Themenstarter
- Beitritt
- 30.07.10
- Beiträge
- 10
Hallo zusammen,
zunächst einmal bin ich überrascht, wieviele Menschen es hier gibt die ähnliche Geschichten wie wir durchlebt haben und bin aber auch froh, dass es dieses Forum gibt.
Vorab möchte ich erwähnen dass ich für meine kranke Mutter schreibe, da Sie sich nicht mit dem PC auskennt.
Sie ist 53 Jahre alt, hat 2 Kinder im Alter von 36 und 25 Jahren und arbeitet seit Ihrem 18. Lebensjahr in einer Fabrik als Maschinenführerin. Sie ist starke Raucherin und hat eine Schilddrüsenunterfunktion seit einigen Jahren die mit Tabletten reguliert wird.
Ich möchte gleich mit der Krankheitsgeschichte beginnen, da ich sehr weit ausholen muss, wir haben schon Einiges mitgemacht die letzten Monate
Alles begann damit, dass meine Mutter das Gefühl hatte, Sie ist nur noch schlapp, kommt nicht mehr richtig vorwärts, alles fällt ihr schwer. Das war im März diesen Jahres, als noch Schnee lag.
Daraufhin nahm Sie eine Woche Urlaub um sich zu erholen von der Arbeit (ein normaler Mensch wäre zum Arzt, meine Mutter meinte Sie kann das selber regeln) In dieser Woche lag Sie nur auf dem Sofa, konnte sich kaum zu Aktivitäten aufraffen und war ständig müde.
Am vorletzten Urlaubstag weckte mich Ihr Freund früh morgens und meinte, mit der Mama stimmt etwas nicht. Im Wohnzimmer angekommen saß meine Mutter mit Ihrem Kaffee am Esstisch und blickte nur starr und wie gefesselt an die Wand. Sie reagierte nicht auf uns, fing an komische Laute von sich zu geben...Mir kam als Erstes ein Schlaganfall in den Sinn, habe gleich 112 angerufen und einen Krankenwagen bestellt. Zwischenzeitlich war Mama ansprechbar, wir trugen Sie aufs Sofa und Sie kam wieder zu sich, hat von all dem nichts mitbekommen. Laut Ihrer Aussage hatte Sie einen lauten Knall im Kopf gehabt und ein Gefühl von Bewusstlosigkeit.
Das DRK traf ein, checkte meine Mutter kurz und nahm Sie mit ins örtliche Krankenhaus. Für mich war der Fall klar, es muss ein Schlaganfall gewesen sein...
Seit diesem Vorfall verspürt Sie einen Schmerz am unteren rechten Rippenbogen, der bis heute nie weg gegangen ist.
Dann der Schock, das Krankenhaus entlässt meine Mutter nach 3 Tagen mit der Diagnose alles sei Bestens. Dann war Sie zu Hause krank geschrieben und wir waren völlig verunsichert ob der Vorfall ein Schlaganfall war oder nicht, und ob so etwas nun wieder passieren könnte, ein schreckliches Gefühl.
Unser Hausarzt riet meiner Mutter schwimmen zu gehen, Sie sei verspannt und kraftlos da würde das gut tun. Daraufhin folgten einige fragwürdige Medikamente und ein Rezept für Massage. Da dabei natürlich nichts raus kam, nahm er noch zig mal Blut ab, prüfte Sie auf einen Zeckenbiss und machte Ultraschallaufnahmen von den Organen.
Auf Drängen unsererseits folgte eine Überweisung an ein neurologisches Zentrum, dort wurde eine Schädel MRT gemacht und meine Mutter "in die Röhre gesteckt" Original-Aussage des Arztes nach den Untersuchungen: Wir können nichts, für Sie tun. Auf mein Nachfragen hin äusserte der Arzt alle Werte wären gut, das Einzige was noch in Frage käme wäre einen Nervenwasseruntersuchung. Diese könne man aber umgehen indem man Nerventabletten ein paar Tage einnimmt und schaut, ob der Schmerz nachlässt.
Gesagt getan, Tabletten haben nichts gebracht und wir waren gleich weit wie davor. Unser Hausarzt resignierte mittlerweile und verwies meine Mutter an einen Psychologen, da er psychosomatische Schmerzen vermutet - plötzlich.
Da das Vertrauen unser aller in den Arzt nicht mehr gegeben war, wechselten wir den Hausarzt. Der Neue schaute sich alle Berichte an und begann wieder mit einer Blutuntersuchung, checkte nochmals den Zeckenbiss und startete mit Akupunktur. Es half alles nichts, mittlerweile hält sich meine Mutter nur noch mit Schmerztropfen am Leben, nach denen ist Sie mittlerweile schon mehr oder weniger abhängig.
Meiner Mutter ging es rapide schlechter, zu dem Schmerz an der Rippe gesellten sich nun extreme Schweissausbrüche, blau anlaufende (wohl schlecht durchblutete) Füße und ein "Brennen" welches sich teilweise über den ganzen Bauch zieht und auch im Mundbereich auftritt.
Zwischenzeitlich glaubte meine Mutter an eine Krebserkrankung im Magen/Darmbereich und wollte sich via Magen/Darmspülung checken lassen. Hierfür war Sie einige Tage in einem örtlichen Krankenhaus untergebracht, wo Sie wieder richtig aufblühte und auch die Schweissattacken nachgelassen haben. Bei allen Untersuchungen wurde wiedermal nichts festgestellt...Mama kam wieder nach Hause auf Ihr Sofa.
Der neue Hausarzt wollte ein 24h EKG machen, hierfür musste meine Mutter zu einem anderen Allgemeinmediziner bei uns im Ort. Dort musste Sie auf den Heimtrainer sitzen und los radeln...nach einem fast Zusammenbruch brach der Arzt ab und meine Mutter begann weinend Ihre Geschichte zu erzählen...Der fremde Arzt hörte sich alles an und schlug die Hände über dem Kopf zusammen. Er vermutete eine Fehlstellung der Wirbelsäule und war empört dass die beiden anderen Hausärzte (beide Chiropraktiker) dies nicht festgestellt haben.
Meine Mutter war sehr überzeugt von diesem Arzt und wechselte erneut den Hausarzt, welcher nun einen Termin bei einer privaten Wirbelsäulenspezialistin machte.
Wir gaben sehr viel Hoffnung in diesen Termin, die gute Dame bestätigte auch starke Wirbelsäulenprobleme und diagnostizierte zusätzlich, dass eine Kieferfehlstellung vorliegt, welche mit an den Wirbelsäulenproblemen schuld ist. Die Frau ging sogar soweit, dass Sie den Zahnarzt meiner Mutter beschuldigt hat, beim Zahnersatz Fehler gemacht zu haben. Meine Mutter hatte vor gut 3 Jahren eine Kompletterneuerung Ihres Gebiss.
Mit diesen Erkenntnissen folgte ein Rezept bei einem Osteopathen um die Wirbelsäulenprobleme in den Griff zu bekommen. Dieser brach jedoch gleich die erste Sitzung ab, da eine Mutter einen Schweissausbruch bekam und Ihre Füße blau anliefen. Er wollte erst diese Sachen abgestellt haben, bevor er an die Knochen ran geht...vermutete eine Blockade einer Arterie etc.
Nun wurde nochmals Blut abgenommen, Ultraschall wiederholt und wieder drehten wir uns im Kreis da kein Ergebnis.
Mittlerweile war ich schon soweit dass ich meine Mutter zu einer Geistheilerin brachte, welche Ihr zumindest soweit helfen konnte, dass die blau anlaufenden Füße aufgehört haben -> mit Hilfe von Magnesiocard aus der Apotheke.
Der Hausarzt schaute sich alles nochmal an und bermerkte, dass der Neurologe die Nervenwasseruntersuchung nicht gemacht hat. Dann folgte ein 2. Termin beim Neurologen, das Nervenwasser war aber einwandfrei.
Es folgten Termine beim Frauenarzt um die Hormonseite abzuklären und ein Orthopäde wurde auch schon aufgesucht, weil meine Mutter vermutete dass die Hüfte die Ursache des Schmerzes ist, dies konnte jedoch niemand bestätigen und die Hormone spielen auch nicht verrückt.
So mittlerweile im Juli angekommen, kaufte sich meine Mutter ein Rätselmagazin. Dort stehen auch kleine Klatschgeschichten drinn, jedoch wurde im Heft über eine Frau berichtet, die seit Jahren ähnliche Beschwerden hat und diese auf die Materialien vom Zahnersatz zurück zu führen sind, da sich dagegen eine Allergie gebildet hat.
Mit dem Heft unterm Arm ging meine Mutter zum Arzt, erzählte ihm von der Geschichte und er meinte nur, wenn Sie möchten testen wir Sie auf Allergien...Daraufhin nahm der Doc nochmals Blut ab, es wurde speziell getestet, diesmal kam sogar etwas raus. Der Wert, der die Allgerien im Körper betrifft ist wohl bei einem normalen Mensch 100 und meine Mutter hatte 1300. Das erste Mal ein Anhaltspunkt ! Und das nur wegen einem Rätselheft...
Nun folgte letzte Woche der Besuch beim Allergiologen, dort wurde erneut Blut abgenommen, das Ergebnis ist aber leider noch nicht da. Zwischenzeitlich erhielt meine Mutter Cortison, was Sie körperlich enorm runter zieht, den Schmerz aber nicht lindert. Komischerweise sind aber die Schweissausbrüche seither weg...
Meine Mutter betont derzeit sehr sehr oft dass Sie das Gefühl hat, die Krankheit würde sich verändern. Der Schmerz an der Rippe würde sich wie ein Gürtel teilweise über den ganzen Bauch legen...
Es ist schon traurig dass nach so einer langen Zeit immer noch nichts passiert ist und es ist sowas von zermürbend wenn man seiner Mutter einfach nicht helfen kann
Ich vermute leider, dass bei diesem Allergietest jetzt nicht das Allheilmittel raus kommen wird, wie so oft in den letzten Monaten.
Derzeit spielen wir auch mit dem Gedanken Mama einfach einzupacken und in eine UNI-Kinik zu fahren. Ich vermute, einer der zig beteiligten Ärzte hat irgendetwas übersehen, anders können wir uns das nicht mehr erklären.
Sie hat auch schon von Selbstmord gesprochen, da die Schmerzen teilweise so stark sein müssen, dass Sie nicht mehr leben möchte!
Wir sind am Rande der Verzweiflung und drehen uns nur noch im Kreis.. Wir sind für jeden Tipp dankbar...
zunächst einmal bin ich überrascht, wieviele Menschen es hier gibt die ähnliche Geschichten wie wir durchlebt haben und bin aber auch froh, dass es dieses Forum gibt.
Vorab möchte ich erwähnen dass ich für meine kranke Mutter schreibe, da Sie sich nicht mit dem PC auskennt.
Sie ist 53 Jahre alt, hat 2 Kinder im Alter von 36 und 25 Jahren und arbeitet seit Ihrem 18. Lebensjahr in einer Fabrik als Maschinenführerin. Sie ist starke Raucherin und hat eine Schilddrüsenunterfunktion seit einigen Jahren die mit Tabletten reguliert wird.
Ich möchte gleich mit der Krankheitsgeschichte beginnen, da ich sehr weit ausholen muss, wir haben schon Einiges mitgemacht die letzten Monate
Alles begann damit, dass meine Mutter das Gefühl hatte, Sie ist nur noch schlapp, kommt nicht mehr richtig vorwärts, alles fällt ihr schwer. Das war im März diesen Jahres, als noch Schnee lag.
Daraufhin nahm Sie eine Woche Urlaub um sich zu erholen von der Arbeit (ein normaler Mensch wäre zum Arzt, meine Mutter meinte Sie kann das selber regeln) In dieser Woche lag Sie nur auf dem Sofa, konnte sich kaum zu Aktivitäten aufraffen und war ständig müde.
Am vorletzten Urlaubstag weckte mich Ihr Freund früh morgens und meinte, mit der Mama stimmt etwas nicht. Im Wohnzimmer angekommen saß meine Mutter mit Ihrem Kaffee am Esstisch und blickte nur starr und wie gefesselt an die Wand. Sie reagierte nicht auf uns, fing an komische Laute von sich zu geben...Mir kam als Erstes ein Schlaganfall in den Sinn, habe gleich 112 angerufen und einen Krankenwagen bestellt. Zwischenzeitlich war Mama ansprechbar, wir trugen Sie aufs Sofa und Sie kam wieder zu sich, hat von all dem nichts mitbekommen. Laut Ihrer Aussage hatte Sie einen lauten Knall im Kopf gehabt und ein Gefühl von Bewusstlosigkeit.
Das DRK traf ein, checkte meine Mutter kurz und nahm Sie mit ins örtliche Krankenhaus. Für mich war der Fall klar, es muss ein Schlaganfall gewesen sein...
Seit diesem Vorfall verspürt Sie einen Schmerz am unteren rechten Rippenbogen, der bis heute nie weg gegangen ist.
Dann der Schock, das Krankenhaus entlässt meine Mutter nach 3 Tagen mit der Diagnose alles sei Bestens. Dann war Sie zu Hause krank geschrieben und wir waren völlig verunsichert ob der Vorfall ein Schlaganfall war oder nicht, und ob so etwas nun wieder passieren könnte, ein schreckliches Gefühl.
Unser Hausarzt riet meiner Mutter schwimmen zu gehen, Sie sei verspannt und kraftlos da würde das gut tun. Daraufhin folgten einige fragwürdige Medikamente und ein Rezept für Massage. Da dabei natürlich nichts raus kam, nahm er noch zig mal Blut ab, prüfte Sie auf einen Zeckenbiss und machte Ultraschallaufnahmen von den Organen.
Auf Drängen unsererseits folgte eine Überweisung an ein neurologisches Zentrum, dort wurde eine Schädel MRT gemacht und meine Mutter "in die Röhre gesteckt" Original-Aussage des Arztes nach den Untersuchungen: Wir können nichts, für Sie tun. Auf mein Nachfragen hin äusserte der Arzt alle Werte wären gut, das Einzige was noch in Frage käme wäre einen Nervenwasseruntersuchung. Diese könne man aber umgehen indem man Nerventabletten ein paar Tage einnimmt und schaut, ob der Schmerz nachlässt.
Gesagt getan, Tabletten haben nichts gebracht und wir waren gleich weit wie davor. Unser Hausarzt resignierte mittlerweile und verwies meine Mutter an einen Psychologen, da er psychosomatische Schmerzen vermutet - plötzlich.
Da das Vertrauen unser aller in den Arzt nicht mehr gegeben war, wechselten wir den Hausarzt. Der Neue schaute sich alle Berichte an und begann wieder mit einer Blutuntersuchung, checkte nochmals den Zeckenbiss und startete mit Akupunktur. Es half alles nichts, mittlerweile hält sich meine Mutter nur noch mit Schmerztropfen am Leben, nach denen ist Sie mittlerweile schon mehr oder weniger abhängig.
Meiner Mutter ging es rapide schlechter, zu dem Schmerz an der Rippe gesellten sich nun extreme Schweissausbrüche, blau anlaufende (wohl schlecht durchblutete) Füße und ein "Brennen" welches sich teilweise über den ganzen Bauch zieht und auch im Mundbereich auftritt.
Zwischenzeitlich glaubte meine Mutter an eine Krebserkrankung im Magen/Darmbereich und wollte sich via Magen/Darmspülung checken lassen. Hierfür war Sie einige Tage in einem örtlichen Krankenhaus untergebracht, wo Sie wieder richtig aufblühte und auch die Schweissattacken nachgelassen haben. Bei allen Untersuchungen wurde wiedermal nichts festgestellt...Mama kam wieder nach Hause auf Ihr Sofa.
Der neue Hausarzt wollte ein 24h EKG machen, hierfür musste meine Mutter zu einem anderen Allgemeinmediziner bei uns im Ort. Dort musste Sie auf den Heimtrainer sitzen und los radeln...nach einem fast Zusammenbruch brach der Arzt ab und meine Mutter begann weinend Ihre Geschichte zu erzählen...Der fremde Arzt hörte sich alles an und schlug die Hände über dem Kopf zusammen. Er vermutete eine Fehlstellung der Wirbelsäule und war empört dass die beiden anderen Hausärzte (beide Chiropraktiker) dies nicht festgestellt haben.
Meine Mutter war sehr überzeugt von diesem Arzt und wechselte erneut den Hausarzt, welcher nun einen Termin bei einer privaten Wirbelsäulenspezialistin machte.
Wir gaben sehr viel Hoffnung in diesen Termin, die gute Dame bestätigte auch starke Wirbelsäulenprobleme und diagnostizierte zusätzlich, dass eine Kieferfehlstellung vorliegt, welche mit an den Wirbelsäulenproblemen schuld ist. Die Frau ging sogar soweit, dass Sie den Zahnarzt meiner Mutter beschuldigt hat, beim Zahnersatz Fehler gemacht zu haben. Meine Mutter hatte vor gut 3 Jahren eine Kompletterneuerung Ihres Gebiss.
Mit diesen Erkenntnissen folgte ein Rezept bei einem Osteopathen um die Wirbelsäulenprobleme in den Griff zu bekommen. Dieser brach jedoch gleich die erste Sitzung ab, da eine Mutter einen Schweissausbruch bekam und Ihre Füße blau anliefen. Er wollte erst diese Sachen abgestellt haben, bevor er an die Knochen ran geht...vermutete eine Blockade einer Arterie etc.
Nun wurde nochmals Blut abgenommen, Ultraschall wiederholt und wieder drehten wir uns im Kreis da kein Ergebnis.
Mittlerweile war ich schon soweit dass ich meine Mutter zu einer Geistheilerin brachte, welche Ihr zumindest soweit helfen konnte, dass die blau anlaufenden Füße aufgehört haben -> mit Hilfe von Magnesiocard aus der Apotheke.
Der Hausarzt schaute sich alles nochmal an und bermerkte, dass der Neurologe die Nervenwasseruntersuchung nicht gemacht hat. Dann folgte ein 2. Termin beim Neurologen, das Nervenwasser war aber einwandfrei.
Es folgten Termine beim Frauenarzt um die Hormonseite abzuklären und ein Orthopäde wurde auch schon aufgesucht, weil meine Mutter vermutete dass die Hüfte die Ursache des Schmerzes ist, dies konnte jedoch niemand bestätigen und die Hormone spielen auch nicht verrückt.
So mittlerweile im Juli angekommen, kaufte sich meine Mutter ein Rätselmagazin. Dort stehen auch kleine Klatschgeschichten drinn, jedoch wurde im Heft über eine Frau berichtet, die seit Jahren ähnliche Beschwerden hat und diese auf die Materialien vom Zahnersatz zurück zu führen sind, da sich dagegen eine Allergie gebildet hat.
Mit dem Heft unterm Arm ging meine Mutter zum Arzt, erzählte ihm von der Geschichte und er meinte nur, wenn Sie möchten testen wir Sie auf Allergien...Daraufhin nahm der Doc nochmals Blut ab, es wurde speziell getestet, diesmal kam sogar etwas raus. Der Wert, der die Allgerien im Körper betrifft ist wohl bei einem normalen Mensch 100 und meine Mutter hatte 1300. Das erste Mal ein Anhaltspunkt ! Und das nur wegen einem Rätselheft...
Nun folgte letzte Woche der Besuch beim Allergiologen, dort wurde erneut Blut abgenommen, das Ergebnis ist aber leider noch nicht da. Zwischenzeitlich erhielt meine Mutter Cortison, was Sie körperlich enorm runter zieht, den Schmerz aber nicht lindert. Komischerweise sind aber die Schweissausbrüche seither weg...
Meine Mutter betont derzeit sehr sehr oft dass Sie das Gefühl hat, die Krankheit würde sich verändern. Der Schmerz an der Rippe würde sich wie ein Gürtel teilweise über den ganzen Bauch legen...
Es ist schon traurig dass nach so einer langen Zeit immer noch nichts passiert ist und es ist sowas von zermürbend wenn man seiner Mutter einfach nicht helfen kann
Ich vermute leider, dass bei diesem Allergietest jetzt nicht das Allheilmittel raus kommen wird, wie so oft in den letzten Monaten.
Derzeit spielen wir auch mit dem Gedanken Mama einfach einzupacken und in eine UNI-Kinik zu fahren. Ich vermute, einer der zig beteiligten Ärzte hat irgendetwas übersehen, anders können wir uns das nicht mehr erklären.
Sie hat auch schon von Selbstmord gesprochen, da die Schmerzen teilweise so stark sein müssen, dass Sie nicht mehr leben möchte!
Wir sind am Rande der Verzweiflung und drehen uns nur noch im Kreis.. Wir sind für jeden Tipp dankbar...