Protest gegen Psychiatrisierung durch neue "Leitlinien Müdigkeit"

Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "

- Wer sind diese CFS-Spezialisten??

Mutmaßlich meint tellerrand Prof. Nix & Co. Es gibt Spezialisten und "Spezialisten", wobei Letztere ihren Ruf nicht zuletzt auch dem Fatigatio zu verdanken haben. :eek: Alle weiteren Antworten auf Deine Fragen ergeben sich entsprechend. ;)

Und ich sehe ehrlich gesagt z.Zt. keinen User hier, der im Verdacht stünde, den widerlichen Psychothesen das Wort zu reden. Es ist zwar ein bedeutender Fortschritt, dass mittlerweile so feine Sensoren gegen diese Fraktion entwickelt sind. Aber das ist doch kein Grund, gleich so dünnhäutig zu reagieren. :wave:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "

@ Leitwolf
*daumenhoch*

Besser kann man es nicht verdeutlichen.

@ castor
Da ist leider was dran, genügend Quacksalber laufen durch die Gegend. Sagen wir mal so - wenn körperliche Aktivität im Sinne von Sport bei CFS/ME was bringt, wurde die falsche Diagnose gestellt, es war kein CFS/ME.

@ tellerrand
Du hast den Zwinkersmilie in castors Beitrag (der Teil, in welchem ich angesprochen wurde) gesehen und richtig gedeutet?

Wundere Dich nicht, daß Dir eine steife Briese entgegenweht, wenn Du mit Psycho-Kram daherkommst. Da wir hier eine nonverbale Kommunikation auf virtueller Ebene betreiben, kann der CFS/ME-Patient seine Wortfindungsstörungen elegant umschiffen. Man hat ja Zeit, einen Beitrag zu verfassen und den Text zu formulieren. Und es kostet Zeit (und Energie), bis ein solcher Beitrag ordentlich geschrieben ist.

Grüße

Harry
 
Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "

Ich hoffe doch sehr, Tellerrand ist in Lage,
selbst eine Antwort zu geben.....
 
Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "

Ich hoffe doch sehr, Tellerrand ist in Lage,
selbst eine Antwort zu geben.....
Ich wollte auch nur zum Ausdruck bringen, dass man bei vorurteilsfreier Herangehensweise die Äußerungen von tellerrand ganz anders interpretieren kann.
 
Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "

Ich wundere mich immer wieder, das im Forum
ständig von einem Krafttraining die Rede ist.

Der Umweltmediziner Dr. B. viel an frischer Luft spazieren gehen.

Ein Herzspezialist empfehlt Ausdauertraining.


tja, was jetzt?
 
Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "

Es ist immer die Frage was man unter psychischer Krankheit versteht.
Ich sehe einen unterschied zwischen psychisch Krank und seelisch Krank.
Laut der Auflistung der Schulmedizin sind CFS Kranke eben auch klar psychisch krank, da eben eine Abgrenzung zwischen den Organen gemacht wird und das Hirn eben durch z.b. Neurotransmittermangel ebenfalls "krank" ist.
Das ist bei den meisten depressiven nicht anders als bei CFSlern.
Das fatale ist eben in diesen Fall, dass vielen depressiven Sport hilft den Zustand zu verbessern. Ich sehe es aber zum Teil fliesend an und bin nicht der Meinung, dass Depressionen und CFS komplett unterschiedliche Erkrankungen sind. Die Ursache kann durchaus sehr ähnlich sein, wohingegend die Auswirkung sehr viel individueller eben sein kann.
Ich habe bspw. meine erste Depression (Stoffwechsel! Da hilft auch keine Gesprächstherapie!) durch Ausdauersport für 8 Wochen beseitigen können. Damals hat mir Sport also noch geholfen. Heute macht es eine verschlechterung bei mir. Erschöpft war ich damals schon, Wortfindungsstörung hatte ich damals aber noch nicht.
Es gibt leider nicht DIE Wahrheit. In beiden Krankheiten spielt das Immunsystem eine maßgebliche Rolle und es ist eben auch anerkannt, dass Stress das Immunsystem schwächt, sei es nun psychischer oder physischer. Und ich glaube auch, dass es noch schwerer ist seinen Zustand in irgendeiner Form zu verbessern, wenn man es nicht schafft, diesen Hass und die Wut irgendwie abzulegen - das Stresst ungmein. Ich hatte das auch lange Zeit, man muss sich klar machen, dass auch andere chronisch kranke so behandelt werden und nicht nur CFS ler echt dumm aus der Wäsche gucken. Es ist Zeit für einen Umbruch und meiner Meinung nach würde es viel mehr bringen, wenn man wirklich mal ne organisation für chronische Kranke aufbaut, die darauf bedacht ist auf die Missstände in unserem Gesundheitssystem aufgrund reiner Symptombekämpfungsversuchen der Pharmas zu kämpfen.
Ich habe auch schon bei meiner Krankenkasse angerufen und mich aufgeregt und rumgeschrien, aber fakt ist - es bringt so nichts.
Die Psychiatrisierung auch von psychisch Kranken ist genauso wie mit den CFSlern in den meisten Fällen eine RIESEN SCHWEINEREI, da auch hier eine STOFFWECHSELSTÖRUNG vorliegt und man immer wieder von der gesunden gesellschaft eingeredet bekommt, dass man einfach nur falsch denken würde und das durch Gesprächstherapie behandeln kann. Mit einer Gesprächstherapie kann man lernen mit gewissen Symptomen umzugehen. Das geht aber nur bei sehr leichten Erkrankungen, Unterordnung und ein glückliches Leben ist das dann auch nicht mehr. Es ist ein funktionieren und beherschen.
Mein früherer Mitbewohner (Student) bekam eine Psychose. Nach einem Jahr Klinikaufenthalt und 2 Jahren Medikamente ist er so weit wie am Anfang, nur das er total verpeilt 30 sekunden in der Küche steht und nichts mehr weiss und eine vitalität wie ein 80 jähriger Opa hat, sein Studium aufgeben musste, da er nicht denken konnte. Sind das etwa die "forschenden" Pharmaunternehmen? Da kann ich einem auch gleich psychodelic Pilze Tag für Tag zuführen.
Es geht um ALLES in diesem Bereich, sei es nun CFS, Depression oder Psychose oder sonst was.

Dann wird auch gesagt, CFS ist es, wenn andere Krankheiten ausgeschlossen werden können.
Eine Depression kann man laut Schulmedizin bei CFS eigentlich nie ausschliessen, da es ja eine lavierte Depression (die körperlichen Faktoren stehen im Vordergrund) ist.
Und genau das ist der generelle Fehler unserer Schulmedizin.
Es werden Diagnosen für SYMPTOME gegeben aber nicht für URSACHEN.
Da eine Ursache viele Symptome bei jedem ganz individuell haben wird und nicht nur ein symptom wirds wischiwaschi und man kann eben Krankheiten rieninterpretieren wie man will.
In einer Ingenieurswissenschaft wäre dieses vorgehen ein UNDING!
Sie peilen es aber nicht oder wollen es nicht peilen.
Anstatt Ursachen Krankheitsnamen zuzuordnen, ordnet man krankheitsnamen Symptomlisten zu... leieder würde man eine Krankheit sehr viel besser behandeln können, wenn sie einer Ursache zugeordnet ist und nicht einem Symptom...
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "

Jetzt zeigt die Fatigatio öffentlich Ihr wahres Gesicht !
Ich kann meiner Empörung nicht genug Ausdruck verleihen !

Und zur gleichen Zeit veranstaltet die Ärztekammer Rheinland-Pfalz für ihre Wahlen eine noch niemals vorher so extrem aggressive Werbekampagne mit Zeitungen und Briefen , wie ich gestern von meinem Doc erfahren habe ! Mein Doc ist durch meine Berichte wach geworden und kontaktet mit seinen Studienkollegen.Toll, Schneeballeffekt ! Wie er erzählt, hat sogar der Marburger Bund, der größte Verband der angestellten Ärzte zusätzlich eine Extrazeitung für diese Ärztekammer-Wahl herausgegeben, so etwas gab es wohl noch nie !
Ist nicht dieser Nix aus Rheinland-Pfalz ? Und als Neurolge in einer Klinik angestellt ? Und Ärztekammerfunktionär ?

Ich könnte mich nur noch schütteln, was für ein korrupter Haufen !
Aus der Fatigatio trete ich definitiv aus !
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "

Das ist der Grund weshalb ich generell von
Selbsthilfeorganisationen nichts mehr halte.

Hier bestätigt sich wieder einmal meine persönliche Einstellung!



Die Landesregierung Mainz mit Ihrer Ministerin Frau M. Dreyer könnt ihr auch vergessen.


Vielleicht wäre es ja gar nicht so verkehrt,
mal die Nakos und Kiss Selbsthilfe über diese Zuständen zu informieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "

Ich sehe es aber zum Teil fliesend an und bin nicht der Meinung, dass Depressionen und CFS komplett unterschiedliche Erkrankungen sind.

Es zeugt von Mut oder gar blanker Dummheit, sowas hier zu schreiben. Wenn Du nicht virtuell gelyncht werden möchtest, mache Dich hier mit Lichtgeschwindigkeit vom Acker.

Und es ist schon vermessen, sich damit gegen die us-amerikanische CFS/ME-Forschung zu stellen, die immerhin mit einem Etat von mehreren Millionen Dollar ausgestattet ist (inklusive öffentlicher Aufklärung). Deiner Meinung (und der Meinung deutscher Ärzte bar jeglichen Wissens) sind die Amerikaner also doof, die Aufklärung, welche wahrheitsgemäß über CFS/ME berichtet, falsch. Bravo, du bist Deutschland. Ach was, Du bist das Orakel der Welt.

Und der nächste Kandidat, der auf meiner Ignorierliste landet, nennt sich hier tellerrand. Blicke über diesen, das schadet deinem kleingeistigen und eingeschränkten Denken nicht.

Grüße

Harry
 
Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "

Das nenn ich mal aggressives potential :rolleyes:
Was ist denn nun die neuste CFS Forschung und die Ergebnisse "offiziel"
Ich beschäftige mich auch mit "Forschung aus den USA".

Darfst dich aber nicht wundern, wenn du mit jedem so sprichst, der nicht 100 pro deiner Meinung ist, dass du keinen Schritt weiter kommst. Da lebst du nämlich auch in deiner eigenen Welt.

https://www.symptome.ch/threads/psychiatriegeschaedigte.91514/

Auf diesen Thread verweise ich gerne... Psychiatriesierung ist nicht nur bei CFS kranken ein Problem sondern selbst bei denen, die rein psychische Symptome haben.

Ein kleiner Teil noch zum denken:
Ein japanischer Strahlenforscher ist nach Fukushima gezogen um die Menschen dort zu beruhigen und hat gemeint, dass es total unaussagekräftig ist, die Spätfolgen der Strahlung zu erheben, da die Menschen so eine Angst und damit psychischen Stress haben und das hemmt enorm das Immunsystem.
Ob ich das nun gut finde, dass die Menschen weiterhin in Fukushima leben bleibt mal dahin gestellt.
Ich drücke damit auch nicht aus, dass CFS eine seelische Erkrankung ist, aber wenn das so gerne rein interpretiert wird um sich irgendwie aufregen zu dürfen.

Ich drücke damit lediglich auf, dass man sich noch mehr steine in den Weg legt, wenn man sich tag täglich aufregt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "

Wuhu,
verstehend, dass einige Aussagen vielen einen Stich ins Herz bedeuten, sind sie dennoch als Teil der freien Meinungsäußerung nicht einfach "löschbar". Wer diese nicht lesen mag (und am Besten durch nicht Beantworten ignoriert), könnte sich auch die Ignor-Funktion des Forums zu Nutze machen: https://www.symptome.ch/account/ignored

Zum Thema (Zwangs-) Psychiatrie habe ich vor Kurzem einen wohl für einige interessanten Beitrag eingestellt: https://www.symptome.ch/threads/psychiatriegeschaedigte.91514/page-6#post-721929

Wer die Zusammenhänge von "(Zwangs-) Psychiatrisierung" und "Wohl der Gesellschaft" nicht versteht - vor allem jene, die selbst daran gelitten haben (respektive noch leiden) - dem ist wohl (gar) nicht mehr zu helfen...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "

Hallo alibiorangerl,

ich denke, hier sind große Missverständnisse beteiligt. Wenn man genau liest, sollte es auch ohne "ignore" gehen.

Grüsse!
 
Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "

Psychisch kranke werden durch diesen Thread automatisch als die "schlechteren" Kranken dargestellt, sozusagen die "Verrückten". Minderwertig und auch an seinem Zustand selbst Schuld.
Psychische Krankheit wird in diesem Thread als persönliche Schwäche präsentiert und da machen die, die sich als CFS'ler bezeichen (wie gesagt ich mag keine Bezeichnungen, die auf Symptomsammlungen beruhen) auch kein löbliches Bild. Gleichzeitig erwarten Sie aber selbst anderst behandelt zu werden. Dabei haben sie ebenfalls wie depressive in den meisten Fällen Neurotransmitterstörungen. Depressionen sind auch inflammatorisch...
Teitelbaum z.B. meint, dass Substanzen wie SSRI's, Ritalin oder so what noch zu wenig genutzt werden bei CFS...
ich bin kein Freund dieser Substanzen um das mal klar zu stellen, aber merkt ihr nicht, wie selbst UNTER CFS'lern oder Forscher ganz unterschiedliche Denkweisen und Ideen dahinter stehen?
Der eine behandelt mit Immunglobulin, der andere mit b12, der nächste mit psychopharmaka und keiner hat irgendwie so richtig Erfolg, oder doch?
Gibt es hier nicht auch einige CFS'ler, die auf starke Schlafmittel die als synapsen agonist oder antagonist agieren, zurückgreifen müssen? Das heisst nicht, dass es zur Heilung beiträgt, aber man nimmt es halt, damit man nicht ganz so hart zu leiden hat.
Das eine Psychiatrische Behandlung wenig aussicht auf ein lebenswertes Leben mit CFS hat ist leider fakt - das ist bei rein psychisch Symptomen allerdings auch nicht anders - da kann ich von mir sprechen. Ich bin 24, gehörte zur deutschen "Elite" und könnte kein Leben unter Psychopharmaka leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "

Psychisch kranke werden durch diesen Thread automatisch als die "schlechteren" Kranken dargestellt, sozusagen die "Verrückten". Minderwertig und auch an seinem Zustand selbst Schuld.

Mit Verlaub, Tellerrand, aber das ist doch totaler Blödsinn!
Und das als Deutschlands "Elite"? (Was ist das?)
Der Unterschied ist:
Wird einem körperlich kranken Menschen wie mir mit CFIDS/ME eine schwere Somatisierungsstörung angedichtet, schwingt da eindeutig mit, daß ich wieder Fahrrad fahren könnte, wenn ich meinen Abwehrmechanismus Somatisierung nur abstellen würde, und mich mit meinen unverarbeiteten Traumata auseinander setzen würde!
Zu dumm, dass ich keine unverarbeiteten Traumata habe!

Und jetzt? Positiv denken?
Oder vielleicht habe ich vom kollektiven Bewußtsein eine Angst vor Krieg entwickelt, die unbewußt dazu führt, daß ich nicht mehr am Leben teilhaben will? (Ironie!)

Ob du es glaubst, oder nicht:
Ich wäre unendlich froh, wenn eine Somatisierungsstörung die Ursache meines CFIDS/ME wäre!
Dann könnte ich nämlich wirklich etwas dagegen tun!
Dann gäbe es Hilfe!
Dann gäbe es Behandlungsmethoden!
Dann hätte ich Aussicht auf echte Heilug!

Leider bleibt der Konjunktiv bestehen! Und das macht wütend.

Sicher kann auch ein psychisch kranker ME bekommen.
Psychisch krank zu sein hat keine andere Wertigkeit, als körperlich krank zu sein. Es ist einfach ein anderer Schuh.
Aber du bist hier nun mal im CFS/CFIDS/ME-Thread!


Teitelbaum z.B. meint, dass Substanzen wie SSRI's, Ritalin oder so what noch zu wenig genutzt werden bei CFS...

Erinnere ich mich falsch, oder hast Du nicht auch an anderen Stellen geschrieben, daß Du CFS hast und SSRI ausprobiert hast, was Deinen Zustand verschlechtert hat?

Gruß - tiga
 
Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "

Mein Zustand war schon so schlecht, aber die NW haben es noch schwerer gemacht.

Und wer sagt, dass depressive generell eine "Somatisierungsstörung" haben.
Depressionen, Psychosen und dergleichen sind ebenfalls körperliche Erkrankungen - kapierts endlich.


Gleichzeitig hast du bereits schon geschrieben das du denkst, dass es am Darm liegt.
Als ich das geschrieben habe, wurde ich beleidigt.
Die Leute in diesem Forum sind sich über ihre Krankheit selbst nicht einig, und selbst die Forscher sind es nicht.
Tjoa wie soll man da dann behandeln... das was der eine macht sieht der andere als total falsch an.
 
Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "

Und wer sagt, dass depressive generell eine "Somatisierungsstörung" haben.
Depressionen, Psychosen und dergleichen sind ebenfalls körperliche Erkrankungen - kapierts endlich.

Das mag ja alles sein. Ich sehe es auch so, jedoch Unterscheidet die Lehrmedizin Soma und Psyche. Natürlich ist das Gehirn Körper ;) .
Nichts desto trotz ist dies hier das Unterforum CFIDS.
Wenn man alles in einen Topf werfen würde, käme man überhaupt nicht weiter. Sonst hätte z.B. dieses Forum keine Unterforen.

Es ist ja auch richtig, daß das medizinische System an allen Ecken und Enden verbesserungswürdig ist, aber um z.B. den Kampf für alle chronisch Kranken anzutreten ist dieses Unterforum nicht der richtige Ort.
Du könntest ja einen neuen Thread unter "Gesundheit allgemein" eröffnen.

Gleichzeitig hast du bereits schon geschrieben das du denkst, dass es am Darm liegt.
Als ich das geschrieben habe, wurde ich beleidigt.

Vielleicht habe ich mich an irgendeiner Stelle missverständlich ausgedrückt.
Ich glaube nicht, daß mein Darm die Ursache für mein CFIDS ist. Mein Darm ist Teil meiner Großbaustelle und Besserung in diesem Bereich würde meine Lebenqualität definitiv verbessern.

Glaubst Du nicht, daß es in 40 Jahren schon aufgefallen wäre, wenn die Hauptursache für CFISD/ME im Darm läge?

Gruß - tiga
 
Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "

Ich habe auch das Gefühl, dass hier einige Missverständnisse vorliegen. Soweit ich verstehe, will tellerrand CFS keineswegs psychologisieren. Vielmehr versucht er die Depression zu entpsychologisieren.

Wenn er die Depression als körperliche Erkrankung ansieht, gibt es möglicherweise wirklich Parallelen zu CFS was die Vorgänge im Immunsystem anbelangt.
Ich habe allerdings meine Zweifel, ob da tatsächlich viele Parallelen existieren. Natürlich lassen sich Depressionen auch ein Stück weit im Körper feststellen (Serotonin, Noradrenali, Dopamin usw.), allerdings ist der Auslöser vermutlich doch ein psychischer. Dies ganz im Gegenteil zu CFS, welches eine rein organische Krankheit ist.
Aber gerade beim Burnout wäre ich mir auch keinesfalls sicher, ob da ein psychischer Faktor mitspilt oder ob es sich dabei nicht auch um eine Immunsystemkrankheit handelt.

Auf den letzten Seiten wurde wohl etwas aneinander vorbeigeredet, aber im Grunde genommen sind die Positionen zumindest teilweise gar nicht so weit auseinander, wie es scheint.
 
Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "

Sattler, du bringst vieles auf den Punkt. Die Positionen sind nicht weit außeinander.
Und die aller meisten psychischen Krankheiten haben Ursprung in körperlichen Krankheiten.
Leider ist auch immer noch nicht an die breite öffentlichkeit gedrungen, das speziel psychisch Krankheiten sehr sehr viel mit dem Darm zu tun haben und damit auch mit dem Immunsystem, das ist meines erachtens auch der Hauptgrund, wieso es immer mehr psychisch Kranke gibt, aber das ist nun wirklich eine These die ich nicht beweisen kann.
Jemand, der schwere Depressionen hat oder hatte (eingeschlossen mir) kann aber ganz klar sagen, dass der Körper erkrankt ist und sich durch reden oder seelisch aufarbeiten nicht gerade viel tut.
Wenn aber auf breiter Front zugegeben wird, dass die Ursache sehr sehr oft im Darm liegt bei psychischen Krankheiten würde man damit unseren ganzen Lebensstil in Frage stellen. Denn ein gesunder Darm lässt sich leider nicht mit unserer modernen Ernährung bewerkstelligen ohne das die Wirtschaft das nicht zu spüren bekommt ;)
Ich habe selbst bei meinem Psychologen Patienten kennengelernt, die später rausbekommen haben, dass sie Depressionen hatten, weil sie eine Histaminintoleranz hatten. Das ist nur ein Beispiel.
War sogar schon bei einer Beratungsstelle da hat die Therapeutin selbst mit Depressionen auf Histaminhaltiges Essen reagiert und das wusste sie lange Zeit auch nicht.
Das heisst jetzt nicht, dass jeder depressive eine Histaminintoleranz hat.
Aber CFS ler haben wohl oft durch Entzüdnungen im Körper auch eine Histaminintoleranz, oder täusch ich mich da?
Bei Depressiven, die auch Histaminprobleme haben, ist das nichts anderes... INFLAMMATION.
 
Aufruf zum Protest gegen Zwangspsychiatrisierung durch neue "

Ich habe auch das Gefühl, dass hier einige Missverständnisse vorliegen. Soweit ich verstehe, will tellerrand CFS keineswegs psychologisieren. Vielmehr versucht er die Depression zu entpsychologisieren.
So sehe ich das auch!

Wenn er die Depression als körperliche Erkrankung ansieht, gibt es möglicherweise wirklich Parallelen zu CFS was die Vorgänge im Immunsystem anbelangt.
Ich habe allerdings meine Zweifel, ob da tatsächlich viele Parallelen existieren. Natürlich lassen sich Depressionen auch ein Stück weit im Körper feststellen (Serotonin, Noradrenali, Dopamin usw.), allerdings ist der Auslöser vermutlich doch ein psychischer. Dies ganz im Gegenteil zu CFS, welches eine rein organische Krankheit ist.
Die Parallelen gibt es tatsächlich. Dazu das hier:
A meta-analysis of several studies on this issue found that several cytokines (hormones of the immune system) and markers of inflammation (C-reactive protein, interleukin 1 and 6) were positively correlated with depression. This means the more depression there is, the more inflammation there is. Cytokines seem to trigger a quick onset of what is called ‘sickness behavior'-meaning malaise and fatigue, as well as a delayed onset of depressed mood. [FONT=&quot]One study found the same very close correlation between certain cytokines, mood, anxiety and memory. [/FONT]Quelle
 
Oben