Ich bin auch der Meinung, dass die Farbe bei der eventuellen Wirkung des Methylenblau eine Rolle spielt. Wie stark oder schwach ein solcher Reiz ist, hat sicher eine Bedeutung, aber man weiß schließlich aus der Homöopathie, dass zuweilen gerade die scheinbar schwachen Dinge im Körper eine beträchtliche Wirkung haben können.
Welchen Einfluss Farben und die damit verbundenen Schwingungen auf die gesundheitliche Entwicklung haben können, weiß ich recht zuverlässig aus zwei Zusammenhängen. Erstens aus meinen Erfahrungen mit der Bioresonanztherapie, die ja zu einem nicht geringen Teil auch mit den Farben der dabei verwendeten Mineralien zusammenhängt. Und die wirken auch dann, wenn man sie - was fast immer der Fall ist - nicht sieht, weil sie ja in den Geräten, Schubkästen usw. stecken. Zunächst hat das mein Hund erlebt, der von esowatch noch nichts gehört hatte. Nach einer halben Stunde mit diesen wirklich sehr schwachen Schwingungen war er wie verjüngt. Er hatte nach einer Operation diverse "Blockaden" im Körper, die durch diese Art von Farb-Schwingungstherapie ganz beeindruckend aufgelöst werden konnten. Ich hatte damals vom Herumtragen meines jüngsten Sohnes seit Monaten einen "Tennisarm". Der übrigens Schul-Tierarzt, der aber von den Leistungen der Bioresonanztherapie so fasziniert war, dass er teilweise darauf umgesiegen ist, hat darüber gelacht: "Dann also Sie!" - Und nach zehn Minuten waren diese Schmerzen für immer Geschichte.
Aber ich weiß das auch aus meiner eigenen jahrelangen Beschäftigung mit den Heilsteinen. Hier geht es ja auch um die Frage der Farben, unter Umständen verbunden mit Strukturen. Ich besorge schon seit langer Zeit die tägliche Wiederbelebung meines Trinkwassers mit jeweils unterschiedlichen Heilsteinen. Und das Interessante hier ist, dass man sie dafür nicht in das Wasser legen muss. Sondern es genügt völlig, wenn man die Steine um die Karaffe herum legt, und zwar am besten so, dass sie mit bestimmten Spitzen auf das Wasser weisen. Hier gibt es also zunächst keinerlei chemische Beeinflussung, sondern nur optisch-physikalische: Farbe und Form. Aber das Wasser verändert sich dadurch. Das haben auch noch die ignorantesten Besucher gemerkt, wenn sie mein derart wiederbelebtes Wasser einmal gekostet haben.
Ein hier vielleicht interessanter Spezialfall ist dabei übrigens der Malachit. Ich liebe ihn mit seinem tiefen Grün. Aber man darf ihn wirklich nicht ins Wasser tun, denn er ist giftig. Er macht das Wasser nicht nur bitter, sondern vergiftet es auch. Trotzdem kann man ihn nutzen und sich auf diese Weise auch von der Wirkkraft der reinen Farbe überzeugen: Legt man einen Malachit ausreichend lange neben ein Glas Wasser (am besten mit einem nahezu pfeilförmigen Bergkristall dazwischen, der den Einfluss noch verstärkt), dann wird das Wasser tatsächlich bitter. Aber in dieser Form kann man es trinken, es ist geeignet, die Leber bei ihrer Entgiftungsarbeit zu unterstützen.
Mir ging es mit dem Methylenblau seit der ersten Anwendung (jetzt wohl vor fünf Wochen) so ähnlich. Ich hatte das Gefühl, diese Farbe zu mir zu nehmen. Und das war schon eine Viertelstunde nach der ersten Einnahme (sieben Tropfen) verbunden mit dem Gefühl einer sich auflösenden Blockade, die ja immer eine Mischung aus Körperlichem und Psychischem ist. Ich habe dann in den nächsten Tagen genau das erlebt, was auch Sloan in seinem Buch beschreibt: Ich habe bestimmte belastende Erfahrungen noch einmal durchlebt. Aber diesmal nicht als Betroffener, sondern als ein sich dabei zunehmend entspannender Beobachter: Gelassenheit.
Da mich das Blau aber zunächst noch irritiert hat (blaue Zunge usw.), habe ich das Methylenblau einmal mit viel Zitronensaft angesetzt und so lange stehen lassen, bis die Farbe fast weg war. Das kann man machen. Nur hat mich die Einnahme dann nicht mehr überzeugt. Ich bin wieder zum Blau zurückgegangen.
Allerdings kann man das nach meiner Erfahrung sogar noch etwas intensivieren. Seit zwei Wochen nehme ich Methylenblau als Nachtdrink zu mir. Aber dafür gebe ich außer den sieben Tropfen auch noch zwei Pipetten voll Chlorophyll (aus Alfalfa) und zehn Tropfen Grapefruitkernextrakt hinzu. Das Ganze geht dann fast in Richtung Schwarz. Und ich kann davon nicht nur hervorragend schlafen, sondern fühle mich am nächsten Morgen auch bedeutend frischer. Dieser Drink entgiftet, würde ich sagen, und unterstützt die nächtliche Regeneration des Körpers. Es ist nicht schlecht (bzw. fast perfekt), wenn man es am folgenden Morgen schafft, zunächst ein Glas mit Zeolith-Wasser zu trinken. Das Zeolith (auch in seiner weißlichen Farblosigkeit) bindet ja sehr effektiv die über Nacht frei gesetzen Gifte.
Ich muss übrigens hinzufügen, dass ich für mich manche Versprechen, die im Zusammenhang mit dem Methylenblau so gemacht werden, als übertrieben erlebe. Ich hatte (und habe in Ausläufern immer noch) während dieser Zeit einen Infekt, auf dessen Verlauf das Methylenblau nach meinem Eindruck fast keinen Einfluss hatte. Mit MMS erreiche ich in der Hinsicht bedeutend mehr. Auch habe ich während dieser Wochen eine vermutlich bakteriell bedingte Prostatis ausgeheilt. Aber auch dabei - wiederum: nach meiner Wahrnehmnung - hatte das Blau keinen Effekt. Die Heilung nahm erst Fahrt auf, als ich abends für eine Viertelstunde DMSO auf den Damm aufgetragen habe. Das Methylenblau wird nichts verhindert haben, spürbar geholfen hat es aber auch nicht.
- Bis auf die sukzessive Auflösung eben der genannten Blockaden, die ich sowohl als psychisch als auch als körperlich erlebe. Es ist übrigens so, dass diese Auflösung nicht ein für alle Mal stattfindet. Manches kommt wieder, wenn auch schwächer. Ich habe jedenfalls das Gefühl, dass ich das Methylenblau in meiner jetzigen Dosierung (zwei- bis dreimal am Tag 7 Tropfen) noch recht lange einnehmen sollte. Denn im Laufe der Zeit baut sich das Gehirn ja auch um, werden neue Bahnen des Denken und Fühlens gelegt, und dabei scheint mir das Blau zunächst wirklich zu helfen.
Vielleicht noch ein Punkt: Methylenblau und die Zähne. Doch, Methylenblau kann auch die Ersatzmaterialien mehr oder weniger dauerhaft einfärben. Ich hatte bis vor drei Wochen eine ältere Zahnhalsfüllung aus Kunststoff, die auch unter dem Blau bei ihrer Farbe blieb. Aber sie fiel heraus und ich habe sie durch ein Komposit ersetzen lassen. Da gibt es ja verschiedene Möglichkeiten. Und das von der Kasse voll finanzierte Material, das ich kinesiologisch als gut verträglich getestet hatte und mich deshalb dafür entschieden habe, verfärbt sich sogar sehr. Nach einigen Stunden verblasst das zwar, aber auch nicht völlig. Heute sind solche Materialentscheidungen ja nicht mehr endgültig. Man kann das Material auch ohne Zahnsubstanzverlust später auch noch auswechseln lassen. Wie das teurere Material mit dem Methylenblau reagiert, weiß ich natürlich noch nicht.