Themenstarter
- Beitritt
- 31.10.11
- Beiträge
- 6
Hallo ihr,
durch Zufall bin ich auf dieses Forum gestoßen und war zuerst nur "stille Mitleserin". Da ich aber seit gut einem halben Jahr (bzw. eigentlich einem ganzen) an dem Zahn 47 Probleme habe und nicht wirklich weiß, warum, wollte ich auch hier um eure Meinung bitten. Es geht um folgendes:
Im November 2010 wurde mir der Zahn 47 erneut mit Komposit gefüllt. Zuerst hatte ich eine kleinere Füllung, jetzt durch die erneute Behandlung eine etwas größere. Ich hatte an dem Zahn keine Schmerzen, aber meine Zahnärztin sah einen Kariesherd unterhalb der Füllung und behandelte somit den Zahn.
Nach der Behandlung (also an diesem Tag noch) hatte ich keinerlei Probleme. Bereits am nächsten Tag hatte ich einen Termin zur Weisheitszahnentfernung - 48 - beim Kieferchirugen. Der Zahn lag schief, war noch im Kiefer und musste demzufolge "herausoperiert" werden, was zugegeben nicht ganz angenehm war. Kurz nach der Behandlung hatte ich bereits heftige Schmerzen. Ich versuchte diese erstmal auszuhalten, hab's dann aber doch nicht mehr geschafft und einen Termin beim Kieferchirugen ausgemacht.
Er kontrollierte die Extraktionswunde, meinte aber, dass alles okay wäre und verschrieb mir noch ein weiteres Schmerzmedikament. Die Schmerzen wurden dadurch zumindest aushaltbar. Ich hatte ein Ziehen und vor allen Dingen ein ständiges "Stechen" im ganzen rechten Unterkiefer. 7 Tage später wurden mir die Fäden gezogen, Schmerzen immer noch da, vor allen nachts, Kieferchirurg kontrollierte die Wunde abermals, konnte aber keine Entzündung oder derartiges erkennen.
Ich erstmal versucht, weiter mit den Schmerzen klarzukommen, ging aber nicht. Also bin ich ab zur Zahnärztin, fragte auch sie um Rat, und sie meinte, es könne der 47 sein. Zahn wurde abgeklopft, er war extrem empfindlich und schmerzte. Ihre Schlussfolgerung: Zahn könnte bei der OP etwas abbekommen haben, aber sie möchte noch abwarten, um zu gucken, wie sich das Ganze entwickelt. Ich hatte also immer wieder mal Termine bei ihr, in denen sie mir die Wunde ausspülte, den Zahn 47 abschliff und mit Fluorgel behandelte.
Fazit: der Zahn hat sich zwar in dem Sinne beruhigt, dass ich nicht jeden Tag Schmerzen habe, aber muckst immer wieder mal rum. Seit einem Jahr. Es klopft, es zieht, der rechte Kiefer tut mir weh, manchmal auch das Ohr, der aufsteigende Ast, bis hin zum Kiefergelenk. Ich kann auf diesem Zahn nicht zubeißen, also harte Sachen, wegen Aufbissschmerzen.
Temperaturempfindlich ist er manchmal, vor allen Dingen bei Hitze. Da pulsiert er dann oft noch 15 Minuten nach. Aber auch nicht immer komischerweise.
Zahnärztin überlegt nun, Wurzelbehandlung zu machen, allerdings kann man bei dem Röntgen nicht wirklich etwas erkennen. Ich habe jetzt ein neues anfertigen lassen.
Ich möchte mir keine Wurzelbehandlung machen lassen "auf gut Glück", wenn man nicht weiß, "wo" das Problem liegt. Auf der anderen Seite möchte ich das Ganze auch nicht mehr länger aufschieben, da ich a) die Schmerzen schmerzen und b) ich bei 46 ein Implantat habe, auf das jetzt dann die Krone aufgesetzt wird. Ich möchte nichts gefährden oder womöglich durch Leichtsinnigkeit das Implantat verlieren durch eine Entzündung oder ähnliches.
Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen, oder habt noch eine Idee, oder Meinung, oder einen Ratschlag, was ich noch versuchen könnte, oder wie auch immer.
Alles ziemlich wirr geschrieben, bitte entschuldigt. Ich hoffe, ihr kennt euch dennoch aus und ich hoffe, ich bin hier richtig, ansonsten den Beitrag einfach verschieben, oder löschen oder mich aufklären ;-)
Danke und Alles Liebe,
luzi
durch Zufall bin ich auf dieses Forum gestoßen und war zuerst nur "stille Mitleserin". Da ich aber seit gut einem halben Jahr (bzw. eigentlich einem ganzen) an dem Zahn 47 Probleme habe und nicht wirklich weiß, warum, wollte ich auch hier um eure Meinung bitten. Es geht um folgendes:
Im November 2010 wurde mir der Zahn 47 erneut mit Komposit gefüllt. Zuerst hatte ich eine kleinere Füllung, jetzt durch die erneute Behandlung eine etwas größere. Ich hatte an dem Zahn keine Schmerzen, aber meine Zahnärztin sah einen Kariesherd unterhalb der Füllung und behandelte somit den Zahn.
Nach der Behandlung (also an diesem Tag noch) hatte ich keinerlei Probleme. Bereits am nächsten Tag hatte ich einen Termin zur Weisheitszahnentfernung - 48 - beim Kieferchirugen. Der Zahn lag schief, war noch im Kiefer und musste demzufolge "herausoperiert" werden, was zugegeben nicht ganz angenehm war. Kurz nach der Behandlung hatte ich bereits heftige Schmerzen. Ich versuchte diese erstmal auszuhalten, hab's dann aber doch nicht mehr geschafft und einen Termin beim Kieferchirugen ausgemacht.
Er kontrollierte die Extraktionswunde, meinte aber, dass alles okay wäre und verschrieb mir noch ein weiteres Schmerzmedikament. Die Schmerzen wurden dadurch zumindest aushaltbar. Ich hatte ein Ziehen und vor allen Dingen ein ständiges "Stechen" im ganzen rechten Unterkiefer. 7 Tage später wurden mir die Fäden gezogen, Schmerzen immer noch da, vor allen nachts, Kieferchirurg kontrollierte die Wunde abermals, konnte aber keine Entzündung oder derartiges erkennen.
Ich erstmal versucht, weiter mit den Schmerzen klarzukommen, ging aber nicht. Also bin ich ab zur Zahnärztin, fragte auch sie um Rat, und sie meinte, es könne der 47 sein. Zahn wurde abgeklopft, er war extrem empfindlich und schmerzte. Ihre Schlussfolgerung: Zahn könnte bei der OP etwas abbekommen haben, aber sie möchte noch abwarten, um zu gucken, wie sich das Ganze entwickelt. Ich hatte also immer wieder mal Termine bei ihr, in denen sie mir die Wunde ausspülte, den Zahn 47 abschliff und mit Fluorgel behandelte.
Fazit: der Zahn hat sich zwar in dem Sinne beruhigt, dass ich nicht jeden Tag Schmerzen habe, aber muckst immer wieder mal rum. Seit einem Jahr. Es klopft, es zieht, der rechte Kiefer tut mir weh, manchmal auch das Ohr, der aufsteigende Ast, bis hin zum Kiefergelenk. Ich kann auf diesem Zahn nicht zubeißen, also harte Sachen, wegen Aufbissschmerzen.
Temperaturempfindlich ist er manchmal, vor allen Dingen bei Hitze. Da pulsiert er dann oft noch 15 Minuten nach. Aber auch nicht immer komischerweise.
Zahnärztin überlegt nun, Wurzelbehandlung zu machen, allerdings kann man bei dem Röntgen nicht wirklich etwas erkennen. Ich habe jetzt ein neues anfertigen lassen.
Ich möchte mir keine Wurzelbehandlung machen lassen "auf gut Glück", wenn man nicht weiß, "wo" das Problem liegt. Auf der anderen Seite möchte ich das Ganze auch nicht mehr länger aufschieben, da ich a) die Schmerzen schmerzen und b) ich bei 46 ein Implantat habe, auf das jetzt dann die Krone aufgesetzt wird. Ich möchte nichts gefährden oder womöglich durch Leichtsinnigkeit das Implantat verlieren durch eine Entzündung oder ähnliches.
Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen, oder habt noch eine Idee, oder Meinung, oder einen Ratschlag, was ich noch versuchen könnte, oder wie auch immer.
Alles ziemlich wirr geschrieben, bitte entschuldigt. Ich hoffe, ihr kennt euch dennoch aus und ich hoffe, ich bin hier richtig, ansonsten den Beitrag einfach verschieben, oder löschen oder mich aufklären ;-)
Danke und Alles Liebe,
luzi