Methylenblau als Elektronenspender/Antioxidant und "Stoffwechselankurbler"

Wuhu,
Diese Hinweise und Empfehlungen von der HP G. Schörk...
das
... Einnahmeempfehlung: 10 mg pro Tag oder 20 Tropfen (bei einer einprozentigen Lösung
und je Tropfen 0,5 mg) ...
Extrem wirkungsvoll bei grippalen (Corona ähnlichen) Infekten: 3 Stunden Niesattacken,
heftigen Hustenreiz → nach der Einnahme: Niesen weg, kein Schnupfen, leichter Reizhusten ...

kann ich leider nicht bestätigen - bei meiner täglichen Dosis (10+9+8 Tropfen = ) 13,5 mg hatte ich erst in den letzten Wochen einen ziemlich starken/hartnäckigen Infekt (vermutlich kein "C") - wobei ich aber freilich auch zu den Ausnahmen zählen könnte, weils bereits ohne solchen grippalen Infekten (bei sonst gesunden) div andere bzw ähnliche Prozesse gibt, die volle MB-Aufmerksamkeit fordern... :unsure:
 
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Diese Hinweise und Empfehlungen von der HP G. Schörk finde ich ganz gut zu lesen, da sie im einfachen Stil bleibt. Sie schreibt zwar nichts über Keramik Kronen, jedoch über Zähne:

Naja, das hat sie nicht erlebt, sondern nur abgeschrieben. Man findet alles genauso z.B. bei Mark Sloan. So etwas gefällt mir nicht. Erstens sollte man die Quelle angeben, damit der Interessierte das noch einmal dort nachlesen kann, wo es tatsächlich herstammt. Das hat doch immer eine andere Qualität. Information ist nicht gleich Information. Und zweitens, wenn ich schon etwas übernehme ("assimliere"?), dann doch bitte auch mit Diskussionskatalysator: also wenigstens mit einem Anflug von eigenen Gedanken und Erfahrungen. Sonst kommt die Diskussion doch keinen Schritt weiter.

Nicht zu empfehlen ist nebenbei auch das Büchlein von Thomas E. Levy: Praxisbuch Methylenblau, Ende letzten Jahres in dem hier von der Heilpraktikerin auch genannten Kopp Verlag erschienen. Ich habe es gekauft, well ich mal etwas ordentlich Gedrucktes zu dieser Frage in den Händen halten wollte. Leider, denn ich finde es peinlich. Keinerlei neue oder tiefere Information, keine dokumentierten Erfahrungen (wie es sie zum Beispiel in den MMS- und DMSO-Büchern vom Daniel-Peter-Verlag gibt - das macht sie wirklich verwendbar!), aber dafür eine Art Selbstgespräch eines Schulmediziners, der sich in ausgewählten Fragen mit seiner Zunft ein wenig überworfen hat. Ich hätte nach der Werbung für sein Buch über Vitamin C echt mehr erwartet. Dafür kann man in diesem Buch dann überwiegend "schöne" bunte Bilder betrachten (mitunter auffällig politisch korrekt)... Nichts weiter mit Praxis und nicht einmal die sieben oder acht Euro wert, die es kostet. Mark Sloan ist zwar nicht ideal, wie ich finde, aber bisher wohl noch das beste.

Zur Frage der ja etwas schematischen (also meist, wie hier, nur übernommenen, nicht wirklich selbst ausprobierten) Dosierungsvorschläge sollte man meiner Meinung nach auch noch mehr individuelle Erfahrungen zusammentragen.

PS: Ich sehe erst jetzt den letzten Beitrag von Alibiorangerl. Ja, genauso so meine ich das. Die Schemen nicht einfach nur wiedergeben, sondern anhand der eigenen Erfahrungen überprüfen.
 
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Ich möchte Euch bestimmt nicht von Euren persönlichen Erfahrungen abhalten, ganz im Gegenteil, ich selbst suche ja auch bei diversen Einnahmethemen nach Erfahrungen, vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt.

Frau Schörk schreibt ja über Ihre persönlichen Erfahrungen, weiß jetzt nicht, wie Du, Reinhard, darauf kommst, dass sie das nicht tut und weil ich sie gerne höre und lese, habe ich ihre Erfahrungen hier mit einfließen lassen.

Wobei ich Dir zustimme, dass sie in Bezug auf die Einnahmeempfehlung eine Quelle zur Verfügung stellen könnte.
 
Frau Schörk schreibt ja über Ihre persönlichen Erfahrungen...

Wo denn, wenn ich fragen darf? Jedenfalls nicht in dem, was Du hier zitiert hast. Oder überlese ich da vielleicht etwas? Bei persönlichen Erfahrungen werde ich immer wach. Aber das hier habe ich doch schon -zig Mal gelesen. Du siehst den Unterschied nicht?
 
Wo denn, wenn ich fragen darf? Jedenfalls nicht in dem, was Du hier zitiert hast. Oder überlese ich da vielleicht etwas? Bei persönlichen Erfahrungen werde ich immer wach. Aber das hier habe ich doch schon -zig Mal gelesen. Du siehst den Unterschied nicht?

Aus meinem Zitat:

Persönliche Erfahrungen:
Mit sehr wenig Methylenblau (3-5 Tropfen, 1-2mal täglich) starten, ansonsten kann es zu
einer inneren Aufgeregtheit kommen (ähnlich, wenn Du zu viel Kaffee zu Dir nimmst).
Extrem wirkungsvoll bei grippalen (Corona ähnlichen) Infekten: 3 Stunden Niesattacken,
heftigen Hustenreiz → nach der Einnahme: Niesen weg, kein Schnupfen, leichter Reizhusten
Hinweis: Denke dran, nur Produkte von reinster pharmazeutischer
 
Hallo Reinhard, ich hatte eine Grippe vor drei Wochen ca. Meine Lunge war völlig zu und abhusten klappte auch nicht. Die üblichen Mittel wie NAC , Zink, Vit C u. a. halfen auch nicht wirklich. Blau hatte ich hochgeschraubt, - meine normale Dosis von ca 210 mg brachte gar nichts- auf ca vier Tage 3x 210 mg. Das half gut, aber mein Magen machte nicht mehr mit. Ich nehme seit einiger Zeit 5HTP dazu (ca 2x 200mg, manchmal nur 1x), Q10 und 3gr Gluthation. Das veränderte die "Wirkungsqualität" von Blau bei mir. Wahrscheinlich war schon das meiste Serotonin bei mir "verschossen", ich weiß es nicht. Auf jeden Fall fand ich die Videos von Florian Schilling gut (Teil 1 und 2).

Ich experimentier im Moment noch zusätzlich mit dem "Violet Ray". Hochfrequenzenergie nach Nikola Tesla. Hatte mir so einen Koffer von 1920 gekauft (neue Verkabelung) und es tut mir gut. Der Körper ist ja ein elektronisches Feld. Mit den Nah- und Ferninfrarotpanelen dazu, fühl ich mich zwar nicht wie zwanzig, aber wohltuend ist es auf alle Fälle. Liebe Grüße
 
"Extrem wirkungsvoll bei grippalen (Corona ähnlichen) Infekten: 3 Stunden Niesattacken,
heftigen Hustenreiz → nach der Einnahme: Niesen weg, kein Schnupfen, leichter Reizhusten"

Naja, falls das wirklich eine persönliche Erfahrung ist, kann ich sie jedenfalls in dieser Verkürzung nicht bestätigen. Darüber hatte ich schon geschrieben: Bei meinem seit Mitte November in gewissen Ausläufern bis heute anhaltenden Infekt habe ich so etwas im Zusammenhang mit Methylenblau nicht erlebt, weder mit 3-5 Tropfen noch mit zwischenzeitlich bis zu 60 Tropfen pro Tag.

Das ist eben oft das Problem: Es kommt auf eine Reihe von weiteren Faktoren an, die man manchmal selbst gar nicht richtig kennt. Das ist auch der Grund, warum ich für meinen Teil bei so etwas oft "redundant" schreibe, was man auch als Selbstdarstellung erleben kann. Denn manchmal sind die entscheidenden Dinge gerade dort zu finden, in den Randbedingungen. Ich habe mich hier im Forum zunächst übrigens auch manchmal gefragt: Was schreiben die denn da alles? Bis ich zweierlei gemerkt habe. Erstens: Es ist eine unter Umständen sehr nützliche Form der Rekapitulierung, die erst dann funktioniert, wenn man sie ordentlich ausschreibt. Und zweitens war es wirklich oft so, dass ich Interessantes gerade dem scheinbar zunächst Überflüssigen entnommen habe. Auch dann, wenn ich das erst später und vielleicht bei anderen Gelegenheiten bemerkt habe.

In diesem Fall hier wären meine Fragen: Wer hat das so erlebt? Wie ist das Immunsystem (meines z.B. ist an sich sehr gut, das hatte ich hier schon dargelegt). Ersteinnahme von Methylenblau? Was wurde außerdem gegen den Infekt getan? U.a.m. - Speziell bei meinem Husten etwa, der für mich eine Qual war, weil ich außerdem eine Rippenprellung hatte, also vor Schmerzen gar nicht husten konnte, war Methylenblau zwar völlig wirkungslos, aber dafür schafften drei Tropfen Eukalyptusöl auf einem halben Teelöffel voll Honig sofort eine spürbare Erleichterung. - Manchmal (oder auch sehr oft?) kommt es auf die "Synergien" bzw. einfach auf die Kofaktoren an, die erst dann erkennbar werden, wenn man ein wenig experimentiert und auch bei der Darstellung lieber ein Wort mehr als zu wenig schreibt.
 
Erfahrungsmäßig positiv kann ich von MB bei Entzündungen der Mundschleimhaut (unbekannte Ursachen) berichten.

Mehrmals tägliches direktes Einstreichen der betroffenen Stellen mit einem Wattestäbchen war sehr wirksam. Es verteilt sich daraufhin aber auch im gesamten Mundraum. Abheilung innerhalb weniger Tage, was zuvor wochenlang bestand.
Interessanter Zusatz: Auf CDL, H2O2 oder Iod hatte sich das zuvor nicht gebessert. Erst mit MB. Das war lokal auch direkt innerhalb weniger Stunden schmerzlindernd.

Das ist auch einer der offiziellen Anwendungsbereiche als Medizinprodukt:

Aus Rumänien kannst du für wenige Lei Albastru de Metilen 1% Lösung finden. Als Pharmaqualität und für externe Anwendungen (einschließlich Mundraum?) ausgewiesen.

Peace.
 
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... ich hatte eine Grippe vor drei Wochen ca. Meine Lunge war völlig zu und abhusten klappte auch nicht. Die üblichen Mittel wie NAC , Zink, Vit C u. a. halfen auch nicht wirklich. Blau hatte ich hochgeschraubt, - meine normale Dosis von ca 210 mg brachte gar nichts- auf ca vier Tage 3x 210 mg. Das half gut, aber mein Magen machte nicht mehr mit. Ich nehme seit einiger Zeit 5HTP dazu (ca 2x 200mg, manchmal nur 1x), Q10 und 3gr Gluthation. Das veränderte die "Wirkungsqualität" von Blau bei mir. Wahrscheinlich war schon das meiste Serotonin bei mir "verschossen", ich weiß es nicht. Auf jeden Fall fand ich die Videos von Florian Schilling gut (Teil 1 und 2).

Ich experimentier im Moment noch zusätzlich mit dem "Violet Ray". Hochfrequenzenergie nach Nikola Tesla. Hatte mir so einen Koffer von 1920 gekauft (neue Verkabelung) und es tut mir gut. Der Körper ist ja ein elektronisches Feld. Mit den Nah- und Ferninfrarotpanelen dazu, fühl ich mich zwar nicht wie zwanzig, aber wohltuend ist es auf alle Fälle.

Hallo Lina,

vielen Dank! Das ist ja herrlich, während ich mich hier wieder einmal umständlich mit Begründungen auskäse (eine Schwäche von mir, ich kann leider nicht anders!), werde ich gleich synergistisch-keck von hinten überholt. Da kann ich noch etwas lernen! Aber vielleicht war meine ausführliche Darstellung zum Infekt dann ja auch nicht ganz umsonst?

Ich gleiche vielleicht einmal ab:
- NAC: bei mir zweimal am Tag, nicht wirkungslos, aber immer nur für kurze Zeit (ca. 1/2 bis 1 Stunde nach der Einnahme ein Abhusten möglich), dann ungehindert immer wieder neue Schleimbildung
- Zink: habe ich leider manchmal vergessen, weil es mit Magnesium, was bei mir zentral ist, ja nicht zusammen passt, dann aber etwas höher dosiert, Wirkung für mich unklar
- Vitamin C: da hatte ich das Gefühl einer Wirksamkeit erst, als ich liposomales Vitamin C dazu genommen habe, seit dem 2 x täglich liposomal, außerdem richtig viel Hagebuttenpulver und Acerola-Extrakt + zweimal täglich OPC (wichtig, wie ich meine)
- Methylenblau hatte ich beschrieben. Zur Verträglichkeit: Ich nehme viele Dinge gern auf nüchternen Magen, zumal ich täglich intermediär faste. Beim Methylenblau habe ich aber mittels kinesiologischer Testung festgestellt, dass ich jedenfalls vorher etwas essen sollte, dann wird es besser aufgenommen.
- 5HTP - nehme ich auch, einmal täglich, nach dem ersten Blau. Keine unangenehme Wirkung, aber auch nicht anders als ohne Methylenblau, eine Steigerung oder so fühle ich da eigentlich nicht
- Q10 - nehme ich schon lange, daher keine Differenzerfahrung. Allerdings gibt es ja unterschiedliche Präparate. Die besten Erfahrungen habe ich bisher mit einem speziellen Produkt (CoQsol-CF von igennus) gemacht; es soll eine fünffach höhere Bio-Verfügbarkeit haben, vielleicht ist das so, jedenfalls nehme ich das derzeit unter meinen Q10-Produkten (ich habe einige) am liebsten ein
- Glutathion: 3 g ist viel, bei mir bisher nur 500 mg (zur Nacht), das muss ich einmal probieren! Ich nehme morgens allerdings auch NAD oder NR (Nicotinamide Riboside) - die ja alle etwas ähnlich liegen. Aber auch die kann man deutlich höher dosieren, als ich das bisher getan habe. Ist einen Versuch wert.

Lichttherapien sind mir nahe. Bisher habe ich es aber noch nicht einmal zu einer vernünftigen Rotlichtlampe gebracht. Das ist der nächste Schritt. Dann sehen wir weiter. Da wird es ganz sicher einen guten Zusammenhang mit dem Methylenblau geben. Danke für die Hinweise und auch für den link zum William-Audio! Das muss ich mir aber erst noch in Ruhe anhören. Jedenfalls stimmt bei Anthony William für mich die Sprache und die warmherzige Art, wie er seine Botschaften darlegt. Da werde ich manchmal gleichsam schon vom Zuhören gesund. - Ja, das kann man auch Placebo nennen, sehr differenziert ist das allerdings nicht, sondern wohl eher so etwas wie eine begriffliche Parole, die man sich eben so zuruft. Nicht ganz mein Fall, ich bin, wo es nur geht, für präzisere Beschreibungen. Das könnte ich auch begründen, lasse das aber jetzt mal sein. ;)
 
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Erfahrungsmäßig positiv kann ich von MB bei Entzündungen der Mundschleimhaut (unbekannte Ursachen) berichten.

Mehrmals tägliches direktes Einstreichen der betroffenen Stellen mit einem Wattestäbchen war sehr wirksam. Es verteilt sich daraufhin aber auch im gesamten Mundraum. Abheilung innerhalb weniger Tage, was zuvor wochenlang bestand.

Das kann ich zwar bestätigen. Ich habe mir angewöhnt, das Methylenblau vor der Einnahme nicht nur tiefsinnig zu betrachten, sondern dabei auch eine Weile im Mund zu behalten. Und speziell zusammen mit Chlorophyll und Grapefruitkernextrakt hat das eine sehr gute Wirkung auf das Zahnfleisch und den ganzen Mundraum. Ich nehme diesen Drink ja zur Nacht und merke die klärende und entzündungshemmende Wirkung sehr wohl noch am nächsten Morgen.

Bei schwereren Problemen empfinde ich Methylenblau aber nicht als erstes Mittel. Die kann man nach meiner Erfahrung schneller und auch tiegehender abheilen. Und zwar mit täglichen MMS-Spülungen (oder CDL, wie man will) oder auch einer Kombination aus MMS und DMSO (beide mit dem Finger auf die Problemstellen aufgetragen). Damit habe ich schon Wurzelentzündungen in wirklich kurzer Zeit abgeheilt, der Zahnarzt war perplex. Wenn man noch etwas darauf geben möchte, es gibt auch eine Mischung aus DMSO und Propolis, die passt auch sehr gut dazu: Vor dem Schlafengehen auftropfen, das Zeug haftet ja extrem. Am nächsten Morgen ist es dann fast immer schon wieder gut.
 
Hallo Lina1971,

es gehört hier ja nicht direkt zum Thema, daher nur kurz: Das William-Video hat mich ziemlich irritiert. Eine ähnliche Erfahrung, die ich schon vor ein paar Jahren mit den damaligen Büchern von Anthony William gemacht habe: Beim ersten Hören oder Lesen war ich immer fast empört, weil mir vieles übertrieben erschien und Dinge kritisiert wurden, denen ich bis dahin sehr anhing (Leberreinigung, Kaffee-Einläufe, Apfelessig z.B.). Aber lasse ich die Gedanken sich erst einmal setzen und bleibe dran, stellen sie sich dann immer doch als wahr heraus. - Hier ist der Punkt, dass ich in den letzten zwei Jahren komplett mit anderem befasst war (es ging mir gesundheitlich ja auch blendend) und daher das Erscheinen der Gehirn-Bücher von Anthony William gar nicht registriert hatte. Und dann fällt man schon wieder ein bisschen aus den Wolken.

Williams Beschreibung der Lungenprobleme, die ich bei mir bisher überhaupt nicht verstanden habe (vor allem die permanente Verschleimung von unten bis oben, die sich ständig erneuert und die ich so noch nie erlebt habe) passt bei mir ja fast perfekt. Und das Irre ist, dass das bei mir wirklich mit Hühnereiern zu tun haben kann. Die meide ich eigentlich seit vielen Jahren. Nur habe ich am Ende des Sommers Prostata-Probleme bekommen, zu deren Therapie nach Sophie Ruth Knaack (die ich schon einmal als sehr erfolgreich erlebt habe) eben auch Eier gehören. Seit September oder Oktober habe ich also ab und zu doch wieder Eier gegessen. Pardauz! - Nach Anthony William kann eben das zu einer Viren-Infektion und auch zu einem schwächeren Immunsystem führen. Zumindest ist das eine von sicher mehreren möglichen Erklärungen für die Stärke und Zähigkeit meines Infekts seit November, der ich bis jetzt ja völlig verständnislos gegenüber stand. - Ich habe eben die letzten sechs Eier in den Müll geworfen und gleich noch einen Methylenblau-Drink darauf genommen. Ein Käse, den ich mir eben noch geleistet hatte, geht nun denselben Weg. Sicher ist sicher. Ich will endlich wieder eine freie Lunge bekommen.

Andere Dinge, die dort erwähnt werden, mache ich als schon etwas erfahrener "Williamianer" ja ohnehin. Sehr viel Obst, fast kein Fett usw. Interessant war der Thymian-Tee, denn den trinke ich im Moment aus einem gewissen Gefühl heraus (mit etwas Honig) schon dreimal am Tag. Ich wünsche ihn mir richtig. - Jedenfalls werde ich nun zügig nach den beiden Gehirn-Bänden von Anthony William sehen, auch wenn sie leider ziemlich voluminös und ja auch recht teuer sind.

Seine Warnung vor dem, was noch kommen könnte, sollte man sicher ernst nehmen (ich tue das nun jedenfalls). Für das Methylenblau bedeutet das für mich das, was ich hier schon mehrfach angesprochen habe: Es kommt nicht zu knapp auf die Ko-Faktoren an. Drei Tropfen Blau und so sind ganz gewiss nicht genug. Ich habe mir zum Beispiel jetzt auch noch Aktivkohle besorgt, weil, wenn ich mich recht erinnere, Mark Sloan (oder wer sonst?) das angesprochen hatte. Hat jemand hier schon Erfahrungen mit dieser Kombination gemacht?

Viele Grüße:
R.

@all: Sorry für meinen ja fast "ot" Beitrag hier!
 
Hallihallo,
ad. MB + Infekte.

Ich nahm einige Monate 1-2x/Tag wenige Tropfen MB (ich schau nicht genau - so zwischen 3-10 Tropfen/Dosis im Regelfall). Effekt punkto Energie merke ich mal mehr mal weniger. Manchmal deutlich (wenn mir im Lauf des Tages Energie ausgeht, kann ich mich mit MB "pushen". Auch wenn ich müde aufwache/zu wenig geschlafen habe/in die Gänge kommen muss, hilft es).

Vor einigen Wochen hatte ich (HNO) Infekt und habe gemerkt, dass ich trotz Infekt recht leistungsfähig geblieben bin (dank MB). Dadurch bin ich ihn aber auch übergangen. (ich hab gespürt, dass was da ist, aber da ich so gut wie "normal" funktioniert hab, hab ich's ignoriert. Immer nur in der Früh recht deutliche Symptome gehabt. Aber nach meinen ganzen Ergänzungen, war ich den restlichen Tag gut funktionsfähig).

Ich hab mir dann gedacht, ich teste die MB Wirkung bei Infekten und bin mit Dosis hochgefahren.
1xige höhere Dosis (ich schätz so um die 100mg. Also auch nicht "so hoch", aber vermutlich noch antioxidativ statt prooxidativ).
Statt "den oberen Infekt" damit schneller zu besiegen, scheine ich irgendwas in meinem ZNS aufgeweckt zu haben, das ich aus Borreliosezeiten leider nur zu gut kenne (und das seit vielen Jahren nicht mehr aktiv war). Ich kann nicht sagen, welcher Erreger da wach wurde. Aber dass ETWAS wach wurde, war eindeutig.

Unmittelbar auf die "Stoßtherapie" (entweder am selben oder am nächsten Tag) wurde meine LWS ganz komisch. Irgendwie hat sie sich entzündet angefühlt. Die Stelle hat sich dann länger komisch angefühlt (es ist ein wenig gewandert - mal weiter oben auf der WS, mal weiter unten, mal fast die ganze WS...) Dann mal die Hüfte ein paar Tage, dann ein Knie, dann steifer Nacken.
Immer wieder Schüttefrost, leichtes Krankheitsgefühl. (der Infekt im HNO Bereich war auch nicht weg. Der ist leicht, aber vernehmlich "gesteckt". Ein paar Tage Stirnhöhle empfindlich (die habe ich dann mit meinem neuen "Wundermittel" Wasabi endlich frei bekommen). Dann immer wieder Hals/Mandeln betroffen (auch nur latent. Selten mal leichte Schluckbeschwerden. Aber dann mal linkes Nasenloch zu. Dann mal das rechte. Und einerseits müder/weniger Energie durch Infekt. Andererseits immer der dennoch spürbare Push durchs MB/vergleichweise doch recht konstant leistungsfähig).

Unschön für mich war vA die Wirbelsäule (einfach weil das unschöne Erinnerungen getriggert hat).

Wenn ich ein paar Tage kein Zink genommen hab, haben sich Zinkmangelsymptome gleich massiv gemeldet. (aus dem schließe ich, dass es "im Hintergrund" ganz schön gearbeitet haben muss).

Unterm Strich: ich hatte eine Kombi aus latentem HNO Infekt und "irgendwas" in der WS/im ZNS ist wach geworden.

Da ja MB helfen soll bei Infekten, habe ich mich auf die Suche gemacht bezüglich Dosierung bei bakteriellen Infekten.
Ich fand dann eine Studie, aus der eher hervorging, dass MB alleine keinen großen Effekt hatte. Aber MB + bestimmte Antibiotika viel effekter in Kombi waren, als nur das AB alleine. (mehr hab ich zu dem Thema nicht recherchiert. Ev. gibt es weitere Quellen bezügl. Infekte).

Dann habe ich einiges probiert - Vit C Hochdosis, Jod Hochdosis (allerdings immer nur nebenbei und immer nur 1-2 Tage. Da mir dann immer was dazwischengekommen ist). Hat alles ok geholfen, aber das Thema nicht gelöst (ev. nur, weils zu kurz war?)
Da ich über Weihnachten Keto Pause gemacht habe/mehr Carbs gegessen habe, ist der Infekt angefeuert worden und ich musste mehr strampeln, um ihn in Schach zu halten.

Vor ein paar Tagen hatte ich nun einen Geistesbliz: das mit MB+Infekt hat sich genau so angefühlt wie C60 in Olivenöl + Infekt. Bei letzterer Kombi scheint das C60 die notwendige Entzündung (mit der das ImSys gegen Erreger kämpft) zu früh zu blockieren. Daher läuft der Infekt im Hintergrund relativ ungebremst vor sich hin (so zumindest mein C60+Infekt Gefühl).

Mein Gedanke war, dass es bei MB ev. auch so ähnlich ist, und ich mir mit den Niedrigdosen keinen Gefallen tue, sondern den Infekt quasi im Hintergrund kultiviere (da antioxidative Wirkung zu weit vorne im Prozess greift?) Nur so eine Idee.../"Arbeitshypothese"

In der Praxis hab ich es nun getestet - MB nicht mehr genommen. Dafür ein paar Tage Vit C Hochdosis (bis zur Darmtoleranz) und es hat diesmal super gut funktioniert.
Insgesamt hat sich der HNO Infekt (bzw. vermutlich was bakterielles, das sich auf den ursprünglichen (viralen?) Infekt draufgesetzt hat) nun sicher mind. 2 Monate hingezogen.
Das mit der WS war kürzer, aber auch schon mehrere Wochen.

Durch die neuerliche Hochdosis Vit C hatte ich nun wieder einen Tag Herxe im WS Bereich (wie früher während der Borreliose/Vit C Hochdosen). (Hochdosis Vit C mit MB war nicht annähernd so effektiv. Da war ich dann zwar auch Darmtoleranz, die sicherlich irgendwo zwischen 70-100 Gramm war, aber der typische "jetzt ist es geheilt" Effekt kam einfach nicht).
Nun jedoch scheint mein Körper wieder ohne aktive Infekte zu sein/Vit C Darmtoleranz ist unter 20 Gramm (von auch weit über 50 beim Start)..

Ich werde ein paar Tage warten bevor ich wieder MB (in Niedrigdosen) starte und beobachten, ob ich mir damit wieder Infektgeschehen reinhole bzw. es begünstige.
(zu den möglichen Mechanismen/ob meine Vermutung stimmt oder es nur Zufall war, habe ich nicht recherchiert).

(Nachtrag, weil ich das von Dir, Lina und Dir, Reinhard gelesen habe - bei mir war keine Lungenbeteiligung. Infekt war nur im Kopf-/Halsbereich)

lg togi
 
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Oh weh Reinhard, ich esse nichts, wo auch nur Spuren von Eiern, Milchprodukten, Rapsöl usw erwähnt werden. Ich halt mich immer ziemlich strikt an Anthony. Und nein, dass er nicht übertreibt, weiß ich intuitiv. Ich setze mich auch gar nicht mit Leuten auseinander, die das als Unfug abtun. Meine Lunge ist jetzt nach zwei Wochen wieder ok, die Laborviren waren diesmal aber wirklich heftig. Ich hab das von so vielen Leuten gehört. Meiner Mutter ging es sehr schlecht. Was uns allen gut half (plus Blau, Anthonys NEMs und Essen und Trinken nach Anthony) war Sauerstoff aus großen Dosen mit Mundaufsatz. Pro Dose waren ca 120 Sprühstösse enthalten, eine Dose kostete im Bigpack ca 10 Euro.

Ich glaube, für einen guten Überblick reicht das Gehirnbuch, das Praxisbuch muss nicht unbedingt sein. Ich hab beide, zur Zeit aber beim Bruder und Schwägerin.

Gute Besserung!
 
Hallo Lina,

danke! Eier und Rapsöl waren bei mir ja schon lange vom Speisezettel (ich habe einen ganz minimalen Fettverbrauch, eigentlich fast nur das bisschen Algenöl täglich). Allerdings habe ich manchmal doch gern ein Speiseeis gegessen, das lasse ich jetzt auch lieber sein. Was William angeht: Er ist mir in seinem amerikanischen Überschwang manchmal etwas fremd. Das muss ich dann immer wieder beim Durchdenken abziehen. Das ist für mich so ähnlich wie beim späten Nietzsche: Er hatte mit allem, was er gesehen hat, Recht, nur damit nicht, dass er darüber hysterisch wurde, weil es ihm so wenige geglaubt haben. Man muss doch gelassen bleiben...

Aber das sage ich nun in erster Linie zu mir selbst! Ich treibe ja normaler Weise viel Sport und wandere vor allem jeden Tag mindestens zwei Stunden an einem Flussufer entlang. Aber durch den Infekt (+extremer Rippenprellung) kann ich das alles seit nun schon zwei Monaten nicht mehr tun. Davon werde ich fuchtig. Und das war übrigens fast das Einzige, wobei mir das Methylenblau bisher wirklich geholfen hat: Was sonst bei den langen Wanderungen geschieht (Ordnung der Gedanken, eine gewisse Distanzierung, Calmierung usw.), das habe ich in dieser Zeit mit dem Methylenblau ungefähr hinbekommen. Dafür bin ich schon dankbar.

Danke auch für den Tipp mit dem Sauerstoff! Mir völlig neu, danach muss ich sehen. Nicht richtig atmen zu können, ist doch eine Qual.

Nach Deinem Eindruck von den beiden William-Büchern wollte ich schon fragen. Sehr aufmerksam. Das erste Buch habe ich nun bereits hier, fange heute an zu lesen. Bei dem zweiten war ich tatsächlich skeptisch. Aber ich kann es in Kürze in einer Bibliothek ausleihen, das mag dann zunächst wohl genügen.

Vielleicht ganz interessant: Meine Frau, meine Söhne (da und dort verteilt), auch meine Schwiegermutter usw. - haben im Grunde alle dieselben Probleme. Nur halten sie das für völlig normal und meinen Drang nach Gesundheit (und was ich dafür so alles tue) für eher absurd und übertrieben. Keine Eier mehr zu essen beispielsweise, das wäre für sie eine absolute Zumutung. So ist das manchmal.

Der Kybernetiker Heinz von Foerster (übrigens ein Meister in der Verwendung von Alltagsssprache auch in der kompliziertesten Wissenschaft) sagte dazu treffend: Es ist leichter ein Problem zu haben als es zu lösen. ;)

Viele Grüße:
R.
 
Vor einigen Wochen hatte ich (HNO) Infekt und habe gemerkt, dass ich trotz Infekt recht leistungsfähig geblieben bin (dank MB). Dadurch bin ich ihn aber auch übergangen.
Hallo togi.
Kann ich deinen langen Text so zusammenfassen,
dass in deiner Erfahrung von systemisch oral aufgenommenem Methylenblau dessen "antioxidativen" Wirkungen deine Immunabwehr einschränkt/hemmt/zurückhält?
Letztere fungiert teilweise ja auf stark oxidativen Mechanismen.
 
Ich habe mir zum Beispiel jetzt auch noch Aktivkohle besorgt, weil, wenn ich mich recht erinnere, Mark Sloan (oder wer sonst?) das angesprochen hatte. Hat jemand hier schon Erfahrungen mit dieser Kombination gemacht?

Ja, das war bei Mark Sloan. Er schreibt darüber auch im Zusammenhang mit der möglichen Therapie autistischer Kinder, etwa hier:
"Aktivkohle ist ein weiteres kostengünstiges Medikament, das zur Beseitigung von Darmbakterien bei Kindern mit Autismus eingesetzt werden kann. Es ist stark antibakteriell und seine orale Einnahme führt nachweislich zu einer deutlichen Senkung des Lipopolysaccharidspiegels."

Gestern allerdings las ich bei Anthony William, dass er Aktivkohle für "problematisch bis schädlich" hält (Heile dein Gehirn, S. 301). Und es ist so, dass ich seinen Aussagen vertraue, denn was er schreibt, das ist nie nur irgendwo hergeholt, sondern hat sich für mich am Ende immer als richtig herausgestellt. Jetzt habe ich die Aktivkohle zwar schon hier stehen, werde sie aber nur verwenden, falls ich wirklich einmal Durchfall haben sollte.

Ich habe bei der Gelegenheit aber noch einmal ein bisschen in dem Sloan-Buch zum Methylenblau nachgelesen. Naja... Es ist kein Vergleich mit der Komplexität und Stimmigkeit der Dinge bei Anthony William. Ziemlich von da und dort zusammengesucht, nicht wirklich überprüft und zuweilen erkennbar einseitig. Zum Beispiel findet Mark Sloan ja Kaffee empfehlenswert. Und das liest jemand wie ich, der gerade wieder Kaffe trinkt (zwischendurch hatte ich einmal für drei Jahre ausgesetzt) natürlich sehr gern. Nur stimmt es eben nicht. Man mag da einzelnes finden, wofür oder wogegen Kaffee gut sein könnte, insgesamt und langfristig - und das überwiegt - ist Kaffee doch extrem schädlich. Das war mir auch so schon klar, aber es ist auch in dem Gehirn-Buch von William noch einmal ausführlich und völlig überzeugend dargelegt. Liest man danach noch einmal den ja auch etwas marktschreierischn Mark Sloan, winkt man nur ab.

Für mich wirft das allerdings auch kein gutes Licht auf den derzeitigen Methylenblau-Hype. Ich sehe bis jetzt sehr viele Übertreibungen, die nicht wirklich durch Erfahrung gestützt sind. Das hat sich ja auch hier im thread an manchen Stellen schon so herausgestellt. In der Diskussion muss dieses Mittel seinen Platz sicher erst noch finden.
 
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Also in Gesundheitssachen bin ich immer bei Anthony. Kann jetzt nur für mich sprechen, aber Kohle, Moor etc würde ich nie nehmen. Egal von welchem Hersteller oder in welcher Herstellung. Kaffee hab ich auch endlich seit ca einem Jahr geschafft. Sloan schreibt eben von seinem (halben) Durchblick. Aber ich find das nicht schlimm. Man kann ja immer bei Anthony nachprüfen (sobald er darüber schreibt). Er sagt ja auch, dass CDL, MMS etc ein Irrweg ist und richtig schädlich. Ich hatte zum Glück immer eine starke innere Abwehr gegen das Zeugs und geholfen hat es mir auch nie wirklich. Ich hab es dadurch zum Glück nur kurzzeitig genommen. Sollte Anthony erklären, dass Blau nichts ist, lass ich es. Zur Zeit tut es mir noch wirklich gut.
 
Sollte Anthony erklären, dass Blau nichts ist, lass ich es. Zur Zeit tut es mir noch wirklich gut.

ist das ernst gemeint ? Deinem eigenen Körper tut etwas wirklich gut und wenn ein Guru, der dich nicht kennt, sagt, das tut dir nicht gut, lässt du es ?

Aus einer Buchrezension:

Der Autor hat aufgerufen gute Bewertungen schreiben zu lassen und die "inspirierenste" hat 3000$ erhalten. amazon

er gibt an, Eingaben zu bekommen. Sowas mag es ja geben. Aber seine passen für alle gleichermassen ... wow.
 
Sloan schreibt eben von seinem (halben) Durchblick. Aber ich find das nicht schlimm. Man kann ja immer bei Anthony nachprüfen...

Naja, da ist großzügig. Andererseits: Wer hat schon alle Bände von Anthony William? Und ist bereit, alles und jedes dort zu überprüfen? Was übrigens dadurch erschwert wird, dass die William-Bücher von Anfang an entweder gar kein Register oder nur ein total verkürztes haben. Im Grunde findet man das meiste in diesen ja nun schon mehreren tausend Seiten doch nur durch Zufall. Auch die Aktivkohle steht übrigens nicht im Register. Hier in diesem Buch auch nicht MMS. Mich hatte gerade die MMS-Frage auch schon interessiert: Also vielen Dank für den Hinweis!

Aber halbgares Zeug geht gerade im gesundheitlichen Bereich trotzdem nicht. Man kann sich vorsichtig ausdrücken, wenn man von etwas keine richtige Ahnung hat, auch die Dinge wirklich überprüfen, bevor man sie in Umlauf setzt usw. Werde ich auch im alternativ-medizinischen Bereich mit so etwas konfrontiert, möchte ich fast in die klassische Wissenschaft zurückflüchten. Muss man aber nicht, denn zum Glück gibt es eben auch einen Anthony William und hier bei uns etwa einen René Gräber, wobei dessen Aussagen auch nicht alle einer Überprüfung standhalten (er empfiehlt zum Beispiel immer noch Kaffee-Einläufe).

Also ich bin da nicht ganz so tolerant, sondern eindeutig für mehr Solidität.
 
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