränkt. Hat noch jemand Erfahrung mit Kinesiotaping bei HWS-Syndrom?
PS: Hier
KLICK geht es zu meinen HWS-Röntgenbildern
Liebe Grüße